Beiträge von KöfferliRebel


    Sowohl die Steckverbindung als auch die Kabel habe ich natürlich mit überprüft, die sahen alle soweit sehr gut aus.


    Gut aussehen ist gut. Gut sein noch besser. Die Spannungen sind schnell gemesen und geben Aufschluss über einen evtl. vorhanden zu grossen Übergangswiderstand in Kabel und Stecker.
    Ich habe dem entsprechend noch die Messpunkte präzisiert. (Die Liste ist Work-in-Progress).
    Wie du evtl. weisst musst Du, falls man bei den Messungen bei denen 0V bzw. wenige mV zu erwarten sind einen zu hohe Spannung misst, sich der Leitung entlang zur Batterie zurückarbeiten, bis man den Schuldigen (Stecker, Kabel, Kabelschuh, Schalter, Schraubverbindung etc.) mit dem zu hohen Widerstand gefunden hat. Ich hatte schon alles.




    Ich habe mir bereits den Regler für 40€ bestellt, weil ich bis nächstes Wochenende unterwegs sein werde und dann am Wochenende den neuen Kettenspanner und den Regler zusammen einbauen wollte.
    Nicht das ich nächstes Wochenende wieder komme und es doch am Regler lag und ich dann wieder 3 Tage warten muss bis der Regler ankommt. Schlimmsten falls werde ich den neuen Regler solange aufheben bis der alte aufgibt. :giggle:


    Werde dann aber nächstes Wochenende mit neuem Regler die Messungen einmal durchführen und dann berichten ob es am Regler lag!


    Weise :thumbsup2: Ich nenne es die Regenschirmmethode. 1) Lieber haben und nicht brauchen als im Regenstehen. 2) Wenn man den Regenschirm dabei hat braucht man ihn bestimmt nicht.



    Vielen Dank für eure Hilfe und ein schönes Wochenende!:wave:


    Bitte. Dir auch ein schönes Wochenende und bald wieder gute Fahrt.
    :wave:

    Gemessen habe ich an der Batterie als sie halb voll war, um die 12 Volt. Und das blieb im Leerlauf und bis zu 5000x Umdrehungen gleich. Also hab ich die drei gelben Kabel vom LiMa Regler/Gleichschalter abgezogen und die Kabel von der LiMa aus gemessen. Da kamen im Schnitt 55 Volt an. Also gehe ich mal davon aus, das der LiMa Regler auch wenn er die Batterie nicht kocht sondern einfach Garnichts überträgt, kaputt ist.


    Dass an der Batterie auch bei 5000rpm nur 12 Volt hat, kann viele Ursachen haben. Dass der Regler defekt ist nur eine. Übrigens Gratulation zu deinem Mut und vielen Dank fürs Messen an den gelben Kabeln bei abgehängtenm Regler. Dass habe ich bis jetzt noch nicht gewagt, interessant den Wert zu wissen. :notworthy1:


    Dass es der Generator ist, hast du nun ausgeschlossen. Bleiben noch Stecker, Kabel, Verbindungen, die Batterie selber und am Ende der Regler.


    Bevor du Geld für einen neuen Regler ausgiebst am besten schnell folgenden Messungen machen:


    Batterie mit einem Ladegerät laden. Wenn voll geladen vor dem Abhängen des Ladegeräts die Spannung messen. Soll >13 Volt.


    Batterie wieder einbauen, Lichter soweit wie es geht abschalten und im Leerlauf folgendes Messen:


