Beiträge von Auchmitdabei

    Heute auf der freien Autobahn wollte ich das Krad ausfahren und bin selbst nach langer Zeit nicht über 155 km/h gekommen.


    P.S:

    F650GS, Baujahr 2003, 1-Zündkerze, Wunderlich-Scheibe und Heidenau K60Scout. Keine Koffer

    Inspektion mit neuer Kerze, allen Filtern und Ventilspiel war erst kürzlich bei 28.ooo km

    Für die Autobahn ist das Krad nicht gedacht. Mitunter fahr ich aber auch auf der Autobahn und wenn ich dann 140 km/h (sicher geht noch mehr) fahre, ist es eine Qual für Fahrer und Maschine.

    Zwischen 120 und 130 kann man's aushalten.

    ich habe bei meiner F650GS kurz vor dem Tüv auf einmal Ausfälle am Tacho gehabt. Der Geschwindigkeitsanzeiger springt einfach zwischen 0 und 20 km/h hin und her, egal ob ich schneller als 20 fahre oder sogar einfach stehe.

    Ich habe den Motor vom Geschwindigkeitsanzeiger kontrolliert, und da war ein Draht von der Spule gerissen. Also habe ich einen neuen Motor eingelötet.

    Funktionieren tuts aber immernoch nicht.

    Den ABS Sensor habe ich auch schon getauscht, bringt aber leider auch nichts.

    Bei meiner 2016 gebraucht gekauften F 650 GS (EZ 2003 mit ca. 20.000 km) fiel der Tacho Anfang 2022 auch aus. Das Bike stand aber vorher 4 Monate in der Garage.


    Nach meiner Überprüfung fiel anschließend auch der Drehzahlmesser aus. Nach einer Kurzüberprüfung in der BMW-Fachwerkstatt (andere kann man vergessen), sagte man mir, das hängt auch mit dem defekten ABS zusammen. - Also kam bei 30.000 km ein neues Tachometer (480,60 €) rein, dazu ein richtiger Kundendienst bei 30.000 km incl. Abholung und Rücklieferung des Motorrad (ca. 100 km), Gesamtpreis war am 21.03.2022: 973,93 €.

    Vielen Dank für die Beratung Ecki.


    Über den BMW-Vertragshändler kann ich eigentlich nichts Negatives sagen. Er war bis jetzt zweimal mit seinem Transporter zwecks Reparatur da, hin- und zurück (Bamberg-Coburg) sind es ca. 100 km, beim zweiten Mal hat er keine Fahrtkosten verlangt. Und bezahlen tue ich bei einer solchen Rechnung nur mit Monats-Raten. Schließlich muss ich prüfen, ob das Bike nach der Werkstattarbeit funktioniert und hält.

    Und den alten Tacho hast Du hoffentlich mitgenommen.

    Der alte Tacho war defekt, da ging die Geschwindigkeitsanzeige nicht, Drehzahlmesser ging falsch ... ABS-Sensor war auch defekt. Habe vorher versucht selbst zu reparieren, vergeblich. Das Bike (übrigens Bj 2002) stand ca. 6 Monate in meiner Garage, verstehe bis heute nicht, warum der Tacho im Frühjahr nicht mehr ging.

    Was soll ich mit dem alten Tacho ? Bin kein Flohmarktverkäufer. Vielleicht kann die BMW-Werkstatt damit was anfangen.

    Also 480 € für einen neuen Tachometer da hätte ich wohl versucht eine gebrauchten aufzutreiben.

    Da ist ein Haken bei Ventil prüfen aber auf der Rechnung kein Posten als Betrag, hat er sein Ohr dran gehalten?

    Die anderen Prüfpunkte sind mit Sichtkontrolle und kurzes anfassen erledigt.

    Ich würde mir das Ventilspiel selber anschauen oder von einem Kollegen und sollte da etwas grenzwertig sein, den Leuten unter die Nase halten.

    Die Vertrags-Werkstatt hat mich telefonisch vorher darüber informiert und ausdrücklich gefragt, ob ich denn sonen (teuren) Tacho möchte.

    Klar war ich damit einverstanden. Einen Gebrauchten auftreiben ?? Und dann ggf. auch noch selbst einbauen ... Nöö ! :unsure:


    Beim Ventilspiel kann ich derzeit bezüglich Fahren nichts Negatives feststellen, läuft wie immer.

