Beiträge von Dakaralex

    Falls der Ventildeckel noch unten ist, also bitte mal das Dingens anschauen und auf Gängigkeit prüfen (vordere Nockenwelle, rechts an der Stirnseite der Welle).

    Der Deckel ist inzwischen wieder drauf. Der Deckohebel (?) funktioniert einwandfrei und leichtgängig. Hatte den von Hand mehrmals betätigt.

    Ich habe mich immer gefragt, wozu der "Ventilausheber" - so heißt der laut meinem schlauen Buch - genau da ist. Danke Dir Vosse!

    Das klackern war beim Startvorgang, allerdings ist sie nicht angesprungen. Ich hatte nur zwei Mal probiert, danach war's mir zu unheimlich.

    Jetzt läuft sie wieder mehr oder weniger friedlich...

    Allerdings habe ich schon ein bißchen Schiss, dass halt doch irgendwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass dann in XXX km auf einmal in einer allzu bösen Überraschung endet?

    Update!

    Es war ein Zahn Versatz an der Einlass-NW. Nun läuft das gute stück wieder.

    Kann ich hier irgendwie ein Video uploaden ohne einen youtube-Kanal zu besitzen, da ich ein kurzes Video aufgenommen habe? Vielleicht kann jemand sagen ob er nun immer noch etwas auffälliges hört?


    Da das ursprüngliche "Klingel" nur beim Beschleunigen und in höheren Gängen zu hören war, werde ich erst in den nächsten Tagen rausfinden, ob meine OP erfolgreich war. Die Ventile sind neu eingestellt und im Toleranzbereich. Ein Auslassventil ist mit 0.30 - 0.31 am oberen Ende des Toleranzbereich, was nach meiner Meinung aber OK sein sollte?


    Dank an alle für die rege Rückmeldung!

    Hallo Zusammen,


    nach dem Urlaub habe ich nun den Motor wieder zusammen gebaut, allerdings ist es nun so, dass beim Anlassen mit jeder Umdrehung ein unüberhörbares "Klack" auftritt. Etwas, das definitiv nicht original und gesund klingt... :(

    Kann dies darauf zurückzuführen sein, dass evtl. eine der beiden Nockenwellen um einen Zahn versetzt eingebaut wurde? Es war leider nicht möglich beide Markierungen genau parallel zur Oberfläche des Zyl.-kopfes zu installieren, als sich der Kolben im OT (Gemessen an der Markierung in der Schwungscheibe hinter der kleinen Kontrollbohrung am Boden des Gehäuses) befand?


    Ich habe nun den Ventiltrieb erneut frei gelegt und werde die Wellen nochmals neu ausrichten, hoffe das hilft?


    Was die ursprüngliche Ursache meiner Reparatur war, werde ich dies wohl erst wissen, wenn der Motor wieder läuft.

    Ist es auch korrekt, dass die vordere Gleitschiene der Steuerkette lediglich innerhalb des Gehäuses von oben eingeschoben wird?


    Gruß Alex

    Habe die Ventile eingestellt. Musste an je einem EIN und AUS Ventil die Scheiben mit dünneren austauschen.

    Der Kettenspanner sieht noch sehr gut aus, keine Riefen oder kratzer und geht auch leichtgängig. Die vordere Gleitschiene hat nur einen sehr mäßigen Verschleiß, die hintere ist ja laut Buch am Boden verschraubt und kann so nicht entnommen werden? Von oben ist ein gewisser Verschleiß erkennbar. (ca 0.3 mm Einlaufspuren - subjektive Einschätzung)

    Morgen werde ich wissen, ob es geholfen hat.


    Könnte nicht auch ein Lager der Kupplung ein solches "Klingeln/ Rasseln" erzeugen??

    Vielen Dank für Eure regen und hilfreichen Kommentare.
    Den Steuerkettenspanner hatte ich garnicht auf dem Schirm. Der hatte vor gut 40.000 km mal geklemmt, das Geräusch war jedoch ein ganz anderes. Eher diese Klopfen, was auch die ersten Sekunden nach ne'm Öl-Wechsel auftritt. Dies konnte ich jedoch mit Aus- und gut geölt wieder einbauen beheben.
    Das Ventilspiel zu kontrollieren ist auch längst überfällig, werde ich dann wohl in dem Zusammenhang eh tun (müssen).


    Wie bewerte ich denn den Verschleiß am Spanner, lediglich die Gleitschiene per Sichtkontrolle?


