Beiträge von Landy-Paule

    Aber trotzdem generell mal die Frage nach leichter einstellbaren/veränderlichen Bremshebeln: Wenn man im Stehen fährt, steht man ja gern mal nicht nur mit dem Ballen auf der Raste, sondern mit dem Mittelfuß und dazu noch eher nach vorn gebeugt. Die neuen, dicken BMW haben ja mittlerweile ein Klappteil, mit dem man zwischen zwei Höhen einstellen kann. Hat sowas schon mal jemand für das Kälbchen gesehen? Am besten noch mit Zulassung?


    Gruß

    Karsten

    Servus!


    Zum Klackern im Tacho: das ist normal. Dabei stellen sich die Servos (?) der Nadeln auf den Nullpunkt. Hab ich auch gleich in der ersten Woche hier gefragt ;)


    Das Geräusch beim Starten kommt mir tatsächlich komisch vor. Wenn ich nur die Symptome bewerten sollte würde ich sagen: entweder Starterlager/Freilauf nicht in Ordnung oder Steuerkettenspanner braucht etwas, bis Öldruck da ist. Letzteres kenn ich nur vom Auto (VW 1.4 TSI) und da klingt es schrecklich. Sicherlich können die Leute, die Erfahrungen mit defekten Steuerkettenspannern haben etwas genaueres sagen.


    Gruß
    Karsten

    Servus Chris,

    ich hab die Edelstahldinger an meiner Dakar Single Spark. Achte beim Einbau darauf, dass die Dinger genug Platz zur Verkleidung aufweisen. Bei meinen haben sie an der Verkleidung gescheuert. Wurde von Touatech aber sofort und ohne Probleme behoben (vermutlich "nachgerichtet" :whistling: )
    Hier geht es zum Thread (mit Bildern): Passgenauigkeit bei TT-Sturzbügeln schlecht



    Gruß
    Karsten


    PS: hab mich mit meiner einmal auf die Rechte Seite gelegt und die Dinger haben genau das gemach, was sie machen sollen. Alles noch heile und den Kratzer am Bügel sieht man fast nicht.

    Hier im Forum fahren ja einige eine Gel-Batterie spazieren und das klappt nach deren Aussage auch ganz gut. Wenn ich mir das hier mal durchlese, scheinen die aber eigentlich nicht sonderlich gut geeignet...


    "Der Innenwiderstand von Blei-Gel-Batterien ist jedoch höher als bei offenen Blei-Säuere-Akkus, sodass sie weniger geeignet sind, hohe Ströme als z. B. Starterbatterie zu liefern."
    "Temperaturen von über 45 Grad verträgt die Blei-Gel-Batterie nicht wirklich gut, eine Zusatzkühlung muss her"


    Jetzt ist Papier (oder Pixel) geduldig. Bin also gespannt auf Erfahrungen mit Gel-Batterien.


    Gruß
    Karsten

    @ all: danke für den zahlreichen Input!


    kauf´ Dir eine wartungsfreie Gelbatterie.


    Über Gelbatterien hab ich unterschiedliches gelesen, da muss ich mich vorher noch mal schlau machen. In der Landy-Szene werden die nur als Verbraucherbatterie genutzt, weil sie weniger Startstrom zur Verfügung stellen (ist beim Landy vermutlich wichtiger als bei der kleinen GS). Auch was die Hitzeempfindlichkeit angeht, muss ich da mal nachschauen. Der Einbauort beim Kälbchen ist ja nicht ideal...


    Eine wartungsbedürftige Säurebatterie hat einen Entlüftungsschlauch, da läuft die überkochende Säure dann raus und verätzt alles in der Umgebung; das sollte auffallen. Auch das Batteriegehäuse selbst ist meiner Erfahrung nach (...) in den meisten Fällen durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen.


    Der Entlüftungsschlauf geht ja schlauerweise bis unten durch. Wenn, dann tropft es noch iregendwo auf den Rahmen. Beim Schwingenwechsel letzes Jahr ist mir aber nix besonderes in der Region aufgefallen. Und formmäßig sieht die Batterie auch noch gut aus. Hat keinen Bauch oder so.


    Der Regler greift den Sense-Wert relativ weit entfernt von der Batterie ab, daher variert an der Batterie die Spannung etwas in Abhängigkeit des Innenwiderstandes, des Säuredichte, Ladezustand usw.


