Beiträge von macgyver

    ich habe grob "Überschlagen" ohne mich in Details zu verlieren.;)

    Info

    hmm... meine 95er hat einen muss ich mir Sorgen machen?

    nur wenn es vielleicht doch keine 95er ist ;) oder etwas nachgerüstet wurde:whistle: das genaue Datum lässt sich ja über die VIN rausfinden,

    irgendwann zwischen 95 -96 kam halt der "Facelift" und ab da war der Seitenständer eben anders, klappte nicht mehr selbstständig ein,

    daher dann Schalter da leider "Vorschrift" :S


    Wann das nun genau war hatte ich nicht geschrieben , gilt aber erst für die F650 ( 0162, September 1996 )

    erst ab da wird er im BMW ETK offiziell auch als E-Teil geführt. ( 61312346313 )

    Für die F650 ( 0161 ) wird dieser bis Juli 1996 nicht als E-Teil gelistet.

    pasted-from-clipboard.png



    :wave:


    Mac

    Das heißt die Schwingenlager sind komplett fest gegammelt .

    wie gesagt hatte ich zunächst bei mir auch gedacht , ähnliches Verhalten - war aber nicht

    also bevor grobe Gewaltanwendung....;) folgt vielleicht doch noch mal prüfen.....

    Ansonsten könnte man die Schwinge "freisägen" = Achse innen rechts/links ( dort ist aber sehr wenig Platz )

    dabei geht dann auch einiges drauf......:whistle: ( eventl. Kratzer usw. )


    Auspressen wird wohl auch scheitern.


    Ich nutze ungerne den Hammer an Lagern / Achsen usw.....( gilt auch für gesamtes Mopped )


    Alternative :


    Rohrverlägerung auf die Nuss / Ratsche und dann die Schwinge als Hebel nutzen , Achse mit der Rohrverlängerung gegenhalten,

    damit blockiert man die Achse in den gegammelten Buchsen / Lagern und bekommt die vielleicht wieder frei

    und kann dann weitere Maßnahmen ansetzen.....




    :wave:


    Mac

    du wärst nicht der Erste dem es passiert

    BF Behälter zu voll durch neue Beläge

    permanent Druck und strammes Hinterrad :whistle:

    oder der Führungsstift im Bremssattel ist verrostet das hatten wir hier schon

    dann löst die Bremse nicht richtig

    oder durch die alte Leitung lösen sich

    Partikel und verstopfen Bohrungen

    Rad also geklärt :thumbup: mehr gibt es dazu im WHB auch nicht


    Die Bremse ist also Ursache des Übels

    Alles zerlegen und reinigen gangbar machen oder gegen gebrauchtes Teil austauschen.


    Was ist mit der Brems Leitung ?Uralt ? Gehen die Kolben überhaupt zurück wie voll ist der BF Behälter ?

    Wie dick sind die Beläge ?

    Federblech im Bremssattel vorhanden ?

    Bremspumpe ok ?


    Fotos wären gut....


    :whistle:


    :wave:


    Mac

    @Schnoorgackel


    danke für die Bilder der K75S , da sieht man schön die identische Scheibe ;)

    Wüdo hatte da eigentlich ne gute Idee mit dem eigenen Halter dann eben die Scheibe drauf, ( mit Segen des TÜVs )

    Der Winkel ist halt bei der F650 viel steiler.


    Ob die aus deinem E-Bay Link auch auf den Adapter passen würde ( Bohrungen ) kann ich leider nicht sagen,

    anscheinend gab es die tatsächlich auch mal in der transparenten Ausführung:whistle:


    Bin mittlerweile mit der kurzen Original Scheibe sehr zufrieden.

    Eine hohe Ermax liegt auch noch im Keller:giggle:


    :wave:


    Mac

    könnte es sein, dass die Distanzhülse in der Nabe zwischen den Lagern nach dem Anziehen die Kugellager blockiert ?

    ohne Anpressdruck läuft alles

    Sitzen die Lager im Hinterrad ( Nabe ) fest oder wandern die vielleicht ?


