Beiträge von Schnoorgackel

    Jo, sieht genauso aus. Aber beim Fahren guckt man ja da nicht hin. Und der Tüv hat nichts zu meckern, in Verbindung mit NGK Kerzen ist die Entstörwirkung wohl vorhanden, weil die einen Vorwiderstand haben oder so. Hab leider keine Ahnung von Elektrik, aber wenn das grob falsch war, wird sich jemand melden!
    Wenn´s Dich stört, mal doch die Kerze schwarz an! :giggle:
    Gruß Joachim

    Na das liest sich ja prima. Wäre auch für mich in einer guten Stunde zu erreichen. Wenn sich mal ein Termin ergibt, wäre ich auch dabei. Allerdings dem Material (Mensch und Maschinchen) zuliebe nur im Nichtschwimmerbereich/Warmduschermodus!
    Mit dem Smartie wär ich da vorsichtig. Bestimmt treiben sich dort ein paar Trialer rum, die ihn dann als Hindernis missbrauchen!
    Gruß Joachim

    Hallo Martin!
    Glückwunsch zum ersten Beitrag (nach über 2 Jahren "passiv")! Dein Bauchgefühl scheint zu sagen: Tausch sie aus. Darauf würde ich dann an Deiner Stelle hören, zumal eine gute gebrauchte Schwinge nicht die Welt kostet. Frag mal Ludger aus dem Forum (Black F650), seine bisherigen "Kunden" sind sehr zufrieden mit seinen Teilen. Das mit dem Bremssattelhalter kann ich mir auch nicht erklären, da die Kette ja weit weg ist. Und daß das Rad so schiefgedrückt wurde, daß die (inzwischen vielleicht ausgewechselte) Bremsscheibe dran drücken konnte, glaub ich auch nicht. Wenn der Bremssattelhalter nicht sichtbar verzogen ist, würde ich ihn wegen der Riefen aber nicht austauschen. Es sei denn, es gibt einen mit zur "neuen" Schwinge dazu.
    Viel Erfolg und ritzelverlustfreie Fahrt!
    Gruß Joachim

    Hallo nochmal!
    Da noch keine Antwort zum Reifenluftdruck kam: Ich fahr zwar keinen Metzeler Tourance, aber ich denke mit vorne 2,2 und hinten 2,5 solltest Du nicht grob daneben liegen. Meine verliert gerne mal Luftdruck, also ruhig öfters mal kontrollieren. Wenn sie länger stand (kommt aber nicht oft vor..), drücke ich auch mal mit dem Daumen auf die Reifen um zu sehen, ob der erste Weg zur Tanke führen muß. Wenn sich´s an 1,5 Bar annähert, merkt man das.
    Gruß Joachim

    Das wär die Artikel/Auktionsnummer des Reglers beim grossen Internet-Auktionshaus: 291418047833
    Das Gabelöl war bei meiner nach 15tkm und 17 Jahren schwarz und wenig. Sollte vielleicht demnächst nochmal wechseln, da sie jetzt nach weiteren 10tkm bestimmt gut gespült ist...
    Einen Vorstellungsthread gibt´s, glaube bei Unterhaltung. Ich selber hab ein bisschen mehr Info im Profil, da kann ja auch jeder gucken.
    Joachim

