Beiträge von Schnoorgackel

    Hallo Volker,


    fertige dir doch lieber eine neue Dichtscheibe an. Geeignetes Dichtungsmaterial sollte man im Fachhandel bekommen. Ich habe das mal an meiner Honda CB450s gemacht, das Material habe ich sogar als Muster gratis bekommen, und zwar in diesem in Freiburg ansässigen Geschäft https://maertin-freiburg.pneumatikatlas.com/cgi/main.cgi


    könnte es auch hier geben: https://www.grafe-shop.de/inde…iew&categories_catid=1449 vielleicht einfach mal anrufen, wenn du die benötigte Stärke weisst. Die werden dir dann sagen können, welche Qualität benzinbeständig ist.


    Oder Viton: https://www.rct-online.de/de/halbzeuge/platten/gummiplatten-gummimatten-gummistreifen/fpm-platte-shore-750 , aber auch nicht billig..



    Gruß Joachim



    Vielleicht war beim "neuen" Regler auch was mit der Befestigung des Massekabels am Rahmen, dann wird die Geschichte auch warm. Hatte ich auch mal. Und einen Chinaregler mit farblich falschen Kabeln gab es auch schon... Die drei gelben werden ja wohl richtig sein, aber bei mir war mal grün und rot verkehrt.. Aber dieser Regler ist inzwischen auch entsorgt, nachdem das Innenleben samt Vergussmasse herausgefallen ist:bangin:. Seither fahre ich einen aus der Einspritz-F. Und wenn der mal kaputt geht überlege ich, ob ich auf Mosfet umrüste. Aber seit 12000km hälr er bisher..


    Gruß Joachim

    Hallo zusammen,


    Ich hatte wegen der Quietscherei mal probehalber einen Gabelstabi montiert, aber auch das half nichts. Neue Scheibe und organische Beläge (in dem Fall von Ferodo) halfen erstmal, aber in letzter Zeit gibt sie auch wieder Signale. Vielleicht hat die Bremsscheibe leichte wellenartige Auswaschungen... werde deshalb aber erstmal nicht aktiv werden.


    Gruß Joachim

    Vaseline ist doch ein Mineralölprodukt, denke die löst sich in Benzin auf, oder?

    Auch wenn alles in Richtung Vergaser weist, hast du mal probiert ob sie sich mit/ ohne Licht unterschiedlich verhält? Falls doch der Regler einen Schuss hätte, müsste sie mit Licht etwas weniger schlecht laufen als ohne. Notfalls mal Regler ganz abstecken.

    Kommt Sprit an den Vergasern an? Ablaßschrauben lösen und gucken. Vielleicht wurde der Benzinhahn falsch zusammengebaut?

    Das ist gerade wieder ein Thema, wo du den "Antwortern" nicht für "blöde" Gegenfragen böse sein darfst, man muß ja jeden noch so blöden Fehler erstmal ausschließen!


    Gruß Joachim

    Hallo!


    Bei mir trat das Kupplungsrutschen bei 50TKM direkt nach dem Ölwechsel auf. War allerdings das Öl, das ich vorher schon immer gefahren bin (Meguin Megol Racing 10w-40 Jaso MA2). Ich habe dann gleich die Kupplungsbeläge und Federn gewechselt. Das Deckel abnehmen finde ich nicht so angenehm, daß ich es mehrmals bräuchte. Und wenn man dabei noch die Deckeldichtung killt, lohnt sich der Geiz für die gesparten Kupplungslamellen nicht wirklich. Das Ausrücklager habe ich auch gleich getauscht, original von Leebmann (8€ oder so..), da ich die Größe nicht wusste. Und ich habe die Sachen gerne vor dem Zerlegen da liegen. Das wäre es gewesen: https://www.ebay.de/itm/1-Stk-…3-15x32x9-mm/372126168576 Das mit dem sich verändernden Kupplungsspiel bei den TRW Belägen kann ich bestätigen, auch rupft die Kupplung etwas.

    Ich glaube, die Öl-Experimente kann man sich sparen, wenn die Kupplung erstmal rutscht.:flush:


    Gruß Joachim

    Hallo Hannes,


    Ein Quad/X-Ring 21,82x3,53 z.B. erhältlich bei Grafe-Shop kann den Filzring ersetzen. Evtl Nadellager etwas weiter eintreiben. vosse fährt glaube ich schon so herum, Ich selber habe die Lager da gelassen wo sie sind und mit der Schere eine der Dichtlippen am Ring abgezwackt. Aber seither die Schwinge nicht wieder ausgebaut, der Kettensatz hat jetzt 25tkm runter, sieht aber noch gut aus. Kann also noch dauern, bis ich mit Ergebnissen dienen kann. Macht jedenfalls bei Einbauen einen besseren Eindruck als die Filzgeschichte..


