Beiträge von JustMe

    Eben nicht. Das Flügelrad ist heil, siehe oben. Solange mir niemand sagt wie vom Ölkreislauf Späne in den Wasserkreislauf kommen sollen, sehe ich hier keinen Grund zur Panik. 8 Grad minus und zumindest ein wenig Frostschutz im Kühlmittel gibt keinen soliden Eisblock. Es kann genausogut sein dass die wapu problemlos gedreht hat und sich der Matsch im Kühler bloss nicht ausreichend bewegt hat. Spricht was dagegen den Motor mal mit offenem wapudeckel zu starten und zu gucken ob das Flügelrad dreht?

    Ich bitte um Verzeihung - er hat Späne im Kühlmittel. Wenn auf der Ölseite das Zahnrad defekt ist, wie kommen dessen Späne dann in´s Kühlmittel, ohne daß das Kühlmittel ölverseucht ist? Evt. stehe ich auf dem (Kühlmittel-)schlauch? Hat der Frost vielleicht bloß die Innenbeschichtung des Kühlers kaputtgemacht und das wird jetzt als "Späne" identifiziert? Ich kenne außer der Doppeldichtung der Wapuwelle keine Kühlmittel/Öl-Trenndichtung, durch die Späne passen würden (die Zylinderkopf- und Fußdichtung scheiden da ja wohl aus). Und das Öl würde dem Kollegen ja einschließlich defekter Dichtung entgegenkommen, nachdem er doch schon die Welle inspiziert hat....


    Grüße

    Chris

    Bin immer noch nicht weiter mit dem Thema. Wollte mir schon die TT-Fußrasten "Works" zulegen, habe aber nicht so richtig Lust auf ´ne TÜV-Abnahme. Die verstellbaren SW-Motech-Rasten hätte ich genommen - aber die haben für die Dakar keine ABE - nur für die normale F650GS (aber auch erst ab 2004) und für die G650GS und die Sertao. Habe bei SW Motech extra noch mal nachgefragt - ist so. Jetzt kaufe ich die Dinger aus Prinzip nicht; ich geh´ doch nicht für 50 Euro ´ne Abnahme machen, weil die bei der ABE schlampen und ich bezahle die ABE der anderen Kunden mit.... Die würde das einen Anruf beim TÜV kosten, um die ABE zu erweitern (etwas, was sie sowieso für jedes neue Mopped machen) aber da wird der Kunde wieder mal im Regen stehen gelassen. Hätte mich eh Überwindung gekostet, zu SW Motech zu greifen, nachdem beim konstruktiv verursachten Schaden an den letzten Fußrasten für die Africa Twin keinerlei Kulanz kam; aber da hab´ ich jetzt gleich gar keine Lust mehr.


    Für die Pivot Pegz, die mich auch reizen, gibt´s nicht mal ein Gutachten, damit ist eine EIntragung m.E. unmöglich. Wird dann wohl auf TT + Eintragung hinauslaufen.

    Grüße

    Chris

    Moin,


    meine persönliche Ansicht: Ich würde den ZR wechseln. Versprödungsrisse mag man sehen, aber man sieht nicht, was sich da inzwischen alles an Weichmachern etc. verflüchtigt hat. 15 Jahre ist schlicht alt. Acht Jahre Standzeit heißt, daß der Riemen jahrelang an der selben Stelle gekrümmt war. Nach der Zeit ist sogar eine dick gefettete, geparkte Kette steif, weil die O- oder X-Ringe verspröden.


    Ich mag einem Anfänger nicht raten, bei einem Überholvorgang, für den man das Gas aufreißt, einen Zahnriemenriss zu riskieren, nur um ein bißchen Geld zu sparen. Wenn der Vortrieb weg ist, ist auch die Stabilität des Moppeds erheblich eingeschränkt; das ist selbst für erFahrene Biker unlustig.


    Grüße
    Chris

    oder wurde dort im Gehäuse bereits eine größere Bohrung gesetzt?

    Nein. Warum auch. Das Gewinde des Öldruckschalters hat sich nicht verändert, lediglich der elektr. Anschluß.

    Öldruckschalter / Schraubertipp

    Hallo Michel,


    In jenem mir schon vorher bekannten Schraubertip, danke dafür, schrieb ein gewisser "Michel" folgendes:


    "Im Zuge dieser Änderung kam Produkt bedingt eine andere Gewindegröße und auch eine Änderung des Elektroanschlusses zum Einsatz."