    Ansonsten läuft das gute Stück eigentlich sehr zuverlässig, bis auf den regulären Verschleiß a la Bremsen, Kette, Reifen etc.


    Vielen Dank allesamt!

    Alex

    Hallo Zusammen,


    nach mittlerweile 180.000 km gibt meine gute 650 Dakar (Bj. 2003) seit ca. 2.000 km ein immer stärker werdendes rasselndes oder eher noch "klingelndes Geräusch" von sich, was zuerst meinem neuen Helm zugeschrieben habe. Dies konnte ich jedoch mittlerweile definitiv ausschließen und leider wird es nun immer prägnanter. Vor allem beim Beschleunigen und auch dem konstanten Halten der Geschwindigkeit ist es nun deutlich zu hören. :(

    Meine Vermutungen gehen momentan in alle Richtungen, da ich auch leider den Ursprungsort nicht wirklich besser lokalisieren kann als, "irgendwo im Motorraum" :sad:


    Auch wenn es so etwas nur sehr schwer per Ferndiagnose zu beschreiben ist, vielleicht hat doch jemand eine gute Idee, wo ich zuerst ansetzen sollte bevor ich nach und nach alles zerlege??


    Vielen Dank Euch allen aus Amerika


    Alex

    Hi,


    ich habe vor gut 25.000 km die Wapu erneuert, hatte dann ein wenig Ruhe und nun tropf es erneut. Ich bin mir nicht sicher ob, es wieder Verschleiß sein soll oder aber ein Einbaufehler und nun sind die Dichtungen hinüber. Kennt jemand die Dimesnionen der Dichtungen, so dass man diese im Zubehör einzeln bekommen könnte. BMW verkauft natürlich nur den kompletten Satz...


    Danke für Eure Hilfe!


    Alex

    Hallo,


    ich habe nun mittlerweile über 120.000 km hinter mir und noch immer den ersten Benzinfilter drinne. Ich warte bis es notwendig wird. Den wirst Du überall auf der Welt bekommen. BMW-Motorrad gibt es überall.
    Wenn Du Ruhe haben willst, stimme ich meinem Vorgänger zu, den auch direkt einzubauen. Mitschleppen würde ich den jedenfalls nicht.


    Cheers aus "sunny California" :)


    Alex

    Hab die "GS-Nomaden" in Fairbanks getroffen mit 800er, aber die waren rot...


    Habe heute das Öl getauscht, musste den Filter aber drin lassen mangels Verfügbarkeit. Das Problem ist allerdings immer noch mehr o. weniger da. Aus dem Nichts flackert oder flammt das Öl-Lämpchen und beim Berühren das Steckers erlischt es wieder. Ich tippe mehr und mehr auf "Wackler" oder eher ne'n desolaten Sensor, da der ziemlich versaut ist und Öl leckt (wenig).
    Kann man den Sensor im eingebauten Zustand irgendwie prüfen (Widerstand oder ähnliches...?), bin kein KFZ-Elektrik Fachmann?
    Bin ansonsten heute gut 350 km ohne Probleme gefahren....:-/


    Cheers


    Alex

    Hallo Zusammen,


    ich bin leicht beunruhigt, da seit zwei Tagen meine Öldrucklampe hin und wieder aufleuchtet, mal schwach mal stark. Gefahren bin ich seither gut 700 km und das kuriose, wenn ich am Schalterkabel - direkt oberhalb des Filters - wackele, erlischt die Lampe. Normalweise würde ich auf einen Wackler tippen, aber ich habe vor knapp 2 Wochen und 2.500 km dünneres Öl 5 w- 30 zum Verdünnen dazu gekippt, da ich Probleme mit dem Starten am Morgen hatte. (Hier friert es Nachts bereits). Da ich leider beim letzten Wechsel nur 20 W 50 verfügbar hatte, habe ich ein dickes Öl drinnen, was ich nun halb abgelassen hatte vor eben 2 Wochen und gegen 5 W 30 ausgetauscht. Dieses war allerdings normales Benzinmotorenöl, (das einzige was es dort gab...) Bin nun leicht besorgt, dass ich irgendwie Scheiße gebaut habe, da sie im Standgas gestern und heute ab und zu sogar aus ging und ich schon ein "worst case" Szenario vor Augen habe.... :sad: :sad: :sad:


    Will morgen beim nächsten besten Händler einen kompletten Ölwechsel machen!


    Was haltet ihr davon? Sorgen berechtigt???



    Cheers Alex