Beiträge von KöfferliRebel

    - Bei einem anderern Stotterer war die Ursache das der Zündfunken nur auf einer Kerze war.

    - Dann bei einem anderen war das Kabel om Kurbelwellensensor eingeklemmt.

    - Ein dritter hatte viel zuviel Öl eingefüllt gehabt. (Die Tüken einer Trokensumpfschmierung)

    - Ventile sind auch schon mal nicht richtig engestellt gewesen.

    - Bei mir war mal die Batterie hinüber und dann ein paar KM später zu allem Unglück noch ein Stecker beim Regler sprichwörtlich abgeraucht.


    Frage: Wie lange hast Du das Motorrad schon, wann war der letzte Service, und was hast du daran selber schon gemacht.


    PS: Habt ihr auch alle O-Ring im Vergasser getauscht? Weil die die fanze Mühe mit Vergasser ausbauen, reingen nur um dann Cent Artikel nicht zu erneuern ...

    Ich würde sagen: Überlaufsschlauch oben drüber und Benzinschlauch unten durch.


    Begründung warum unten durch. Wenn du oben drüber gehst ist der höchste Punkt höher als der tiefste Punkt des Tanks.

    Das geht im besten Falle so lange gut, bis der Tank leer ist (Siphoneffekt). Wenn man dann aber nicht mindestens bis über diese höchste Stelle des Schlauches getankt wird, wird man nicht weiter fahren können. Das ist wohl im Normallfall, wenn man immer volltankt, kein Problem. Wenn man irgendwo gerade noch 2 Liter Sprit zum weiterfahren bekommt, kann dies evtl. nicht reichen. Ist der Schlauch aber gar über dem Reservelevel, dann hat man das Problem schon früher.


    Dazwischen zwängen musst man den Schlauch aber deswegen nicht. Kann locker im lockeren Bogen geführt werden.

    Und bezüglich der Stecker verweise ich auf folgenden Beitrag:

    AMP Superseal

    Wenn ich es mir genau überlege. Evtl. lieber underdimensionierte AMP Super Seal, als korrodiernde und deswegen abbrennende Molex.


    Batterie kalt = 12,8V

    Damit haben wir ein Referenzpunkt für das Schätzeisen. So schlecht ist es ja mal nicht. :victory:


    Spannung Ausgang Laderegler gegen Sense = 0,8V

    Meiner Meinung nach ein bischen auf der höheren Seite evtl. aber gerade noch O.k.

    Falls mit eingeschaltenem Licht: Dann regelt der Regler auf ca. 14.4 Volt. Die 0.8 Volt sind dann gerade noch tollerierbar.

    Falls bei ausgeschaltenem Licht: Dann regelt der Regler auf ca. 14 Volt. Die 0.8 Volt sind dann aber zu hoch.


    Nun die grosse Quizfrage: Ist der Regler noch o.k.? Kommt drauf an auf welche Spannung er gemäss Datenblatt regeln soll. Es gibt solche die Regeln auf 13.8 Volt und solche die eher Richtung 14.5 Volt gehen.


    Ohne Beweiss und Referenz behaupte ich, aus dem Bauch heraus und nach Erinnerung, dass der Original Regler auf 13.8 Volt regelt.

    Ein fehlender oder ungenügender Masseanschluss beim Regler hat in der Vergangenheit schon zu solchen Problemen geführt.

    Der Masseanschluss ist das Schwänzchen mit dem Braunen Kabel und Öse welches am Rahmen angeschraubt wird.



    Spannung direkt an der Batterie von Minus nach Plus (soll: Ausgeschaltet >12 Volt, Zündung ein >12 Volt, im Leerlauf 13 - 13.8 Volt , und 13.8 - 14.5 Volt bei >3500 rpm).


    Spannung von Batterie Plus zu Motorradrahmen (unlackiertes Teil/Schraube finden, soll negative Batteriespannung) Finden wir nirgendwo so ein Teil, dann haben wir einen Fehler gefunden.

