Motorradkauf einmal anders !

  • Hätte nicht gedacht das die Story auch mal hier Einzug hält.


    Btw., den Schütz sollte man sich mal ordentlich zur Brust nehmen. Und mit ordentlich meine ich keine Schreibtischtat.

  • Und was lernen wir daraus?


    1. Niemals Vorkasse leisten. Niemals. Wenn der Verkäufer seriös ist, erwartet er Zahlung bei Lieferung und nicht vorher.


    2. Der Käufer war einfach zu naiv. Er hat sich ständig mit neuen Ausreden vertrösten lassen und dadurch viel Zeit verloren.


    3. Auch wenn man vor Gericht Recht bekommt, (daran habe ich in diesem Fall keine Zweifel) nützt das gar nichts, wenn beim Beklagten nichts zu holen ist. Zusätzlich hat man in einem solchen Fall auch noch die Verfahrenskosten am Hals. Den Titel kann man sich einrahmen und an die Wand hängen.


    4. Wenn man schon weiss, dass auf dem Rechtswege nichts zu holen sein wird, hilft evtl. noch moskau-inkasso, aber nur, wenn das ganze noch nicht vor Gericht war. Die sind zwar schon etwas teuer, aber wenn auch nur die Hälfte wieder reinkommt, steht man unterm Strich immer noch besser da. Falsches Mitleid mit einem offensichtlichen Betrüger ist jedenfalls nicht angebracht.

  • ... genau so sehe ich das auch.


    Unfähig, ein Motorrad zu kaufen und den ganzen Vorgang noch per Erlebnisbericht ins Net...

  • finde ich schon nicht schlecht....geld in vorkassen macht ja schonmal niemand...aber auch noch sooo lange zu warten bis man rechtliche schritte einleitet das tut doch nu wirklich keiner

  • Danke für den Link, es hat wirklich Spaß gemacht den Bericht über zwei Stunden nachzulesen.


    Au Backe !!!


    Gedanken zum Thema mache ich mir selber.


    Gruß Andi