Beiträge von chefin

    Hab daran auch schon gebastelt und komme zu keinem befriedigenden Ergebniss. Unser Moped ist nicht Actioncam tauglich, seitdem wird es am Helm montiert. Habe auch nur günstige Nachbauten bisher benutzt. Möglicherweise kann eine Hero das ausgleichen elektronisch, aber wird ein teurer Versuch dann.

    Jutta Um so mehr muss man deine Arbeit loben, deine Sitzbank ist auch gut geworden. Jedenfalls von der Passform. Das mehrfarbdesign ist wirklich Luxus, den ich mir gegönnt habe...wie du sagst. Ich würde vermutlich nur Schrott machen, sowas ist nicht meine Welt.


    Hobbyrider Ich denke mal, das Gel jedem gut tut wenn es richtig gemacht ist. Geleinlagen kommen eigentlich mehr aus dem Fahrrad und dort ist die Devise: schmal und leicht. Führt dazu das der Druckpunkt falsch am Popo anliegt, mehr in der Ritze statt am Knochen und dann hilft auch kein Gel mehr. Am Moped mit seiner Breite kommt das Problem garnicht erst auf. Zumindest bei den meisten. Ich hab allerdings mal einen getroffen, der auf seiner Harley mit Seitenkoffer die komplette Breite mit dem Po belegt hat. Für den hilft ein Gelkissen dann auch nimmer.

    Nachtrag am Saisonende


    Das Gelpad ist top, ich kann locker 7 Std auf dem Bock sitzen auf Strassen die jeden Stossdämpfer an seine Grenzen bringen und nix tut weh. Man kommt zwar körperlich an seine Grenzen, aber mehr die Konzentration und die Kondition. Aber kein rumhibbeln mehr welches die Sitzposition ist, die am wenigsten weh tut.


    Voller Erfolg, möchte sie nicht mehr tauschen. Und weder Regen noch Sonne noch belastung haben bisher irgendwelche Spuren hinterlassen. Auch so manchen Öltapser wenn die Hände mal wieder verschmiert waren problemlos weggeputzt mit Wasser und Seife.

    Deswegen habe ich es anfertigen lassen, zusätzlich Gelpad drunter und muss sagen, der letze Urlaub in der Toscana hat gepasst. Auch 7 Std auf dem Bock waren nicht so schlimm wie vorher die 5 Std mit dem alten Bezug. Man glaubt garnicht wieviel das ausmacht, wenn dort wieder alles passt. Denke das Gelpad macht hier 75% des Erfolges aus. Kanns jedem nur empfehlen, statt Spoiler und Fender, lieber mal den Sitz aufpimpen.

    Die Schweisspunkte hat jeder, das sind Auswerfer von der Gussform vermute ich. Und die Blechplatten sind der Bereich wo der Ruckdämpfer angelegen ist, da ist es etwas blank, davor ist ein Dreckrand von Ablagerungen. Das sieht optisch nur so aus. Schau das Bild der anderen Felge an die Köfferli verlinkt hat, hat auch solche Punkte.

    Meine ändert auch leicht das geräusch wenn ich die Kupplung ziehe. Ohne Zug hört man ein Geräusch, das beim Ziehen dann weg ist. Das sind leichte Verschleisserscheinungen. Wenns schon deutlich klackert, wird es zeit da mal zu schauen, was genau kaputt ist. Bei mir ist es gerade so, das man den Unterschied hört wenn Leerlauf und Kupplung nicht gezogen. Bereits das Belasten über die Federn lässt das Geräusch verschwinden.


    Zur Seite legen oder Öl ablassen und Kupplung mal öffnen und kontrollieren. Da sind Federn, Schrauben die sich lockern könnten, Tellerfeder, Kugellager die dafür in Frage kommen.

    Ich vermute aber mal, jedenfalls bei allen Autos die ich so kenne, das die Einspritzanlage locker 50% mehr schafft. Mein Doblo, ein relativ einfacher Motor, 1.6l Diesel kann ca 25% mehr einspritzen, indem man Chiptuning macht. Die Reserven sind also ziemlich hoch, ich denke mal nicht das Mopeds da weniger schaffen. 20% mehr Luft können die wohl umsetzen. Würde mich auch wundern, wenn man alles so knapp auslegt, weil dann bei kleinsten verschleissbedingten Reduzierungen die Motorleistung nicht mehr erreicht wird.


    Aber geht nun auch etwas am Thema vorbei, es geht ja um Lautstärke und nicht um Leistung.

