Beiträge von sirius369

So, kleine Zwischeninfo ...
... das mit dem Kettenreiniger (vom Golfshop ) hat bei mir Wunder bewirkt.
Beide Gelenke sind deutlich starffer geworden - mal schaun ob es hält

Gruß
sirius

Ja Helmut,
dachte natürlich eher an eine Schlauchschelle, da diese eine exaktere Druckverteilung um den Spiegelsockel bringen dürfte.
Ich hab es heut erst einmal mit nem Kettenreiniger probiert und dabei natürlich auch mit ner Zahnbürste alle Bereiche abgeschruppt, an die ich ran kam.
Das Ganze mittlerweile 3 x ... mal schau'n, ob es was bringt.
Next Step: Schlauchschelle
Vielleicht würde es dann auch sinnvill sein, mit viel Gefühl einen, oder auch 4, kleine/n Längsschnitt/e in den Spiegelsockel mit einem Dremel zu schneiden.
Dann würde es 100%ig funktionieren mit der Schlauchschelle.
Die Schelle noch n bisschen schwärzen - oder sonst wie pimpen - und freuen

Gruß
sirius

Hat es denn schon mal jemand mit einer Rohrschelle um den Spiegelsockel herum probiert?
In absehbarer Zeit werde ich es wohl mal probieren - müssen ...
Ist zwar nicht besonders schick, aber vielleicht reicht ja ein bisschen an "Kompressionsdruck"

Gruß
sirius

Rumbiegen bei der Vergaser-/Schwimmereinstellung ...
... na dann viel Glück, dass du auch irgendwann die richtige Stellung triffst.
Ich würde da lieber unverbogene Schwimmer kaufen, koste nicht die Welt.
Im übrigen könnte es auch an einem falschen Einlassventil von der Schwimmernadel liegen.
Da gibt es viele aussen passende, aber innen mit unterschiedlicher Bohrung. Wenn diese zu groß ist, dichtet die Nadel später ab und das Ergibnis ist auch "geflutet".

Meine hatte das gleiche zuckende und ruckelnde Verhalten wegen eines defekten Reglers.
Dieser lieferte z.T. über 17 Volt.
Wenn die Drehzahl, im kalten Zustand kurz nach dem Anlassen, nur geringfügig über Standgas hoch ging, machte er irgendwie einen internen Kurzschluss, der sich wie Fahren in den Drehzahlbegrenzer anfühlte.
Wenn er warm war/wurde, dann hat die Elektrik des Reglers anscheinend gerade noch funktioniert.
Mein Moped sprang super an - man konnte aber kaum/nicht Gasgeben - dies wurde, je wärmer der Regler wurde, immer besser.
Kalt stotterte sie bereits bei 2000, wärmer werdend ging es dann bis 3500 und wenn der Regler dann quasi heiß genug war, lief sie einwandfrei.

Zitat von RPU

Nachsicht bitte = das hatte ich übersehen !
Frage: Hast Du eine andere intakte Batterie ? Eventuell leihweise ?
Ich meine eine andere 12 Volt Batterie (Kapazität egal = irgendeine zwischen Roller Batterie und Auto Batterie), die nicht mit dem Bordnetz verbunden ist - nur ladefähig sollte sie sein.
Wenn ja, versuche doch einmal den Regler mit dieser Batterie zu verbinden, ohne das Du diese Batterie selbst mit dem Bordnetz verbindest.
= nur den Regler an der Lima und an der anderen Seite nur die Batterie = keine Verbraucher, kein Kontakt zum Bordnetz.
Starten kannst Du ja mit der eingebauten Fahrzeugbatterie.
Dann mal nachmessen, welche Werte es dann gibt.
Gruß Ralf

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Servus Ralf, habe gestern mal 2 andere neuere Batterien ausprobiert, das Ergebnis ist sogar leicht schlechter ... bis zu 15,4 Volt
Das spiegelt letzendlich die Erklärung von Eckart wider ...

Zitat von Eckart

Der Denkfehler betsteht darin, dass Du von konstanten Spannungen ausgehst. Tatsächlich müsste man aber den zeitlichen Verlauf, z. B. mkit einem Oszilloskop ansehen. Steigt die Spannung einer Sinushalbwelle am Regler über die Regelspannung an, schaltet der Regler - es ist ein Schaltregler - diese Spannung ab - bis zur nächaten Sinushalbwelle.
Hast Du nur eine Last am Regler, fällt die Spannung in dem Moment stark ab; wäre die Quelle eine Wechselspannung, sogar bis auf 0; da wir aber Drehstrom haben, fällt der Wert nicht auf ganz auf 0 ab. Ein einfaches Voltmeter wird nun eine Mittelung der gemessenen Spannungen anzeigen, also der Regelspannung un den fast-0.
Hast Du aber einen Puffer am Regler - die Batterie - fällt die Spannung in den Schaltpausen nur bis auf die Spannung der Batterie ab und daher ist das gemessene Mittel höher.
Von der Tendenz her sind die Beobachtungen also in Ordnung, von den absoluten Werten aber nicht, wenn ich die Messungen mal als korrekt unterstelle. Spannungen über 14 V sollten nicht vorkommen.
Eckart

Danke für die Erklärung, Eckart!
In meiner Naivität an eine einigermaßen geglättete Reglerspannung hatte ich nicht bedacht, dass diese anscheinend so (halb-)wellig ist.
Somit dürfte dann auch geklärt sein, dass der Regler letztendlich zuviel an Spannung liefert - mal schaun, ob/wie eine Reklamation ausgeht.
Danke soweit!
Bzw. hat zufällig einer ne günstige Quelle für nen anderen Regler oder sogar einen rumliegen?

"Das Geheimnis" trifft bei meinem Regler nicht zu, da mein SH650A-12 keine Sens-Leitung hat (siehe 3 Zeile meines Post)
Meiner hat also "nur" ~~~+- sonst nix.
Er sollte also quasi "stur" eine gewisse Spannung bringen, die konstant bleibt.
Was er allerdings nicht macht
Wie schon geschrieben, er liefert
- nur seine Leerlauf-Spannung ist mit +/- 14 V in Ordnung (ohne den Plus mit dem Moped verbunden)
- sobald er mit dem Moped verbunden ist hat er ~15,2 V (egal wie viele Verbraucher an sind)
- vom Moped-Plus wieder getrennt und ne 55 Watt Lampe angeschlossen hat er nur noch 12 V

... auf Grund dieses Artikels hatte ich mir den SH650A-12 gekauft.
Hilft also nicht wirklich

Zitat von mammoth

so, schwimmerventile sind noch absolut geschmeidig.

...

hast du die O-Ringe der Messing-"Düse", in die die Nadel drückt auch überprüft?
Überhaupt solltest du alle O-Ringe prüfen.

Die Ablagerungen bzw. der Dreck kommt entweder auf dem Bild nicht so rüber oder ich empfende es nicht so schlimm ...
Schlimmer sind evtl. Ablagerungen in all den abschraubbaren und/oder eingepressten Düsen. Insbesondere bei letzteren hilft nur ein prof. Ultraschall-Bad.
Hierfür sollten alle ausschraubbaren Düsen raus und separat mitgegeben werden.

Gruß
sirius

Zitat von lupo0973

Bei Tante luis online gesucht und nichts gefunden. Topham ebenso wenig. Naja... Wollte dem Vergaser ein Ultraschallbad gönnen nachdem sich der Luftfilter komplett im Benzin aufgelösst hatte. Mein Meister nimmt dafür nen zwanni mehr. Das Geld was ich durch den Selbstausbau gespart habe wurde reinvestiert... Nächstes mal nehme ich ihn auch auseinander versprochen. Wenn ich sie den wieder zum laufen bekomme.

Du darfst nicht direkt nach BMW F650 suchen, sondern direkt nach der obigen Artikelnummer.
Hier der direkte LInk zur Nadel: Nadel hab ich selbst gerade erst vorgestern verbaut - und alles läuft bestens
ein Komplett-Set hab ich letztes Jahr verbaut, bin ich mir leider nicht mehr ganz sicher welches...
Set 1
Set 2

'n Bekannter hat mir mal diesen Link geschickt, er hat dort bereits bestellt und auch verbaut: Gucks du

Gruß
sirius

Die Schwimmernadeln und auch ganze Dichtungs-Rep.-Sätze kriegt man u.a. auch bei Tante Louise
Die Schwimmernadel alleine hat die Teilenummer 10043006
Die anderen habe ich leider nicht
Garantiert günstiger als bei dem "Freundlichen"

@ lupo
wenn du schon die Vergaser aus ihrem Versteck gepopelt hast, dann kannst du dich ruhig auch an/in den Vergaser selbst trauen

Gruß
sirius

schau dir auch mal die"Nadel" an, welche vom Schwimmer hochgedrückt wir, damit der Sprit nur bis zu einem bestimmtem Füllstand einfließt.
Dessen Gummispitze verhärtet manchmal bzw. dichtet nicht mehr richtig, wodurch die Schwimmerkammer quasi überflutet und somit im Düsenstock der Spritstand zu hoch ist.

Gruß
sirius

Danke zu aller erst mal an alle hier in Forum - auch wenn ich bisher noch nichts gepostet habe, so haben mir viele Beiträge bereits weiter geholfen

Über den Regler ist ja schon einiges geschrieben worden und auf Grund dessen habe ich mich auch für ein Alternativ-Model, den SH650A-12, entschieden.
Der Regler selbst hat keinen Sens-Leitung, und liefer dadurch quasi eine gleichhohe Ausgangsspannung.
Nur mit der Lima (nicht mit dem Bordnetz rt/ws) verbunden liefert er, je nach Drehzahl zwischen 13,8 und 14,2 V an seiner +Leitung. Das sollte OK sein.
Allerdings ...
... wenn ich ihn jedoch mit Bordnetz verbinde, stehen an dem gleichen Meßpunkt plötzlich 14,8 - 15,2 V an.
Zuerst dachte ich, die Batterie ist leer und deshalb regelt er hoch, daran liegt es aber nicht, denn voll geladen, frisch vom CTEK, ist es genauso.
Wieder abgeklemmt vom Bordnetz, also quasi ohne Kontakt zur Batterie, und direkt mit einer 55 Watt Birne verbunden, messe ich nur ca. 12 V - er regelt also bei diesem Verbraucher nicht hoch, sondern verliert ca. 2 Volt seiner Leerlaufspannung.
Warum aber ergibt sich beim Anschluss an das Bordnetz die Spannungserhöhung auf bis zu 15,2 Volt?
Ich dacht, 12,5 Volt Batteriespannung plus ~ 14 Volt Reglerspannung sollten doch nur irgendetwas zwischen den beiden ergeben - ist ja alle parallel geschaltet - und nicht mehr.
Wo ist da mein Denkfehler?
oder passt das so?

Gruß
sirius369