Challenge oder Dakar ??

  • Mahlzeit allerseits,


    habe im Sommer letzten Jahres weil meine GS 1100 eine Panne hatte eine X County fahren dürfen und war von der Handlichkeit und vom Motor her so begeistert das ich jetzt auf der Suche nach eine Challenge bin ( da mir die X Country optisch nicht so gefällt ).


    Einsatzweck wäre flottes Touren auf kleinen Landstrassen und auch gerne mal Feldwege und etwas Gelände. Nun kenne ich die beiden Unterschide der Motoren nicht ( und da mir der neue Motor der G 650 so gut gefallen hat will ich mich nicht einfach nach ner Dakar ausschau halten.) Hatte auch schon mal überlegt die Ur F meiner Frau etwas höherzulegen , die ist mir mit 185 cm Körpergrösse nämlich etwas zu klein.


    Aber wirklich interessieren würden mich die unterscheidlichen Motorcharackteristiken ( wat für´n Wort ) dieser drei Motoren. Ur F 650, Dakar und Challenge...


    Ich höre :)
    Gruß aus MG, Dirk

  • ...
    Aber wirklich interessieren würden mich die unterscheidlichen Motorcharackteristiken ( wat für´n Wort )
    dieser drei Motoren. Ur F 650, Dakar und Challenge... Ich höre :) Gruß aus MG, Dirk


    Zur Ur-F kann ich dir nichts flüstern.
    Ausser, dass du für den Preis einer
    jungen Dakar oder XChallenge
    fast 2 Vergasermoppeds bekommst.


    Dakar und XChallenge? Kenn ich.
    Vor den 2 Jahren XChallenge hatte ich 2 Jahre eine Dakar.
    Ich bin sicher, das du alles, was du momentan vorhast,
    mit der Dakar machen kannst.


    Sturzbügel dran, vielleicht ein paar Neoprensöckchen,
    ein 15er Ritzel und dem Anlass angemessene Reifen.
    Drauf und wohlfühlen. Egal, wie lang, wie weit oder wohin.
    Auch im Dreck wühlen ist mit etwas Übung super machbar.


    Packt dich der Offroadvirus stärker und es soll trotzdem Eine für Alles sein,
    kommt die mit einem IMHO identischen Triebwerk (paar Pfund und PS hin oder her),
    dafür über einen halben Zentner leichtere XChallenge in die engere Wahl.
    Du hast dann ein deutlich schluckfreieres Fahrwerk,
    dafür aber weniger Sprit an Bord und ein Kantholz von Sitzbank.
    Man kann sich da durchaus behelfen, für den Reisespass zu zweit
    ist im Serienzustand die Dakar geeigneter. Mit etwas Umbaugeschick geht
    aber auch mit der XChallenge alles, was du willst.


    Ich finde beide Motorräder absolut gelungen
    und jetzt schon die Klassiker von morgen.
    Wertverlust ist auch kaum noch ein Thema,
    da kannst du mit beiden Moppeds kaum etwas falsch machen.
    Gruß aus Hip - Ray


  • Ich finde beide Motorräder absolut gelungen
    ... da kannst du mit beiden Moppeds kaum etwas falsch machen.


    soweit kann ich Ray nur zustimmen
    und zur Ur-F kann ich auch nix sagen - sorry