    Hab nun das zweite Jahr 20W50 Motul3000 Mineral drin. Ist bei meiner Fahrweise meist im oberen Drehzahlbereich und oft bis an die Drehzahlgrenze die bessere Wahl. Aber man sollte sie warmlaufen lassen. Den sobald ich Ölmessstab Untergrenze erreiche wird im kalten Zustand beim Schalten(Drehzahl fällt also schnell ab) kurz die Kontrollampe leuchten. Nach 2 Minuten im Stand warm laufen ist das nicht. Aussentemperatur einstellig.


    Wenn Öltank voll passiert das auch nicht. Läuft also wohl etwas schlechter zurück um im Tankpuffer zu landen und kommt daher an die Grenzen. Daher sind meine ersten 5 Minuten dann nicht über 4500Umin. Denke das für gemässigte Fahrer dann 10W40 besser ist. Ölpumpenprobleme schliesse ich aus, meine Fahrweise würde bei Ölproblemen für 2 Kolbenfresser reichen. Warm passiert dann auch nichts, also sobald das Öl mal 40° erreicht hat lt Öltemperaturstab

    Ich weis nicht ob eine Einspritzer zu mager laufen kann. Die Sonde misst ja den Restsauerstoff und spritzt entsprechend Sprit ein beim nächsten mal. Nur ein Vergaser könnte hier zu mager werden.

    Naja, die ursprünglichen von BMW sind ebenfalls verzinkt. Denke also das können wir hier vernachlässigen. Edelstahl würde in Alu mehr probleme machen, das frisst nämlich fast immer, vorallem wenn noch Wärme dazu kommt. Und Blank oder brüniert am Auspuff rostet wie ein Opel aus den 70er.


    PS: für Batterie fehlt noch die Säure. Also ein Elektrolyt

    Normalerweise dreht bei so verrosteten Muttern die Schraube aus dem Alu raus, die ist dort ebenfalls eingeschraubt. Hat Doppelgewinde. Da du sie eh ersetzen musst, musst du sie sowieso dort rausdrehen. Kannst also auch zusammen mit der rostigen Mutter ausdrehen.


    Sprengen und dann später genauer hinzuschauen und eventuell WD40 drauf damit es sich aus dem Kopf leichter löst ist aber auch eine gute Möglichkeit. Im Krümmerausgang am Motor sitzt ebenfalls noch eine Dichtung, diese sollte man auch erneuern. Ohne diese Dichtung verkantet sich der Krümmer und man bekommt irgendwann Bruch durch Vibrationen. Wenn dir deine Graphitdichtung flöten geht, inzwischen ersetze ich die aus einem Aluminiumteil. Etwas komplizierter beim zusammenbau, weil man diese Dichtung reinklopfen muss systembedingt. Aber dafür ist es dann länger Haltbar. Die Dichtung muss natürlich tiefer rein wie das Rohr geschlitzt ist, um eben diesen Punkt abzudichten.


    Die Stehbolzen am Motor bekommst im Schraubenladen Online und da deutlich billiger als bei BMW. Verzinkt, 8.8 reicht. Kupferpaste drauf beim einschrauben in den Motor hilft bei der nächsten Demontage das sie nicht festgammeln im Alu

    Obs dazu passt zum Thema weis ich nicht, aber hatte etwas komisches Erlebniss.


    Dank gut schliessender Schwimmerventile ist mein Benzinhahn dauer offen. Steht auch schonmal 2 Wochen da, bis zum nächsten Einsatz ohne Stress. Bin nun mit offenem Hahn auf Anhänger 200km weit gegurkt und auf der Schwinge war Benzin/Öl Gemisch. Konstistenz ölig, aber hat eben nach Benzin gerochen, recht intensiv. Luftfilter rausgenommen, stand einiges an Benzin drin. Motor war ja aus, auf dem Anhänger, also nicht verbrannt worden, sondern sich angereichert und rausgesifft.


    Alles gesäubert, den es ging ja noch weitere 900km in die Toscana. Nur diesesmal Benzinhahn zu. Alles trocken. Zur Gegenkontrolle im Hotel Benzinhahn offen gelassen über Nacht. Alles trocken am morgen. Die ganze Woche lang nichts.


    Also mein Fazit wäre da: wenns richtig schüttelt schliesst das Schwimmerventil nicht so wie es soll, Überlauf wird in Luftfilter abgelassen und jenachdem verbrannt oder stinkt raus. Ob das nun zu diesem Effekt passt muss jeder selbst entscheiden. Kann natürlich auch alles mögliche sein bis hin zu Überfettung.