    Spannung direkt an der Batterie von Minus nach Plus (soll 13 - 13.8 Volt im Leerlauf, 13.8 - 14.5 Volt bei >3500 rpm).
    Spannung von Batterie Plus zu Motorradrahmen (unlackiertes Teil/Schraube finden, soll negative Batteriespannung) Finden wir nirgendwo so ein Teil, dann haben wir einen Fehler gefunden.
    Spannung von Batterie Minus zu Motorradrahmen. (soll 0V)
    Spannung von Batterie Plus zur grünen Leitung am Laderegler (das Kühlrippenteil unter der Sitzbank). (soll 0V)
    Spannung von Batterie Plus zur roten Leitung am Laderegler. (soll 0V)
    Spannung von Batterie Minus zur braunen Leitung am Laderegler (das kleine Schwänzchen, dass am Rahmen angemacht ist. Bitte am möglichst am Draht und nicht an der Öse oder Schraube messen). (soll 0V)

    bei laufendem Motor wäre mit eine Ladespannung von 13 Volt zu wenig.


    ist bei hohen Drehzahlen die Spannung über 15 Volt, deutet das auf ein Problem mit dem Regler hin.


    Oops soll ich wohl anpassen und genauer sein. Bei Leerlauf geht 13 Volt in Ordnung. Bei 3500 rpm ist 14.5 Volt gerade noch tolerierbar.

    Die Spannnungen die du messen solltest wären folgende:


    Spannung direkt an der Batterie von Minus nach Plus (soll 13 - 13.8 Volt).
    Spannung von Batterie Plus zu Motorradrahmen (unlackiertes Teil/Schraube finden, soll negative Batteriespannung) Finden wir nirgendwo so ein Teil, dann haben wir einen Fehler gefunden.
    Spannung von Batterie Minus zu Motorradrahmen. (soll 0V)
    Spannung von Batterie Plus zur grünen Leitung am Laderegler (das Kühlrippenteil unter der Sitzbank). (soll 0V)
    Spannung von Batterie Plus zur roten Leitung am Laderegler. (soll 0V)
    Spannung von Batterie Minus zur braunen Leitung am Laderegler (das kleine Schwänzchen, dass am Rahmen angemacht ist. Bitte am möglichst am Draht und nicht an der Öse oder Schraube messen). (soll 0V)


    Danch die Messungen bei eine Drehzahl von ca. 3500 rpm wiederholen.


    Da du aber Probleme hast das Motorrad am leben zu lassen schlage ich aber folgende Variante vor:
    BBatterie laden und ans Motorrad anschliessen.
    Trenne den Spannungsregler von der Batterie. Trenne den Stecker mit der Grünen und roten Leitung. Den Stecker mit den gelben Leitung kannst du lassen.
    Lichter abschalten und starten. Wenn es dan entschieden besser geht ist was mit dem Regler potentiell faul.

    Hast du für die Vergaser-Revision den Luftfilterkasten abmontiert? Dann evtl. Luftfilterkasten nicht wieder sauber auf dem Vergasser.
    Die beiden Vergasser von einander getrennt? Autsch, nicht so gut.
    Bewegt sich Chocke und Gaszug freigängig?
    Die Feder im Chockezug nicht vergessen?

    also doch eher Sicherungsblech - und wofür braucht das Blech einen O-Ring?


    Das ist die Frage zu der keiner die Antwort weiss.

    bei der Variante mit Sicherungsblech braucht man keinen O-Ring. Es wurde ein O-Ring hinter dem Ritzel plaziert und das war der Auslöser der Probleme.


    Nach ETK und Explosionszeichnung kommt auf die Welle ein O-Ring: https://www.leebmann24.de/bmw-…5&hg=23&btnr=23_0287&vin=


    Wobei der O-Ring in eine extra Nut in der Welle zuliegen kommt. D.h. der O-Ring wird im Normallfall nicht hinter dem Ritzel also zwischen Ritzel und Motorblock, sondern unter dem Ritzel zwischen Welle und Ritzel zu liegen kommen.
    Wenn der O-Ring dort ist wo er auch sein soll, dann beeinträchtigt er die Montage des Sicherungsblechs in keinster Weise.
    Was hier zum tragen kam war die fehlende Fase and der Innenverzahnung des nicht original Ritzels. Dadurch wurde der O-Ring aus der Nut geschoben und kam damit hinter dem Ritzel zu liegen wodurch zuwenig Platz für das Sicherungsblech blieb. Mit einer Fase bei der Innenverzahnung wird also nicht nur verhindert, dass der Sprengring bei der Ur-F Schaden nimmt, sondern auch, dass der O-Ring dort zu liegen kommt wo er sein soll. Nämlich in der Nut der Welle der Uhr-F.

