Da ich mit meinem Zweirad jeden (Werk-)Tag in die Schule fahren und mein Helm und die Jacke irgendwo unterbringen muss, habe ich mich dazu durchgerungen über die Anschaffung eines Topcase nachzudenken. Auch wenn ich finde, dass dieselbigen jede Optik des Motorrad auf das scheußlichste entstellen, ist dies einfach für mich die einzige funktionierende Lösung, die meine Ur-F einigermaßen "Alltagstauglich" macht.
Von vornerein habe ich solche "netten" Topcase von Givi und Konsorten ausgeschlossen(meine Mutter hat auf ihrer CS ein Givi E30 - beim bloßen Gedanken von dem Ding an meinem feuerroten Spielmobil, wird mir der Magen flau ). Deswegen habe ich mich in die typischen Alu-Topcases verliebt.
Nach einem Besuch im Polo-Store habe ich mal einen ersten Überblick, gleichzeitig bin ich auch auf das GOBI-Modell von Hepco & Becker gestoßen. Sieht zwar ähnlich aus wie ein Alutopcase, ist es aber nicht.
Deswegen würde ich da gerne mal div. Erfahrungsbereichte/Meinungen einholen:
Was spricht für die Aluvarianten und gegen das Kunststofftopcase? [und umgekehrt ]
Am GOBI finde ich das Volumen mit 42l großartig, da in das E30(mit so ziemlich 30l Volumen) ebenfalls mein Helm und mit viel gequetsche auch meine Sommerjacke gepasst hat, erhoffte ich mir vom GOBI da einen großzügigen Stauraum. Die Aluvarianten sind meist kleiner und wenn nicht , dann bis zu 70€ teurer. Aber ist das andere Material auch rechtfertigung für den höheren Wert? Wie sieht es mit Langlebigkeit aus? Kann man die Topcases dann auch an ein Folgemotorrad justieren(, da meine Ur-F zwar hoffentlich noch ein paar Jahre rennt, aber mit ihren 13 Jahren auch recht betagt ist)?
Als Motorradneuling sind diese Fragen für mich wie ein Buch mit sieben Siegeln.
Grüße
Sören