Beiträge von Pequod

    Die Größe der Hauptdüse richtet sich nach dem Luftfilterkasten:


    Luftfilterkasten mit zwei Löchern von oben -> 140er Düse

    Luftfilterkasten mit verschlossenen Löchern -> 132,5 Düse


    Obacht: bei den meisten Revisionskits liegen 140er Düsen bei ;)

    Mahlzeit!


    dann den Vergaser ausgebaut, gereinigt und mit frischen Düsen versehen

    ...hoffentlich mit der korrekten Düsengröße. Bj 98 hat vermutlich schon den geschlossenen Luftfilterkasten -> folglich benötigst du 132,5 Düsen. Den meisten Revisionskits liegen jedoch 140er Düsen bei.

    Hallo Michael,


    könntest du mir die F650 Dateien zur Verfügung stellen? Ich verzweifele gerade an der vektorisierung der vorhandenen .jpg Dateien :bangin:


    Gruß

    Andreas

    Benutze besser weiterhin die alten Hauptdüsen (132,5er). In den Reparatursets sind meist 140er, die nur in der Ur-F (93-Mitte 96) zum Einsatz kommen.

    Könnte er alternativ dazu nicht auch einfach die Stopfen in der Airbox "aufbohren" (die sind ja ab Facelift verschlossen)? Dann sollte doch das Gemisch wieder passen, oder gibt es da etwas was ich nicht bedacht habe?

    Hallo und Willkommen im Forum :wave:


    Die Uhr kannst du stellen indem du an der Rückseite (griff hinter das Cockpit) den Taster betätigst.

    Ich hoffe du hast den Richtigen Reparatursatz für die Vergaser bestellt. Bei unserer Uhr-F ist eine andere Düse verbaut als bei der Ur-F!!!

    Bezüglich der richtigen Vorgehensweise zur Vergaserrevision solltest du mal die Suche bemühen, da wirst du einige aufschlussreiche Beiträge finden.


    Viel erfolg beim schrauben :victory:

    KöfferliRebel Danke für deine Ergänzungen, genauso sollte man vorgehen :thumbsup2:


    Ich hatte vor gut einem Monat dasselbe Problem: Habe meine Uhr-F mit dem Wissen gekauft, das diese vorher 2 Jahre nur gestanden hat. Sie sprang auch eher schlecht als recht an und Anfangs tropfte es nur gelegentlich aus dem Überlauf vom LuFi. Nach einer kurzen Tour sprang sie dann nach dem tanken nicht mehr an und der Sprit floss förmlich aus dem Überlauf.

    Bei der Revision des Vergasers habe ich dann den Luftfilter total verschmort vorgefunden. Der Verkäufer sagte mir daraufhin das die F auf seiner letzten Fahrt zum TÜV einmal ziemlich laut geknallt hätte :bangin: (hätte ich wohl besser vor der ersten Ausfahrt gecheckt :whistle:).


    Aufgrund dieser Erfahrung lege ich dir dringend nah, den Vergaser zu überholen. Wenn du es dir selbst nicht zutraust, dann lass es in einer Werkstatt machen.


    Gruß

    Andreas

    Hallo Tekkle,


    eine Vergaserrevision kannst du mit etwas technischem Verständnis und Geschick problemlos selber durchführen. Dazu muss die Sitzbank runter, Schläuche zum oder vom LuFi und Vergaser trennen (Am LuFi sind das: Überlauf auf der rechten Seite, Kurbelwellengehäuseentlüftung und Ablaufschlauch mit Stopfen auf der linken Seite. Am Vergaser nur der Benzinschlauch am Benzinhahn), Schellen zum Vergaser lösen, den LuFi raus (der geht am besten raus, wenn du vorher den Endschalldämpfer an der 2ten Schelle trennst und abziehst). Dann kannst du den Vergaser rausziehen (vorher Schellen zum Motor lösen).

    Vorab besorgst du dir wie gewünscht entweder nur die Gummidichtungen oder einen kompletten Revisionssatz. Beim Revisionssatz darauf achten, das die Düsengröße

    passt, sonst halt die alten Düsen wiederverwenden. Gleiches gilt für die Schwimmernadeln und Nadelventile. Tausche alle Dichtungen einfach 1:1 aus, da kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen. Achte auf evtl. Ablagerungen und Verschmutzungen und entferne diese (Falls du jemanden kennst der ein Ultraschallbad hat wäre das natürlich fein, ist aber nicht zwangsläufig notwendig.

    Danach Vergaser wieder zusammen bauen (Dabei auf Einstellung der LL-Gemischschrauben achten; Grundeinstellung ist 4,5 Umdrehungen raus).

    Der Einbau erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge...


    ...falls ich etwas vergessen oder grundlegend falsch beschrieben habe verbessert mich bitte :wink:


    Gruß

    Andreas

    Es gibt ein sogenanntes Choke Seilzug Umbau-Kit für den Mikuni Vergaser - Dabei ist eine Choke-Mutter aus Messing (gibt's in der Bucht für ca. 10€). Wichtig ist hier das es ein M12 Gewinde ist (gibt es auch in M10, passt aber nicht für den Mikuni BST-33).

    Austausch bei eingebautem Vergaser ist machbar - aber man braucht schon ein wenig Feingefühl und biegsame Finger :blink:. Einfacher geht's natürlich bei ausgebautem Vergaser...

    Wie ja schon mal geschrieben: ich würde mir diese fummelige Arbeit ersparen und wieder einen hydraulischen Schalter verbauen.

    Bei regelmäßigem Wechsel der Bremsflüssigkeit solltest du mit Ablagerungen im Schalter eigentlich keine Schwierigkeiten haben. Wenn du dir dann beim Austausch des Schalters sofort eine Stahlbus-Entlüftungsschraube einbaust, ersparst du dir auch gleich das doch etwas aufwändige Entlüften der Bremsanlage über die "normale" Entlüftungsschraube :victory:

    Den Umbau von einem hydraulischem Schalter auf Mikroschalter kenne ich so nicht. Hat die Ur-F überhaupt die Bohrung im Rahmen um den Schalter aufzunehmen? :g:

    Ich habe es bei meiner Uhr-F genau andersherum gemacht: ich habe den Mikroschalter gegen einen hydraulischen ausgetauscht - das gefummel an dieser Stelle wieder einen Schalter einzubauen wollte ich mir ersparen. Da die Bremsflüssigkeit eh regelmäßig gewechselt werden sollte, hoffe ich das der hydraulische (8,99€ bei Amazon) etwas länger hält.



    Gruß

    Andreas

    Hallo Sven,


    ich kann dir in Unna Reifen Fuchs empfehlen. Gute Preise was die Reifen angeht und ist auch eine offene Werkstatt. Ich (und auch viele Bekannte und Freunde) haben dort sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Ansonsten gibt es in Schwerte noch Biker Heaven, da hat ein Kumpel seine Bandit mal zur Reparatur gehabt und war auch zufrieden.


    Gruß

    Andreas