    Kleiner Nachtrag: Beim geringsten Zweifel an der Fitness der Kette (ungleichmäßiger Durchhang etc.) würde ich einen neuen Satz verbauen. Ich hatte anfangs eine drauf, die man alle paar KM nachjustieren musste (Ich schreib nicht spannen...). Nach dem Wechsel, und der ist nun schon fast 10tkm her, musste ich noch gar nicht korrigieren (hatte aber inwischen dreimal das Hinterrad draussen, dabei habe ich natürlich neu justiert)
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Wenn die Lenkung "rastet", fällt die Kiste beim Versuch, freihändig zu fahren, sofort auf eine Seite und lässt sich nicht, wie sonst, durch Gewichtsverlagerung auf Kurs halten. Ich würd bei Deinem Problem auch am ehesten das LKL in Verdacht ziehen. Meine rührt je nach Tempo auch, aber ich schieb das auf die Heidenau K60 und das insgesamt recht weiche Fahrwerkslayout. Mal kräftig an der Schwinge zu rütteln kann auch nicht schaden (kriegt wohl auch gern Spiel in der Hebelei, also hoch/runter). Beim nächsten Kettenwechsel Schwinge raus, Lager inspizieren, fetten oder ersetzen.
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Erstmal willkommen im Forum.
    -Bremsschläuche Stahlflex (je nach Zustand der alten. Ich selber finde den Unterschied von Semimetallbelägen (quietschen, aber bremsen gut) zu Organisch (quietschen nicht, aber bremsen zahnloser, scheinen beim festen Ziehen der Bremse leicht nachzugeben) deutlicher als den Austausch der Bremsleitungen. Würde nur wechseln, wenn die alten porös aussehen oder das Moped definitiv lange draussen /im Sonnenlicht stand.
    -Ölschläuche (sind bei meiner jetzt dann auch dran)
    -O-Ringe Viton 7x1,5, wenn ich mich nicht irre. Es gibt einen Tread zu den Schwimmerventilsitzen, dort sind die verbaut und werden gerne porös. Dann ist die Gute inkontinent. Man soll die Vergaser nicht trennen, da man sie schwer wieder zusammen kriegt. Bei mir hat´s gut geklappt (musste trennen, da Spritverteilergummis auch gealtert). Ein kompletter Vergaserdichtsatz war bei mir nicht notwendig, Membranen etc. waren noch i.O.
    Ich würde die Kiste nicht komplett auseinanderreissen, sondern mal warten, was im Betrieb noch kommt.
    -Gabelöl wechseln
    -Chinaregler hinlegen (Lima-Regler Ebay, 20€)
    -Bei den Zündkabeln sollte 1m reichen, korrigiert mich, falls das falsch ist!
    -Benzinschlauch einfach messen (Innendurchmesser Schlauch bzw. Aussendurchmesser Stutzen)
    -Luftfiltermäßig rüsten viele auf Dauerfilter (DNA oder K&N?) um. Der originale Schaumstofflappen kostet 5€ in der Bucht, den fahre ich.
    Bei den Betriebsstoffen sollte normales Material reichen, ich kaufe immer normales Mineralöl 10w-40 oder 15w-40 (Liqui Moly. Ich muß zugeben, auf die angegebenen Klassen achte ich nicht. Preis so um 15€/ 5 Liter)und hatte noch nie Kupplungsprobleme oder so. Vielleicht bin ich ja sanfter mit dem Gasgriff? Bremsflüssigkeit Dot4.
    Kette reinigen: Die Zubehörfritzen haben immer den Kettenmax um 20€ im Angebot, der ist echt gut. Ich nehme zur Grobreinigung Waschbenzin (Ist aber tödlich, wenn die O-Ringe nichts mehr sind. Dann läuft Deine Kette ohne Fettfüllung), ansonsten Kettenreiniger. Ich schmiere mit Dry Lube von Polo, aber das hat keinerlei Rostschutzwirkung, also nichts für Pendler und Schlechtwetterfahrer. Wenn ich mal in den Regen gekommen bin, sprühe ich daheim gleich nach. Bisher noch kein Rost. Die Kette sieht immer trocken aus, das Hinterrad und die Heckpartie des Mopeds sind nicht vollgeschmaddert. Ich bin zufrieden mit dem Zeug.
    Weiterhin viel Spass mit dem Moped!
    Gruß Joachim

    Hallo und Glückwunsch zum ersten Beitrag!
    Da noch keine Antworten kamen und der Termin ja morgen schon ansteht, fange ich mal an (ungeachtet der Tatsache, daß man wohl beim Durchstöbern des Forums genügend Infos finden würde). Fährst Du schon eine ST (da ja in Deinem Profil eine steht) oder ist das der erste F650 Eintopf?
    Wenn man wüsste, wie alt die Kiste ist (KM?) wäre vielleicht die eine oder andere Schwachstelle noch nicht so interessant und viele lassen sich erst bei ausgedehnterer Testfahrt feststellen (Wasserpumpenantriebsräder verschlissen/Thermostat defekt/Lüfter oder dessen Schalter defekt) Diese Punkte würde ich mal hinten an stellen.
    Erster Check natürlich Radlager, Schwingenlager, Lenkkopflager, allesamt wohl nicht soo langlebig. Speichen (Klangtest durch Anschlagen). Bremsscheiben/Beläge.Ist die Batterie schon mal übergekocht (Säurespuren unterhalb des linken Rahmendreiecks). Wackelkontakt Zündschloss, Funktion Seitenständerschalter (TÜV-relevant). Und natürlich bei der Probefahrt: Kupplung (Trennen, Kraftschluss), Getriebe (Schaltbarkeit), Ansprechverhalten (Sollte freudig ans Werk gehen, in den oberen Gängen ist Ruckeln unterhalb von 3500-4000UPM normal). Vielleicht mal nach Spuren einer abgesprungenen Kette suchen (Schwinge, Rahmen) und checken, ob Ritzel geschraubt oder mit Seegerring gesichert (je nach Baujahr, dazu gibts Seitenweise Infos. Such mal nach "heruntergesprungene Kette" oder so). Ölaustritt Gabel, Federbein, Motor. Evtl. Zustand Batterie. Kettensatz hält selten länger als 15tkm (sag ich jetzt mal so). Daß man bei so einem alten Motorrad immer mal was machen muß, ist klar. Genannte Mängel müssen nicht vom Kauf abhalten, sollten aber im Preis Niederschlag finden.
    Man könnte Seiten voll schreiben, und ich weß nicht, ob Du allgemeine Tips wolltest oder Typspezifische Schwachstellen. Deshalb gab´s einen Mix!
    Übrigens sind wenige KM kein Garant für unbeschwertes Fahren. Meine hatte letztes Jahr im April beim Kauf ca. 14tkm drauf (4 Besitzer). Jetzt hat sie 25tkm und schon viele F-Krankheiten gehabt (Schwingenlager und Lenkkopflager trocken und schon leicht angegriffen, Regler defekt, Vergaser-O-Ringe spröde (wär auch noch ein Punkt, merkst Du aber erst daheim, wenn sie den Garagenboden "markiert").
    Viel Erfolg und lass Dich von den Schachpunkten nicht abschrecken, die F ist einfach ein knuddeliges Moped!
    Gruß Joachim