    hatte erst die Challenge und jetzt eine Dakar
    irgendwo hier muss die Geschichte meiner Montags-Challenge rumgeistern,
    wenn Du sie nicht findest aber lesen willst schick mir eine PM
    trotz aller Probleme haette ich die Challenge gern wieder
    @ alle Dakarbesitzer: nicht gleich persoenlich nehmen, ist mein persoenliches, also auch subjektives Empfinden - OK?
    die Dakar ist traege, fett und lahm gegen die Challenge
    die mehr Pferde hab ich im Gegensatz zu Ray deutlich gespuert,
    auch die groessere Drehwilligkeit
    meine Lemon und ich haben 9400mi fast nur kleinste Bergstraesschen und kurvige Waldwege bewaeltigt
    auf Asphalt oft gemeinsam mit einer F800S, ohne Asphalt meist mit einer DRZ und/oder einer CRF450 unterwegs
    weder noch konnte der Challenge das Wasser reichen
    wenn's abseits von Asphalt ruppiger wird hilft der extrem kurze erste Gang der Challenge
    mit der Sitzhoehe musst Dich halt anfreunden
    die Challenge ist ein drauf-steh-Moped, sie will, dass ihr Fahrer aufsteht
    das passt wunderbar zu meiner Fahrweise
    mal in Fahrt merkst gar nicht, dass sie fuer Off-Raod eigentlich arg schwer ist
    kleinere Steinstufen kannst einfach ignorieren, die Challenge ist da 100% point&shoot
    und unheimlich gutmuetig solange Du das Gas nicht ganz zumachst
    die Dakar dagegen - zumal mit Hauptstaender, Motorschutz, Koffertraegern ... -
    ist ein schwerer, schwerfaelliger Eisenhaufen, der mir weder mit noch ohne Gas-Unterstuetzung sonderlich viel Vertrauen einfloesst
    sondern mir das Gefuehl gibt, er suche permanent eine Ausrede rutschen zu duerfen
    OK, meine ist Dank Oehlins und Wilbers und Bastelbank so hoch wie die Challenge, nur breiter
    breite, gepflegte Feldwege kannst fahren wie Asphalt
    nur wenn's anfaengt lustig zu werden merkst jedes Kilo, den traegeren Motor (mehr Schwungmasse)
    und durch die breite Bank kann ich nicht vernuenftig stehen, da helfen auch die Fastway Rasten nix, da braeuchte ich O-Beine
    ich stehe aber nun mal lieber, wenn der Asphalt fehlt, wie sonst sollte ich mein Gewicht zum Lenken nehmen?
    on-road fehlt der Dakar ein bischen vom Pep der Challenge
    meine Challenge hat noch weniger Sprit geschluckt als die Dakar aber der kleine Tank ist nervig


    versuche zZ meine Q zu verkaufen
    hab lang und quer ueberlegt, ob ich, wenn das Ding endlich weg ist, eine Challenge zusaetzlich zur Dakar
    aber als gebranntes Kind hab ich mich gegen meinen Bauch und gegen eine Challenge entschlossen
    ich werde mir eine XR650R zulegen - gelegentlich kriegst hier sowas mit Zulassung -
    und aus dem reichhaltigen Zubehoerangebot schoepfen um mir ein Moped zurechtzustricken, das mir passt
    mit allem Schnick wird die XR immer noch billiger sein als eine verschrappelte X-Ch
    es gibt reichlich Gebrauchtteile , sollte ich was zerstoeren und so viel mehr Sprit braucht sie auch nicht
    und mehr Bums als beide BMWs hat sie in 'uncorked' auch noch, kicken stoert mich nicht

  • Ich kann zur X-Challenge nix sagen und zur Dakar noch wenig.


    Die UR F hab ich 6 Jahre gefahren und die hat mich durch Robustheit echt überzeugt. Mal eben knapp 1000 Km längs durch Deutschland, 3000 Km Pässe hetzen (Strasse und Schodder), dann 1000 Km Autobahn retour, alles kein Problem. Auch viele, manchmal fiese Offroadpassagen hat sie mir nicht krumm genommen. Bei höheren Geschwindigkeiten im welligen Geläuf stösst man natürlich schnell an die Grenzen, ebenso bei Sprüngen oder ähnlichem. Das sollte mit der Dakar besser gehen. Wenn man so ne Ur F denn mal wegwirft sind die Teilekosten nicht hoch (gebraucht mein ich), bei der Dakar ist das wohl noch teurer. Die Dakar läuft meines Erachtens als Einspritzer ruhiger, geht nich so leicht aus, die alte hat das gerne mal gemacht, immer , wenn man es gar nicht brauchen konnte. Beim Anfahren als Linksabbieger oder bei langsamer Fahrt im tiefen Schlammloch z.Bsp. Gewicht is bei beiden glaub ich gleich, wenn sie Lenkerabwärts am Hang liegen sind die 190kg schwer wieder hochzukriegen :crying:
    Beide Mopeds sind für Landstrassenhatz und Feldwege genau richtig, is letztendlich halt ne Preisfrage und wie perfekt man immer alles haben muss.


    Mehr fällt mir auch gerade nich ein..


    :biggrin: Stefan

    Fleiß kann man vortäuschen, aber faul muß man wirklich sein :victory:

  • Ich hab erst die 97er Vergaser F gehabt und jetzt die Dakar.


