Beiträge von Hansemann

    Kleines Update - hatte ich ja versprochen:


    Ihr hattet leider alle Recht - die Welle läuft ein - man sieht deutliche Riefen welche der Ring dann irgendwann wohl nicht mehr ausgleichen kann.

    Bei einer F mit ca. 22.000 Km und bei der anderen mit ca. 25.000 Km.

    Also den Spannstift konnte ich ganz gut entfernen, bis auf die gewollte Federspannung des Stifts ging das ohne große Gewalt (Seitenkräfte)

    Größe 10-26-7

    mein Vorschlag: Material FPM (aka Flourkautschuk)

    Bauform A

    Die hatte ich mir besorgt - dienen halt jetzt für eine evtl. Nothilfe unterwegs im Urlaub weil sie ja kaum Platz wegnehmen. 8)


    Ansonsten: Einbau BMWuppdich Rep.Satz muss wohl sein, hoffentlich hält das jetzt ne Weile. o_O

    Gruß

    Hansemann

    Hi,

    habe beides: 2003er Einzel - + 2004er Doppelzünder und da auch schon Scheinwerfer

    hin + her getauscht. Sind meines Wissens gleich.

    Frage: was ist denn SW?

    Gruß

    Hansemann

    Klar - deswegen bei TRW reklamieren die sind als Hersteller normalerweise großzügiger.

    Der reine Herstellungswert eines solchen Lenkers ist ja nicht sehr hoch.

    Da ist ein aufwändiger Schriftverkehr viel teurer und der Kunde ist sauer.


    Neues Teil zusenden - Kunde zufrieden - positives Image.


    Gruß

    Hansemann

    Hallo,

    da wirst du nichts machen können. Bei der F-Serie sind durch die Spiegelaufnahmen sehr

    breite Lenkerarmaturen verbaut.

    TRW ist eigentlich ein bekannter und korrekter Hersteller.

    Evtl. hast du den falschen Lenker (mit der richtigen ABE) geschickt bekommen.

    Mess mal die Gesamtbreite ü.A. die muss im Gutachten stehen.

    Wenn die falsch ist wäre es so.

    Auf jeden Fall würde ich bei TRW oder dem Händler reklamieren du kannst mit dem

    Teil schließlich nichts anfangen.

    Gruß

    Hansemann

    Bereits die Rostschutzpaste oder Keramikpaste reduziert diese Reibwerte. Weder das pauschale: ich mache immer irgendwas drauf noch das pauschale Gegenstück sind der Weisheit letzter Schluss. Aber überall wo es ab Werk heist: nicht schmieren, hat das gute Gründe und man sollte den Entwicklern da vertrauen. Und dann hat da auch keine Keramikpaste mehr was zu suchen. Und natürlich umgedreht, wenns heist bissle Fetten, dann sollte das auch so sein.

    Tja mein Lieber dann versuch mal bei deiner CS den vorderen Kotflügel + Gabelstabi abzuschrauben. 1-2 der 8 Schrauben werden vermutlich abreißen.

    Die Kontaktkorrosion der verschieden edlen Metalle --> Alu/VA sorgt dafür. Ich hab mittlerweile 4 Gabelholme hier liegen bei denen genau das passiert ist.

    Weder Schraubenausdreher noch ausbohren helfen da weiter. Selbst mit kurzen Kobaltbohrern kannst du ein verlaufen des Bohrers nicht verhindern.

    Früher verwendete man bei Fahrzeugen Federringe / Fächerscheiben usw. mit schwarzen bzw. nitrierten Schrauben. Diese Zeiten sind aus Kostengründen

    leider lange vorbei. Heute will der Käufer schöne blanke (billige) Edelstahlschrauben sehen, von den Spätfolgen weiß er meist ja nichts.


    Seit etwa 2007 (Einführung der F800 Modelle) schreibt BMW in den Werkstatt Reparaturanleitungen vor z.B. Kotflügelschrauben nach jedem Lösen zu

    erneuern. In diesen Schrauben ist ein schmaler Längsspalt drin welcher mit einem Keramikgleitmittel (zur einmaligen Verwendung) gefüllt ist, dem Kunden

    jedoch als "Schraubensicherung" verkauft wird. Das macht natürlich kein Privatmann und auch keine Werkstatt weil die Schrauben ja "wie neu" aussehen

    und in den Werkstätten i.d.R. auch nicht vorrätig sind. Zudem würde der Kunde weder die zusätzliche Wartezeit für die Bestellung noch die hohen Preise

    für solche Ersatzteile akzeptieren.

    Das gleiche gilt übrigens auch für die vielen M5X20 ULS VA-Schrauben die in verzinkten Blechmuttern zum Befestigen der Verkleidungsteile genommen werden.

    Auch da wird Kontaktkorrosion aus optischen Gründen in Kauf genommen nach dem Motto: "die Blechmutter wird schon nachgeben wenn's gefressen hat".

    Das dabei auch oft Verkleidungshaltenasen abbrechen? Ist doch OK, ist doch meist der Zweit- oder Drittbesitzer den es trifft, der kauft eh keine neues Moped.

    Werkstätten leben nicht schlecht vom Ersatzteilverkauf, Gabelholme / Verkleidungsteile das bringt richtig Kohle und das Werk freut sich auch.

    Schwierig wird es erst dann wenn du als Schrauber nach 10 spätestens 15 Jahren liest: Teil ist nicht mehr lieferbar, da kommt dann Freude auf.


