Beiträge von Schnoorgackel

    Danke für die schnelle Antwort, Paul! Dann fällt das bei mir unter die Kategorie "eventuell beim nächsten notwendigen Wechsel" und nicht unter "so bald wie möglich". Daß die Standard-Vergasereinstellung passt, ist ja schon mal sehr positiv! Ich ringe noch mit mir, ob ich bei der nächsten Wartung (also demnächst..) die Vergaser- O-Ringe vorbeugend austauschen soll oder ob ich warte, bis die F mich mal mit einer Benzinpfütze empfängt. Wahrscheinlich eher wechseln, ist ja doch schon 17 Jahre alt, die Gute. Zumal ich die O-Ringe schon da habe.
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Ich hatte mal den Gedanken, daß das teilweise aufgetretene Bremsgeräusch bei meiner F von Verwindungen der Gabel beim Bremsen herrühren könnte. Da Kern von meinem Wohnort nur 15 Minuten entfernt ist, bin ich mal eben hingefahren, um zu gucken, was es gibt. Ich wurde perfekt beraten, man hat mir zur Probe gleich einen Stabi an die F geschraubt, ich bin in der Halle zwei Runden gefahren (mit knackig bremsen). Leider war das Geräusch noch da. Ich bekam angeboten, den Stabi dranzulassen, ausgiebig zu testen und bei Nichtgefallen gegen 5€ "Aufpoliergebühr" zurückzugeben. Ich habe mich jedoch entschieden, ihn nicht dranzulassen und habe was für die Kaffekasse gegeben. Der Stabi sieht recht mächtig aus und muß sehr hoch montiert werden, d.H. um nicht am Schutzblech aufzusitzen steht er oben etwas über die Tauchrohr-Enden über. Da ich die F nicht fürs engagierte Landstraßenheizen nutze und bei mir dann eher das Schwimmen der Heidenaus als ein Verwinden der Gabel spürbar wird, bin ich ohne Stabi zufrieden.
    Was ich mit der ganzen Schreiberei eigentlich sagen wollte ist, daß ich die Firma Kern als absolut kundenfreundliche, engagierte Firma erfahren habe, die mit Herzblut bei der Sache ist. Wohlgemerkt, die ganze Aktion fand irgendwann zwischen 17 und 18 Uhr statt. Viele sind da angesichts des nahenden Feierabends eher kurz angebunden.
    Ich hoffe, Du bist mit dem Stabi zufrieden und bin gespannt auf Deinen Bericht! (vielleicht muß ich ja dann doch noch einen kaufen....)
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Von mir auch ein Dankeschön für Deine Mühe. Super Fotos, die (abgesehen von den Schäden) auch mal wieder zeigen, was für ein schön konstruiertes Triebwerk der Rotax ist. Der Ölabstreifring- Schaden kann ja fast nur aufs Konto eines Bastlers gehen, im Betrieb sollte der höchstens mal verschleißen, aber keinesfalls brechen! Hat das mittlere Kerzengewinde auch einen Schuss?
    Bin ebenfalls gespannt, wie es weitergeht!
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Ich hab auf meiner Vergaser die Lucas Standard drauf. Ich hatte damals gewechselt, weil ich ein unerträgliches Brummen, Schnarren, Pfeifen oder wie man´s nennen will auf den letzten paar Metern bis zum Stillstand hatte, die Geschichte hat sich regelrecht aufvibriert. Also Scheibe gewechselt, Lucas Semimetallbeläge dazu. Nach kurzem "Einlaufen" war das Brummen wieder da. Grrr! Meine Vorderbremse löst nicht total, d.H. das Vorderrad ist immer etwas schwergängig, aber nicht mit übermäßiger Bremsenerwärmung einhergehend (ich denke, das ist einfach normal!). Jedenfalls habe ich dann nach kurzer Zeit ohne große Hoffnung auf Besserung auf Ferodo organisch gewechselt. Das Geräusch ist weg, aber die Bremscharakteristik ist komplett anders. Die Bremse spricht viel stumpfer an, erreicht aber bei gesteigerter Handkraft trotzdem ordentliche Verzögerungswerte. Was ich sagen will: Wenn Du kein Geräuschproblem hast, würde ich bei Semimetall bleiben. Man hat bei den Organischen das Gefühl, daß sie weicher sind, d.h. auch bei stehendem Moped beim Betätigen der Bremse der Druckpunkt eher teigig ist.
    Geräuschtechnisch ist die Racingscheibe vielleicht etwas besser, da sie durch die vielen "Einschnitte" sicher flexibler ist und sich weniger aufvibriert.
    Wenn die alten Beläge nicht noch so viel "Fleisch" haben daß es schade wäre, sie wegzuwerfen, würde ich neue verwenden. Kostet ja nur 30€. Die alten Beläge haben sich ja schon an die alte, eventuell riefige Scheibe angepasst. Sie würden auf der neuen erstmal nicht optimal tragen, die Einlaufzeit wäre länger.
    Mehr als Schraubensicherung solltest Du nicht brauchen, es sei denn, die alten Schrauben leiden beim Ausbau.
    Bin heute mal wieder mit Vaters R 90s unterwegs gewesen. Danach ist man mit der F 650-Bremse auch mit den organischen Belägen wieder superzufrieden!
    Gruß Joachim

