Beiträge von ospf

    Nachtrag: Ich hab das jetzt einige tausend km in so ziemlich jeder Fahrsituation gefahren - alles gut, macht keine Probleme.


    Tüv war damals so: Den anderen Riemen hat er nicht bemerkt, nachdem ich's Pickerl hatte, hab ich darauf hingewiesen; auch dass die Bremsbeläge jetzt nicht mehr 100% auf der Scheibe sitzen. Hat ihn nicht weiter erregt. (Bremswirkung scheint auch nicht beeinträchtigt.)


    Ist natürlich schon was für Leute, die lieber basteln statt teure Reparaturen zu bezahlen.

    In meiner Verzweiflung und angesichts momentan günstiger Ersatzteile habe ich dem Ganzen dann noch recht intensiv mit Fäustel und der Nuss zugesetzt - deren Rand genau auf das Bauteil drückt - ohne Erfolg.


    Das Teil lässt sich mit den mir verfügbaren Mitteln nicht lösen. Also hab ich zunächst alles wieder zusammen gebaut mit etwas mehr Drehmoment als vorgeschrieben.


    Und siehe da - das Knacken ist zumindest vollständig weg. :)


    Ich hab mit das Spiel noch mal angeguckt - die Scheibe lässt sich doch nur knapp 2mm drehen - das ist ok denke ich. Also bleibt das Ganze erst mal so.

    Ok - danke - ich werde das mal intensiver versuchen. Ich hatte das schon ausprobiert - aber nicht sehr ausdauernd.


    Meine Güte - die Möhre ist aber auch angegammelt. Ich hab bei Youtube ein Video von einer F800 gesehen - der hat die Mutter abgechraubt und konnte die Scheibe dann mit dem kleinen Finger runter ziehen :-))))


    Na - bin mal gespannt ...

    Hallo allerseits


    Ich habe gerade meine Antriebsriemen gewechselt und die Riemenspannung so eingestellt, dass sie mir sinnvoll erscheint (7 kg Zuggewicht erzeugt 7-8mm Auslenkung - der alte Riemen hatte immer etwas weniger Spannung - eher so 11 mm).


    Jetzt erzeugt das hintere Riemenrad beim Schieben/Rangieren der Maschine deutliche Knackgeräusche. Das hatte ich auch schon früher manchmal, aber nicht so deutlich und laut. Ich habe festgestellt, dass sich das Riemenrad seitlich - senkrecht zur Fläche des Scheibe bewegen lässt, - also spiel hat und dabei das Geräusch erzeugt.


    Ich habe mir eine 46er Nuss besorgt und kontrolliert, ob die Mutter fest genug ist (160 Nm) - das ist ok. Jetzt möchte ich das Ganze demontieren und mir das Ganze mal von innen ansehen - dabei ggf. auch gleich die Dämpfer kontrollieren, bzw Strammer machen - das Spiel in Drehrichtung sind einige wenige mm - was wohl die meisten haben - nach einigen Erfahrungsberichten hier im Forum ist gar kein Spiel jedoch vorzuziehen.


    Mein Problem ist jetzt, dass ich das Riemenrad nicht herunter bekomme. Die Mutter lässt sich leicht lösen, die darunter liegende "Schale" habe ich auch ab bekommen; also diese beiden Teile:


    http://i78.photobucket.com/alb…Wheelbearing/IMG_3576.jpg


    Aber der Rest scheint fest bzw. auf der jetzt sichtbaren Verzahnung fest korrodiert zu sein. sehe ich es richtig, dass sich das Ganze jetzt recht leicht abnehmen lassen können müsste? Ich habe Kriechöl drauf gesprüht und mit leichten Schlägen versucht es zu lösen, es bewegt sich jedoch nichts.


    Das Ganze sieht jetzt so aus, wie auf den Fotos im Anhang. Von der Explosionszeichung aus betrachtet habe ich von links oben angefangen den "Springring", die Mutter und diese "Schutzkappe" runter, es fehlen nach meinem Verständnis noch drei weitere "Ringe", die runter müssen, bevor ich das Riemenrad abnehmen kann.

    Macht es eurer Meinung nach Sinn, das Riemenrad ggf. mit einer Art "Abzieher" mit Gewalt von der Achse zu ziehen, oder würden die drei verbleibenden Teile dafür sorgen, dass sich das Ganze noch mehr verklemmt, als ohnehin schon?


    Was könnte man ggf. sonst noch versuchen?

    Wow - wenn ich gewusst hätte, dass man das als Service direkt beim Verkäufer bekommen kann, hätte ich das bevorzugt.

    Andererseits war das Basteln auch witzig und ich kann sagen, ich hab's selbst gemacht.


    Die Idee für's Gerät kam nicht von mir - ich hab es nur umgebaut, damit ich unterschiedliche Breiten schneiden kann. Die Konstruktion kam von hier:
    https://www.ozbike.com.au/tech…g-harley-rear-drive-belt/


    Der Zahnriemen hat nur einen Zahn mehr (173 statt 172). Natürlich musste ich einstellen, da er deutlich länger ist als der originale. Oder was meinst du mit "Nachspannen"?