    Die Vergaser F hat deutlich mehr Charakter.
    Der Motor kling besser und läuft viel rauher.
    Ich mag sowas. ;)


    Aber, die Dakar hat ABS und die Sitzposition ist höher.
    Deswegen gefällt mir die Dakar noch besser als die Vergaser F.


    Nette Nebenerscheinung: Die Dakar braucht auf 100 KM etwa einen Liter weniger Spritt.


  • Harte Worte :unsure: , aber gut - soll ja eine persönliche Ansicht darstellen.

    Mein Eindruck ist aber ein anderer:

    Die Dakar kann wirklich viel mehr, als manche glauben.
    Mit 185cm Länge ist Dirk schon mal die richtige Zielgruppe.
    Breitere, standfestere Rasten (von TT) sind natürlich beim Stehendfahren hilfreich.
    Ich selbst konnte mit der Dakar stundenlang entspannt überwiegend stehend fahren.
    Die dem Gewicht geschuldete Neigung zum Driften konnte der Dakar wirkungsvoll
    durch passendes Schuhwerk (Mefo Stonemaster) abgewöhnt werden.
    Sie läuft und gräbt damit wie ein Panzer - absolut spurtreu und vertrauenseinflößend.
    Dabei war es total egal, ob Schotter, Schlamm, Sand oder nasser Kies am Meer im Spiel waren.
    Nachdem von den gefahrenen 10000km über die Hälfte auf unbefestigten Wegen stattfanden,
    ist dies mein ganz persönlicher Eindruck.


    Der Motor ist IMHO nicht weit weg vom XChallenge-Triebwerk.
    Eine kürzere Übersetzung tut aber Not.
    Mit dem 15er Ritzel vorne atmet die Dakar förmlich auf
    und zieht leistungsmäßig fast gleich.
    Der halbe Zentner Speck mehr auf den Hüften
    lässt die XChallenge natürlich spritziger erscheinen.


    Das Fahrwerk der Dakar genügte mir für nahezu alle Anforderungen,
    sofern man nicht all zu heftig am Gasgriff zwirbelt.
    Bewährt hat sich eine relativ schwach gedämpfte Hinterhand in Kombination
    mit härteren, progressiven Gabelfedern vorn.

    Aber wir werden ja alle älter und wollen uns nicht so sehr plagen
    beim Aufheben des Mulis - in dieser Disziplin
    sieht die Dakar gegen die XChallenge alt aus.
    Wenn dann mit dem Alter beim Gasgeben
    der Übermut die Überhand gewinnt,
    sollte man doch eher über die XChallenge nachdenken.

    Aber auf die Dakar :love: lass ich nichts kommen,
    passend abgestimmt kann die fast alles sehr gut,
    nur vielleicht nicht ganz so schnell.
    Gruß aus Hip - Ray

  • Ich bin vor ein-einhalb Jahren mal vor einer XChallenge gestanden und hab damals auch schon die Gedanken gehabt, die ihr hier mir eigentlich bestätigt: Während die Dakar eher der "gemütliche Tourer" ist, so ist die XChallenge doch eher die "sportliche Ausflugs-Maschine". Oder sehe ich das falsch?

  • ...ich glaube genauso möchte ich das auch, eine sportliche Ausflugsmaschine, die aber auch gern mal zu einer Tour gebraucht werden kann. Für mich steht vorallem der Fahrspass im Vordergrund. Denn nachdem ich jetzt zum 2. Mal Vater geworden bin möchte ich die wenigen KM die mir im Jahr bleiben so spassig wie möglich gestalten. Und nun fangt bitte nicht an moral zu aposteln von wegen Vater werden und Verantwortung, ich hab meine km von 8000 auf 1000 im Jahr reduziert und habe bewusste den PS Starken Bikes den Rücken gekehrt...aber ganz an den Nagel hängen kann und will ich nicht...