    Mein Ersatzritzel ist JTF 402.16 welches 10mm dick ist.
    Auf der Welle bleiben noch 1.5mm für das Sicherungsblech.


    Wollte im ETK schauen wie sich Ur-F und Uhr-F Ausgangswelle unterscheiden. Denkste, geht nicht, da bei der Ur-F nur die Welle der Uhr-F (inklusive Sicherungsblech und Mutter) als Ersatz angegeben ist. Hmm :g: es gebe noch den Papier-ETK im BMW-Archiv.
    Da die Uhr-F Welle aber eine Nut für den O-Ring hat, kommt meiner Meinung nach dort auch ein O-Ring hin. Was die genau Funktion dieses ist weiss ich zwar auch nicht. :confused: Der O-Ring wird vom Ritzel in die Nut rein "flach"-gedrückt.

    @bernhard: die Probleme die du beschreibst sind nach dem entfernen des Sicherungsrings beim entfernen des Stopfens, korrekt? Hast du rausgefunden warum das so schwer ging?


    Nur so eine Idee: Die Anleitung verlangt, dass man die Gabelrohre ein paar cm über die Gabelbrücke hinaus hochzieht. Evtl. dies vergessen und die Gabelbrücken hat den Stopfen noch eingeklemmt?
    Bei der Ur-F jedefalls lässt sich der Verschluss auch erst dann sinnvoll und mühelos lösen wenn die Klemmschrauben gelöst sind.

    Batterie ausbauen und dort hintun wo man einen Anschluss hat? War bei mir auch schonmal das Bad (Da Fliessenboden).
    Ansonsten habe ich auch eins dieser grossen Teile (kam mit dem Motorrad). Aber schon lange nicht mehr gebraucht. Hmm, sollte ich wohl mal wieder laden.
    Die kleine Dinger sind sicher bequemer, sollten aber sicher auch ab und an (auch im Sommer) geladen werden.

    BMW hat meines Wissens für alle Motorräder und Autos schon seit Jahren nur noch das eine grüne. Das Zeug ist allerdings auch bei BMW nicht allzu teuer. Ich würde es dort holen weil die Farbe vor allem von Farbstoffen kommt (nicht von funktionalen Inhaltsstoffen) und es da keine Norm drüber gibt


    1.5 Liter Konzentrat (muss 50:50 gemischt werden) BMW No. 81 22 9407454. Kosten ca. 7 Euro.


    Hallo all
    bei der Gelegenheit noch eine weitere Erklärung nachgeliefert warum man die Stehbolzen auch mit der Wasserpumpenzange entfernen kann .......


    :thumbsup2: Ludger. Jedoch>


    Bei der Gelegenheit, warum weder eine Wasserpumpenzange und nichtmal eine Vise Grip geholfen hat....


    Grund: Original Mutter und Flansch können eine so innige und herzlich Verbindung eingehen, dass man selbst nach Durchtrennen des Bolzens mittels Dremel/Proxxon die beiden nur durch wirklich sehr kräftige Hammerschläge auf den Restbolzen von einander auf trennen konnte. Stummel im Motor lässt sich dan einfach mit Vise Grip oder WaPuZange ausdrehen.


