Beiträge von Seevetaler

    Derzeit habe ich die Benzinpumpe (blau-weisses-Kabel) mit einem Stromdieb angeschlossen

    Warum macht man so etwas? Leider kann ich Dir nicht genau sagen welcher Stecker das ist, sieht für mich aber nach dem Stecker f. das Rücklicht und die Blinker hinten aus.

    Auf der rechten Seite, rechts neben/über der Sicherubgsbox, unter dem schwarzen Bügel sind mit einer Kreuzschraube ein blauer und weißer Stecker befestigt. Einer der Beiden hat Bat Plus und geschaltetes Plus, denke der weiße ist es.

    Das ist interessant, verstehe nur nicht weshalb das Ctek Ladegerät, für alle angegebene Batterietypen auch die AGM, die Rekonditionierung anbietet!? Würde der Aussage nach dazu führen, dass die Überdruckventile öffnen. Da stimmt doch etwas nicht, auch ein Regler Defekt erzeugt deutlich höhere Spannungen. Mir kommt es eher so vor, als hätten sie kein Interesse an der Rekonditionierung (nur mein Gefühl, vielleicht hätte ich mir die verlinkten Beiträge durchlesen solle ... vielleicht später).

    Wenn ich wüsste wie man die anstellen könnte würde ich es machen. Einfach schon mal nur aus Jux und Tollerei

    Dann sollten wir es mal testen, z.B. aus Jux und Tollerei, mit einer AGM. Ich habe leider keine.

    Zumindest bin ich beruhigt, dass auch Dein Ladegerät bisher kein Defekt festgestellt hat, wie bei mir. Wiederum auch merkwürdig von unserem Ladegerät.

    Und wieder etwas gelernt (in der Hoffnung, ich kann es mir merken ...). Auf der von der verlinkten Seite, habe ich noch folgenden Hinweis gefunden, den ich leider nur zum Teil berücksichtigt habe:

    Zitat von MDVP:

    Neue Batterien sollten erst noch mal geladen werden. Nach dem Einfüllen
    der Säure bringt sie nur etwa 70% ihrer Kapazität auf. Das liegt
    vor allem daran, daß die Säure nur sehr langsam in den Bleischwamm
    vordringt. Das Laden erleichtert den Diffusionsvorgang. Das merkt man auch
    daran, daß nach dem Laden der Säurestand etwas gefallen ist.
    In diesem Fall muß der Pegel mit Säure (nicht mit Wasser) wieder
    auf Maximum gebracht werden.
    Wird eine neue Batterie gleich nach dem Füllen
    belastet (z.B. durch den Starter) bildet sich hauptsächlich auf den
    Plattenoberflächen Bleisulfat, das die Kapazität noch weiter
    einschränkt. Die volle Kapazität erreicht man dann nur noch durch
    aufwendige Neuformation.


    Das Batterien erst geladen werden sollten war mir bekannt, und das auch erst nach einer 24h Ruhepause nach der Erstbefüllung, aber leider nicht das der Ausgleich dann nochmals mit Säure erfolgen soll.


    Und in Bezug auf die Ctek Anleitung stimmt auch, da habe ich die Desulfatierung mit der Rekonditionierung verwechselt. Laut BTA wäre die Desulfatierung immer Stufe 1 im Ladevorgang und die Rekonditionierung am Ende Stufe 6 und Stufe 1 kann nicht ausgewählt werden. Hier der Auszug aus der Ctek BTA:

    Ctek MXS.PNG

    Mein Cteck 5.0 hat mir auch noch nie eine Batterie als defekt angezeigt, obwohl diese auf die verschiedensten Arten definitiv defekt waren. Die Entsulfatierung wird immer übersprungen.


    Nebst der Sockelleiste wurden auch schon defekte Leiterbahnen unter den LCDs beobachtet. Die muss man dann auch auslöten.

    In Bezug auf das Cteck, nutzt Du die Entsulfatierung dennoch, sozusagen als Akkupflege-Programm? Oder ist das eher kontraproduktiv?


    Die beiden LCDs hatte ich bei meiner ABS-Lötaktion ausgelötet, um die Leiterbahnen drunter zu prüfen, war alles okay.

    Zum damaligen Zeitpunkt waren mir zwar alle Problemstellen bekannt, aber insbesondere an die Steckerleiste traute ich mich nicht ran. Heute würde ich jedem empfehlen, wie andere es auch tun, bei den geringsten Auffälligkeiten an der Platine bzw. sogar vorsorglich die Kondensatoren zu tauschen und auch die Platine gründlich reinigen. Zur Not machen lassen. Zum Glück, gibt es die Platine ja noch neu und auch die Platinen der 2Spark 650er sollen passen, sollte also noch ein Weilchen lieferbar sein.


    rpr61 der/die eine kümmert sich um seine/ihre Platine, der/die andere um seinen/ihren Vergaser. Und beide F-Treiber*in haben ihren Spaß, mit ihren F's! Meistens zumindest...

    Entschuldigt bitte, sollte ich mich vergendert haben.

    :P T5 :p: und eigentlich wollte er Flieger werden, tja so kann es halt passieren ...

