Beiträge von rogerberglen

    Bei meiner F650 hatte ich das Problem auch in 2016. Ab einer bestimmten Drehzahl hat das Ding geblockt wie ein kranker Esel.

    Dann ist mir aufgefallen, dass ich kein Licht anhatte.

    Als ich das dann angeschaltet habe lief die Kiste völlig normal.

    Ursache: der Batterieregler lieferte eine Spannung von ca. 17V.

    Das war zuviel für die Zündbox.

    Regler getauscht gegen einen von SilentHektik und seitdem keine Probleme mehr.

    Habe vor ein paar Jahren meinen Vergaser komplett überholt mit neuen Schiebern und das Gleitgegenstück dazu, dass im Vergaser eingepresst ist.

    Sonstiger Kleinkram wurde auch gemacht.

    Die Teile dazu habe ich von der Fa. Topham bestellt. Ist ein großer Teile vertrieb von Mikuni-Vergaserteilen.

    Das Vergasermodell nennt sich BTS 33 Doppelvergaser.

    Ich wollte schon vor Jahren mal die Buchsen der Schwingen neu machen.

    Da gab es diese schon bereits nicht mehr von BMW.

    Wegen eines anderen Defektes und mangels Zeit habe ich dann die BMW in die Werkstatt gebracht mit dem Hinweis auch die Schwingenlagerung neu zu machen.

    Das würde Alles erledigt.

    Auf meine Frage woher denn die Werkstatt die Buchsen herbekommen hat bekam ich zur Antwort:

    Wir haben noch eine Schäferkiste voll davon im Lager rücken diese aber nicht raus, da diese nicht mehr produziert werden.

    Sollte Jemand Erfolg haben Buchsen zu besorgen wäre ich dankbar zu wissen woher.

    Oder Regler von der Fa. Silent Hektik besorgen, Anschlüsse vom Kabelbaum etwas anpassen. Da dieser Regler kein Kurzschlussregler ist wird die Lichtmaschine und die betreffenden Stecker geschont.

    Habe ich bei mir gemacht.

    Ladespannung ist ca. 14,1V, also Batterieschonend.

    Netter Nebeneffekt. Habe den Regler mit Ladekontrollleuchten Ausgang genommen. Seither habe ich im Cockpit auch, wie beim Auto, eine Batteriekontrollleuchte.

    Regler ist etwas kleiner als der Originale und kann Ladeströme bis 40A Regeln. Daher wird das Teil nicht mal lauwarm.

    Kann ich nur empfehlen.

    Wenn das Anlasstelais klickt und es passiert Nichts., dann mal einen Gang einlegen und die Maschine ein klein wenig rückwärts bewegen so dass der Motor etwas gedreht wird.

    Wenn dann das Starten funktioniert, dann ist vom Anlasser eine Wicklung durch.

    Hatte ich schonmal. Starten hat immer funktioniert bis zufällig der Anlasser die Position mit der defekten Wicklung hatte.

    Mit was schleift Ihr die Ventile ein? Habe das auch versucht. Die Einlassventile sind schon längst blank und an den Ventilsitzen sieht man noch Nichts. Bei den Auslassventilen ist es andersrum. Die Sitzflächen sind blank, aber die Ventile noch längst nicht.
    Bei einem alten Motor aus den 70ern war das Einschleifen kein Problem. Da wurden beide Seiten gleichzeitig wieder schön blank.
    Bei den neuen Motoren scheint das Ganze ein ganzes Stück härter zu sein.
    Ich meine auch mal gehört zu haben, dass man die Ventile beim Rotax nicht schleifen soll.
    Auf jeden Fall hatte ich mal einen Kopf eines F650-Motors deswegen weggegeben. Ventile sind zwar dicht, aber selbst mit den dünnsten Einstellplättchen bekommt man kein Ventilspiel mehr hin.
    Der Kopf braucht deswegen jetzt komplett neue Sitzringe.
    Suche immer noch einen Betrieb der so was macht.

    Ich habe aber noch für meine Motorräder 5 Batterien, trocken ohne Säure, im Regal stehen. 1. Die schmeiße ich ganz bestimmt nicht weg, allerhöchstens dem oder denen an den Schädel wo den Schwachsinn verzapft hat/haben.
    2. Ich lasse mich nicht wie ein Kleinkind bevormunden. 3. Bezahlt mir der Deutsche Staat die Batterien die jetzt ja nutzlos sind?

    Und außerdem wenn ich mit Kumpels am Sonntag Motorrad fahren will und die Batterie ist Sonntag-Morgens hin, dann will ich an mein Regal, die neue Batterie herausholen, befüllen und ab ins Motorrad und Glücklich sein. Ich habe keine Lust dann 2 Tage zu warten und den Kumpels beim Fahren zuzuschauen. So habe ich das in der Vergangenheit gemacht und so will ich das weiterhin handhaben.
    Man muss sich nicht Alles bieten und gefallen lassen!!
    Es wird dringendst Zeit mit Mistgabeln die Leute mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.

    Ich wollte mal wieder eine Batterie auf Vorrat kaufen. Eine Wartungsfreie mit einem Säurepack. Damit ich dann die Batterie so nebenbei dann tauschen kann. Jetzt wurde mir gesagt, dass die Säure nicht mehr an Endverbraucher verkauft werden darf.
    Nur noch fertig befüllte Batterien.
    Da sage ich nur eins: So eine Sauerei!!! Ich habe die Schnauze voll von den ganzen Bevormundungen!!! Jetzt kann man sich nicht mal mehr eine Batterie für ein 1/2 oder 1 Jahr ins Regal stellen und dann befüllen wenn diese gebraucht wird.

