Beiträge von vosse

    70cm ist schon verdammt niedrig! Die Originalhöhe ist so viel ich weiß 78cm. Die Tieferlegungen, die ich kenne sind eher im Bereich 3 bis 5 cm. Mit einer abgepolsterten Sitzbank kann man nochmal 2 bis 3 cm rausholen.
    Wenn es wirklich soviel tiefer sein soll, werden wohl beide Maßnahmen notwendig sein - oder eine Maschine aus dem Nicht-Enduro-Bereich.


    Generell würde ich zuerst die Sitzbank abpolstern, da sich die Eigenschaften des Motorrads so nicht verändern. Erst wenn das nicht reicht, würde ich über eine echte Tieferlegung nachdenken. Dann allerdings nur über einen Komplettsatz wie z.B. HyperPro, der nicht nur hinten, sondern auch vorne ansetzt. Eine durchgesteckte Gabel ist immer nur die zweitbeste Lösung.
    Bedenke aber, dass so eine Tieferlegung deutlich Schräglage und vor allem Bodenfreiheit kostet.

    Aber woher habt Ihr die Cupferdichtungen, hab da nix befunden, also nur Dichtungen, vielleicht bin ich doch schon senil

    Mag daran liegen, dass das Original 46512345500 aus Alu ist.

    Die große Sauerei beim Ölwechsel am Rahmentank ist wohl jedem F-Treiber schon mal passiert... :giggle:
    Schau dir mal diese Lösung an. Dieses Blech kann man leicht selbst basteln. Alternativ kann man das Oberteil eines Getränkekartons mit Schraubverschluß zweckentfremden.

    Den Regler hatte ich bisher nicht auf dem Zettel. Kann man den prüfen / messen?

    Klar kann man den mit einem Schätzeisen messen. Viel einfacher ist es jedoch einfach den Regler abzustecken. Läuft die Fuhre dann normal, hast du den Schuldigen gefunden.
    Bitte aber nicht zu lange mit abgestecktem Regler fahren, denn irgendwann ist dann die Batterie leer und dann heißt es schieben... :wave:
    Bei den derzeitigen Temperaturen definitiv kein Vergnügen! :whistle:

    Laut BMW gehört jedenfalls nur mineralisches Öl in die Vergaser-F.
    Das 15W-40 von Louis funktioniert aus eigener Erfahrung bestens. Auch das teilsynthetische 10W40 geht.

    An ein 15W-50 hätte ich mich da ehrlichgesagt gar nicht getraut (wird von Louis ja auch nicht für die F empfohlen). Gut zu wissen @Mac, dass es dennoch funktioniert.

    Ich denke, dass hier zwei Dinge eine Rolle spielen: Nicht mehr die beste Kupplung (oder falsch eingestellt) und zusätzlich dieses nicht optimale Öl. Da kann es schon mal zu Kupplungsrutschen kommen.

    It das nicht arg viel Aufwand? Das Schloss der Sitzbank muss schließlich auch höhergelegt werden. Da ist eine Verlegung des Reglers nach außen oder der Wechsel auf einen Mosfet- oder gar Längsregler doch deutlich einfacher.
    Sieht das nicht seltsam aus, wenn da plötzlich ein 2cm-Spalt unterhalb der Sitzbank ist, wo man auf die Innereien des Möps sehen kann?

    Ausfahrt Schwäbischer Wald / Hohenlohe, morgen FREITAG 16.6.17

    Es geht rund 250km über kleinste Sträßchen kreuz und quer durch den Schwäbischen Wald bis nach Hohenlohe und retour.
    Die Mehrheit entscheidet ob mit ohne ohne Schotteranteil, denn das wird bei dem trockenen Wetter eine recht staubige Angelegenheit... :victory:
    Da ich vorne fahre, ist mir das jedoch schnurz! :p:

    Treffpunkt: McDonalds, 71364 Winnenden, Max-Eyth-Strasse 29
    Uhrzeit: 10 Uhr zum Kaffee fassen. 10:30 Abfahrt mit gemeinsamen Tanken.

    Bitte kurze PM, wer mit möchte, damit wir wissen, wann wir vollzählig sind.

    Start: McDonalds, Winnenden

    Ich war bisher nur bei einer Gabelrevision an der Vergaser-F anwesend, aber kann mich nicht erinnern, dass es da größere Schwierigkeiten beim Zusammenbau gab.
    Tendenziell würde ich wie beim Lagerwechsel vorgehen: Kupferbuchse ins Gefrierfach - Standrohr erhitzen.

    Da passt ausschließlich das Topcase für die Vergaser-F (93-99).
    Leider sehen die BMW-Topcases für Vergaser und GS jedoch auf den ersten Blick identisch aus (2x GS, 1x Vergaser). Der Unterschied liegt lediglich in der Metallaufnahme an der Unterseite des Cases. Da Selbige genietet ist, kann man sie auch nicht "schnell mal wechseln".
    Wenn ich nachher Zeit finde, mache ich schnell ein Foto und stelle es ein.

    Von der Montage her ist das Topcase genial: Draufschieben, Schlüssel drehen - fertig!

    Könnte man evtl. in die einfach Säure (aber woher nehmen, bei all diesen neuen Chemievorschriften) füllen, oder nur Aqua-Dest, denn das Salz sollte ja noch drin sein, oder ist die unrettbar Kaputt.

    Vorab: Ich halte die Batterie auch für nicht mehr rettbar und würde daher zu einer neuen greifen. Batterieprobleme versauen einem jede Ausfahrt sehr gründlich und daher unbedingt neu!

    Zu deiner Frage: Auffüllen einer gebrauchten Batterie immer nur mit demineralisierten oder destillierten Wasser.

    Eine neue Batterie hingegen muss mit Säure befüllt werden. Üblich sind in D Fertigmisschungen (37%ige Schwefelsäure). In D überall zu erwerben: Meist 3-5 EUR/Liter. Müßte in CH auch gut erhältlich sein.
    Man kann das Zeug natürlich auch selbst anrühren. Einem chemischen Laien würde ich das jedoch eher nicht empfehlen.

    Ruf einfach bei TÜV/Dekra deiner Wahl an und frag nach, was sie benötigen. Das ist am einfachsten.
    Obiges Bild und den 25kW-Ansaugstutzen würde ich übrigens zur Abnahme mitnehmen.
    Mach am besten vorher-/nacher-Bilder von allen veränderten Teilen.

    Vergiß den Stopfen im Ansaugschnorchel nicht (rechts seitlich am Luftfilterkasten). Da ist eine der drei Öffnungen (die untere) verschlossen.

    Weshalb benötigst du da ein Gutachten? 48PS ist doch die Serienleistung.
    Du benötigst ggf einen Nachweis, dass die Drossel vollständig entfernt wurde. Ab Werk waren das verengte Ansaugstutzen, ein zu einem Drittel geschlossener Ansaugschnorchel und (bin mir nicht ganz sicher) auch ein Gaszug-Begrenzer/Anschlag.


    Bei einem vernünftigen Prüfer sollte das bei einer Entdrosselung auch ohne Nachweis gehen.