    Ist auch noch nicht fertig. Ich muss mir noch ein Gewicht basteln um die Riemenspannung zu kontrollieren.

    Der Riemen ist der von der F800 - da BMW bei diesem Modell keinen exklusiven Liefervertrag mit dem Hersteller geschlossen hat, kann man ihn direkt von Contitech kaufen. Hat mich 98€ gekostet.


    Naja - "passen" ist relativ. Er lässt sich nur spannen, wenn die Einstellschraube raus ist, damit man den Exzenter weit genug drehen kann..
    Aus pragmatischen Gründen - und weil meine offenbar bisher auch keine Funktion hatte (ich hab das Möp schon gut 10 Jahre gefahren, so wie ich das jetzt vorgefunden habe - Riemenspannung war aber immer ok) - ist mir das egal.


    Außerdem bewegt sich beim drehen des Exzenter die Bremsscheibe leicht unter dem Sattel raus - was im vorgesehenen Bereich ok ist - das tut sie jetzt noch etwas mehr. Der Bereich scheint mir immer noch unkritisch, aber das muss ich mir noch genauer angucken - muss eh die Beläge wechseln. Ich kann Fotos machen, wenn du möchtest.


    Den Gurt habe ich selbst geschnitten:


    Riemenschneider.jpeg


    Zahnriemen geschnittel.jpeg


    (ahh - so fügt man angemessen kleine Bilder ein :-)))

    Interessant. Bei mir ist wohl schon einiges gebastelt worden. Die Einstellschraube lag gar nicht auf dem Exzenter aus - da war locker 1cm Platz dazwischen - obwohl die schon bündig rein gedreht war. Ich bin also jahrelang ohne gekonterte Einstellschraube gefahren :)

    Ich hab die zwei Klemmschrauben gelöst - dann war der Exzenter sofort locker.


    Die Einstellschraube war aber selbst mit einem Radmuttern-Schlagschrauber nicht mehr zu lösen.

    Impression:Einstellschraube Schwinge.jpeg

    Danke - das ist sehr nützlich. Große Fragezeichen hat für mich der Hinweis erzeugt, dass man die Klemmschrauben angeblich nur 0,5 bis 1 Umdrehung heraus drehen dürfe. Ich werde mal versuchen sie vollständig zu lösen - vielleicht hilft das.


    Von Punkt 3 wusste ich noch nichts. Es besteht aber die Möglichkeit, dass das der Vorbesitzer damals gemacht hat.


    Ich werde berichten, ob ich es hin kriege.

    Hallo zusammen


    Ich möchte bei meiner CS die Riemenspannung einstellen. Leider ist die Exzenterschraube / Einstellschraube (die mittlere der drei) komplett fest gebacken und lässt sich keine Hauch rein oder raus drehen. Mittlerweile haben wir schon Kriechöl, "loshämmern", recht brutales Drehmoment und sogar Schlagschrauber probiert. Nichts geht.


    Nur für den Fall, dass ich was grundsätzlich falsch verstanden habe und bevor ich mir die Schwinge ganz versaue: Heraus drehen, sollte in jedem Fall möglich sein - unabhängig davon, ob die beiden Fixierschrauben gelöst wurden oder nicht, da der Exzenter sich dann zwar nicht zurück drehen kann, die Schraube jedoch beim links-drehen nicht auf den Exzenter drückt - richtig?


    Ich denke mal, der Exzenter hängt auch fest - ist wohl noch nie bewegt worden, das Ding und daher etwas "festkorrodiert" (woraus besteht das überhaupt- Kuststoff oder Metall?) - aber das sollte doch kein Grund sein, dass sich die Einstellschraube keinen Millimeter bewegen lässt, oder?


    Hab ich das so richtig verstanden und hat sonst noch einer ne gute Idee, was man probieren könnte?

    Tja - so schizophren das klingt - das war mir an sich klar, aber nicht bewusst.

    Ich hab irgendwie angenommen, dass eine Sicherung schon "mal so" ohne nachhaltigen Grund raus fliegen/durchbrennen könnte.

    Aber eine Elektrik bei der das allgemein stimmt, müsste vermutlich dringend mal erneuert werden :)


    Eine Sicherung war mir auch durch gebrannt, als ich das defekte Relais manuell getestet habe.

    Nachtrag:


    Ich habe gerade noch was interessantes heraus gefunden, das das Ganze vielleicht sogar ausgelöst hat:


    Bei einem der vorderen Blinker hat sich das Kabel kurz vor der Birne durch gescheuert und einen Kurzschluss verursacht.

    Wer also wie ich sporadisch aussetzendes Blinken (insb. einseitig) hat, am besten mal überprüfen.


    Ich werde auch mal alle anderen checken - nach 17 Jahren kann das schon mal sein.


