Ich darf feststellen, dass mein Kabelbaum ja fast noch neu aussieht, mit seinen fast 20 Jahren auf dem Kupfer. Ich denke weiterhin Scheuerstelle und dadurch ggf Folgefehler. Hast/Hattest Du Griffheizung, da gibt es einen gerne verschmorenden Widerstandsdraht, kann ich auf den Bildern aber nicht deutlich zuordnen. Weiterhin viel Erfolg bei der Fehlersuche.
Beiträge von Seevetaler
-
-
-
Ja, mittlerweile auch alles eine Preisklasse (verständlich wenn es nur noch eine Handvoll Hersteller gibt). Ist Blei/Säure und geladen wird mit dem Cetek 5.0 denke ich. Bisher wurde mir keine der vier-fünf Batterien von dem Ladegerät als defekt angezeigt also so, dass es nur über die Entsulfatierung(?) lädt.
-
T5 und eigentlich wollte er Flieger werden, tja so kann es halt passieren ...
Kriechstrom sollte aber irgendwann mal messbar sein, das war bei mir leider nicht und ich habe oft gemessen. Was ich gelernt habe, dass es nicht abgesicherte Leitungen und und Zündungsplus gibt auf der Platine. Und insbesondere die 12 polige Steckerleiste ist, neben den Kondensatoren, Fehlerursache Nr. 1, da man sie drunter, ohne auslöten, nicht reinigen kann ( Eckart). Da könnte irgendwo der Kupferwurm drin gewesen sein. Mal sehen wie es weitergeht. Als nächstes mal was mechanisches, die Kupplung rutscht, werde wohl die Federn tauschen, das ist leider so gar nicht meins ...
-
Kann sein, dass schwache Batterien das Auftreten von Fehlern begünstigen, doch darf man das nicht einer echten Ursache gleichsetzen.
Es ist so, dass eine leere Batterie die unterschiedlichsten Fehler begünstigt und das nicht nur bei der Einspritzer sondern auch bei der Vergaser F. Sehr interessant der Hinweis von Wayne, dass bei den Einspritzern insbesondere die Lambdasonde bei schwächelnder Batterie die Gemischaufbereitung stört und es zu unrunden Lauf kommt. So auch bei mir, immer ein Anzeichen für leere Batterie, entweder ging sie im Leerlauf auf 2.000 U/min oder warm einfach aus.
Was mir nicht in den Kopf gehen will, wie die Platine die Batterie leer saugt, insbesondere nach dem Thüringen Wochenende? Die Yuasa Batterie ist ein Jahr alt.
-
Erkenntnis: Aus heutiger Sicht spielt es keine Rolle wie das Anlasserrelais angeschlossen ist. Und auch die Brücke im Diodenrelais ist nicht erforderlich.
Aber wie von Michel und anderen geschrieben, scheint die Tachoplatine ein Problem zu sein, insbesondere bei leeren Batterien. Was ich nicht begreife, dass der Strom, trotz brücken des Messgerätes, im Ruhemodus mir immer 1 mA angezeigt hat.
Auffällig war das der Tachozeiger bei mir nicht mehr zuckte nachdem ich die Batterie getrennt hatte, schon aber der Drehzahlmesser. Darauf sollte man als Einspritzer-Fahrer achten. Wie häufiger hier im Forum und anderswo berichtet, deutet dass wohl auf sterbende Kondensatoren hin. Auch habe ich die 12 polige Pin-Leiste ausgelötet. Insbesondere Pin 5 (Masse glaube ich) ist nicht ohne, ebenso eine (Masse?)verbindung des einen Kondensators. Auslöten ging nur mit Heißluft und im Verhältnis höherer Temperatur zu den anderen Pins. Grundsätzlich sah alles in Ordnung aus, lediglich der eine Pin des 47uF/16V Kondensator war kalt oder alt, konnte ich fast ohne Temperatur abziehen und Pin 5 war etwas morsch/kalt/alt. Kondensatoren ersetzt, Pin-Leiste ordentlich verlötet. Jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht, insbesondere auf die Batterie. Nach einer Woche Standzeit hat sie tatsächlich noch 12,7 V, leider hat das nix zu sagen ... werde ggf. erneut berichten.
-
Ich denke jetzt kommen noch schlechtere Nachfragen. Mal nach 5 Seiten Diskussion die Frage, GS Motor ... Du wunderst Dich über die Mutter des Ritzel ... passt ein Einspritzer Motor in eine Vergaser F, in der Rubrik in der Du ja auch schreibst und in Deinem Profil hinterlegt ist? Oder habe ich etwas verpasst bzw. überlesen?