    Nein, ich würd sagen, eher den diagonalen. Sonst wär ja ein r in der Größenbezeichnung. Für die R 100 gs zum Beispiel ist der TA2 in Radial und Diagonal freigegeben, dort also einmal mit r und einmal ohne.
    Soviel ich weiß, ist der Diagonalreifen die ältere, steifere Bauart und der Radial der geschmeidigere, den es aber noch nicht so lang gibt. Die F ist ja selber schon so weich, die braucht nicht noch einen weichen Reifen!
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Ein damaliger "Kindergartenkollege" meines Jüngsten hat mal
    ganz stolz gesagt "Jungs haben einen Penis und Mädchen eine Scheibe!"
    Falls Du eine Cockpitscheibe für die 169 suchst, ich fahre die niedrige
    MRA Spoilerscheibe und kann sie sehr empfehlen. Supertourer-Windschutz
    gibt´s damit halt nicht. Sieht aber schick aus und wirbelt kaum. Fotos
    in meiner Galerie (bzw. in der Galerie der Startseite, wo man keine
    Bilder mehr hinzufügen kann. Sind auf der 1. Seite)
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Zum Scottoiler leider nicht, aber wenn´s hauptsächlich um die vollgesiffte Hinterradfelge geht: Ich benutze seit 6000km Dry Lube Kettenspray (Vor erster Anwendung Kette reinigen / entfetten, auch wenn neu), seither keinerlei Verschmutzung mehr am Rad, Kettendurchhang (ich schreib nicht gern "Spannung...") noch nicht korrigieren müssen. Ich sprühe nach jeder Tankfüllung, also so alle 250 KM. Entgegen anderslautender Aussagen hält eine Dose bei mir echt lang. Man darf halt nicht sprühen, bis man was sieht, denn man sieht nie was! Die Kette klackert etwas lauter als mit normalem, fettigem Spray. Für staubige Umgebung soll´s auch sehr gut sein, da es den Dreck nicht bindet. Nur Rostschutz bietet es nicht, man soll direkt nach jeder Regenfahrt nachsprühen (wohl, um das Wasser wegzublasen?!). Naja, meine hat auch noch keinen Rost, ich sprühe nicht nach jeder Regenfahrt, und sooo wasserscheu bin ich auch nicht!
    Wär für Dich vielleicht einen Versuch Wert! (Einschränkung Nr. 2: Wenn man hauptsächlich längere Touren fährt, ist natürlich die Mitnahme einer Sprühdose nicht so willkommen. Ich selber fahre fast nur Tagestouren. Und mal 500-800km ohne Nachsprühen würde ich der Kette dann auch zumuten. für längere Touren gibt´s auch "Babydosen")
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Wenn Du über die Seite von Conti auf Reifenfreigaben gehst und die 169 auswählst, gibt´s dort für den TA2 vorne einen Tubeless (TL), hinten einen Tube Type (TT). Da normale Speichenfelge, kriegt der vordere auch einen Schlauch. So würd ich das deuten, und Conti hat´s freigegeben, sollte also passen.
    Da in der Größenbezeichnung der beiden Reifen kein "r" auftaucht, gehe ich davon aus, daß es Diagonalreifen sind.
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Prima, daß sie wieder läuft, wie sie soll. Wegen der einzelnen Fehlzündungen/Aussetzer könntest Du mal, wie von Ekkehart schon ziemlich am Anfang des Threads vorgeschlagen und wie hier im Forum auch als Allheilmittel bei unkultiviertem Motorlauf empfohlen an die Zündungshardware gehen. Zumindest neue Kerzen nebst Silikonkabeln und NGK Steckern verbauen. Aussetzer oder ähnliches kenne ich von meiner gar nicht, die schnurrt auch bei Standgas beeindruckend konstant, wie ein Nähmaschinchen. (Hat auch Silikonkabel und NGK´s drin)
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Jedenfalls stehen in der Freigabe immer Kombinationen von Vorder- und Hinterreifen (evtl. verschiedene Modelle des selben Herstellers), aber nicht nur der Vorder- oder Hinterreifen. So beim Conti meiner VFR, beim Dunlop meiner K 75, bei den Heidenaus meiner R 100GS oder eben bei der F650. Der Hersteller bestätigt natürlich nur die Unbedenklichkeit dessen, was in seiner Kontrolle liegt, und das sind halt nur seine eigenen Produkte. In der Freigabe für meine F 650 wird K60 vorne mit K60 Scout hinten oder K60 silica vorne und hinten oder K76 vorne und hinten "erlaubt". Die Freigabe gibt´s ja herunterzuladen. Der Heidenau ist ja soo teuer nicht. Wechsle doch gleich beide und "genieß" den K60 gleich richtig, ohne Dich noch einige 1000km über den auf Schotter nicht so tollen Anakee zu ärgern!
    Bist Du ansonsten mit dem Anakee 3 zufrieden? Den hatte ich nämlich evtl. für später im Auge. Hauptaugenmerk würde ich die Nasshaftung legen.
    Den Zusatz "Reifenfabrikatsbindung gem. Betriebserlaubnis beachten" habe ich in allen Fahrzeugpapieren drin stehen. Bei der K 75 diesen März wollte der TÜVler die Freigabe sehen.
    Gruß Joachim