    Daraus resultierte die Frage, ob die neueren Motoren auch den für Nachrüstung verwendeten Adapter benutzen oder nicht; das hat rotax ja beantwortet; besten Dank!


    Mit der extra-Bohrung weiß keiner etwas anzufangen?

    Grüße rundum
    Chris

    1.) Moin.


    2.) Eine Verständnisfrage hätte ich noch:

    Die Modelle, die bereits ab Werk mit dem neuen Öldruckschalter ausgerüstet wurden, ist dort auch der Adapter verbaut oder wurde dort im Gehäuse bereits eine größere Bohrung gesetzt?


    3.) Beim Besichtigen der Öldruckschalter unserer 2004er und 2007er Dakars von der linken Seite aus fiel mir eine Bohrung im 2007er Motor auf, die der 2004er nicht hat (auf dem Foto mittig gut zu sehen - im Hintergrund der Öldruckschalter). Hier wurde offenbar das Motorgehäuse geändert - weiß jemand, wozu das gut sein soll? Ist das bloß eine zusätzliche Montageaufhängung oder gibt´s da Anbauteile für andere Märkte etc.?


    4.) Grüße

    Chris

    Und warum nicht einfach den Gewindeeinsatz an die Tiefe des Gewindes anpassen? Wenn der Einsatz dauerhaft eingebracht wird (z.B. mit einem Hochfest-Verbinder), lässt sich der Einsatz doch vorher auf der Drehbank auf die richtige Länge bringen. Ansonsten, wie schon gesagt, mal eine Stahlbus-Ablaßschraube in Betracht ziehen; die lässt sich evt. ebenso auf Maß trimmen, daß innen kein Steg stehenbleibt. Für alles andere gibt´s Ölfilter.


    Grüße
    Chris

    Ein Stück Hydraulikleitung mit dem passenden Innendurchmesser für die Lenkerquerstrebe und dem passenden Außendurchmesser sollte zu finden sein; ggf. die Lenkerquerstrebe vorher mit selbstverschweißendem Tape aufdoppeln. Leitung längs schlitzen, aufschieben. Dann außenherum noch eine Lage Tape (und ggf. noch ein BMW-Aufkleber) und fertig ist der Halter.


    Grüße
    Chris

    A pro pos Gewindeschneiden. Beim Gewindeschneiden werden die Späne eigentlich nach außen transportiert, wenn man´s ordentlich macht. Mit Schneidöl am Werkzeug bleiben kleine Späne daran kleben. Wäre für mich ein Grund, das Motorrad eben nicht auf die Seite zu legen sondern stabil auf dem Hauptständer zu verankern; so können die Späne beim Herausdrehen des Werkzeuges nur nach unten fallen. Evt. könnte man darüber hinaus als erweiterte Sicherungsmaßnahme mit einem schlanken Finger innen am Bohrloch einen kleinen Fettring auftragen, so ne Art Kofferdam, der etwaige innen verbleibende Schnittreste festhält und nach dem Fertigschneiden wieder herausgekratzt wird mit einem winkligen Werkzeug.

    Für Paniker: In der Bucht gibt´s für ca. 40 Euro Mini Spy Kameras mit 90 Grad-Kopf und wenigen mm Durchmesser - damit kann man evt. nachher noch einen inneren Rundumblick werfen. Alles billiger als ´ne Totalzerlegung.

    Die Ablassschraube ist ja M18, das Gewinde ausgerissen.... also könnte mir das hier

    Das ist M18 bei der F? Das erklärt, warum BMW bei der F650GS von den 40Nm nicht abgerückt ist - da ist die Ablaßschraube allerdings auch ´ne M24 (und auch die verträgt gerne ein paar Nm weniger).

    Mein Beileid zum unerfreulichen Fund - aber ist ja durchaus reparabel. Alternativ vielleicht mal drüber nachdenken, eine passendes Stahlbus-Ölablaßventil einzusetzen. Dann mußt Du an das Gewinde nie wieder dran: Kappe ab, Schlauch mit Bajonettverschluß einklicken und laufen lassen.... Nachteil ist allenfalls der Verzicht auf eine magnetische Ablaßschraube, die ggf. die Späne sammelt, die sonst (hoffentlich) der Ölfilter abfängt.