    Grüße, Dirk

  • @Ray
    wir verstehen uns *grins*
    mein Meter 69 - an einem grossen Tag - hat ein klitzekleines Problem damit,
    die Dakar per beherztem Tritt wieder einzufangen, wenn sie mal rutscht
    die Fastways sind eigentlich ziemlich ueppig, fast schon Plattformen - OK bin halt verwoehnt
    hab neulich erst 15 Ritzel erstanden, beim naechsten Kettenwechsel kommt die kuerzere Uebersetzung drauf


    was mich etwas irritiert:
    mit der Challenge hab ich mit den Rasten gekratzt,
    mit der Dakar nicht *kopfkratz*
    liegt's an mir und nicht am Moped?


    nicht falsch verstehen, die Dakar bleibt, die ist zum Meilen machen und zum 'busas aergern
    ich liebe meinen Bagger, kaum ein Moped hat es bei mir so lang ausgehalten, 27'mi bisher
    aber sie ist zu brav-langweilig-bider
    die XR250L ist ja ganz nett und die XL600 fuer ihr Alter reichlich flott,
    aber so wirklich gluecklich machen *seufz*
    die Challenge hatte was,
    dieses bischen aggressiver als die Dakar? ein bischen abenteuerlustiger? ein bischen weniger 'vernuenftig'?

  • Eigentlich brauchen wir garnicht weiter zu diskutieren ;-), aber wenn wir schon mal dabei sind...


    Hm, jetzt noch die Frage mit oder ohne ABS ? Im Gelände keine Frage, da vermisst es keiner, aber ich denke es ist halt ein rieser Wiederverkaufsbonus, trotzallem habe ich bisher ( obwohl ich schon 2 Mopped´s mit ABS hatte ) kein ABSvermisst. Ich weiß, man vermisst es erst wenn man es dringend bräuchte, aber ich klopf gerade mal laut auf Holz :)


    So, jetzt brauch ich nur noch einen der ne Challenge übrig hat die ich auch bezahlen kann..
    War zuletzt an einem Vorserienmodell dran. Zulassung mitte 2006, gerade mal 4000,- sollte die kosten, aber ich war leider zu langsam :(


    Naja, vielleicht steht ja doch noch irgendwo eine rum :)
    Gruß, Dirk

  • was mich etwas irritiert:
    mit der Challenge hab ich mit den Rasten gekratzt,
    mit der Dakar nicht *kopfkratz*
    liegt's an mir und nicht am Moped?


    Die Dakar bekommt man schon auf die Rasten.
    Nur sollte man dann nicht den BW501/BW502 drauf haben. :cursing: :cursing:

  • Hallo Dirk,


    zu Fahrwerk und Gewicht ist schon alles gesagt: Touren, Straße und Schotter: Dakar. Schotter, Gelände ... Challange.
    Zu den Motoren kann ich den Verallgemeinerungen nicht zustimmen.
    Hatte 8 Jahre ne 94er F, alles original, Superbenzin : Unter knapp 4000U im 4. und 5. Gang nicht fahrbar, aber darüber (besonders ab 5500) bis zum Roten ging die Post ab, relativ.
    im letzen Jahr hatte ich zufällig Gelegenheit, genau so eine weiß-türkise zu fahren: Komplett anders! Locker unter 3000U fahrbar, dafür bei hohen Drehzahlen aber "zahm". Keine Ahnung, warum.
    Seit 2004 fahre ich Dakar, Doppelzünder. Die Einspritzer sind fast ab Leerlauf zu fahren, sehr angenehm. Bei meiner neugekaufen Maschine war ab spätestens 6000U völlig tote Hose; die vorher ausgiebig probegefahrene Dakar lief unten rum genau so, im oberen Bereich deutlich (!) besser. Habe meine mit sehr viel Aufwand jetzt ebenso hinbekommen.
    Eine Country habe ich ausgiebig (persönliche Teststrecke) und eine Moto 20 Minuten probegefahren: Die beiden Motoren empfand ich als gleich. Unterschied zur Dakar und GS: Im Drehzahlbereich bis 3500U spürbar kräftiger, oberer Bereich ab 5500 oder 6000U zäher. Den Gewichtunterschied spürt man in den Fahrleistungen unter 100kmh deutlich, darüber nicht. Übersetzung der beiden ist wie bei GS und Dakar.
    Der Motor ist bis auf die abgespeckte (Gewicht und Leistung) Lichtmaschine mechanisch gleich. Ansaug- und auspuffseitig aber unterschiedlich, die Motorsteuerung ist sicher anders abgestimmt.
    Fazit: Weil die Motoren aller hier genannten Modelle leistungsmäßig große Streuung aufweisen, unbedingt das zu kaufende Exemplar probefahren!!!
    Edit: bei der Dakar ist das ABS abschaltbar, ist das bei der Challange nicht genau so???
    Gruß Michael

    Einmal editiert, zuletzt von zweiundvierzig ()

  • Yep, ABS ist abschaltbar, aber die ABS losen Modelle halt momentan ne Ecke günstiger, aber hab halt Angst das man wie bei den GS Modellen welche ohne ABS echt schlechte Karten für den Wiederverkauf hat..