    Hallo Paul!
    Meines Wissens ist es meistens so, daß das Profil des Vorderreifens andersrum ist als beim Hinterreifen. Meine Heidenau K60 haben das auch so. Dort ist der Vorderreifen als Vorder- oder Hinterreifen verwendbar und hat entsprechend zwei Pfeile (front use und rear use). Der Vordere muss eben nur bremsen, der hintere eher beschleunigen.
    Bei ausgesprochenen Straßenreifen (oder beim PKW) ist das Profil eben nicht so ausgeprägt, daß sich das auswirken würde. Beim PKW ist ja oft sogar nur "outside" draufgedruckt, d.h. auf der eine Seite laufen die Reifen andersherum als auf der anderen.
    Gruß Joachim

    So, nun habe ich den Chinesen "vor die Tür gesetzt". Das Verlängern der maschinenseitigen Kabel habe ich per "Löt- Schrumpfverbinder", die ich über Ebay gekauft habe, bewerkstelligt. Allerdings ist sehr wenig Platz (das benötigte Kabel schaut ja nur eine halbe Hand breit unter dem Sicherungshalter hervor), eventuell müsste man, um besser beizukommen, das Kunststoffteil zum Hinterrad hin demontieren oder aber doch die reglerseitigen Kabel verlängern. Dann könnte man die ganze Geschichte auf der Werkbank machen.. Egal, ich hab´s jetzt so gemacht, um bei einem weiteren Defekt nur den alten Regler ab- und den neuen anstöpseln zu können, ohne nochmals Kabel zu verlängern (zumal ich die teuren Löthülsen nicht gerne mit dem Regler wegwerfen würde, die sind fast so teuer wie selbiger. Louis nimmt 6€ für 5 Stück, ich habe in der Bucht für 50 rote 19€ und für 20 blaue 12€ bezahlt) Ich habe die roten verwendet, die Kabelisolierung geht manchmal recht stramm rein, aber das kam mir fixiertechnisch gelegen. In den blauen hätte alles rumgewacklelt. Der Fön, den ich benutzte, ist ein ausgeliehener von der Arbeit mit genialer Düse, die das Kabel ringsum erwärmt ohne zu sehr das Umfeld zu erhitzen. Ich denke, mit meinem eigenen alten ohne diese Düse wäre das nicht so gut gegangen, zumal man schon 250-300 Grad braucht. Die einzelnen Schrumpfhülsen habe ich dann nochmals mit Polyesterschrumpfschlauch überschrumpft, die drei gelben Kabel in ein Bougierrohr gepackt (mangels passendem Schrumpfschlauch) und das rote und das grüne ebenfalls zusammen in ein Bougierrohr. Dann alles schön mit selbstverschweissendem Isolierband verpackt und den Regler angeschlossen. Masse holte ich mir hinten an der Befestigung des Innenkotflügels. Das Halteblech ist wie das von Paul (nochmals danke für die Zeichnung. Ich habe sie nur ausgeschnitten, aufs Alublech gelegt, drumrumgezeichnet und die Bohrungen angekörnt (und nochmal nachgemessen), hat perfekt gepasst. Die hintere Seite des Blechs habe ich einfach schräg nach oben laufen lassen, also ohne den "Knick". So konnte ich das Blech in Sekundenschnelle mit der Schlagschere zuschneiden. Den Radius oben habe ich ausgebohrt und -gefeilt. Zwischen den beiden Befestigungsbohrungen für den Regler habe ich eine große Bohrung (ca. 40mm) gesetzt, damit der Gute auch von hinten ein bissel Frischluft kriegt. Am Blech anliegen tut er sowieso nur an den "Füßchen", wo die Schrauben durchgehen.
    Leider hatte ich keine Ladeleistung. Exakt 12V, drehzahlunabhängig. Die gelben Kabel wurden warm, der Regler auch. Der Grund war, daß die normalerweise gescholtene Lackierung des Rahmens an der von mir für den Masseanschluß ausgesuchten Stelle doch sehr dick und robust war, und das Massekabel keinen Kontakt bekam. Kurz freigeschabt, und die Geschichte ging. Puh, Glück gehabt. Auf tiefergreifende Kupferwurmsuche hätte ich keine Lust gehabt, und auch nicht darauf, meine kunstvoll verbundenen und verpackten Kabel wieder auseinanderzudröseln.
    Anbei Bilder der Löthülsen und des Föns. Ich weiß, Elektrik-Erfahrene werden sich über den Umfang dieser Beschreibung wundern, aber vielleicht macht sie doch dem einen oder anderen nicht so erfahrenen Mut, solch einen Umbau auch vorzunehmen. Das Blech habe ich nicht fotografiert, Pauls ist schöner!
    Gruß Joachim