    Bei meinem Lager Tausch hat die Distanzhülse( 11) auch rumgezickt.....

    also ich hatte diese Scheibe ( getönt ) siehe mein Profil


    von Puig kenne ich die nicht =O , gab es in den 90ern mal zu kaufen,

    bei mir war die von Wüdo mit einem entsprechenden angepassten Träger ( Wüdo eigene Produktion )

    Die Scheibe wurde von einer K75S zweckentfremdet.....


    https://www.webbikeworld.com/bmw-k75s-windscreen-adjustment/


    Hat mich lange begleitet , war aber am Ende soweit ausgehärtet 8o



    Beides gibt es nicht mehr ( neu ) höchstens nach langer Recherche vielleicht gebraucht....


    Das Scheinwerfergitter sieht aus wie aus einem Bügel der Reinigung gebogen

    :rofl:


    :wave:


    Mac

    Toleranzen gibt es , was für ein Typ Elko (Qualität ) habt ihr da gekauft ?

    Es gibt 2 Elkos welcher wurde ausgelötet ?



    pasted-from-clipboard.png


    Den neuen einlöten 12 V Versorgungspannung anlegen und Spannungsregler messen ( siehe Blockschaltbild )

    5 V / 3.3 V ( je nach Typ ) sollten stabil rauskommen egal ob am Eingang die Spannung von der Lima 12 - 14.3 V beträgt


    Dann wäre der Teil ok ansonsten Spannungsregler defekt

    Gemein sind Temperaturabhängige Fehler , ansonsten würde ich nochmals alle Leiterbahnen mit einer Lupe + viel Licht

    auf Unterbrechungen / Sauberkeit / Verlötung prüfen.



    Weitere Fehlerquellen kann man dann immer noch einkreisen.....


    :wave:


    Mac

    @Hauke genauso ist es ;)


    vor allem bei dem auf dem Board verwendeten Spannungsregler

    https://de.scribd.com/document/313415074/2951ACMA-pdf

    ( siehe Features , Capacitor )

    der muss schon ok sein, sonst stabilisiert der nicht vernünftig und bei Digital-Schaltungen kommt es so

    schnell zu Fehlfunktionen.


    Ein ähnliches Problem hatte ich gerade bei einem Sony Receiver, gesamter Digitalteil tot.

    Ursache war auch eine nicht mehr belastbare Stabilisierung am 3.3 V Spannungsregler.


    :wave:


    Mac

    Allerdings hat mein Sohn den Kondensator (natürlich im eingebauten Zustand) vermessen und konnte keine Hinweise auf eine Fehlfunktion erkennen.

    in 90% meiner Elektronik Reparaturen (z.B. Fernseher (moderne und alte ) usw. sonstige Elektronik )

    waren/sind leider immer ( noch ) Kondensatoren "mitschuldig" , hier wird oft gespart,

    Folgefehler/Auswirkungen/Defekte von anderen Komponenten leider nicht ausgeschlossen ,

    manchmal konnte man es am Bauteil sehen ( gewölbt, aufgeplatzt , trocken ) oft auch nicht , messen im eingebauten Zustand

    ist schwierig , da die Peripherie auch Einfluss hat , auslöten und mit einem guten Messgerät ausmessen ist da sicher besser.


    Zum Löten :


    ich kenne die ( Löt- ) Erfahrungen nicht , hier noch Tipps :


    die Platine könnte durchkontaktiert sein und auf beiden Seiten Leiterbahnen haben , daher guten Lötkolben verwenden,

    eventuell zunächst neues Lot aufbringen und dann wieder mit Entlötlitze aufnehmen um die Lötpunkte schön frei zu bekommen,

    alternativ oder zusätzlich Entlötsaugpumpe ansetzen falls durchkontaktiert , nicht am Bauteil "ziehen" sonst könnten

    Leiterbahnen beschädigt werden oder von der Platte abheben / reißen.

    Auch könnte der Kondensator mit Kleber gegen Vibrationen gesichert sein daher bitte vorher schauen ;)


    Bei ganz schwierigen Kandidaten habe ich auch schon ein Bauteil mit Seitenschneider ausgeknipst und die "Beinchen"

    dann einzeln ausgelötet.


    Viel Erfolg !


    :wave:


    Mac