    Interessant übrigens was hier so berichtet wird :)


  • Die Dakar bekommt man schon auf die Rasten.
    Nur sollte man dann nicht den BW501/BW502 drauf haben. :cursing: :cursing:


    ch weiss, dass man die Dakar auf die Rasten kriegt,
    geht ja mit der Serienkiste vom Kumpel


    meine hat etwas mehr Bodenfreiheit
    was mich irritiert (hat) ist, dass die Challenge trotz genauso viel Bodenfreiheit wie meine Dakar
    gekratzt hat - lag das an der Challenge generell?
    wieso hab ich die deutlich frecher bewegt als die Dakar?

  • So, heute war ich beim Kirsch in MG und hab mich mal auf ne Xmoto gesetzt, auch nicht schlecht, leider kann ich mir da Feldwege und anderes loses Geläuf komplett vonne Backe schmier´n..abba die werden einfach viel mehr angeboten und dabei recht günstig..


    Wat mach ich denn jetz...??


    Grüße, Dirk

  • Bezüglich der Feldwege:
    2 Kumpels (Cousins) im Wald unterwegs, einer mit der F und Annakees, einer mit ner LC4 und M3s..rate mal wer schneller war..


    ob einem die typische Kompromissbereifung (z.B. Tourance) auf Feldwegen gegenüber Sportreifen wirklich so großen Vorteil bringt...



    Im übrigen: Eine Supermoto soll ex definition geländetauglich sein. Immerhin findet der Wettbewerb, wofür diese Maschinen mehr oder weniger entwickelt werden zu 20-30% im Gelände statt.

  • Hallo Dirk,


    zur Moto: Ich weiß ja nicht, welche Ansprüche du an den Komfort stellst, deshalb unbedingt probefahren. Von den 240 (270??) mm Federweg habe ich überhaupt nichts gemerkt, die fühlte sich eher nach Starrrahmen an. Für mich absolut unfahrbar. Und ich denke, das lag nicht an "zugedrehter" Dämpfung, sondern an den Federn: Als ich mich (bekleidet ca. 2 Zentner) da drauf gesetzt habe, ist die nicht, wie andere Moppeds, "ein bisschen niedriger" geworden. Auch die Sitzbank selbst bedarf noch der Nacharbeit, die fühlt sich an wie ein Stück Kantholz mit Skai überzogen. Ich denke, die Moto war nicht so der Renner, die Challange ist geländerorientierter als die Dakar, die Country (bis auf den Tank) ein leichter Alrounder.


    Gruß Michael

  • beliebter Anfaengerfehler, abseits der Strasse 'hart' mit 'gut' gleichzusetzen
    hat aber nicht nur mit Fahrergewicht, sondern auch Geschwindigkeit zu tun


    Auch die Sitzbank selbst bedarf noch der Nacharbeit, die fühlt sich an wie ein Stück Kantholz mit Skai überzogen.


    Prinzessin auf der Erbse?
    die Challenge hat die gleiche Bank
    anno
    haben Gelaende fahrer zum Zwecke der Komfortsteigerung durch Sitzbankerweichung
    einfach den Bezug runter gemacht und mit einem 8er oder 10er Bohrer Loecher in den SChaum gebohrt,
    quer zur Fahrtrichtung, einfach durch den Schaum durch
    bitte mit wenigen Loecher anfangen und oefter Proebfahren, vor Du zu viel Material wegnimmst

  • Hmmm, wisst Ihr, ich glaube man redet die ganze Zeit darüber das eigentlich die Country die heimliche Favoritin in dem Trio ist, sie kann eigentlich beides, allein gut aussehen ist nicht so Ihr Ding...Da tun sich ja direkt ganz andere Türchen auf :)


    Kann man wenn man möchte eigentlich auch nen TKC auf der Country fahren ?


    So, jetzt hab ich das eigentliche Theam ganz verpeilt und hab Euch mal richtig zum nachdenken gebracht :)


    Grüße, Dirk


    In der Bucht wird übrigends gerade ne Oryx versteigert, darüber können wir ja dann in den nächsten Tagen mal diskutieren ;)


    Grüße, Dirk :crosser: