Beiträge von duneseeker

    Unabhängig davon zum Ausgangsthema:


    Sind die Originalen hinteren oder die derzeit verbauten Leitungen Stahlflex?

    Da kann es ja unter umständen eh nicht schaden, die überalterten Gummileitungen zu ersetzen.

    Da hatte ich bei SPIEGLER super Erfahrungen gemacht mit dem Service und Beratung! als ich für die defekte originale eitungsanlage bei der einzigartigen ABS-XChallenge-Bremsleitung vorne alles neu machen mußte.

    Danke citronaut, knapp 0.5cm Leerweg dann noch mals 3 - 5 mm bis das Bremslicht kommt.

    Ich denke soweit alles im grünen Bereich.

    Mich stört es vor allem bei sitzender Position mit steifen Stiefeln beim bremsen, wenn ich stehe ist alles gut.

    Die Einstellung für nur-im-Sitzen und gut-im-Stehen-fahren für Beides gut hinzubekommen, wird ein Kompromiss sein, insbesondere wenn man nicht klein ist.

    Mit höherer Sitzbank und tieferen Rasten könnte man da für Linderung sorgen. In bin knapp 2m groß, da hocke ich auf den meisten Motorrädern wie auf der kleinen DAKAR meiner Gattin sehr tief und habe dann eine große Diskrepanz zwischen optimaler Einstellung für im Stehn - hoch genug, um voll Bremsleistung zu haben - und im Sitzen - da muß ich den Fuß hoch nehmen, um auf das Pedal zu pedden.

    Selbst auf der einigermaßen hohen XChallenge mit tiefen Rasten ist es nicht gleichermaßen gut im Sthehn und im Sitzen.

    Da waren nun neun Jahre Scout auf der DAKAR, die nach ca 14 tkm noch reichlich über 4 mm Restprofil haben, und aus Altersgründen nun was Neues drauf soll - hält ja wahrscheinlich wieder neun Jahre und wer weiß, wer dann womit und ob überhaupt fährt.

    Die Scout waren für die Belange der Fahrerin wohl überzeugend, aber ist ja inzwischen auch in die Jahre. Gut isser. Gibt ja vllt. auch was Besseres für dieses Anforderungsprofil. Und so sehr auf Laufleistung brauchen wir nicht gucken. Mal was anners probieren, gute Idee.


    Was soll ich sagen? Bleevt allns anners. :whistle: Der Wunsch und das Mopedglück der BEvA ist mir .... Befehl.

    Deswegen hole ich morgen die Räder mit frisch montierten K60 Scout wieder ab!

    Diesmal hinten in nach neuen Spielregeln auch weiterhin legalen 130. Der 140er mit Mittelsteg hat nur noch Bestandsschutz, macht aber nix. Hamwer probiert war gut, aber ohne Mittelsteg ist auch gut, weil abseits tauglicher.


    Mal sehn ob und wie sich der Unterschied gleicher Reifen alt aber noch gut zu neu anfühlt.

    Früher kannte ich das nur bei meiner R80GS mit dem TKC von fast Glatze gefahren auf Neu. Den unteschied hat man gemerkt!

    Bin kein zu großer Fan, das Vorderrad ist schnell am Limit. Der Grip vom Hinterrad verleitet nur zum schnell fahren...

    Ist mir dann an zwei Fräskanten verstorebn. Find ich nicht so toll.

    Grip auf der Straße einwandfrei, denke aber der STR ist in allen Lebenslagen überlegen. Wär meine erste Wahl, möchte aber mal einen "reinen" Straßengummi wie den CTA3 oder Terra Force-R testen.

    Hab mir den TKC70 nochmal angeguckt, Rocks nur hinten, und selbst der doch zu zahm für unsereins.

    Hab mal einen Vergleich K60 scout / Scorpion Rally STR vorgelegt. Die BesteEhefrauvonAllen fährt zwar überwiegend Straße, willl aber stets bedenkenlos auch mal aufn Feldweg abbiegen können.

    Von der Abbildung her wirkte ihr der PIRELLI zahmer als der K60.