    An der Guten wurden noch nie Ventile eingestellt, was für die Qualität spricht. Vermutlich hätte die "Fachwerkstatt schon zweimal richtig Geld verdient. Bei 65.000 Kilometern gibt es wieder eine Prüfung und ich werde auf alle Fälle zerlegen und einen guten Mittelwert einstellen.

    Bei Km 27.244 wurde 3/2022 ein Kundendienst für 30.000 km in der BMW-Vertragswerkstatt durchgeführt.


    Laut Rechnung wurde auch das Ventilspiel überprüft und eingestellt.


    Kann es sein, das es gar nicht überprüft und eingestellt wurde ? Also ich konnte danach nicht erkennen, das der Oberbau (z. B. der Luftfilterkasten abgenommen, Batterie herausgenommen u.s.w.) also angemessen geöffnet wurde, denn die Ventile sitzen unten, da ist viel Arbeitsaufwand erforderlich.

    Die Tipps für ein gutes Leben mit der F 650 GS sind eine Zusammenfassung der Punkte aus dem Thread Top-Ten-Tipps für ein gutes Leben mit der F 650 GS (Ergänzungen und Diskussion dort):

    1. Ölkontrolle nur nach längerer Fahrt
      Ergibt die Kontrolle zu wenig Öl, nochmals überprüfen.
      In der Regel verbraucht der Motor kein Öl.
      NIEMALS zuviel Öl einfüllen

    Hi Ecki, Laut Wartungsanleitung von 2001 beträgt der maximale Ölverbrauch 1 Liter bei 1000 km.


    Hat man nun zuviel Öl eingefüllt, so ist normalerweise davon auszugehen, das es automatisch geringer wird.


    Die rote Ölkontrollleuchte leuchtet, wenn man die Zündung einschaltet, die anderen gehen aus (bis auf die grüne N).

    Wird der Motor eingeschaltet, geht die Ölleuchte auch aus.

    Was passiert genau, wenn zuviel Öl drin ist?

    Vielleicht hatte es damit zu tun, dass ich den Motor mit eingelegtem ersten Gang und gezogener Kupplung gestartet hatte. Seidem ich das nicht mehr mache, ist das Problem weg.

    Das habe ich auch noch nicht "gehört", das man das Motorrad mit eingelegtem ersten Gang (nebst angezogener Kupplung) startet. Man lernt immer wieder dazu. 8-) - Etwas Kupplung gerne, dann geht's mitunter besser.

    Servus,

    jep das Thema ist schon was älter, möchte aber gerne was dazu beitragen.

    Vor dem Kugelgelenk unter der Gummimanschette befindet sich in der Spiegelstange eine kleine Nut. Hier kann einfach ein Kabelbinder fixiert werden, der das Zurückklappen verhindert.

    Das "Ohrenzurückklappen" der schwarzen Serien-Spiegel (ab ca. 110 km Geschwindigkeit, z. B. auf der Autobahn) habe ich dadurch behoben, das ich mir über ebay zwei günstige Neue (und zwar verchromte, weil die meines Erachtens besser aussehen) gekauft habe.

    Für mich war es schon immer unverständlich, wozu man überhaupt ein ABS braucht? Wenn ich bremse, muss es bremsen, zusätzliches Bremsgeruckel empfinde ich dabei eher störend und verunsichernd. - Nicht umsonst ist heutzutage das ABS bei vielen Bikes abschaltbar.

    Früher war alles besser, jeder technische Fortschritt ist Teufelswerk und Reifen sollten wegen der Langlebigkeit und Pannensicherheit aus gewalzten Eisenringen bestehen.


    bob-muc

    der sein Leben einem Honda-ABS verdankt

    Früher fuhr man außerdem ohne Helm und ohne Gurt. Geschwindigkeitsbeschränkungen außerhalb der Ortschaft gab es nicht. Das war noch Freiheit pur !!


    Heutzutage geht die Angst um.

    Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher ob ein Neigungssensor überhaupt verbaut ist.

    Das Vertrauen ins ABS hab ich seitdem aber verloren.o_O

    Für mich war es schon immer unverständlich, wozu man überhaupt ein ABS braucht? Wenn ich bremse, muss es bremsen, zusätzliches Bremsgeruckel empfinde ich dabei eher störend und verunsichernd. - Nicht umsonst ist heutzutage das ABS bei vielen Bikes abschaltbar.