    Spannung von Batterie Minus zu Motorradrahmen. (soll 0V)

    Spannung von Batterie Plus zur grünen Leitung am Laderegler (das Kühlrippenteil unter der Sitzbank). (soll 0V, meist jedoch ca. 0.5 Volt)

    Spannung von Batterie Plus zur roten Leitung am Laderegler. (soll 0V)

    Spannung von Batterie Minus zur braunen Leitung am Laderegler (das kleine Schwänzchen, dass am Rahmen angemacht ist. Bitte am möglichst am Draht und nicht an der Öse oder Schraube messen). (soll 0V)

    Ladespannung nicht Ladestrom :@ :wink:


    Hat dein Laderegler eine Sense-Leitung? Wenn ja welche Spannung misst du zwischen Sense und Reglerausgang? (Hmm, wohl nicht so einfach mit AMP Super Seal zu Messen)

    ca. 0.5 Volt wären zu erwarten. Ich vermute du hast aber dort ca. 1,2 Volt was zuviel wäre.


    Unabhängig von deinem Problem: Hast du den AMP Super Seal auch für die drei Leitungen vom Generatror verwendet? Davon würde ich abraten. Dieser Stecker ist, wenn ich mich nicht täusche, für maximal 14 Ampere gedacht. Durch diese Leitung kann aber mehr Strom fliessen.

    bevor du den motor laufen lässt sollte geklärt sein warum die öllampe brennt!!!!!! fehlender öldruck ist TÖDLICH .

    Weil der Motor nicht läuft :rofl:


    Spass beiseite, ist aber so. Wenn ich Detoxx richtig verstanden habe, hat er den Motor seit dem Umfaller nicht angelassen bzw. maximal mit dem Anlasser durchgedreht aber nie wirklich gestartet.

    So lange der Motor nicht läuft wird es auch nie einen genügenden Öldruck geben.


    Also Anlassen und wenn nach 10 Sekunden kein Öldrtuck da, sofort auf Aus.

    naja...in moim wartungsheftl stehn 2,2l inkl ölfilter

    1,6 ohne ölfilter....

    Service und Technik F 650, F 650 ST - 3. Auflage 1998, 2.1 Liter mit Filterwechsel. Ohne Filterwechsel ist nichts beschrieben.

    https://bmw-grouparchiv.de/res…il/index.xhtml?id=3231826

    Selbiges für die Ur-F

    https://bmw-grouparchiv.de/res…il/index.xhtml?id=3464977

    Die TRW Bremsscheibe müsst ja auch noch ein KBA Nummer haben. Sollte die nicht auch aussen sein?


    Mit Lamellen meinst du die "Speichen"? Je nach Einbauart würden die beim Bremsen auf Zug oder auf Druck belastet.


    Bei TRW fand ich diesbezüglich nichts und ich nehme an auf der Beigelegten Montageanletung war auch nichts erwähnt.

    http://www.trwmoto.com/Global/…20Tip_Disc_D_PDF_0115.pdf


    Bei Zweifel am besten TRW selbst kontaktieren.


    PS: Schönes Foto

    Wie kontrolliere ich ob das Öl am Ölfilter ankommt? Ich habe diesen ja in frischem Öl getaucht, weiß nicht wie ich das unterscheiden soll gegenüber nachgelaufenem Öl.

    Möglichkeit eins: Wenn du aufmachst kommt die Sauce entgegen. Kennt man ja vom Filter wechseln.

    Möglichkeit zwei: Mit ausgebauten Filter ein paar mal die Kurbelwelle durchdrehen.

    Das erst Bild (zwar von einem Einspritzer) zeigt wo der Schalter ist. Obendrauf ist ein Kabel rein gesteckt.


    Der Schalter sollte eigentlich ein Öffner sein, der gegen Masse geht. D.h. im drucklosen Zustand ist der Schalter geschlossen und die Kontrollampe brennt, bei Druck öffnet der Schalter und die Lampe erlischt. Ist das Kabel abgezogen würde man erwarten, dass die Lampe immer aus ist. Ausser wenn der Stecker des Kabels mit dem Motor oder Rahmen in Kontakt kommt. Dann brennt natürlich die Öldruckkontrollampe.


    Hier hat es ein Bild vom Kreislauf.

    http://faq.f650.com/FAQs/OilFAQ.htm#F650 Oil Circuit

    Das Öl wird von der oberen Pumpe aus dem Tank geholt, durch den Filter gejagt und dann im System verteilt. Es sammelt sich unten im Motor von wo es dann durch die untere Pumpe wieder in den Tank hoch gepumpt wird.


    Wo genau der Druckschalter sich befindet, weiss ich nicht. Also ob vor oder nach dem Filter.

    http://faq.f650.com/FAQs/OilPressSwitch.htm


    Es ist aber möglich, dass der Schalter kaputt ist. Einfach so und unabhängig von der Seitenlage.


    Schau doch mal ob das Öl mindestens bis zum Filter gekommen ist um einen Pumpenfehler aus zuschliessen.


    Zum Einfüllen des Öls nach dem Wechseln: Zuerst geht nur eine gewisse Menge rein. Einbisschen warten, Motor anstellen ein paar Sekunden laufen lassen, abstellen und dann den Rest nachschütten.

    @Ekkehart F650GS. Die hat eine digtale Uhr welche Teil der Tachoeinheit ist. Da ist nichts mit Uhrmacher oder einfach so mal ersetzen. (Ausser den Lastkondensatoren neben dem 32.768 kHz Quartz oder den Quartz selber) .


    F650 Clock.png


    Was möglich ist, dass sich bei dieser Stelle Schmutz befindet und deswegen die Abstimmung nicht mehr stimmt, was den Quartz in eine Richtung "zieht". Hilft das Putzen nichts könnte man Quartz und Kondensatoren wechseln und hoffen dass dies Abhilfe bringt.


    Welche Kapazitäten die beiden Lastkondensatoren haben hängt vom verwendeten Quartz ab 12.5pF ist aber vielfach üblich. Ich habe leider kein besseres Foto, aber es sollte sich um einen standard 32.768 kHz Uhrenquartz handeln.


    Ein Abweichung von maximal 2-3 Minuten pro Monat wäre Normal.


    https://www.maximintegrated.com/en/app-notes/index.mvp/id/58

    Der Deutsche Gesetzgeber hat geschlampt, Motorräder vergessen und die StVZO nicht gemäss EU-Recht angepasst! o_O


    Warum? Weil es die neuere Verordnung (EU) Nr. 458/2011 der Kommision vom 12. Mai 2011 gibt, die neu Winterreifen definiert und der herabgesetzte Geschwindigkeitsindex nur für Winterreifen gilt. Dies gilt aber nur für die Fahrzeugklasse M, N, und O (jedoch nicht L). Infolge dessen wurde § 36 StVZO dementsprechend angepasst. Jedoch gleich für alle Fahrzeugklassen! Für Klasse L sollte aber noch immer EU-Richtlinie 92/23/EWG gelten. Deswegen wird in der Schweiz dem entsprechend auch unterschieden.


    Fahrzeugklassen : https://de.wikipedia.org/wiki/EG-Fahrzeugklasse


    Aus Verordnung (EU) Nr. 458/2011:

    4. GESCHWINDIGKEITSBEREICH

    4.1. Jeder Reifen, mit dem das Fahrzeug normalerweise ausgerüstet ist, muss ein Symbol für die Geschwindigkeitskategorie aufweisen.

    4.1.1. Im Falle von Reifen der Klasse C1 muss das Symbol für die Geschwindigkeitskategorie mit der Geschwindigkeitskategorie und mit der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs vereinbar sein, und im Falle von Reifen der Geschwindigkeitskategorien V, W und Y ist die in der UN/ECE-Regelung Nr. 30 erwähnte größte zulässige Tragfähigkeit zu berücksichtigen.

    4.1.2. Im Falle von Reifen der Klassen C2 oder C3 muss das Symbol für die Geschwindigkeitskategorie mit der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs und der jeweiligen Belastungs-/Geschwindigkeitskombination vereinbar sein, die aus der in 3.2.2 erwähnten Tabelle der „Änderung der Tragfähigkeit in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit“ abgeleitet wird.