    Ja, genau. So habe ich das in Erinnerung. Aber vorsichtig, nicht, daß das falsch war und die Karre abfackelt! Wie gesagt, es gibt bestimmt Forumsmitglieder, die das präziser wissen als ich.

    Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, das ist nur der Fühler für die Warnleuchte. Den richtigen SChalter hab ich weiter vorne oben in Erinnerung. Ich habe die Scarver nicht mehr, vielleicht schaltet sich mal ein Spezialist zu.
    Joachim

    Hallo und auch von mir ein Willkommen im Forum!
    Auf den Lüfter meiner Scarver bin ich erst hier durchs Forum aufmerksam geworden, nachdem ich schon jahrelang mit ihr unterwegs war. Ich empfand ihn als recht leise und selten anspringend, auch fiel mir kein Fön-Effekt auf. Bei der K1200RS, die ich mal fuhr, ging er im Sommer an fast jeder Ampel an (und grillte einen), ebenso an der K75s.
    Ich dachte also auch, der Scarver-Lüfter sei evtl. defekt. Hier im Forum ist irgendwo beschrieben, wo man die beiden Kabel abziehen und zusammenhalten muß, um ihn direkt zum Laufen zu bringen. Ich meine, rechts unten entweder am Kühler oder am Zylinderkopf. Ist jedenfalls ein "Fühler" mit 2 Anschlüssen dran. Anlaufen tat meiner, also dachte ich, vielleicht ist der Fühler nicht in Ordnung. Ich habe sie dann nach dem Fahren einfach im Standgas weiterprötteln lassen, und tatsächlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, lief das Ding. Bei der Vergaser-F ist er mir auch nur so aufgefallen, während der Fahrt bemerke ich ihn nicht. Bei der VFR wiederum kommt er recht schnell in Aktion. Vielleicht ist das Kühlsystem an den Rotax-Einzylindern so großzügig dimensioniert, daß eben der Lüfter nicht so oft aushelfen muß.
    Fahr einfach, und wenn´s draußen wieder warm wird, kannst Du ja mal den Standgas-Pröttel-Test machen. Ich denke, bei normalen bis kühlen Temperaturen dauert es ewig, bis sich da was tut.
    Gruß Joachim

    Hallo Achim!
    Das wäre natürlich die noch edlere Lösung gewesen, zumal meine VFR auch so einen Regler hat. Vielleicht hätte ich in China im Dutzend ordern können... Aber jetzt schau ich mal, vielleicht ist ja auch mal für eine Weile Ruhe!
    Anschlussmäßig gibt es ja, wenn man grün ausser acht lässt, nur die 3 wohl gleichberechtigten gelben Leitungen sowie Plus und Masse, oder?
    Welchen Honda- Regler hast du gewählt? Es gibt ja Preise von 13 bis über 70€ in der Bucht, je nach Anbieter.
    Gruß Joachim

    Hallo zusammen!
    Ich habe heute diese Schrumpf- Lötverbinder bestellt, mal schauen, was die taugen. Habe schon Gutes gehört und werde mich dann melden, wenn ich sie "verarbeitet" habe. Ich werde die MASCHINENseitigen Kabel verlängern, dann ist der nächste Regler schneller gewechselt. Eigentlich ändere ich ja lieber an den Anbauteilen als an der Maschine, aber in diesem Fall könnte ich mir eben vorstellen, daß es nicht bei diesem einen verbratenen Regler bleibt. Obwohl ich es hoffe, vor allem, wenn er so schön an der frischen Luft sitzt...
    Gruß Joachim