    Hartlöten sind nach Definition zwar 450 Grad, aber die meisten Lote benötigen 700 Grad oder mehr, sicher das der Alukörper des Vergasers das aushält?


    Ich würde Weichlöten mit Zinn-Blei und zwar wirklich noch altes Zinn-Blei Lot. Den nur das ist vibrationsfest, das moderne Bleifreie ist deutlich schlechter und mit Silber wird es zwar auch wieder besser, aber teurer und schwerer zu löten. Muss man mit über 400° arbeiten und viel Lötfett. Blei-Zinn mit 40% Blei kommt man schon bei 350 Grad zu guten Ergebnissen


    https://de.wikipedia.org/wiki/Lot_(Metall)


    Hier mal so übliche Lote mit ihren Temperaturen. Alu jedenfalls sollte man nicht mehr als 500 Grad zumuten

    Jo, aber wir reden da von Druck von 0,05 bar bei Standgas und 0,2bar Volldrehzahl. Hingegen wird bei hoher Temperatur schnell durch Temperatur 1Bar Überdruck erreicht. Du siehst, eine Leckage kann also nur sehr schlecht rein mit Pumpendruck gefunden werden, aber recht gut mit überhitzen.


    Übrigens, wenn der Kühlerdeckel defekt, spritzt der bei höherem Druck Wasser raus das sich so wie du sagst verteilt. Rechts und bis oben zum Anlasser. Möglicherweise hat der sich auch nur gelockert und sitzt in der zweiten Raste. Dann funktioniert auch das Spiel mit dem Ausgleichsbehälter nicht, der scheint voll zu sein, aber der Kühler bereits halb leer. Würde doret mal anfangen zu suchen, und dann wie du schon sagtest, an den Schläuchen weiter machen. Werkstatt lässt für solche Fälle Pressluft auf den Kühlerdeckel, die haben so ein Adapterdeckel den man mit Pumpe auf Druck bringt und so simuliert, was während der Fahrt passiert. Vieleicht kannst dir etwas zurecht basteln für den Zweck.

    Den mein Motor wurde einmal überholt, ausgehohnt und neue Übermasskolben verbaut.

    Nun, hier möchte ich mal meine vorsichtigen Zweifel äußern.

    Nikasil beschichtete Zylinder können mal leicht mit Diamantleisten übergehont werden, sie werden aber nicht soweit "ausgebohrt", das da ein Übermaßkolben verbaut werden müsste. Sowas kann man mit Graugusszylindern machen. Ich würde den guten Zylinder nehmen, einen gebrauchten Kolben, neue Kolbenringe einbauen und gut sein lassen.


    Für die alten Boxermotoren wurden noch 3 Kolbengrößen angeboten, die sich um jeweils ein Hundertstel unterschieden, bei der F650 gibt es das nicht mehr. Allerdings: ich bin kein Motorenbauer.

    https://www.bergos.de/werkstat…ylinder-feinhonen-nikasil


    Aber sicher wissen Forenschrauber sowas besser, die Werkstätten sind sowieso alles Idioten die keine Ahnung haben.

    Das wird dir keiner so beantworten können. zB würdest du meinen Kolben bekommen, würde es nicht passen. Den mein Motor wurde einmal überholt, ausgehohnt und neue Übermasskolben verbaut. Auch wird heutzutage, ob das 95 auch schon so war weis ich nicht, Kolben und Zylinder vermessen und die bestpassende Kombination benutzt. Dazu haben die ein Kolbenzwischenlager um aus diesem "Fundus" den für den jeweiligen Zylinder passenden Kolben zu nehmen. Also nicht wie früher mal, mit einem Toleranzfeld gearbeitet und manche hatten Glück und besonders gut passende Kombination, andere haben eben mehr Öl gebraucht dann.


    Da der Rotax auch sehr sparsam mit dem Öl umgeht, nehme ich an, das hier recht genau vermessen wird. So in Kolben ist allerdings auch garnicht so teuer, daher würde ich den guten Zylinder nehmen und einen neuen Kolben kaufen bei jemanden der das Messequipment hat. zb eine Firma die Zylinder hohnt und dann passende Kolben bestellen kann.

    Ja, das Suguru habe ich mir mal Bookmarked, aber eher für flexible Verbindungen wie Gummipuffer am Rücklicht oder am Kühler. Denke als Gewindegänge eher ungeeignet. Aber vieleicht hat ja schonmal jemand praktisch getestet