-
-
Vor der Batterie, unter dem Anlasserrelais unter der schwarzen Abdeckung. Auch wenn ich nicht Eckart bin
-
Nette Rücken können auch entzücken! Tief Luft holen, in Thüringen sind die Deiche verdammt hoch :
20210716_210343_autoscaled.jpg
Und hier zu erkennen, der häufig hinter der Kamera stand:
20210717_145834_autoscaled.jpg
Und hier auch
-
es
Eine Möglichkeit wäre ein Tachoproblem. Hier kann es vorkommen dass er sich nicht mehr ganz "abschaltet". Das zeigt sich an Gebrummel im Tacho, zuckende Zeiger und ein dauerhaft erhöhter Ruhestrom welcher dann über Tage dafür sorgt dass sich die Batterie entlädt. Tückisch bei dem Fehler ist dass er zunächst scheinbar nur temperaturabhängig und sporadisch Auftritt. Meine Erfahrung war dass bei direkter Sonnenstrahlung der Tacho sich wohlgefühlt hat und nicht muckte. Bei einem Ruhestrom von 1 mA ist das nicht so. Du solltest den Ruhestrom in verschiedenen Situationen prüfen. Verschiedene Aussentemperaturen. Ich bin dem Fehler nur auf die Spur gekommen nachdem ich beim Ausschalten der Zündung in verschieden Situation den Ruhestrom gemessen habe. Ich habe die Zeit nicht mehr im Kopf meine mich jedoch an so 2 Minuten zu erinnern bis der Strom von ca. 50mA auf ca. 1 ma zurück ging. Im Endstadium floßen besagte 50 mA dauerhaft, da war dann auch das Zucken, Brummel usw. im Tacho dauerhaft vorhanden.
Tatsächlich, scheinbar zeichnet es sich ab, dass mit der Platine etwas nicht in Ordnung ist. Vor der 7. Überregionalen Stammtischtour nochmals Batterie extern geladen, nach ca. 1.000 km + x in vier Tagen, Batterie deutlich geschwächt. Auch ist mir bei der Kalibrierung der Instrumente zeitweise aufgefallen, dass der Tachozeiger nicht "im Takt war" bzw gar nicht zuckte. Habe den Spannungsregler und die "Transorb" (-diode?) in Verdacht und dann würden natürlich auch die Kondensatoren ersetzt. So werde ich mir die Platine nochmals genauer ansehen und berichten.
-
Dich nicht ... und Dein Kühler?
-
Moin und willkommen in der Runde,
da ich die Einspritzer fahre, nur ein tippen von mir: Die Leitung zum Zündschloss könnte einen Kabelbruch haben. Viel Erfolg.
-
Hamburg unsere Perle und Nabel der Welt hat mich zurück. Nochmals vielen Dank für Deine und Eure Organisation!!!
20210717_145738_autoscaled.jpg
Schön war es!!! und bin tatsächlich nicht verloren gegangen! Doppeltes Lob dafür an die Orga!
Viele Grüße
Torsten
-
20210716_155704_autoscaled.jpg
Wird bestimmt lustig!
-
Ich, der das Modell nicht fährt und den Aufbau nicht kennt, denke, dass ist normal. Aber stimme natürlich den Vorschreibern zu, dass es sinnvoll ist sich auf Herstellerangaben zu verlassen und nicht auf Bauchgefühle.
-
m letzten Jahr habe ich mir das gute Stück zugelegt und war anfänglich schwer begeistet von diesem Teil.
Okay, Du sprichst dabei von dem Motorrad und nicht der Bremse, so entstehen Missverständnisse sorry. Dann natürlich das große Programm bitte: auf Stahlflex umrüsten, Bremsstattel und die "Primärmanschette" jetzt komme ich nicht auf die richtige Bezeichnung, jedenfalls das Teil an der Fußbremse auch revidieren. Und weil es so sinnvoll ist, bitte vorne auch in einem zweiten Arbeitsschritt. Wie ich gerade lese, wie die Vorschreiber geschrieben halt
-
Wie sah den die Bremsflüssigkeit aus. Bei meiner waren hinten noch keine Stahlflex Bremsleitungen verbaut, bei schlechter Wartung (Bremsflüssigkeitswechsel) löst sich das Gummi gerne auf. Geht das ABS denn?
-
So, oben genanntes Relais ist neu bei mir eingetroffen, die Brücke zwischen Pin 1 und 6 ist nicht vorhanden. Hiermit ist meine Eingangsfrage erledigt und somit auch dieses Thema. Alles weitere werde ich im zweiten Thema aufdröseln, sofern ich neue Erkenntnisse habe.
Leere Batterien, Anlasser-, Neutrallampen-, und Seitenständerschalter Stromkreis
-
Perfekt! Somit hat der TE frei Wahl, wo er anfängt. Sind dann ja mindestens zwei der genannten Baustellen.