    Ich selbst war wie gesagt, auf der 700er Ténéré positiv überrascht von der Feldweg Kompetenz des PIRELLI. Und auf Straße brauchts nicht mehr für meine Motorradwelt auf meiner Reiseenduro - selbst im Verschleißzustand kurz vor illegal nach 14 tkm gings im Kurventraining noch sehr sehr schneidig durch die Hütchen :thumbsup2: eine eigenartige leichte Unwucht im fast Neuzustand - REklamation wurde wegignoriert :rolleyes: habe ich mich irgendwann dran gewöhnt.

    Wir probieren die PIRELLI mal aus auf der DAKAR.


    Und wenn die PIRELLI ihr nicht taugen, gibt´s für die BEvA wieder die Heidenau und hier im nächsten Winter einen neuwertigen PIRELLI als Schnapper :wink:

    Gibts in der großen weiten F650 Welt zumindest für DAKAR- oder hohe Scheiben nicht vllt. was, was man oberhalb des Tacho im Innenwölbung der Scheibe für zumindest kleinere NAvis und Smartphones als Navi nutzen kann?

    CTA - PST - Neeneenee, ihr zieht mich nicht auf die dunkle Seite der Straßenbeläge :saint: So ein Hauch abwegig muß da drin sein bei einer Enduro.


    Ja, denke ich auch: Karoo Street und TKC 70 sind durchaus eine Alternative auf der Straßenseite des in den Reifenformaten breiten Angebotes! Können doch Straße ohne Ende! Braucht es abseits der Rennstrecke mehr Straßenkompetenz auf einer Tourenenduro mit überschaubarer Leistungsentfaltung!?

    Also noch weniger Hauch von Stolle sehe ich nur auf Tourensportlern oder Sporttourern als nützlich.

    Den TKC 80 hatten wir auf der DAKAR nicht, wohl aber diverse Male auf R80GS und auch auf DR650. Mit der DR meiner Frau habe ich den TKC eher an die Grenzen der offroad Tauglichkeit gefordert.

    Auf der alten GS hatte ich bei Kälte oder Nässe keine schlechten Erfahrungen mit dem TKC, vllt. auch weil viel kopflastiger als die DR und auch die DAKAR.


    Für die bevorstehende Wahl sollte ich mir nach deiner Anregeung nochmal den TKC 70 Rocks angucken :thumbsup2:


    Danke Euch für Eure Beiträge

    So ein Race Track Slick Straßenreifen mit Profil wie bei einer Suzuki GSX-R sieht auch an einer Reiseenduro für mich völlig komisch aus.


    Du wählst Reifen nach der Optik?

    OK, da wärst Du nicht der einzige...

    Ja, ähh nein. Jein.

    Doch, irgendwie auch.

    Oder nee.

    So gar nicht.

    Nach Funktionalität. Und das führt dazu, daß ein Heidenau K 60 Scout der straßigste Reifen ist, den ich seit Ende der 1990er Jahre beim Reifenhändler gekauft habe :wave:

    Weil wir bis auf eine Vespa (oh, die braucht auch dringend mal neue Reifen, aus Altersgründen) nur Reiseenduros haben und insbesondere ich die auch gern abwegig benutze.


    Ja und gut aussehen darf soll kann es auch. Und das ist dann Geschmackssache. Und da muß es bei mir wenigstens einen Hauch von Geländetauglichkeit vermitteln.


    Aber es fährt sich - gerade mit SuMo Vorderrad - bestimmt klasse, so ein Straßensportreifen fast ohne Negativprofil. Sieht für mein Auge halt eigenartig aus. Aber so mußte sich mein Auge auch an die Stollenreifen an Straßenmotorrädern der Hipster-Scrambler-Custom Welle gewöhnen.

    für einfach so auf die Schnelle oder gelegentlich maal am Fahrrad nutze ich diese Silikon-Dinger.

    Ansosnten habe ich an meinen älteren Motorrädern früher für die GARMIN Navis Halter von BIKERTECH genutzt. eine kleine Manufaktur mit irre vielfältigen Individuallösungsen. Sehr gute Halter, da ist mein Garmin auch beim lizensfreien 2-Stunden-Enduro am Lenker geblieben, aber Dir dann wohl zu teuer.

    Ich selbst kann da nicht mehr guten Gewissens kaufen. Doch technisch sind die Halter toptop.


    Und jetzt habe ich SP connect Halter für mein Navi, das eigentlich ein günstiges Outdoor-smartphone ist.


    Und ja, jetzt noch fürs MTB noch einen Halter gekauft... aber was sind diese sowundsoviel € über die Jahre der Nutzung im Vergleich zu jedes Mal ärgern über die fummelige Billiglösung.



    Und ja, was hier zuletzt auch thematisiert wurde, wo soll das Navi sitzen, damit man es je nach Fahrweise und Nutzung auch gut sehen kann, und die Instrumente etc.

    Wenn man dahingehend nicht nur einfachste Ansprüche hat - Hauptsache besser als Navi in der Jackentasche, wird man immer etwas Geld und Überlegung - eigene oder die eines Produktentwicklers - investieren müssen.

    Es hat schon was, wenn man auch auf unbefestigtem Grund im Stehen fahrend noch sicher und gut den Track ablesen kann.

    Bei Gebrauchtkauf waren auf unserer DAKAR auch so sehr straßenlastige Reifen drauf. Anakee II oder sowas??

    Da empfand ich das Kruvenverhalten der DAKAR auch etwas eigen, erst etwas steif, kippte sie dann plötzlich übereifrig in die Kurve ein. War dann mit dem K 60 Scout völlig weg. Und ist auch nicht mit Verschleiß und "eckig " fahren in dem Maße wiedergekommen. Um die Vielseitigkeit dieser formidablen Wollmilchsau F650 noch zu stärken, würde ich auch immer eher zu wenigstens etwas Negativprofil raten. So ein Race Track Slick Straßenreifen mit Profil wie bei einer Suzuki GSX-R sieht auch an einer Reiseenduro für mich völlig komisch aus.


    Zum Alter der Reifen, bei der DAKAR will ich jetzt die 9 Jahre alten Scout tauschen - wegen des Alters. Auch wenn weder ich noch meine Frau auch bei div. Regenfahrten da unangenehme Eindrücke gesammelt haben. Auch auf meiner XCh hatte ich schon nach DOT völlig überalterte Enduroreifen drauf, die sich noch manierlich auf der Straße verhielten. Aber.... was soll der Geiz, darauf zu warten, daß die ganz aushärten. Da wir mit der DAKAR im Schnitt nur 1,5 tkm im Jahr fahren, dann haben wir ja von den neuen Reifen richtig lange was davon!

    Und wie bereits gesagt, die Jahreszahl alleine sagt deutlich nicht alles, gerade wenn das Moped kühl-trocken-dunkel steht. Wenn das Gummi spröde und rissig wird, muß auch ein erst fünf Jahre alter Reifen dringend weg.


    Zum roten Punkt: ist eine Hilfe beim Montieren. Die Hersteller markieren die leichteste (odervllt. andere Hersteller auch die schwerste?) Stelle des runden Gummis , damit beim Montieren leichteste Stelle des Reifens an die schwesrte Felgenstelle , vermutlich das Ventil, kommt. Das spart Gewichte beim Auswuchten. das sogenannte Matchen.

    Hurra, endlich mal ein Reifen-Fred o_O


    F 650 DAKAR. Ganz überwiegend auf straßenlastigen Touren und -reise gefahren, ganz überwiegend mit schonender Hand bewegt - es ist das Motorrad der BestenEhefrauvonAllen. Hie und da mal eine Feldwegtour. Eher selten mal von mir im Alltag durch Stadt und Land gejagt.


    Die K 60 Scout möchte ich nun nach fast neun Jahren aus Altersgründen wechseln - DOT xx15, nicht mein Alter :D , ... nach über 10 tkm nicht mangels Profiltiefe. Mit den Restmillimetern kann man noch 3 Wochen auf Reise bis nach Norwegen gehen.

    Also, Anforderungsprofil: Profilverschleiß / Laufleistung spielt bei diesem Motorrad keine Rolle, aufgrund der bislang durschschnittlich sehr geringen Jahresfahrleistung der DAKAR von etwa 1500 km.

    Einsatzgebiet ist überwiegend Straße - hier reichte die Asphaltkompetenz des Heidenau eigentlich der Fahrerin völlig aus.

    Eine gewisse Offroadkompetenz muß der Reifen haben, reichte der Fahrerin beim Scout auch. - Der geneigte Leser fragt sich jettz wahrscheinlich, waurm bleibt er nicht einfach beim Scout?!

    auf meiner YAMAHA original drauf, war ich vom PIRELLI auf trockenen und leicht feuchten Feldwegtouren überrrascht, was der im leichten Gelände alles kann, wie auch bei flotter Kurvenhatz auf Asphalt.



