Beiträge von tobi

    Vielen Dank FünfzuEins



    Ich Experte hab nicht genau ausgemessen wie viel bei meiner Scheibe gegen die Oberkante der Zähne fehlt.

    0,8mm kommt aber hin. (Meine Schiebelehre ist schon etwas mitgenommen. War auf jeden Fall unter 1mm.)



    Falls jemand Interesse hat kann ich die Seite noch mal öffnen und Photos/Messungen machen.



    Ansonsten steht jetzt auch noch Elektrik etc. an.

    Wird also so bald nicht gefahren.



    Vielen Dank an alle Beteiligten.

    Anbei ein Paar Photos.

    Ich habe den Zahnfleisch-Schwund an den Zähnen der Druckplatte durch komplette Amputation behandelt.

    Die Lauffläche sieht eigentlich schick aus.

    Der einzige Vorbesitzer wird nicht mal das Öl selbst gewechselt haben.

    Auf einer kleinen Drehmaschine gerade so eingespannt bekommen und mit einem Zentrierdorn halten können, da der Stift zum Ausrücken auf der Rückseite eine schöne Zentrierbohrung hat. Damit erledigt das Kugellager die Aufgabe eines mitlaufenden Dorns.


    Festere Federn sind eingewechselt und die Seite wieder zu.

    Öl ("Fuchs Silkolene Pro 4 15W-50 XP" statt bisher "Fuchs Silkolene

    Comp 4 15W-50 XP") und Kühlwasser sind noch nicht drin. Steht noch anderer Krempel an und den Korrosionsschutz-Zusatz hab ich auch noch nicht da.

    ("Glysantin G64" Keine Kleinmengen gefunden > "Glysantin G65" Aktuelle VW Suppe > "Glysantin G48" Original Art)


    Zuerst unbearbeitet:

    IMG_1746.jpg

    259 122 lese ich auch auf meiner Druckplatte.

    IMG_1747.jpg

    Draufsicht für die Dicke des Kragen/Grad.

    IMG_1748.jpg

    Der Grad ist an der Stelle schon so dünn geworden, dass sich ein Brösel verabschiedet hat.

    IMG_1750.jpg

    Draufsicht mit Reib-Belag-Scheibe.

    Rechts liegt die Scheibe am Kragen an und Links hat es einen nicht zu kleinen Spalt.


    Nach der Bearbeitung:



    IMG_1751.jpg

    Draufsicht nach dem Abdrehen des Grad.

    Lauffläche leicht verkratzt beim Nachbearbeiten mit dem Messer um möglichst wenig Kante stehen zu haben die eventuell als Span abbrechen könnte.

    IMG_1752.jpg

    Seitenansicht nach dem Bearbeiten.

    Als Vergleich mal eine Druckplatte einer Yamaha:

    Die Lauffläche liegt ebenfalls tiefer, aber der Steg an dem die Zähne anschließen hat eine vertretbare Breite.



    F650GS BMW motorcycle bottom end rebuild. Rebuilding the gearbox and clutch etc.
    Welcome to the next installment in our BMW F650GS engine rebuild. In this video i rebuild the gearbox, re-assemble the engine cases, re-assemble the clutch a...
    youtu.be

    Bei 30m50 sieht man hier einen komplett anderen Aufbau an einer F650GS.

    Da hat die Druckplatte eigene Zähne von Innen nach Aussen.

    pasted-from-clipboard.jpeg

    Meine CS hat einen Druckluft-Abscheider bekommen. Ist im Schlauch eingeschliffen.

    Drauf achten, dass die Tasse Öl und UV aushält.

    Ich hab die Tasse aussen lackiert wegen dem UV Thema.

    Ein automatisches Ablassen mit Schwimmer empfiehlt sich eher nicht.

    Hatte noch ein kleines Chinesisches Modell rum liegen, deshalb auch eine Schraube im Ablauf, damit alles drin bleibt.