    Gruß Joachim

    Die Molykote- oder Staburags- Schmierung ist auch nicht so das Gelbe vom Ei. An der Transalp habe ich mir angewöhnt jedes Mal wenn der Ritzeldeckel unten ist, also auch z.B. beim Ölwechsel das Ritzel abzubauen und die Verzahnung zu reinigen und zu fetten. Die Transalp hat ja auch so eine Wackelbefestigung. Beim nächsten Entfernen ist aber immer etwas Passungsrost zu sehen. Wenigstens sind noch keine nennenswerten Verschleisserscheinungen feststellbar. Die Gute hat jetzt 56000km. Bei der F mache ich die Fetterei nur beim Ritzelwechsel, auch dort (ich habe die geschraubte Version) ist es nicht so, daß die Schmiere bei der nächsten Demontage noch großartig zu sehen wäre. Aber fürs gute Gewissen...

    Wenn es wirklich ewig halten soll scheint mir die Klebelösung am besten zu sein.


    Gruß Joachim

    Haben die Einspritz-Fs nicht serienmässig Stahlflex? Zumindest hatte das meine Scarver Twinspark. Somit sollten die Schläuche alterungsbeständig sein.

    An der Kawa hatte ich vorne auch einen sehr teigigen Druckpunkt, dem ich durch Entlüften und Bremsflüssigkeitswechsel nicht Herr geworden bin. Erst beim Wechsel auf neue Beläge mit damit verbundenem Zurückdrücken der Kolben in die Sättel scheint die hartnäckige Luft rausgekommen zu sein, seither ist Ruhe. Habe neulich an Frauchens Fahrrad die Bremsflüssigkeit (dort Öl) gewechselt, dort macht man das ja auch von unten nach oben....


    Gruß Joachim

    Danke für die Info, Mac!


    Ich habe Heidenau K60 aus 2018 und 2019 auf der Uhr-F. Ich hätte die Geschichte jetzt mal abgewartet, aber wenn das so ist werde ich die Heidis vielleicht doch eintragen lassen. Ich hatte immer noch Hoffnung, daß dese Regelung irgendwann gekippt wird.. Auf der Z900 kann ich alles fahren, sogar Mischbereifung, und beim Oldtimer soll ich nochmal blechen um das tun zu dürfen, was ich schon immer tue...


    Gruß Joachim

    Die O-Ringe dichten "eine Etage tiefer" ab, also da, wo die einzelnen Glieder miteinander verbunden sind. Die Rollen sitzen da ohne Dauerschmierung und ohne Abdichtung oben drauf, ist in der Darstellung auch so zu sehen. Die Kontaktstelle zwischen Rolle und "Hülse" (sag ich jetzt mal) ist auf Schmierung von aussen angewiesen. Ich hatte auch einige Zeit PDL in Verwendung, bin aber wieder auf normales Kettenspray und bei Transalp und F650 auf Scottoiler umgestiegen. Mich hat die meines Erachtens fehlende Korrosionsschutzeigenschaft gestört (Fahre schon öfters mal bei Regen oder im Winter)

    Das PDL habe ich nach jeder Tankfüllung, also ca. alle 280km aufgetragen, da eine optische Kontrolle nicht gut möglich ist, und alle 2 Tankfüllungen ist schwierig (hab ich nun letztes Mal, oder nicht??)


    Gruß Joachim

    Zieh dann mal die Schwimmernadelventilsitze raus. Vielleicht ist der 7x1,5er O-Ring spröde. Könnte mir denken, daß der bei der werkstattmässigen Überholung gar nicht begutachtet wurde. Gibts z.B bei Grafe-Shop. Viton nehmen, hält dann auch.

    Weit her geholt, aber messe vorsichtshalber mal wenn sie läuft die "Bordspannung". Wenn die über sagen wir mal 14,7 Volt liegt läuft die Kiste auch nicht sauber und ein Reglerdefekt liegt vor. Würde aber wohl nicht nach Sprit stinken...

    Du könntest fürs gute Gewissen einen starken (Neodym-) Magneten von außen am Ölfilterdeckel befestigen, z.B. mit Klebeband, ihn dort ein paar hundert Kilometer lassen und hoffen, die noch freien Späne damit zu binden und innen am Deckel abwischen zu können. Aber ich denke, die freien Späne sollten sich im Ölfilter gesammelt haben und die festsitzenden sitzen halt fest...:dunno:


    Gruß Joachim