    Hat jemand Erfahrungen mit eben diesen Gummi-Kandidaten auf der F650 GS oder DAKAR, dem von der Fahrerin geschätzten K60 Scout und dem von mir auf YAMAHA Ténéré 700 erfahrenen Pirelli Scorpion Rally STR?

    Hat jemand den direkten Vergleich zwischen Scout - und Rally STR auf der BMW?


    Danke.

    :) in der Tat, den Reifen zu tauschen ist mit Nachhaltigkeit schwer vereinbar.;-) Außer Dein Sparfuchs-Kumpel zieht den auf sein Moped drauf und fährt damit seine 4000 km-Sommmerreise ;)



    Auf meiner R80GS etliche und auf DR650 hatten wir mehrere TKC80. Und immer Sägezahn, und immer von Reifen zu Reifen unterschiedlich viel - vielleicht wegen unerschiedlicher Nutzung. Ich bin den TKC80 sicherlich auch oft auf Straße mit offroad-Luftdruck gefahren, denke daß das auch dem Zähnewachstum förderlich sein kann.


    Finde ich also völlig normal, und deckt sich auch mit meinem Eindruck, daß es schlimmer aussieht, als es sich fährt (war etwa zB beim ähnlich gemusterten E-09 vorn andersrum, sah noch gut aus- fuhr sich rubbelig und einrastend)

    Habe den TKC80 teilweise vorne ü15tkm drauf gefahren, bis die dünnsten Stellen dann wirklich an die 1mm runter waren.

    Kann aber trotzdem keine Erfahreungen berichten, daß das mal beanstandet worden sei. Fiele meines Erachtens auch durch das GEsamtprofil nicht besonders auf, sieht ja auf so einem Tourenmotorrad immer noch sehr grobb aus, der TKC nach zig-Tausend km.

    Fände ich bei so grobem Profil insgesamt auch fragwürdig, das mit einem Verwarnungsgeld zu ahnden. Eine eindringliche Aufforderung, nu aber mal neu hielte ich für angemessen.

    Die Seite bike-on-Tour von Wolf ziehe ich auch gern heran und schätze ich ob der sachlichen Weiterereichung seiner Erfahrungen.


    ... mit der Kombi nicht. ... nicht schimpfen, ich antworte trotzdem direkt drauf.

    Der MT 21 ist ja schon recht grob, daher sieh Dir mal den C-17 für Vorn aus gleichem Hause MITAS an in Kombi mit E-09 hinten (E-09 hinten sauschwer aufzuziehen, wenn man es selber versucht, oder im off beim Platten muß :( ) Sieht aus, wie ein Cross Reifen der C-17 und kann im Sportenduro oder in der Wüste auch annährend so viel!

    Hat aber was Straßenperformance und Haltbarkeit auf Tour angeht, den paar Sportendurofreifen á la Enduro Cometition III und so, die ich vorher mal auf XChallenge oder Honda XR drauf hatte, um Welten besser!


    Nach einer Tunesienreise taugte der C-17/E-09 Satz noch einigermaßen für eine Sportveranstaltung, macht viel weniger Krach als ein Enduro Competition und fährt sich auf Straße sehr unauffällig.

    Den ziehe ich bei Weitem für Vorne dem E-09 vor, mit dem ich überhaupt nicht warm wurde. Der E-09 vorn kann Straße nicht besser, rubbelt komsich und taugt bereits in Sand und ein wenig Matsch nicht viel mehr als zahmere Enduroreifen, die dann aber Straße richtig gut können.


    Inzwischen gibt es von MITAS ein Nachfolge Programm, ich denke aber, daß sie diese Top Kombi MITAS c-17/E-09 nicht schlechter gemacht haben werden.

    Und vllt. gibts auch noch Ladenhüter von den Vorgängern.

    Christian
    Die Test/Probefahrten sind ja nun schon etwas her:

    was ist es denn geworden?

    Christian war zuletzt vor 3,5 Jahren diesem Forum angemeldet. Bitte also nicht wundern, wenn du keine Antwort erhälst. ;)

    Gruß,
    Jochen

    Wie schade, denn auch ich fand die Art zu schreiben sehr gefällig.