    Edit: Hier mal ganz frech was aus Stuggis Signatur reinkopiert: Hilfe beim Suchen? Forumssuche links oben oder besser in Suchmaschine folgendes eingeben: site: f650.de [Suchbegriff]


    Das ist sicherlich zweimal der selbe. Ist egal, welchen Du nimmst, wichtig sind die Anschlüsse, und die passen bei beiden. Rein elektrisch gesehen könntest Du auch einen Regler für eine Honda oder Suzuki oder sonstwas nehmen, nur die Anschlüsse wären dort anders. (Siehe Beitrag Stuggi, der fährt einen Honda-Regler und hat damit gleich das Problem der gerne abqualmenden Anschlüsse der gelben Kabel eliminiert. So einen Honda-Regler gibt´s in der "Bucht" inklusive "Kabelstummel mit Stecker" auch aus China für kleines Geld. Einfach mal "Regler VFR 750" oder so suchen. Hier im Forum wurde auch mal eine Bezugsquelle in Deutschland genannt. Vielleicht mal ne PN an Stuggi?) Aber der von MTP ist halt plug and play.
    Gruß Joachim


    Edith sagt: Das Kabelstück mit Stecker gibt´s in der Bucht auch einzeln für 10€. Adapter Stecker Regler Honda sollte für die Suche ausreichen.

    Hallo!
    Meine hatte das auch ("hatte", weil ich sie nicht mehr besitze). Es scheint mir im Vergleich zur Vergaser-F, die ich jetzt fahre, deutlich stärker ausgeprägt zu sein. Grund ist wohl das immer vorhandene Spiel im Ruckdämpfer am Riemenrad in Verbindung mit dem "gnadenlosen" Riemen, den ich auch für die etwas schlechtere Schaltbarkeit der Scarver gegenüber der Vergaser-F mitverantwortlich sehe. Eine Kette "zehrt" ja erstmal ihren Durchhang auf, bevor der Ruck kommt, der Riemen hingegen läuft ohne Durchhang und ruckt sofort. Generell gibt es aber einfach einige Mopeds, die das stärker machen als andere.
    Solange das "Kleben" so schwach ist, daß es sich bei gezogener Kupplung beim Schieben lösen lässt, würde ich da keinen Feheler oder Defekt vermuten.
    Weiterhin viel Spass mit der Scarver! (Ich hatte meine 9 Jahre und 40tkm, völlig problemlos. Verkauft wegen "Überbestand")
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Letztes Wochenende hatte ich die selbe OP an der XJR. Mich wundernd, daß die Geschichte (bei wie ich meinte angemessener Gewalt) nicht rausgeht mußte ich beschämt feststellen, daß ich vergessen hatte, die Staubkappe und den darunter in einer Nut liegenden Sicherungsring aus Federstahldraht zu entfernen. Als der draußen war (zum Glück noch nichts kaputt gemacht!) ging´s gut. Ahem...
    Leut Realoem ist die Gabel der F in diesem Bereich genau gleich aufgebaut, also Staubkappe, Sicherungsring, Dichtring und Gleitbuchse. Sollte der Dichtring wirklich "gammel-verpresst" sein, würde ich es mit Wärme probieren (Heissluftfön). Wenn der Kunststoffanteil mal so 150° hat, sollte er sich doch zur Bewegung überreden lassen.
    Viel Erfolg!
    Gruß Joachim