    Aha, interessant zu wissen. Also könnte auch eine schlechte Leitung zum Regler dafür sorgen, dass mehr Spannung an der Batterie ankommt...


    Der Startvorgang tut sein übriges.


    Was meinst Du damit? Wozu tut er sein übriges?



    Gruß
    Karsten

    Servus, zusammen.


    Meine TRW RAC an der Dakar hat 4,86mm und liegt damit wunderbar in der Toleranz. Habe die damals bei Tante Louise gekauft.


    Zu den Entkoppelungsscheiben: ich hab in meinem Schrauberbuch gelesen dass man die mit tauschen soll und glaube, mich erinnern zu können dass ich die damals bei BMW gekauft habe. Als ich nachgelesen hab hat da was geklingelt.


    Danke, das hilft mir weiter, dann hab ich da auch keine Bedenken und weiß, wo ich die richtigen Sachen bekomme ;)


    Was man so im Forum liest hilft Kupferpaste auf der Rückseite der Beläge gegen Bremsenquietschen.


    Von Kupferpaste löse ich mich gerade, weil die bei Alubauteilen schnell mal Probleme machen kann. Ich bin auf Keramik umgestiegen.


    Für den Einbau maßgebend ist daher meinem Verständnis nach die DIcke an der Nabe, denn sonst schleift die Scheibe an der Gabel.


    Sicherlich ist das korrekte Einbaumaß Voraussetzung für die ordentliche Montage. Aber wie vorher schon geschrieben wurde, hat die Dicke der Scheibe wohl tatsächlich Auswirkungen af das thermische Verhalten.


    Beim letzten Messen gingen meine alten Scheiben gerade noch durch. Ich werd mir also mal die RAC und Sinterbeläge holen, wenn es eine Aktion bei der Tante Louise oder beim Polo gibt und die dann griffbereit haben.


    Gruß
    Karsten

    Danke für die Erklärung. Der Wartungsintervall nach Handbuch ist halt doch recht kurz. Vor allem bei der Konstruktion, bei der man immer die Halbe Maschine zerlegen darf, um an die Batterie zu kommen :(


    WIe dem auch sei, wie ich die Sache sehe, bleiben mir jetzt erstmal nur zwei Dinge (wie auch schon Eckart schreib):
    - Die Versorgungsspannung messen, wenn die Kleine wieder läuft
    - die nächste Zeit regelmäßig die Batterie checken und beobachten, wie sich der Füllstand verhält.


    Gruß
    Karsten


    Edit
    Achso, Eckart, weil ich's vorhin vergessen hab: ich bau die Batterie im Winter immer aus (nur einmal nicht, danach war sie platt), daher bin ich sicher, dass ich sie im März (beim Einbau) kontrolliert hab.

    Hallo, Eckart,


    danke schon mal für Deine Einschätzung. Letztes Jahr bin ich leider nur knappe 4000 km gefahren, von daher wundert mich das auch so. Und das ist vermutlich auch der Grund, warum ich diesen Sommer nie die Tankattrappenverkleidung (7 Silben!) runter hatte. Ich dachte zuerst, dass ich nicht richtig sehe, als ich das Dingen ausgebaut hatte. Aber ich musste feststellen, dass tatsächlich in ALLEN Kammern die Platten schon frei waren (nicht komplett, wie gesagt waren schätzungsweise noch 2-3 cm Wasser drin). Hab natürlich sofort nachgefüllt und an das "intelligente" Ladegerät gehängt...
    Aus den letzten Wintern weiß ich ja, dass es da zu Wasserverlust kommt, aber das hat sich bis jetzt immer im kleinen Bereich bewegt. Deshalb bin ich jetzt gerade auch etwas verunsichert, ob nicht doch eine saftige Überspannung ansteht, weil es so extrem ist. Wie gesagt, zur Zeit kann ich das Maschinchen nicht anwerfen, ist noch in der Winter-Wartungs-Phase :sad:


    Gruß
    Karsten

    Hallöchen, Gemeinde.


