Beiträge von Seevetaler

    ... und das getauschte Düs-chen ist die richtige, aber wenn Du von der Vergaserfraktion diesbezüglich keinen Hinweis erhalten hast, wird die gem. Deiner Beschreibung wohl passe... und die Kerben...? Ich bin dann mal eine kleine Runde Einspritzer treiben... und besser hier raus!

    Habe mir dafür bei BMW das original Teil gekauft

    Selber verbaut noch nicht, meine es im Forum auch schon einmal gelesen zu haben, dass aktuell die original BMW Sets zwei unterschiedliche Nutringe enthalten, den Unterschied hat Mac ja bereits beschrieben. Letztes Jahr hatte ich noch zwei schwarze erhalten.

    Auf den Bildern ist die Hubbewegung zu erkennen, deute ich hoffentlich richtig. Ich denke, dass Du nicht nur neue Lager benötigst, sondern auch die Gabelbrücke, sofern die Abmessungen der Lagersätze richtig sind und nicht zu stark mechanisch beansprucht wurden bei der Montage und dadurch die Gabelbrücke beschädigt wurde und sofern alles auf einer Temperatur ist.

    Das hört sich gut an! Der Kettenspanner war dann wohl einer der ersten Ausführungen, die irgendwann in den Anfangsjahren der Einspritzer modifiziert wurden.

    Bleibe dabei, kann jede und jeder für sich entscheiden, wann welche Wartungsarbeiten, mit oder ohne Stempel, ausgeführt werden sollten, ob in Anlehnung der Herstellervorgabe oder dem techn. Bauchgefühl.

    Ich habe selbst das Ventilspiel alle 20 tkm geprüft. Ich denke, es reicht. Die Abgasventile sind noch nie eingestellt worden. Die Ansaugventile sind zweimal eingestellt, zuerst bei 151 tkm (- 0,05 mm) und dann wieder zurückgesetzt bei 301 tkm (+ 0,05 mm). :biggrin:


    Also, auf dem Tacho jetzt 305 tkm und in meinem Besitz seit 2008 (30 tkm).

    Das sind doch gute Nachrichten, für das gute "Bauchgefühl" regelmäßige Kontrolle, so sehe ich das auch. Musstest Du während der Zeit an den Kettenspanner oder die Gleitschienen ran?

    Das ist meine norddeutsche Kurzfassung und es ist ja nicht nur das Ventilspiel. Auch Kette, Kettenspanner und Laufschienen sollte auf Verschleiß geprüft werden. Und somit meines Erachtens ganz wichtig, Vertrauen in die ausführende Wekstatt! Und dann bin ich wieder an dem Punkt, mit Deinem Vertrauen in die Werkstatt, Deiner Wertschätzung des Fahrzeuges und Deinem Portemonnaie.

    ...guter Hinweis von Eckart, in Bezug auf die Adaptionswerte, irgendwo auf der häufig verlinkten Crossroadz oder f650.com Seite gibt es auch den Hinweis, dass nach dem trennen der Batterie bzw des Steuergerätes die Maschine im Stand, ohne Gas zu geben, bis zum ein- und wieder ausschalten des Lüfters laufen zu lassen. Welche Effekte dies zur Folge haben könnte, wurde meines Erachtens nur Ansatzweise beschrieben, hatte aber irgendetwas mit den Schaltpunkten des Lüfters zu tun, wenn mich nicht alles täuscht. Aber Hand aufs Herz, wer macht es schon...? Aber es ist ein Versuch wert, der nicht viel kostet.

    Das habe ich tatsächlich überlesen bzw schon wieder vergessen, aber für ein Forum und einem Thema mit 49 Beiträgen über drei Seiten passiert das immer mal, wobei ich mich schon zu den fleißigen Lesern zähle. Überlesen ist das eine, aber in Bezug auf das Kaltstartproblem scheint irgendetwas übersehen zu werden. Wenn Du die Zeit investieren möchtest, ist es wohl sinnvoll nochmals alles Stück für Stück durchzugehen und nach Möglichkeit, leichter gesagt als getan, nochmals ganz von vorne zu beginnen. Auf der anderen Seite, wenn Du schon wie viele Tausendkilometer damit zurecht kommst...

    Sehr viele interessante Tipps hier, aus eigener Erfahrung, wie auch hier schon mehrfach erwähnt, sind diese sporadisch auftretenden Probleme immer schwer zu finden. Aber ich Frage mich gerade, ob der richtige Gaszug verbaut ist, es gab da unterschiedliche Längen, sollte so doch, wie von Michel vorgeschlagen, zu erkennen sein und ggf. auch auf die Verlegung achten und dem sogenannten Leerlaufsteller.

    Ich würde mir die Mechanik und Bewegung mal anschauen, auch die Position mit ausgehängtem Gaszug.

    Die unterschiedlichen Ausführungen waren Dir bekannt, ohne die vorherigen drei Seiten gelesen zu haben. Im F-Wissen, hier im Forum, sind die Unterschiede gut beschrieben.

    "never touch a running system"

    Genau, zumindest bei diesen Ventilen. Tröste Dich, ich war genauso verunsichert wie Du in der Anfangszeit, aus diesem Grund war auch ich der Meinung ein Problem mit den Ventilen zu haben. Das Problem ist der große Schlitz und einen passenden Schraubendreher o.ä. zu finden, aber wenn Du unbedingt möchtest, nur zu! Ohne passenden Schraubendreher wird es auch schwer die 24Nm wieder anzuziehen, ich habe keine Ahnung weshalb die eine so fest sitzt, die Temperaturunterschiede und Vibrationen tun vermutlich ihr übriges. Du findest für Dich bestimmt die richtige Lösung!

    Keine Erfahrung mit dem Teil, aber mit den integrierten Schalter ist es schon eine elegante Lösung wie ich finde. Sollte nur gut geschützt montiert werden und da sehe ich bei Deiner gelifteteten Dakar wenig Möglichkeiten. Wenn kein Gerät angeschlossen ist mögen die Klappdeckel ausreichend abdichten, nur dann nicht bei Regen navigieren lassen wollen, da sehe ich bei diesen Lösungen immer die größten Schwierigkeiten mit der Feuchtigkeit. Mag aber auch täuschen, mangels eigener Erfahrungen mit jeglichen Steckdosen an Motorrädern.

    Solange ich den Ölwechsel selber ausführe und keine sichtbaren Leckagen zu sehen sind oder Geräusche hörbar, lasse auch ich den Ölbehälter Ölbehälter sein. Es reicht bei mir schon im falschen "Moment" den Motor abzustellen und schon sehe ich nichts im Schauglas.

    Habe ja schon mehrfach geschrieben das ich nicht viel Ahnung von der Motortechnik habe. Diese Ventile bestehen ja lediglich aus einer Feder und einer Gummikugel, gefühlt denke ich, dass die nur abdichten können wenn auch die Pumpe läuft, ohne Druckunterschied ist es meines Erachtens nur eine Frage der Zeit bis der Ölstand in dem Behälter sinkt, ob er ganz leer läuft, keine Ahnung. Bisher hörte sich meine F beim Starten immer ganz normal an und ich hoffe, das bleibt auch noch ein Weilchen so.