Beiträge von wrosner

    :thumbup:

    wann und bei welcher Prüforganisation hast Du das abnehmen lassen? "original-TÜV"?


    Das hatt ich letztes Jahr (beim Ummelden vom Vorbesitzer) erfolglos versucht:

    https://www.gs-forum.eu/thread…tragen.92074/post-2391622


    Der Onkel vom Tüv meinte, das ginge nicht, da muß jeder Reifen extra abgenommen werden.

    Der Chef vom KÜS meinte, da bräuchte man doch gar nichts abnehmen und eintragen, das wär' doch eh klar.

    Ich denk' mal, daß die in 2020 erst mal selber noch in der Sinnfindung waren...


    Ich fahr' jetzt erst mal die "guten alten" Tourance weiter.

    Mit der Dicken will ich ja auch gar nicht so tief in den Dreck.

    ah, Danke v.a. an @Gerd für die präzise Klarstellung.


    Briefkasten in Böhmen drieben und mopeds drauf anmelden..

    den brauch ich dann nur mehr für

    - die Kuh ("E", Einzelzulassung weil Neuaufbau von Unfaller mit neuem Rahmen),

    - den Ziegelstein ("A", also wohl alte deutsche ABE)

    - und die Steuererklärung ;) ?

    ist das OK, diesen heißen Faden auch auf eine R13, also eine GS auszuweiten?

    Die Rechtsänderung ist die gleiche, aber die R13 könnte schon EU-Typgenehmigung haben.


    Ich teile die Auffassung, daß es bescheuert ist, aber die Rennleitung sitzt am längeren Hebel, selbst wenn die TÜVies sich nicht einig sind.

    Hab' ich in anderem Faden durchexerziert.


    Ich will Mitas E07 aufziehen.

    Es gibt von Mitas eine

    "Service-Information/ Herstellerbescheinigung für Reifenumrüstungen an Krafträdern Nr.: 309400/1"

    da steht auch "EG/ABE e1-92/61*00061" drin - ist das jetzt der Persilschein, warum ich keine Eintragung brauch?
    Und das fehlt bei den Funduros?

    Ansonsten sind 2 von 3 Seiten dieser Freigabe Herstellerbescheinigung "Schwarzer Peter"-Text nach dem Motto

    "wir garantieren gar nix, der Halter ist immer schuld"


    konkret:


    Also ich lese für meinen Fall:

    .... muß unbedingt eingetragen werden, (weil ja nicht gelistet)

    braucht aber nicht eingetragen zu werden (weil EU-Zulassung)

    :bangin:


    Warum kann man Juristen nicht einfach haften lassen für den Schaden, den sie verursachen?

    Wenn ich als Landwirt Kartoffeln verkaufe, von denen die Leute krank werden, muß ich auch dafür grade stehnX(

    Manchmal straft's der Herrgott an den Kindern 8|


    War am Wochenende mit Sohnemann in Böhmen und hab' ihm meine Dakar verliehen.

    Mit den Ferodo Eco-friciton drauf.

    Wollt noch fragen, ob er eine Probefahrt mit den Belägen machen will und wir die vielleicht vorher noch tauschen, aber irgendwie und naja ... oops, das Hotel verlangt Corona-Test ...und dann waren wir im Rollen.


    Nö, begeistert war er nicht.

    Hat meine Gefühl des 3-stufigen Ansprechens bestätigt, wollte sich aber nicht recht damit anfreunden.


    Und dann kommt was kommen muß:

    nasse Straße, Bodenwellen, geflickter Teer mit glattem Asphalt,

    enger werdende Kurve nach Gefälle mit heftigen Spurrillen drin.

    Und dann eben eine Bremse mit "komischem", sprich schwer kalkulierbarem Ansprechverhalten. :thumbdown:


    Erst geht nix, dann Griff in die Eisen - das denkt man nicht, das machen die Reflexe.

    Das nichtlineare Ansprechen der Beläge verstärkt den Effekt.

    Und das kann auf nassem Gußasphalt sogar TKC70 überfordern.


    Könnt schlimmer ausgehen - Handgelenk und Fuß verstaucht, ein paar Schrammen,

    Fahrer und Moped blieben beim Schlittern auf der Straße, die Verkehrslage war gnädig.

    Blinker, Visier, Kofferschlos... und die Tour war versaut.


    Und die :thumbdown::thumbdown::thumbdown: Ferodo-Eco-Friciton :thumbdown::thumbdown::thumbdown: gehen jetzt in die Tonne. :bangin:

    Hab' jetzt nach dem Ölwechsel eine ausgedehnte Probefahrt gemacht.

    Das Problem scheint erst mal weg zu sein.