    Dann müssen wir wohl davon ausgehen, daß es eine der vielen Diskutierten geworden ist - und er nicht bei der F650 wenigstens als Zweitmoped geblieben ist.

    ... und vielleicht ist C. mittlerweile erneut umgestiegen. Denn seit `19 gibt es eine Atlernative zur F650 wie auch zu vielen Mopetten, von denen hier die Rede war: Die neue Yamaha XTZ 700.


    ... hat bei mir im letzten Jahr meine alte GS aufs Altenteil verdrängt.

    Und nach der ersten Fahrt meiner Frau auf meiner T700 ist sie ins Grübeln gekommen, ihre DAKAR durch eine TÉNÉRÉ zu ersetzen....

    Thema gekapert (um leuchtende ABS-Kontrolllampen in weniger Beiträgen zu konzentrieren :saint:


    Nach Batterieaus- / Einbau und Herumgelade undund... fällt mir recht zeitnah auf: die Kontrollleuchte ABS leuchet.

    Die Kontrollleuchte zeigt das auch richtig an: hinten definitiv ABS-Ausfall, und auch vorn ist kein Regeln spürbar beim tüchtig Reinlangen; eine definitive Kontroll-Blockierbremsung habe ich zunächst nicht für erforderlich gehalten.

    ...fang mal direkt am Schalter an zu suchen, das Kabel reißt ganz gern mal an der Lötstelle ab, wenn es dann auf Masse bei Rechtseinschlag kommt, geht die Lampe an ( glaube ich mich bei meinen 150 000 Dakarkilometern so dran zu erinnern,, ist aber schon eine Weile her)

    Gruß, Jörg

    Okay, da werd ich als erstes mal drauf gucken.


    Gibt es ansonsten bekanntes Schwarmwissen zu ABS-Ausfällen nach schlappen oder abgeklemmten Batterien? Über die Suche konnte ich nix dergelichen finden

    Prolog:

    Im Frühjahr hatte ich feststellen müssen, durch den unregelmäßigen Betrieb, meine schlampige Wartung und das Laden über die Steckdose hatte die Säure-Batterie der von mir unregelmäßig und wenig betreuten und unregelmäßig und wenig von der bEva bewegten DAKAR ziemlich sämtliche Flüssigkeit eingebüßt und wollte - Überraschung - nicht mehr so richtig durchstarten. Hatten wir sie damals nach Gebrauchtkauf und Panne (Kontaktschwierigkeiten an den Polanschlüssen) nur gepflegt und aufgepäppelt? Oder ersetzt? wieauchimmer - Batterie aufgefüllt, geladen und ihr nochmal eine Chance eingeräumt und über die Saison gerettet.

    Kürzlich blieb ich mit meiner alten GS auf dem Weg zur Villa Löwenherz liegen, LiMa läd nicht mehr. Auf das großzügige Angebot der bEva, nehm ich die DAKAR um hinterher zu fahren. Doch die kürzlich in Erhaltungsladung gepflegte Batterie schafft es nicht mehr, die Fahrzeugelektronik zum Betrieben des Verbrennungsvorgangs zu bewegen.


    Hier nun beginnt der eigentliche Sachbeitrag:

    Auf der Suche nach einem alternativen Ersatz für die mindestens fünf Jahre alten Säure-Batterie in der DAKAR stieß ich schließlich auf diesen Austausch hier.

    Eine Batterie möchte ich nach Möglichkeit vor Ort kaufen, nicht im Versand. Ich war geneigt, es in der DAKAR mit einer GEL-Batterie zu versuchen.

    Bei Tante L und Onkel POLO gibt's für die F650GSen mehrere Säurebatterien, zum Teil mit guten Erfahrungswerten wie YUASA. Die Lithium-Ionen- will ich für 130€ nicht ausprobieren.

    Ein weiterer Laden hier in der Stadt hat vor einigen Wochen für immer seine Türen dicht gemacht. Auf den Seiten der namhaften Hersteller wie VARTA und EXIDE (gute Eigenerfahrung) stelle ich fest: keine passende GEL-Batterie für die F. Im HELLWEG-Centrum: keine passende GEL-Batterie.

    Insgesamt: mal wieder nicht ganz einfach, nicht beim Versender zu kaufen.