    Mein persönlicher Tipp daher - bei allen Schrauben welche ins Alu gedreht werden - Trennmittel (z.B. Keramikpaste oder Anti Seitz) verwenden.

    Sch*** auf die leichte Veränderung der Drehmomentwerte. Diese Angaben stellen bei Schrauben unter M12 eh nur Mittelwerte dar, weil nach dem ersten

    Anziehen der Schraube mit dafür korrektem Drehmoment eine (definierte) Gewindelängung stattgefunden hat.


    PS. die CS hat zur Sicherung der zentralen Radmutter einen Feder Sicherungsring, verloren gehen kann die Mutter also nicht.


    PSS. zwei der o.a. Gabelholme konnte ich zum Glück durch mühsames mehrfaches aufschweißen von Muttern retten. Den Zeitaufwand treibt keine BMW-Werkstatt.


    Gruß

    Hansemann

    Doch, das Ding taugt für Unterwegs für Notfälle (wenn es nicht schon von einem Vorbesitzer rundgemacht wurde).

    Kaum ein Reifenhändler hat eine 55er Nuss. Wenn man also mal mit Plattfuß liegenbleibt kann man sich damit +

    einer ordentlichen 1/2 Zoll Ratsche + Verlängerung behelfen.

    Gruß

    Hansemann

    Hi,

    Fett ist wirklich kontraproduktiv aber ein gutes Anti-Seize Mittel oder eine Keramikpaste z.B.

    https://www.amazon.de/presto-4…=8-2&keywords=optimoly+ta

    schont die Gewinde, verhindert Rost und Kontaktfrass versch. Metalle die da aufeinandertreffen

    und sorgt dafür das man die Verschraubungen auch Jahre später noch lösen kann.

    Verwende ich seit vielen Jahren nicht nur an Radschrauben/Muttern bei PKW + Moped sondern

    auch ganz gezielt bei der Unsitte von BMW VA + V2A Schrauben ins Alu (z.B. Gabelrohre) zu schrauben.

    Gruß

    Hansemann

    Hallo Eckard,


    Der BMW-Schlüssel hat m.W. eine T-Form (solange an der Gummikappe rumbiegen bis du weißt wo das Metall sitzt)

    und dann L oder R ein ca. 4 mm Loch möglichst durch das Messingteil bohren. Dann hast du wieder eine Aufnahme

    für den Schüsselring.

    Ich hab bei mir zwei Löcher L + R gebohrt und dann ein Schlüsselkettchen durchgezogen, ist beweglicher als ein Ring.

    Gruß

    Hansemann


    Motorradschlüssel - Skizze.jpg

    Alles klar, danke, werde ich mal suchen und bestellen.


    Ich habe einige dieser Schrauben an Verkleidung und Windschild, ein bischen Reserve schadet wohl nicht.

    Hi,

    diese Schrauben heißen ULS-Schrauben, gibt es mit + ohne Flansch, in VA, V2A, verzinkt + schwarz (roh) in allen gängigen Längen + Dicken,

    als Inbus, Torx + Kreuzschlitz im gut sortierten Schraubenhandel.

    Gruß

    Hansemann

    Hi Chefin, hätte ich nicht besser ausdrücken können - auf den Punkt.


    Am schlimmsten sind die Trolle mit den Patches/Aufklebern: "loud pipes save lives" und deren Argumentation

    das sie mit lautem Auspuff weniger übersehen werden und so weniger Unfälle haben. Da läuft man mit jedem

    Argument ins Leere.

    Gruß

    Hansemann

    Hallo Luke,


    wenn der Riemen keine Zahnausbrüche (oder Löcher von eingesammelten Steinchen) hat, dann lass die ganze Mimik in Ruhe und fahr weiter damit.

    Beim BMW Händler nur Spannung prüfen / einstellen lassen, so etwa alle 10.000 Km macht Sinn.


    Diese unsinnige 40.000 Km Angabe von BMW zum wechseln ist absoluter Quatsch. Wir haben noch zwei F 800 S/T auch mit Riemen und die Erfahrung

    aus dem 800er Forum zeigt, dass Laufleistungen von über 100.000 Km nicht unrealistisch sind. Solange keine Beschädigungen an der Riemenlauffläche

    auftreten. Ein evtl. auftretendes seitliches Ausfasern (dann tauchen gelbe Kevlar Fäden auf) ist i.d.R. auch unkritisch - einfach abschneiden.


    Z.B. bei Harley - und die haben viel höhere Drehmomente und Gewichte - wird der Riemen (ist da auch von Continental) erst bei 80.000 Km gewechselt.


    Zu Schaden kommt der Riemen meist nur durch beim fahren aufgesammelte Split-Steinchen bzw. Sand. Die drücken sich in die Zähne bzw. Zwischenräume

    und werden dort festgehalten sodass auch eine Schmirgelwirkung an den Riemenrädern auftritt. Daher sagt BMW: immer alles wechseln.


    Zudem kannst du den Riemen kaum selbst wechseln weil die Riemenspannung nur mit einem speziellen Messgerät einzustellen ist.

    Das Teil kostet >350 € lohnt also nicht anzuschaffen weil zu selten gebraucht find ich.

    Von den div. Tipps wie man die Riemenspannung anders (billiger) einstellen können soll kann ich nur abraten, funktioniert meist nicht und die korrekte

    Spannung + Parallelität der Riemenräder ist für die Lebensdauer höchst entscheidend.


    Gruß

    Hansemann