    Grüße

    Chris

    IMHO sollte man kein Fett zwischen die Dichtringe machen, die Kontrollbohrung sollte frei bleiben damit

    die auch funktioniert - und warnen kann - etwas auf die Welle und Dichtring ( Wasserseite ) sollte reichen.

    Entgegen der klaren Anweisung im BMW Werkstatthandbuch? Jetzt könnte man andersherum argumentieren, daß die Kontrollbohrung im Spritzwasserbereich liegt und durch die Bohrung Wasser und Dreck eindringen könnte, ob bei Regenfahrten oder bei der Wäsche mit dem Hochdruckreiniger. Auch nichts gewonnen.... Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, daß das Fett dem Druck des heißen Kühlwassers lange standhält und die Kontrollbohrung nicht erreicht.


    Grüße
    Chris

    Ich würde das vorgeschriebene Fett nehmen; Molykote 111 ist ein zäher Hochdruckschmierstoff, der sich nur sehr schlecht auswaschen lässt; also genau das, was man zwischen den Dichtungen haben will. Muß natürlich nicht Molykote sein aber sollte wohl die gleichen Eigenschaften haben; zum Testen ist das aber absolut die falsche Stelle am Motor..... Haynes spricht von der Verwendung von EP2-Grease und lässt damit ebenfalls nicht "Irgendein Lagerfett" zu; das wäre definitiv die falsche Idee.


    Grüße

    Chris

    Hi,

    auch bei bremsspur/Spiegler/ABM gibt´s nix mit ABE. Bei Brems- und Kupplungshebel auf die ABE zu verzichten ist kein Spielkram mehr. Ich kann mir kaum einen Unfall vorstellen, bei dem die Versicherung nicht mit Verweis auf die fehlende Zulassung der Hebel direkt und komplett die Leistung verweigern kann - bei welchem Unfall spielen die Bremsen keine Rolle?


    Was ich überhaupt nicht verstehe: Der Bremshebel 32727655208 ist bei der F650GS Einzylinder inkl. Dakar und der G650GS inkl. Sertao verbaut, gleiches gilt für den verstellbaren Kupplungshebel 32727688439. Warum zur Hölle sind die ganzen Hebel, die für die G eine ABE haben, nicht zumindest noch für die F 2004- mitgeprüft, die immerhin die gleiche Typprüfnummer hat - die G ist nur ein Nachtrag unter der gleichen Typprüfnummer? Muß wohl doch mal mit dem TÜV reden, ob ein G-Hebel mit ABE dann nicht für die F eingetragen werden kann. Ich bin doch nicht der erste, der sich mit dem Thema beschäftigt?


    Grüße

    Chris

    Servus,

    ich suche schon geraume Zeit nach eloxierten, modernen CNC Handbrems- und Kupplungshebel für die F650GS Einzylinder, das ganze natürlich mit ABE. Ich bin von meiner KTM mit CNC-Hebeln echt verwöhnt und vermisse die Einstellbarkeit in Weite/Winkel und Länge. Gibt´s das für die Einzylinder-F echt nicht? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, die Kiste ist doch ein Massenprodukt...


    Wenn es wirklich nichts gibt - was ist die Alternative? Ein Umbau auf die Bremspumpe und die Kupplungsarmatur der G650GS wird´s ja letztlich auch nicht bringen, weil die ABE der Zubehörhebel ja für die G gilt, nicht für die F mit umgebauten Armaturen, selbst wenn man evt. die G-Armaturen im Originalzustand noch vom TÜV eingetragen bekommen würde... Es sei denn, der TÜV trägt dann auch gleich die Hebel ein... Hat da jemand Erfahrung? Mit dem Stichwort CNC gab´s nicht einen einzigen Treffer in der Suche.


    Danke, Grüße

    Chris

    Wenn´s bis in das Innengewinde durchgeht, würde ich das Teil ersetzen. Andernfalls beschädigt man schlimmstenfalls das Feingewinde des Lenkstocks, das ist ja dann eher unschön. Kostet bei Leebmann24 mit dem üblichen Rabatt für BMW-Foren 35,56.-, ist also noch erträglich; oder mit dieser Info bei dem von Dir verlinkten ebay-Käufer feilschen.


    Grüße
    Chris