    In meiner G650XChallenge hatte der Vorbesitzer die originale, im jungen Motorrad kollabierte EXIDE auf Kulanz ersetzt bekommen. Diesen Ersatz hatte ich irgendwann ersetzen müssen, mit einer Landport-Batterie aus dem Kfz-Ersatzteil-Groß- und Einzelhandel.

    In meiner Buchführung finde ich: die Landport - es dürfte entsprechend der technischen Daten der G650XCh eine gekapselte AGM (Säure-Vlies) -Batterie sein - ist da schon über sechs Jahre drin :clap1:, und läuft trotz sehr unregelmäßiger Nutzung der XCh und unregelmäßiger Pflege. :thumbsup2:

    Doch, die Bezugsquelle meines Vertrauens ist nach einer Episode mit Landport im Programm wieder zur höherpreisigen Marke EXIDE gewechselt: Wegen der besseren Erfahrungswerte und Qualität, deute ich zwischen das Technikgeplauder.


    Daheim nächste Internet-Recherche: die Landport GB12AL-A paßt in die DAKAR und gibt's bei ATU 55,99 €.

    Die soll es jetzt werden, aufgrund der eigenen guten Erfahrungen und in Ermangelung der Alternativen, s.o.

    Hach, oder vielleicht doch nochmal gucken nach einer passenden LP AGM-Batterie.... 8)



    So, genug der Lyrik am Abend (oder war das Fremdwort -Monologie-? :giggle: um danach zu bemerken....ich Dussel :huh: das Ganze hier läuft im Ur-F Unterforum :bangin:

    Nein, ist nicht aus dem Museum. Hatte 4 Vorbesitzer und wurde wohl zumindest vom letzten im Winter gefahren. Obwohl ich sonst nicht so der Motorradputzer bin, habe ich mich bei der CL für meine Verhältnisse ziemlich verausgabt. Habe einiges an Stahlwolle, Neverdull und Poliermittel verbraucht, bis sie so dastand wie auf dem Foto. Besonders stolz darauf bin ich, dass alle original ist.:)

    Das ist dir sehr gut gelungen.

    Dito! Schickschick!

    Hatte ich bei der Suche nach meinem ersten Motorrad Mitte der 1980er auch auf dem Radar, war aber schon damals recht selten.

    Ist dann eine (noch seltenere?) XL 200R geworden.

    Optimaler Jungklassiker: Einstandspreis läßt sich vermutlich stemmen, und trotzdem ein eleganter Exot.

    Unterhaltskosten dürften gehen. Außer bei einzelnen Honda-Ersatzteilen - da gibts zwar oftmals noch Altes, aber da langen die ganz schön zu, nach meiner Erfahrung mit einer 11 JAhre alten XBR und später einer zuletzt 27jährigen XR. (jetzt bin ich schon über sieben Jahre hondalos, eigentlich ein haltloser Zustand, wo soll das nur enden)

    Mir ist da grad neulich was ganz ähnliches passiert. Nämlich die da, die DAKAR mit der recht neuen Batterie dran.

    Steht paar Wochen mit der akkurat geladenen Batterie herum und der Startstrom reicht nicht mehr für den Kaltstart am Morgen; dreht den Motor noch durch, mit stark abnehmender Drehzahl.


    Gibt's irgendwelche Verbraucher, die gern mal im Verdacht stehen, bißchen aus Langeweile am Saft zu saugen?

    Die DAKAR meiner Gattin hat keine NAvi-Stromversorgung oder andere e-Basteleien, lediglich eine Serien-Steckdose.

    Wenn es auch auf sachlichen Parametern beruht, so will ich mir in meinem Hobby denn doch nicht von Elektronik diktieren lassen, wann ich was wechsel.

    Schlimm genug, daß die Eletronik bei schwächelnder Batterie meint "ich habe nicht genug Strom zum Starten, ich mach jetzt gar nix mehr", wo eine 2v-GS oder XBR sich noch anschieben ließe.

    Für ein Hobby- und Freizeitsportgerät reicht mir das nach Gefühl und Wellenschlag. Und meine Vergasermotorräder sind damit und mit immer-gründlihc-Warmfahrn-vorm-Angasen sehr alt mit sehr wenig Ölverbrauch geworden.