    Beim Ausbau der Batterie zur Winterpause ist mir aufgefallen, dass sämtliche Zellen fast trocken waren. Maximal 3cm Füllstand würde ich im Nachhinein schätzen. Die Maschine zeigte keine Auffälligkeiten beim Starten, sprang das komplette Jahr zuverlässig an und die Batterie ist keine 2 Jahre alt. Wissentlich das letzte Mal kontrolliert habe ich Sie im Mörz zum Saisonstart und Anfang November war sie dann wie beschrieben fast trocken.


    Ich habe durch die Suchfunktion gesehen, dass die Vergaser-F wohl öfter Probleme mit dem Laderegler hat und dann die Batterie kocht. Sind solche Fälle auch von der GS bekannt? Momentan kann ich die Maschine nicht laufen lassen um die Spannung zu kontrollieren, daher wollte ich mich zuerst mal schlau machen, was ich alles wie kontrollieren kann, um eine defekte Lichtmaschine / einen defekten Regler ausschließen zu können.
    Gibt es andere Gründe, dass die Batterie so schnell trocken wird? Hatte ich die Jahre zuvor nicht so extrem, obwohl die Batterie ja an der Stelle generell sehr warm wird.


    Bin für Hinweise und Tipps dankbar!
    Gruß
    Karsten

    Danke Euch zweien!


    Natürlich hab ich am WE wieder mal vergessen meine Bremsscheiben nachzumessen :bangin:
    Aber wenn da jetzt sowieso ein Wechsel bevorsteht, tendiere ich auch zu den RAC-Scheiben von TRW. Und bei der Gelegenheit vielleicht auch gleich Sinterbeläge. Bei meinen alten, eingefahrenen Bremsen hat das fürchterlich gequietscht. Ich hoffe, dass sich das beim Tausch beider Komponenten schnell gibt.


    @TRW: danke für den Hinweis mit der Doppelbmaßung! Ich hatte tatsächlich nur die 4mm im Text gelesen... Und wenn Du die Fährst und nix dran auszusetzen hast, sollten die auch bei mir funzen :)
    Eckart: auf das außerhalb des Reibrings aufgebrachte Maß werde ich dann wohl mal achten!


    Gruß
    Karsten

    Hallo, Gemeinde.


    Das Thema Bremsscheibendicke wurde hier zwar schon behandelt, aber meine Frage konnte da nicht geklärt werden.
    Für die Originalscheibe ist eine Dicke von 4,5 mm als Verschleißgrenze angegeben, neu haben sie 5 mm. Jetzt hab ich im Zubehörhandel Scheiben von TRW entdeckt, die nur 4 mm dick sind. Zur Verschleißgrenze hab ich nix gefunden. Weder als Dickenangabe, noch als eingelassene Prägung zur optischen Kontrolle.
    http://www.trwmoto.com/de/catalogue/product/MST337/#Tab2
    http://www.trwmoto.com/de/catalogue/product/MST337RAC/#Tab2


    Habt Ihr da Erfahrungen?


    Und gleich noch ne Frage: die originale Bremsscheibe bekommt man laut realoem.con nur in Verbindung mit Distanzbuche und Antiquietschscheiben. Wie sieht das bei Scheiben aus dem Zubehörhandel aus? Bei Louis werden beispielsweise auch Brembo-Scheiben angeboten. Und die 650er hat ja ne Brembo-Bremse. Ist das dann die Originale? Ist da sowas auch mit dabei?
    Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?


    Gruß
    Karsten

    Wie entlaste ich denn das Vorderrad am sinnvollsten, wenn ich hinten nix zum runter spannen habe? Habe keine Öse im Boden oder ähnliches wo ich das Heck abspannen könnte. Hab überlegt ob ich das Heck gegen das Gewicht der anderen F Spanne aber hab keine Ahnung ob das hält... ?


    Hast Du nen Hauptständer? Dann geht das einfach: Aufbocken und ein passendes Holzklotz unter den Motorschutz/Rahmen, fertig. So hab ich meine Gabel auch ausgebaut. Es mag etwas wackelig erscheinen, aber wenn man sich dessen bewusst ist, klappt das. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Probleme mit der Stabilität. Auch nicht beim Läsen oder Festziehen der Schrauben. Alternativ bau Dir ne GetränkeKiste unter den Rahmen.