    Es ist auch wieder etwas Öl drin aufgetaucht.

    die Frage ist eher warum etwas fehlt. Wurde das genau um die Tiefe abgedreht um eine plane Fläche zu erzeugen oder wurde die Fläche abgedreht und dann kam noch Verschleiß dazu.

    Zwischen den Zähnen gibt es einen sehr scharfen schmalen Grad praktisch in Höhe der Oberkante der Zähne.

    Ich denke auch, dass die Fläche initial bearbeitet wurde, aber den Grad kann man so nicht stehen lassen. Der hat schon ein kleines ausgerissenes Stück.

    Photos kann ich erst wieder in ein paar Tagen machen.


    Auch Danke an dich.


    Wenn man die Bilder in Original-Grösse aufruft kann man den Grat und dessen Höhe erkennen.

    Danke für die Antwort.


    Die Stahllamelle hat ja auch die Zähne nach innen.

    Die sind an der Druckplatte unangetastet und die dürften sich nicht gegeneinander drehen lassen, sondern verzahnen beide mit dem Korb.

    Es ist nur der Kreis auf dem sich mit den Belägen getroffen wird.




    RealOEM:

    Scheint sich in der „ersten Welle“ F650er Motoren nicht geändert zu haben.



    Vorbesitzer war immer bei BMW und hatte kaum Kilometer drauf.

    Sehr sicher ist das so im Werk gestapelt worden und der erste Pfuscher da dran bin ich.


    Bin irgendwie etwas verwirrt.

    Das gehört in Kontakt laut den Zeichnungen, aber das Bauteil ist für Stahl eigentlich zu leicht.

    Ein Stapel Stahllamellen und einmal Alu-Legierung? Am anderen Ende liegt ja auch zuerst die Stahllamelle damit das nicht auf den Korb arbeitet.



    Schönen Abend



    Nachtrag:


    Ich könnte mit viel Aufwand den Deckel abdrehen und eine Stahllamelle an die Stelle setzen, aber das kanns ja auch irgendwie nicht sein.

    Müsste noch mal rein schauen ob der Deckel dann trotzdem noch verzahnt.


    Mein Fahrverhalten ist vermutlich absolut unpassend zum Motor, aber das ist kein Grund, dass das Teil zu Pulver verarbeitet wird…

    Ich habe die CS mal geöffnet um die festeren Kupplungsfedern einzubauen.

    Scheint nicht ganz dumm gewesen zu sein, weil die originalen Federn schon nicht mehr die richtige Länge hatten.


    Platten und Beläge sehen ganz okay aus.

    Der Stapel aus Belaglamellen kommt auf 27,9mm und die Stahlscheiben zusammen auf 12,1mm.

    Die Federn waren 1-2mm unter den 43mm.


    Nur wundert mich wie meine Druckplatte aussieht.

    Fehlt fast 1mm an der Lauffläche.

    Der Alu-Druckguss(?) ist natürlich deutlich weicher als die Stahlplatten, aber ist das so gedacht?

    Das Ding wird häufiger und länger am Stück am Limit gefahren.

    Davon sollte sich ja aber nicht die Kupplung verabschieden?

    IMG_1742.jpgIMG_1743.jpg

    Gibt einen ordentlich scharfen Rand wo die Kontaktfläche aufhört.

    Der Aufbau sah jetzt auch nicht anders aus als in dem BMW Werkstatt Material zur F650.

    Normal erscheint mir das auf jeden Fall nicht.

    Mit einem Ersatzteil wird vermutlich eh das gleiche wieder passieren?



    Vielen Dank für eure Zeit mal wieder.

    Vielen Dank Rolf,


    die Lösung hatte ich auch überlegt und es gefällt mir ganz gut.


    Ich werde nur versuchen einen Ausschnitt zu machen um den Regler etwas vom Rad weg zu bewegen und die Anschlüsse zu schützen.

    Mal sehen wie das am Ende wird.


    Und die CS wird denk ich die Plastikkappe über dem LiMa Deckel gegen eine Befestigung für den Regler getauscht bekommen.