    Kriechstrom sollte aber irgendwann mal messbar sein, das war bei mir leider nicht und ich habe oft gemessen. Was ich gelernt habe, dass es nicht abgesicherte Leitungen und und Zündungsplus gibt auf der Platine. Und insbesondere die 12 polige Steckerleiste ist, neben den Kondensatoren, Fehlerursache Nr. 1, da man sie drunter, ohne auslöten, nicht reinigen kann ( Eckart). Da könnte irgendwo der Kupferwurm drin gewesen sein. Mal sehen wie es weitergeht. Als nächstes mal was mechanisches, die Kupplung rutscht, werde wohl die Federn tauschen, das ist leider so gar nicht meins ...

    Kann sein, dass schwache Batterien das Auftreten von Fehlern begünstigen, doch darf man das nicht einer echten Ursache gleichsetzen.

    Es ist so, dass eine leere Batterie die unterschiedlichsten Fehler begünstigt und das nicht nur bei der Einspritzer sondern auch bei der Vergaser F. Sehr interessant der Hinweis von Wayne, dass bei den Einspritzern insbesondere die Lambdasonde bei schwächelnder Batterie die Gemischaufbereitung stört und es zu unrunden Lauf kommt. So auch bei mir, immer ein Anzeichen für leere Batterie, entweder ging sie im Leerlauf auf 2.000 U/min oder warm einfach aus.

    Was mir nicht in den Kopf gehen will, wie die Platine die Batterie leer saugt, insbesondere nach dem Thüringen Wochenende? Die Yuasa Batterie ist ein Jahr alt.

    Erkenntnis: Aus heutiger Sicht spielt es keine Rolle wie das Anlasserrelais angeschlossen ist. Und auch die Brücke im Diodenrelais ist nicht erforderlich.

    Aber wie von Michel und anderen geschrieben, scheint die Tachoplatine ein Problem zu sein, insbesondere bei leeren Batterien. Was ich nicht begreife, dass der Strom, trotz brücken des Messgerätes, im Ruhemodus mir immer 1 mA angezeigt hat.

    Auffällig war das der Tachozeiger bei mir nicht mehr zuckte nachdem ich die Batterie getrennt hatte, schon aber der Drehzahlmesser. Darauf sollte man als Einspritzer-Fahrer achten. Wie häufiger hier im Forum und anderswo berichtet, deutet dass wohl auf sterbende Kondensatoren hin. Auch habe ich die 12 polige Pin-Leiste ausgelötet. Insbesondere Pin 5 (Masse glaube ich) ist nicht ohne, ebenso eine (Masse?)verbindung des einen Kondensators. Auslöten ging nur mit Heißluft und im Verhältnis höherer Temperatur zu den anderen Pins. Grundsätzlich sah alles in Ordnung aus, lediglich der eine Pin des 47uF/16V Kondensator war kalt oder alt, konnte ich fast ohne Temperatur abziehen und Pin 5 war etwas morsch/kalt/alt. Kondensatoren ersetzt, Pin-Leiste ordentlich verlötet. Jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht, insbesondere auf die Batterie. Nach einer Woche Standzeit hat sie tatsächlich noch 12,7 V, leider hat das nix zu sagen ... werde ggf. erneut berichten.

    es

    Eine Möglichkeit wäre ein Tachoproblem. Hier kann es vorkommen dass er sich nicht mehr ganz "abschaltet". Das zeigt sich an Gebrummel im Tacho, zuckende Zeiger und ein dauerhaft erhöhter Ruhestrom welcher dann über Tage dafür sorgt dass sich die Batterie entlädt. Tückisch bei dem Fehler ist dass er zunächst scheinbar nur temperaturabhängig und sporadisch Auftritt. Meine Erfahrung war dass bei direkter Sonnenstrahlung der Tacho sich wohlgefühlt hat und nicht muckte. Bei einem Ruhestrom von 1 mA ist das nicht so. Du solltest den Ruhestrom in verschiedenen Situationen prüfen. Verschiedene Aussentemperaturen. Ich bin dem Fehler nur auf die Spur gekommen nachdem ich beim Ausschalten der Zündung in verschieden Situation den Ruhestrom gemessen habe. Ich habe die Zeit nicht mehr im Kopf meine mich jedoch an so 2 Minuten zu erinnern bis der Strom von ca. 50mA auf ca. 1 ma zurück ging. Im Endstadium floßen besagte 50 mA dauerhaft, da war dann auch das Zucken, Brummel usw. im Tacho dauerhaft vorhanden.

    Tatsächlich, scheinbar zeichnet es sich ab, dass mit der Platine etwas nicht in Ordnung ist. Vor der 7. Überregionalen Stammtischtour nochmals Batterie extern geladen, nach ca. 1.000 km + x in vier Tagen, Batterie deutlich geschwächt. Auch ist mir bei der Kalibrierung der Instrumente zeitweise aufgefallen, dass der Tachozeiger nicht "im Takt war" bzw gar nicht zuckte. Habe den Spannungsregler und die "Transorb" (-diode?) in Verdacht und dann würden natürlich auch die Kondensatoren ersetzt. So werde ich mir die Platine nochmals genauer ansehen und berichten.