    Jetzt kann ich 2 Tage warten bis ich dann immer eine neue Batterie habe.

    Wo kann ich solche Batterien mit Säurepack kaufen?

    Ich hatte auch letztes Jahr ausgeleierte und abgenutzte Buchsen in den Nadellagern.

    Von BMW bekam ich dann die Auskunft, dass die Buchsen für die Umlenkhebel, sowie die Buchsen für die Schwinge selbst nicht mehr lieferbar sind.

    Also habe ich mal den Gag gemacht und das Mopped zum ersten mal in die Werkstatt gestellt mit der Bitte das zu reparieren.

    Ein Tag später dann der Anruf, das Mopped ist fertig.

    Aha, und woher haben Sie die Buchsen?

    Die haben wir noch einer Kiste im Lager, verkaufen die aber nicht an Endkunden.

    Also bitte 500.-€ für die Reparatur und schöne Fahrt.

    Hallo Zusammen,

    ich bin gerade dabei mein Werkzeug-Equipment etwas zu erweitern. Aktuell richte ich gerade ein paar F-650 Motoren wieder her. Jetzt habe ich schon über eBay mehrere Lagerinnenauszieher-Sets bestellt und allesamt gleich wieder zurückgeschickt.

    Grund: Die Kugellager haben am Innenring einen Radius und die Abzieher sind scharfkantig.

    Ergebnis: Beim Anziehen der Zugschraube greift der Innenauszieher am Radius nicht und rutscht im Lagerinnenring einfach nach oben und schnappt dann schließlich heraus. Das Lager selbst hat sich bei diesen Aktionen nicht mal 1/100mm gerührt.

    Welchen Abzieher kann man denn da benutzen?

    Ich kenne keine Lager die keinen Radius am Innenring hätten.

    Ich mache zur Zeit ein paar Motoren neu. Es gab einen Hinweis, dass es bessere Simmerringe als die originalen geben würde. Weis das noch Jemand?

    Ich glaube es war auf der Wasserseite ein Ring aus Viton und auf der anderen Seite der originale. Ich meine noch etwas zu wissen dass es auch Doppellippige Ringe geben würde.

    Habe bei mir beim BMW-Händler um die Ecke mal umgeschaut. Dort war kein O-Ring verbaut. Also habe ich diesen entfernt und das Ritzel direkt verschraubt. Und, oh Wunder, passte auch der Sicherungsring drauf. Das Ritzel liegt satt und fest am Getriebewellenflansch an und hat keinerlei Möglichkeit zu taumeln.

    BMW ist wieder komplett montiert und erste Proberunde schon gedreht.

    Motor hört sich leicht anders an wie mein alter. Man hört ein, in die Geräuschkulisse eingebettetes, leichtes Klopfen. Werde jetzt erst mal ein paar Kilometer fahren und dann nach dem Ventilspiel schauen.

    So, nachdem ich nun einen guten gebrauchten Motor im Rahmen habe mit verschraubtem Ritzel habe ich dazu eine Frage.

    Wenn ich den O-Ring hinter dem Ritzel platziere, dann kann ich das Ritzel nicht soweit auf die Welle schieben, so dass ich den Sicherungsring in die Verzahnung bekomme.

    Und ohne den O-Ring passt dann zwar das Ritzel auf die Welle nebst Sicherungsring, aber das Ritzel hat dann etwas Spiel.

    Wie gehört das richtig gemacht?

    Heute sind von Topham die Vergaserteile gekommen. Dieser ist jetzt wieder so gut wie neu.

    Neue Membranen und Gasschieber, sowie die Gasschieberführungen sind jetzt getauscht.

    Vor ca. 16 Jahren habe ich mal an den Schwimmernadelsitzen die Einstiche für den O-Ring etwas vergrößert, so dass etwas stabilere O-Ringe jetzt reinpassen.

    Diese sind immer noch absolut dicht. Man muss die Schwimmernadelsitze mit einem Stück Holz und einen kleinen Hammer in die Bohrungen klopfen, so fest halten die O-Ringe.

    Vielen Dank für die Hinweise. Als der Motor draußen war ist der Rest nicht vom Hauptständer gekippt. Stand sogar recht stabil.

    Der neue Motor hat nun im Rahmen Platz genommen. Da habe ich noch eine Frage:

    Bei meinem alten Motor gab es die leidliche Seegeringbefestigung für das Motorritzel.

    Jetzt habe ich eine Ritzelverschraubung. Wie wird das Ritzel dort montiert? Kommt da auch ein O-Ring drunter und dann die Mutter nebst Sicherungsblech drauf?

    Heute Abend kommt ein Bekannter bei mir vorbei um zu helfen den Motor vollends auszubauen. Jetzt meine Frage. sobald der Motor drausen ist. Hinterrad baue ich noch aus um die Schwingenachse besser ziehen und wieder einstecken zu können. Kippt dann das Mopped nach hinten weil ja das Gewicht des Motors fehlt?

    Da zu diesem Zeitpunkt kein Hinterrad montiert ist wäre das natürlich ziemlich schlecht.