    Kein Original nachkaufen, sondern einen echten Shindengen kaufen.

    :confused: Original ist auch Shindengen :wink:

    Geht darum, dass man sich bei den alternativen Teilen keinen Fake unterjubeln lassen darf.

    Der Originale BMW Regler ist ein eher lausiger Shindengen, aber immer noch besser als viele China-Regler die als passend beworben werden.


    Man kann sich in einigen Foren versenken um raus zu finden was die beste Lösung ist (auch preislich).


    In Europa ist die technisch beste Lösung vermutlich sich bei Oberon zB im GS-Forum zu melden.

    Ist gleichzeitig der günstigste Weg einen SH847 oder Stecker/Kabelsatz aufzutreiben.


    An dem von BMW angedachten Platz in der F650ST wird der FH020 immer noch ziemlich warm, aber prinzipiell ist das alles um Längen besser als die ursprüngliche Variante.


    (Der FH020 dürfte unter Anderem in den aktuellen S1000R(R) verbaut sein.)


    Eventuell mach ich doch noch was an der Position, aber vorher steht Stahlflex für die Hinterradbremse an.

    Hier mal eine kurze Beschreibung falls jemand den Laderegler an einer F650ST versetzen/tauschen möchte:


    Kein Original nachkaufen, sondern einen echten Shindengen kaufen.

    (Ggf. unter einem Label wie Suzuki oder Polaris)

    Zur Auswahl stehen soweit ich das überblicke:

    SH847 > SH775 > FH020 (> FH012)

    Die SHs sind am besten für die Lichtmaschine aber ziemlich teuer.

    Der FH020 soll der Nachfolger vom FH012 sein und ist mit etwas Geduld recht günstig gebraucht zu bekommen.


    Dazu einen (fake) Triumph Adapter kaufen.

    40€ bei Triumph, 20€ in der Bucht.


    Die 280W Maximalleistung der F650ST Lichtmaschine sind undramatisch.


    Über der Batterie kommen die drei gelben Phasen der LiMa raus und gehen wieder in den Kabelbaum zum Regler.

    Eventuell passt da der Triumph Stecker direkt. Mir ist allerdings der Connector an der F650ST beim anschauen zerbröselt und deshalb hab ich Crimpverbinder mit Schmodder verwendet.


    Zurück gehts am sinnvollsten mit einer Sicherung direkt an die Batterie.

    Ich habe keine Sicherung verwendet (nicht schlau) und direkt Ösen an die 2*GND und 2*+12V gecrimpt.


    Kunststoff Umriss vom Original-Regler weggeschnitten und die Löcher etwas geweitet, dann geht der FH020 an die gleiche Stelle.

    Man braucht allerdings längere Schrauben und verliert die Funktion der Stahlseilschlaufe für den Helm. (Stecker ist zu lang)


    Ergebnis:

    Der Regler bleibt bei sehr moderaten Temperaturen, auch nach längeren Fahrten und sollte mit aktuellen AGM Akkus keine Probleme machen.


    Jetzt muss ich nur noch eine günstige AGM Batterie in das Ding quetschen, aber die momentane hat noch nicht zu schlimm unter dem miesen Regler gelitten.

    Mal sehen wie viel Platz sich schaffen lässt.

    Habe bisher nur Akku-Tipps zu GS etc. gesehen.

    Vielen Dank.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil…


    Wenn grundsätzlich nichts dagegen spricht die Leitungen an ein Original-Kabel zu crimpen ist die Länge und der Stecker ja herzlich egal.

    (die Verbinder mit Schrumpfschlauch und zusätzlichem Dicht-Kleber wenn dann)



    Damit wäre dann die Bosch auch einfach für einige andere BMWs geeignet.

    Hinweis noch:


    Bosch sagt wohl, dass die 0 258 003 559 durch 0 258 986 505 ersetzt werden kann.

    Scheint deren "Universal" Variante zu sein um die Unmengen an verschiedenen Modellen zu reduzieren.


    Eventuell meint Crossroadz 12W statt 12V, wobei Bosch 18W für den Universal-Ersatz angibt.

    Ein bisschen Hoffnung gibts.

    Einbaulänge wär ja sogar kürzer bei der F650CS.


    BM2 <-> BM3

    Obs einen relevanten Unterschied hat kann ich leider bis jetzt nicht erkennen.

    Eventuell reicht OZA630 generell?

    Damit wär die Auswahl größer mit etwas Glück.

    Dankeschön.

    Guter Punkt.

    Vollkommen verdrängt, dass es auch 650/2 gibt.


    Zumindest bei crossroadz.com.au steht:

    "Note the heater operates at 12v"

    Warum die 12V extra erwähnt werden ist mir nicht klar.

    Sind die zwei austauschbar?

    Du bist Dir nicht sicher, ob Du die eine Sprungsonde durch eine andere ersetzen kannst...


    Ansonsten werde ich eventuell mal eine Breitbandsonde und einen Temperatursensor nachrüsten.

    ...möchtest aber eine Sprungsonde durch eine Breitbandsonde ersetzen? Damit wird Dein Steuergerät garantiert nicht klarkommen! Oder habe ich etwas falsch verstanden :confused:

    Wie soll ich eine Breitbandsonde jemals sinnvoll an die schwachbrüstigen Steuerungen bekommen?


    Wenn gibts für Lambda und Temperatur noch zusätzliche Löcher im Abgasstrang und einen Logger.

    Dankeschön


    Damit wäre Frage 1 geschafft.

    Gibts Qualitätsunterschiede/Präferenzen zwischen NGK und Bosch?


    Verreckt ist vermutlich eine Sonde in einer F800ST aber die F650CS ist Bastelprojekt und kann auch eine neue bekommen.

    (Die F800ST hatte einen Defekt, der die Lambda ruiniert haben könnte.)

    Hallo allerseits,



    ich melde mich hier weil die F650GS (ab 2003) und F650CS die gleiche Lambda-Sonde hat:

    BMW 11 78 7 685 320

    Als Info wird manchmal "NGK 6 OHM" angegeben.

    Ich vermute alleine auf Grund des Alters, dass es Sprungsonden sind und keine Heizung verbaut ist.

    Hat jemand einen Tip zu kompatiblen Modellen?


    BMW 11 78 7 672 785 wird für die F650GS (ab 2006) genannt.

    Sind die zwei austauschbar?

    Würde dann testweise von meiner CS in eine F800ST verpflanzen.



    Ansonsten werde ich eventuell mal eine Breitbandsonde und einen Temperatursensor nachrüsten.

    Wenigstens fürs Logging.



    Gute Fahrt weiterhin

    Hab die GS seinerzeit ohne Umbau auf ca. E35 betrieben - zickig war nur der erste Start, sonst ohne Probleme.

    Das klingt ja schon mal sehr gut.


    Danke auch an den Thread-Starter.

    E85 ist eine schöne Sache.


    Auf dem Motorrad ist natürlich die Energiedichte ein ziemlicher Punkt bei den kleinen Tanks.

    Ich hätte gerne M70E30 oder Ähnliches, aber Methanol ist auch fies zu Aluminium.



    Gibt es Erfahrungen/Wissen zu hE* in den Einspritzer 650ern?

    Die Niederländer hatten wohl mal hE15 an ein paar Tankstellen.

    H2O unterdrückt die Ethanolat-Korrosion von Aluminium und außerdem schenkt man sich das aufwändige Abtrennen.


    Ordentliche Steuerungen sind schwierig zu finden, aber eine zweite Einspritzung für 130% wäre vielleicht eine Möglichkeit zum unkomplizierten Umschalten.

    Bei einem höheren Volumenstrom durch den Ansaugtrakt kann die Einspritzung sogar weiter vorne erfolgen. Scheint im Motorcross genutzt zu werden.


    OT: