..., man kennt ihn aus britischen Autos der 60er und 70er und er hörte damals auf den Namen Lucas Elektrik. Viele von den Älteren werden sich vielleicht erinnern. Doch zunächst dazu, wie sich mein Kobold zu erkennen gibt: Ich gehöre zu der Spezies Motorradfahrer die gewohnheitsmässig in der kälteren Jahreszeit beim Starten das Licht ausschalten. Über Sinn und Unsinn lässt sicherlich trefflich streiten, es ist aber nun mal so. Daher passiert es manchmal, dass ich das Licht erst später einschalte, nachdem ich schon die ersten Meter zurückgelegt habe. Natürlich im Hellen häufiger als im Dunkeln. So auch gestern. Ich fahre los und stelle nach ca. 300m fest, dass das Motörchen nicht über 3000 dreht und sich anfühlt, als wäre die Zündung aus. Im Standgas kein Problem: Motor läuft wie immer. 3000 1/min: Motor aus, Standgas: Motor läuft etc., etc, etc. . Bis mir auffällt, dass das Licht noch aus ist. Kann ja nichts mit dem Problem zu tun haben denke ich und schalte es während der (stotternden) Fahrt ein. Erfolg: Freisetzung von ca. 30 PS auf Knopfdruck. Schon reizvoll, aber sicherlich von den Erbauern der F650 nicht in diesem Stil gedacht. Heute morgen das gleiche. Licht während der Fahrt ausschalten, kein Zündstrom, läuft aber noch im Standgas. Wer kann mir den passenden Ansatz für einen Exorzismus in meiner Elektrik verraten???????
Hilfe!
Raimund