    Oder war es jetzt abend kühler als Sonntag nachmittag? :/

    vielleicht kann der Deckel ja doch drauf bleiben, bis die Wapu tropft..:saint:

    na dann werd ich mal mein Kapazitätsmessgerät raus kramen.

    Hab grad eh bei meinem Ziegelstein einen komischen Batterieeffekt, die wollt ich durchmessen, da kommts auf eine mehr nicht an.

    Kann zu altes Motoröl eine rutschende Kupplung verursachen?

    Wasser, Dreck, Abrieb, Ölverschleiss...??


    nach Anfängerfehlern fahren wir auf unseren beiden DAKAR seit Jahren Mannol 7830 20W-50 (Jaso MA2)

    Die aktuelle Füllung von Frühjhar 2020 ist wohl schon 10 Ttkm drin :whistle:

    Den ganzen letzten Sommer und halben Winter ohne Probleme.

    Erste Rutscher im Frühjhar 2021, ab April dann Ruhepause für s Kälbchen.

    Jetzt im heißen sommer wird das Rutschen langsam übel - v.a. wenn man das Kälbchen etwas länger hetzt.


    Wenns an der Ölqualität läge, dann wär' das Problem doch gleich nach dem Ölwechsel aufgetreten - oder?


    Oder sollt ich gleich die Federn tauschen?

    Ich hab glaub ich sogar noch welche rum liegen, nachdem ich bei 85 Tkm statt das 2. mal Kopfdichtung gleich den Motor getauscht hatte.

    Wenn der damal 35 tkm drauf hatte, und die Uhr jetzt auf 120 steht, ist der ja auch schon wieder 70 tkm gelaufen :eek:


    Und die Wapu?

    70 tkm ohne Tröpfchen klingt ja fast schon nach Fertigungsfehler...

    Andererseits - man hört ja Gerüchte, daß manche Erstausrüstungs-Wapus viieeel länger halten als die Tauschteile?


    Ich denk' ich probiers mal mit Ölwechsel und schau dann weiter :/

    Accurat gibts aktuell nur mit Display, die einfach erst wieder Ende Juli


    Momentan - im Sommer und wenn das Kälbchen nur 2 Tage steht - komm ich mit der von mir per Labornetzteil selber "regenerierten" SIGA klar.

    Aktuell warte ich auf meinen Reifen für die dicke 1150-Kuh. Wenn der wieder da ist, dann kriegt das Kälbchen wieder Pause, dann kann ich die SIGA einsenden.

    Oder ich wart erst, bis sie wieder zickt?

    wir würden Ihnen in diesem Falle gerne eine kostenlose Prüfung/Reanimation anbieten.

    genau diesen Vorschlag habe ich heut auch von SIGA bekommen.


    SIGA Im Oktober 2020 gekauft, im Dezember gezickt, über den April gerettet (jede Woche fahren, dann gehts...)

    Ab Mai dann mit der 1150er (Saisonkennzeichen) unterwegs, und das Kälbchen vernachlässigt (3 Wochen nicht gefahren).

    erst Ende Mai reklamiert - und schwupps, sind 6 Monate vorbei.


    Wer rechnet denn bei einem Premium-Produkt mit einem Kniebohrer in der Garantieabwicklung?

    Irgendwie ist 50 € ein blöder Preis - zu teuer, um sie mit Achselzucken weg zu schmeissen, zu billig, um sich diesen Popanz anzutun.


    Vorher hatten sie mir eine Liste Messfragen geschickt, ich hab' mir also extra die Arbeit gemacht, mit einem Labornetzgerät das Ding wiederzubeleben.

    Momentan läuft sie, und ich hoff daß sie bei Juni-Temperaturen übers Wochenende hält, bis von meiner Kuh der Nagel-neue Reifen entnagelt ist...

    Was soll ich mir bitte von einer "regenerierten" mehr erwarten als das was ich jetzt hab?


    Ich glaub ich buch das als Lehrgeld und kauf mir eine Yuasa.

    grad seh ich, mein Sohn hat für 35 € eine "Accurat Sport GEL" bei autobatterienbilliger.de seit März 2020 drin.

    "macht was sie soll"

    Hab' jetzt ca 500 km auf den Eco-Friction drauf, länger sollte das Einfahren ja wohl nicht dauern dürfen.

    Kann keine nennenswerte Änderung des Verhaltens mehr wahrnehmen.


    Mein Fazit bis dato: Auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig.

    Nicht mit "klassichen" Sinter-Belägen (z.B. TRW) zu vergleichen.

    Ich hab' das Gefühl, als würden die in drei Stufen greifen, so als würden z.B. drei verschiedene Bestandteile nacheinander den Grip vermitteln

    • Bei leichtem Zug passiert fast gar nix, wie bei nassen Bremsscheiben, nur daß der Grip eben nicht nach ein paar Sekunden durch trocken bremsen ansteigt
    • Bei mittlerem Zug kann man vernünftig zügig fahren und bremsen, wie etwa mit organischen Belägen, braucht dafür gefühlt aber schon mehr Bremskraft (was ggf. per Messung oder zumindest direkten Vergleich zu verifizieren wäre)
    • bei vollem Griff in das Alu kommt die Bremswirkung schon an den Biß der guten Sinter-TRW ran, aber eben mit deutlich mehr Griffkraft

    Der Übergang zwischen diesen Zuständen ist nach meinem Gefühl deutlich abgestuft spürbar.

    Kann schon sein, daß ein solches Verhalten irgendwie beabsichtigt und sinnvoll sein kann und daß man sich dran gewöhnen kann.

    Grad bei stark wechselnden Bedingungen (trocken, naß, Eis) mag das den Umfang der verfügbaren Bremscharakteristik durchaus erweiteren.


    Nachdem ich aber inzwischen mehr auf meiner Q mit bissigen Doppelscheiben vorne unterwegs bin, ist das Hin- und Hergewöhnen schon lästig und imho auch ein gewissen Sicherheitsrisiko. Schließlich können richtige Reflexe beim Bremsen über wertvolle Sekundenbruchteile entscheiden.


    Noch einmal werd' ich mir die Eco-Friction wohl nicht montieren. Vielleicht laß ich sie jetzt für den Winter drauf, wo diese eigenartige Charakteristik Sinn machen könnte. Falls mich aber vorher noch eine längere Tour mit der Dakar bei schönem Wetter überfällt, könnte es auch sein, daß sie vorher zugunsten der bewährten Sinter-TRW vorzeitig in die Tonne wandern.

    Ich hab' in meiner Sturm- und Drang-Zeit schon mal ein Auto-Lackiert.

    Ist halbwegs ansehlich geworden.

    Aber war 'ne sch... Arbeit.


    Die großflächigen Teile der 650er sind eh aus Plastik, rosten also nicht.

    Es sind die ganzen kleinen Teile, auch Schrauben, Fußraster, Gepäckhalter, rund um die Gabelbrücken....

    Das kannst fast nicht abschleifen, denke ich. Und wenn, dann wohl kaum bezahlen.

    Ich würd' da also lieber an so was wie Rostumwandler denken.

    OK, es gibt auch Bastler-Sandstrahl-Lösungen - grad für so'n Kleinzeugs.


    Hab' gestern noch nach "Ballistol" im Forum gesucht.

    Bin wohl nicht der einzige, der sein Moped damit einreiben möchte.

    Hätt's nur wohl eher vor'm Salz machen sollen, anstatt danach... :frustrated:

    Ich hab' meine gute Dakar jetzt 2 Winter im Salz gefahren und dabei optisch übel zugerichtet.

    Ich bin nicht der Hochglanztyp, und so hab' ich mir ein paar Dosen Ballistol gekauft, um den doch etwas überquellenden Flugrost etwas zu bändigen.


    Jetzt hab' ich aber Hemmungen im Sprühfinger.

    Was, wenn ich die Gute doch noch mal richtig sanieren möchte, mit Lack und so?

    Krieg ich das Ballistol mit einfacher Entfettung wieder runter?
    Oder kann ich mir danach jedes vernünftige Ergebnis einer Lackreparatur abschminken?

    Wichtig sind aber wohl, die Scheiben

    es sei denn, man zieht sie so fest, dass sich der Halter verzieht.

    Da scheint es noch einige Parameter bei der Montage zu geben, die möglicherweise Aiuswirkung auf das Problem haben können.

    Meine aktuelle Erfahrung ist, daß es bei einem verzogenem Halter (Cosmo an der 1150er) besser geht als bei einem gewaltfrei montierten.

    :/

    Eigentlich würde ich vom Hersteller Klärung vorab und eine saubere Montagedoku wünschen, mit Hinweisen ob und warum und wo z.B. Scheiben drunter sollen und wie fest die Muttern anzuziehen wären.


    Vllt hab ich solche Hinweise auch zwischen "plastic bags may suffocate children" und "Danger high voltage" überlesen?

    Mit den neuen Reifen (TKC 70) hab' ich jezt auch vorne die eco-Frictions eingetauscht.

    Erster Eindruck: nicht überzeugend, sehr weich. Vermutlich wie organische Beläge.

    OK, kein Quietschen.

    Hab' aber jetzt mehr km mit der "Dicken" gefahren, könnt also sein, daß die Beĺäge auf der 650er noch etwas Einlaufzeit brauchen.