    Warum fummeln wenn man seine Gadets brauchen kann? :dance1:

    Ja der Kühler muss weg, sonst kriegst du den Krümmer nicht raus.
    Original sind die Hutmutter nicht aus Kupfer. Darum können die Schrauben sich auch gut mit den Flanschen verbinden. Bei mir so, dass da auch die beste Nuss nicht geholfen hat.
    Ich habe frische Originale (18112345086) und diese mit Anti Seize eingestrichen.
    Der Macgyver hat folgende Kupfermuttern an seiner Maschine




    Hex-Plus Nüsse von Wera verwenden. (Wobei die Mutter links unten sich nur mit einem Ringschlüssel lösen lässt)
    Dremel verwenden und Bolzen kappen. Neue Bolzen (11122343030) rein (1Nm mehr als für die Mutter). No 8. von https://www.leebmann24.de/bmw-…5&hg=11&btnr=11_1853&vin=
    Neue Mutter mit entsprechenden Drehmoment (10Nm?)anziehen. Die unten links, entweder mit Drehmoment aus dem Handgelenk oder man hat ein Drehmomentschlüssel mit Aufsteckkopf wie z.B. Gedore TORCOFIX.
    etwa 20km Fahren und Mutteren nochmals nachziehen. Auf der Fahrt einen 13er bzw. 12er Schlüssel mitnehemen (was immer es braucht).

    Eckart manchaml bist du schon ein kompliyierter Mensch.
    bwm fragte ob das Navi noch bei 9V funktioniert. Nun da Du nun bestätigst, dass bei erfolgreichem Anlassen die Spannnung an der Batterie >9V ist , das Navi dann abschaltet, können wir damit sagen, dass das Navi mit einer Spannug von nur 9V nicht funktioniert.

    Kommt drauf an: 9 Volt ist ungefähr die Spannung, bei der die Zündung aufhört zu arbeiten. Anders ausgedrückt: Ist die Batterie frisch genug, fällt die Spannung nicht unter 9 Volt. Fällt sie unter 9 Volt, kann es vorkommen, dass der Anlasser vielleicht noch dreht (hängt von der Temperatur, dem Öl usw. ab), der Motor springt aber nicht mehr an, weil es keinen Zündfunken gibt.

    Das passiert allerdings auch bei anderen Anschlussvarianten mit "Zündungsplus", nämlich bei einem Abgriff hinter dem Entlastungsrelais, das während des Anlassens alle in dem Moment unwichtigen Verbraucher wie z. B. das Abblendlicht abschaltet.


    Nur ist da kein Relais sondern ist das Navi eben direkt an der Baterrie.
    Was ich damit aber vorallem sagen wollte und man evtl. mit ein bischen Kombination rausgefunden hätte, dass wäremd dem Starten die Spannung direkt an der Batterie soweit zusammenbricht, dass das der Spannungswandler der Navihalterung keine 5 Volt mehr leifert.
    Ob die Spannung beim Starten unter 9 Volt fällt weiss ich nicht. Könnte sein. Bezweifle ich aber.

    Tomtom scheint da nicht so gesprächig zu sein, in Download-Dokumenten habe ich nichts dazu gefunden.


    Julian hat mal im TomTom Forum geschrieben, das nur 12 Volt geht. Wenn ich mein Motorrad starte, dann fällt jedenfalls bei mir die Spannung soweit zusammen, dass die 15 Sekunden Ausschaltmeldung kurz kommt.
    Ansonsten würde ich es so wie Ralph machen. Ich selber habe es (noch) direkt an die Batterie angeklemmt und bei längerem Nichtgebrauch oben am Halter die Verbindung.

    Könnte auch irgendwelches Gehölz oder Dung sein, dass am Motor klebt.
    Habe ich zwar weniger mit F650 als mit dem anderen Gefährt, welches beim Krümersamler eine Schmoderauffang- und Bratfäche hat.
    Blää stinkt dass manchmal.


    Ansonsten. Luftfilterkasten aufmachen und mal den Luftfilter begutachten. Bei zu geringem Einlassventilspiel könnte es dort heiss werden und was weg schmelzen.

    Absoluto korrekt :victory: und richtig verstanden :thumbcool:
    Gutes Gelingen und keine verloren Teile. Wenn was unsicher ist oder nicht ganz passt einfach nachfragen.
    Lieber hundert mal unnötig zuviel Gefragt als danach einmal was kaputt.