    Vielleicht ist die Diode auch deshalb durchgegangen (und min. 1x die Sicherung und 1 Relais).

    Joa - man soll ja nicht so voreilig sein.


    Ich habe bei genauerem hinsehen entdeckt, dass ich (natürlich) auch die Dioden habe.


    Die Relais habe ich alle durch gemessen und konnte bei den unterschiedlichen Nummern keinerlei Unterschiede fest stellen.
    Wie sich heraus gestellt hat, scheinen sie auch tatsächlich alle gleich zu sein.


    Das Schaltbild von der GS für Blinker und Warnblinkanlage scheinen auch - beider CS bezogen auf die oberen beiden gelben Relais -
    identisch zu sein. Die beiden Relais wurden nur nicht geschaltet. Eine der Dioden war im Kreis und siehe da - die war total zerbröselt, wie in den Bildern von der Reparaturanleitung.


    Ich hab dann einfach ne neue Diode rein gelötet - s. Bild. Ergebnis: Alles funktioniert!


    Herzlichen Dank für alle Hinweise

    und schönes restliches Wochendede


    PS: Wer das auch machen muss: Man kann die alten Pinne nicht heraus löten, da sie vermutlich ultraschallverschweißt sind.
    Die eine Seite konnte ich jedoch mit einer Spitzzange "runterknibbeln". Die beste Verbindung bekommt man, wenn man beide
    Seiten entfernt und die Pinne der neuen Diode wie die originale in die Löcher stecken kann.

    Ich kann bei mir keine einzelnen Dioden wie abgebildet (graue Gehäuse) finden, Das Grüne Relais soll welche enthalten.

    Aber ich habe keines der Symptome, die auf der verlinkten Symptomliste stehen. Das von mir entfernte Relais ist imho auch tatsächlich defekt. Ich glaube die gelben unterscheiden sich an einem Wiederstand, unten im Gehäuse.


    Ich werde das mal zerlegen und genauer unter die Lupe nehmen.

    Sorry - ich meine natürlich 2003er.


    Das "Problem" bestand darin, dass die Blinker und die Warnblinkanlage immer öfter ausfielen und dann gar nicht mehr blinkten.


    Ich habe dann alle Sicherungen überprüft und alle Relais die was damit zu tun haben könnten (die vier gelben und das dicke grüne) gezogen, Kontaktspray drauf gemacht und wieder eingebaut.


    Als auch das nicht half, habe ich die vier gelben nacheinander getestet (schalten lassen) und durchgemessen. Eines davon schaltete nicht mehr. Ich habe das Gehäuse entfernt, und bei betätigtem Blinkern /Warnblinkanlage das Relais manuell betätigt. Siehe da - alles geht.


    Aber jetzt das komische:

    Erst habe ich mir ein anderes gebrauchtes besorgt - das funktionierte nicht.

    Dann einen ganzen Satz - die funktionierten auch nicht, weder wenn ich nur das eine gewechselt habe,

    noch den ganzen Satz tauschen half.


    Ich vermute jetzt ich weiß weshalb: Wenn ich Juhei richtig verstanden habe, gibt es auch CS ohne Warnblinkanlage.
    Das dürfte wohl der Grund sein, warum die Relais nicht funktionieren.


    Hallo



    Ich hab an meiner CS 2002 ein defektes Blinker-Relais (eins von den gelben) und habe mir einen Satz gebrauchte (aus einer 2013er) gekauft, die aber nicht funktionieren.

    Es scheint, als wenn die vier gelben Relais unterschiedlich sind (bei mir sind zwei mit 0152 und zwei mit 0202 beschriftet)

    Die vier die ich bekommen habe haben alle die Beschriftung 0204.


    Kann jemand bestätigen ob die gelben unterschiedlich sein müssen?

    Ansonsten ist vielleicht noch was Anderes defekt - die Sicherungen sind auf jeden Fall ok.


    In einem "Repair Manual" pdf (in dem aber kein Schaltplan zu finden ist ?!?) steht, dass die oberen beiden gelben für Blinker und Warnblinklicht sind.
    Die unteren beiden sollen "Relief relay" und "BMS relay" sein. Weiß jemand was das heißt?


    Danke für eure Hilfe,

    Andree

    Also wenn du schon gesehen hast, dass es deutlich zu viel ist braucht du nicht noch mal zu messen,

    du kannst sofort 200-300 ml raus nehmen und dann messen.

    Es gibt ein falsch zu wenig, aber falsch zu viel.


    Aber nochmal zum Messmethode an alle:

    Soweit ich mich erinnere hatte man (chaingang?) sich darauf "geeinigt", das man das korrekteste Ergebnis so erzielt:


    Warm fahren,

    abstellen und laufen lassen bis der Lüfter anspringt *und* wieder aus geht,

    ausschalten,

    1 Minute stehen lassen,

    gerade stellen und messen. Dabei den Ölmessstab abwischen und auflegen, nicht eindrehen.


    Richtig?