    Gruß
    Karsten


    Interessant. Berichte mal, wenn Du das Ding,,montiert hast. Bin gespannt auf Deine Erfahrungen!
    Setzt Du den Spoiler auf die Dakarscheibe? Für die kleine Blende ist der wohl zu groß...
    Momentan gehe ich auch eher davon aus, dass das Ding keine ABE oder E-Nummer hat...nur mal so für die BRD-Fahrer ;)


    Gruß
    Karsten

    Hallo, Sattler.
    BWM hat es ja schon sehr ausführlich beschrieben. Die Arten der Stecker siehst Du hier: INFO: Lenkerschalter / Kombischalter rechts - Variationen
    (Vorsicht: die Beschriftung "Heizgriffschalter" im ersten Bild ist FALSCH!!!)


    Mit den Steckern für die Heizgriffe tat ich mir auch schwer, hier die Lösung von Michel:
    Lenker mit Heizgriffen wechseln


    Gerenell könnte es schwer sein, die Leitungen durch den Rahmen zu ziehen. Wenn die Stecker ab sollen, dann hilft das hier:
    Pins der Stecker entfernen


    Die Griffschale links ist mit einer Schraube im Lenker gegen Verdrehen gesichert. Zumindest bei meiner Maschine war da kein Kleber zwischen Plastik und Lenkerrohr. Der rechte Griff ist frei drehend aufgeschoben und wird nur durch die Mechanik in der rechten Lenkerarmatur gehalten (zum Gasgeben).
    Mann kann zum Erneuern aber auch nur die Gummis tauschen.


    Gruß
    Karsten

    Hi, Andreas,


    Du machst das richtig: wenn man schon mal dran ist, dann keine halben Sachen. Die Tankrucksackproblematik kenne ich. Wobei meine F bei Volleinschlag links immer hupt...
    Hab jetzt auch erst gelesen, was Du mit Deiner Maschine vorhast und geb Dir schon mal "zwei Daumen hoch" für Dein Vorhaben.
    Würd mich freuen, wenn Du noch Infos zu dem Stecker des Heizgriffschalter hast, und auch die Behördenschalter würde mich mal interessieren. Also wenn Du fertig bist, gleich hier posten :)


    Gruß und gutes Gelingen
    Karsten

    Hallo, Andreas,


    das mit dem Zündlichtschalter haben wir jetzt geklärt. Aber der direkt davor ist laut Handbuch der Stecker für den Bremslichtschalter. Wo zum Teufel kommt denn der Heizgriffschalter an? Ich hab auch auf meinen eigenen Bildern die Farbkombi orange, schwarz/grün , schwarz nirgends entdeckt. Das Handbuch schweigt sich zur Griffheitung auch aus.


    Interessant auch, dass offensichtlich bei Deinem 2000er Modell das geht, was bei meiner Maschine (Baujahr 2001, Modelljahr 2002) nicht geht. WIe auf den Bildern zu sehen war bei mir zwar der Stecker gebrückt (was Du jetzt über Deinen Schalter ansteuerst), aber es gab keine korrespondierenden Pins...


    Gruß
    Karsten

    Hallo, Andreas,


    Danke für den Hinweis! Ich wollte es zuerst nicht glauben, aber da hab ich wohl nicht aufgepasst. Der Heizgriffschalter sitzt über der markierten Stelle, das Kästchen muss etwas höher.
    Ich werde schauen, ob man das Bild austauschen kann, oder ich stelle in den nächsten Tagen ein korrigiertes ein.


    Gruß
    Karsten

    Da die Welle für sicher 100.000km ausgelegt ist und das Ritzel eher für 20-30.000km hat man das sicher berücksichtigt.


    Das kann ich nur hoffen bei einer BMW. Vielleicht bin ich von meinem englischen Patienten (aka Land Rover) auch nur Schlimmes gewöhnt. Ich unterstelle deren Entwicklern mittlerweile immer, dass sie nicht nachgedacht haben...oder die gute Lösung einer billigen zum Opfer gefallen ist :wacko:


    Gruß
    Karsten

    Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen: aber bei der Verschränkung des Ritzels halte ich es für möglich, dass die Welle schon gelitten hat. Ich weiß leider nicht, ob die Welle gehärtet ist (ich hoffe mal, dass zumindest die Verzahnung gehärtet ist), aber was ist mit dem Ritzel? Was gibt zuerst nach?


    Gruß
    Karsten