    4.2. Die Anforderungen der Absätze 4.1.1 und 4.1.2 gelten nicht in folgenden Fällen:

    4.2.2. im Falle von Fahrzeugen, die üblicherweise mit Normalreifen ausgerüstet sind und gelegentlich mit M+S-Reifen ausgestattet werden (die mit dem Piktogramm eines dreigipfeligen Berges mit Schneeflocke gekennzeichnet sind), wobei in diesem Fall das Symbol für die Geschwindigkeitskategorie der M+S-Reifen einer Geschwindigkeit entsprechen muss, die entweder höher ist als die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder nicht niedriger als 160 km/h (oder beides). Ist jedoch die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs höher als die dem Symbol für die niedrigste Geschwindigkeitskategorie der montierten M+S-Reifen entsprechende Geschwindigkeit, muss im Fahrzeuginnern an auffallender Stelle im Sichtfeld des Fahrers ein Warnschild mit dem niedrigsten Wert der zulässigen Höchstgeschwindigkeit der montierten M+S-Reifen angebracht werden. Andere Reifen mit verbesserter Traktion auf Schnee (die zwar das Kennzeichen M+S, aber nicht das Piktogramm eines dreigipfeligen Berges mit Schneeflocke aufweisen) müssen die Anforderungen der Absätze 4.1.1 und 4.1.2 dieses Anhangs erfüllen;

    JASO MA ist aber nur eine Teil der Öl-Debatte. Die API Spezifikation und deren Einfluss auf die Nockenwelle eine andere.


    Zu mineralisch vs. teil synth. vs. voll synthetisch: Hier ist meine laienhafte Meinung: Weniger der Einsatz des einen oder des anderen ist für Kupplungsrutchen entscheidend, sondern eher der Wechsel von einem zum anderen.


    BlackFly: JAS T904 ist aus dem Jahr 1998. http://standards.globalspec.com/std/705517/jsae-jaso-t904

    Mir ging es nur um das Zischen beim Druckausgleich. In diesem Fall von aussen nach innen in den Tank. Und da zischt einfach bei einem Falltank nichts.

    Experiment macht schlau :smartass:

    Bei der ST einfach mal den Belüftungsschlauch vom T-Stück abklemmen und abdichten. Fahren bis der Motorausgeht und dann man den Tank öffnen. Ich gebe zu ich weiss auch nicht was passieren wird. Ob es nun zischt oder auch nicht. Aber einfach so als Idee wenn es dir langweilig s und neicht weisst was man tun könnte.

    Ich habe jetzt Heidnau nochmal angeschrieben, das PDF rangehängt, eventuell haben die die Freigabe wieder zurück gezogen, geht das überhaupt?


    Ja. Siehst du ja. Man kann und darf sich mal irren und sich eine besseren besinnen.
    ein 140er auf einer 3.00/17 Felge ohne MT-Horn ist übrigens eine nicht ETRTO normierte Reifen-Felgen-Kombination. Als Reifenhersteller würde ich mich da auch schwer tun eine generelle Freigabe zu geben.

    Eigentlich bin Ich mit dem Reifen zufrieden und wollte den auch wieder aufziehen, aber so ......


    Zum Gescwindigkeitsindex: Unabhänig von diesem Reifen, wenn in den Papieren ein H steht, darf ich dann einen T (bis 190km/h) überhaupt fahren?

    In den Papieren ist eine Höchstgescwindigkeit von 170km/h drinn da müsste ein T ja ewig reichen.


    In Deutschland gilt § 36 StVZO https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__36.html

    Achtung: Die Definition was als Winterreifen gilt hat sich gändert. Früher waren dies M+S-Reifen. Für Reifen die nach 31. Dezember 2017 produziert wurden gilt neu, dass sie das Schneeflocken&Gebirge-Symbol haben müssen!



    Schweiz gilt die VTS https://www.admin.ch/opc/de/cl…ation/19950165/index.html


    Wenn man so liest, gibt es bezüglich M+S Reifen und Motorrad ein Problem in Deutschland, wenn man M+S-Reifen mit Produktionsdatum nach 31. Dezember 2017 verwendet. Solche Reifen müssen dann auch noch das Schneeflocken&Gebirge-Symbol haben !


    In der Schweiz hingegen kann man auf Motorrädern immer noch reine M+S mit reduziertem Geschwindigkeitsindex montieren.

    Solange der der M+S Refien einen Geschwindigkeitsindex hat der gleich oder höher als der minimal Geschwindigkeitsindex welcher für das Fahrzeug bei Sommerreifen vorgeschrieben ist, ist alles in Ordnung.


    Hier das Dekret im Original: http://www.mit.gov.it/mit/mop_all.php?p_id=17129

    Gilt natürlich nur wärend den Sommermonaten (sonst gleiche Regelung wie in Deutschland, Schweiz etc. bezüglich Geschwindigkeits index von M+S Reifen.)