Beiträge von Icke

    Die letzte Scheibe ist Lamelle. Ich habe eine vom alten Satz genommen, da ich die TRW-Scheibe nicht versetzt einbauen konnte. Hatt aber alles nichts geholfen, ich habe im Endeffekt die alten Scheiben mit neuen, verstärkten Federn (nicht die aus dem TRW-Satz!) wieder eingebaut. Jetzt funktioniert wieder alles bestens,.

    Hat bei deinem Satz die letzte Lamelle versetzt raufgepasst? Wie lang sind die mitgelieferten Federn?

    Die Scheiben haben keine Reihenfolge oder irgendeine Ausrichtung ? Passen ja immer rein, egal wie man sie dreht .. ?


    Die Scheiben haben keine Reihenfolge oder irgendeine Ausrichtung ? Passen ja immer rein, egal wie man sie dreht .. ?

    Die Stahlscheiben haben eine scharfkantige Seite, die sollte Richtung Motor zeigen. Bei den Lammellen ist es glaube egal. Eigentlich sollte die letzte Scheibe versetzt eingebaut werden, das ging bei meinem TRW-Satz nicht, da alle Scheiben gleich sind.

    Hallo,


    Die letze Lamelle ist 3,5mm dick (steht auch bei Leebmann so in der Explosionszeichnung), bei den anderen Lammellen ist keine Stärke angegeben, sind aber auch 3,5mm (gemessen). Der Einzige Unterschied ist die Verzahnung bei der 8. Lamelle, die ist etwas schmaler so, dass man sie verstzt einbauen kann, das geht mit den andern sieben nicht.


    Ich habe jetzt den Online-Händler angeschrieben, in der Hoffnung, dass ich mein Geld für den TRW-Satz wiederbekomme, ich werde berichten.

    Hallo,


    Nachdem ich in den letzten Tagen auch mehrere Male alles zusammen und wieder auseinander bauen musste, bin ich jetzt ganz gut im Training. Der größte Widerstand beim Deckelausfetzen kommt vom Ganghebel, über welchem die Dichtung geschoben wird. Der Rest muss leichtgängig sein. Die Zähne von der Ausrückwelle müssen nach rechts schauen bevor man den Deckel aufsetzt, sonst gehts nicht. Das mit dem Fett ist ein super Tip, machts einfacher. Die Dichtung mit Dichtmittel am Motor fixieren (ich habe 2 Dichtungen auf dem Gewissen :crying: ). Beim Deckelaufsetzen immer ein wenig an der Kupplungswelle und an der Wasserpumpe drehen damit die Zähne greifen. Dann geht es eigentlich ganz einfach. Wienist denn diengenaue Bezeichnung vom TRW-Satz?

    So, da ich mit dem Zusammenbau auf Grund der kaputten Dichtung warten muss, habe ich mir die Lamellen nochmal genau angeguckt...


    Wie Rotax schrieb sind die von TRW 3,4 mm dick, die originalen 3,5mm. Die Stahlscheiben sind identisch. Ich denke das, zusammen mit den zu kurzen Federn, ist der Grund für das ganze Problem. Wenn ich mit der Reparatur fertig bin, werde ich mich an den Händler wenden, in der Hoffnung, dass ich die 180,- Euro wiederbekomme. Viel Hoffnung habe ich nicht.

    Danke für die Tipps, da die alten Beläge noch gut und innerhalb der Verschleissgrenze sind werde ich die wieder mit den neuen Federn einbauen. Hoffentlich habe ich danach keine Probleme mehr. Leider ist mir bei der Demontage die Dichtung gerissen...da habe ich jetzt noch ein paar Tage Zeit zum Grübeln.

    Hallo,


    Jetz habe ich nochmalalles ausgebaut....


    Das neue TRW-Paket hat eine Höhe von 38mm, die mitgelieferten Federn 35,7 mm, auf dem Bild ganz rechts.


    Das alte, Orignal-Paket hat noch eine Höhe von 39,3 mm, die Federn 42mm.


    Ich habe mir neue, verstärkte Federn besorgt (auf dem Bild in der Mitte, diese sind 43,7 mm hoch. Offenbar sind die alten verschlissen, daher kam wahrscheinlich auch das Kupplungsrutschen.


    Jetzt überlege ich, was ich tun soll. Den TRW Satz mit den neuen Federn wieder einbauen, obwohl das Paket nur 38mm hoch ist?

    Oder die alten Beläge mit den neuen Federn und hoffen, dass es danach nicht wieder rutscht. Die alten Beläge sehen eigentlich noch ganz gut aus...


    Mich wundert, dass der TRW Satz für mein Motorrad passen soll, ist auch bei L***s auch als passend angegeben, obwohl die Verschleissgrenzen für Federn und Beläge nicht eingehalten werden, oder gibt es dafür eine anderweitige Erklärung?

    Okay, danke für die Hilfen,


    Dann werde ich wohl die Lamellen wieder ausbauen und die alten messen, ob die noch gut sind. Verstärkte Federn habe ich schon bestellt. Im.besten Fall nehme ich die alten Lamellen mit neuen Federn und hoffe, dass sie wieder ordentlich läuft. Ich habe ja beim letzten Mal die Kupplungsdeckeldichtung gewechselt (Papier), kann man die nochmal nehmen, falls die mir nicht bei der Montage kaputt geht?


    Mfg

    Jense

    Hallo nochmal,


    Die letzte Scheibe, die ich einlegte war dann die alte Scheibe, die passte.


    Ich würde am liebsten die neuen Scheiben komplett rausnehmen und neue einbauen mit neuen Federn. Kann ich die alten Metallscheiben wiederverwenden? Die sehen eigentlich ganz gut aus. Bei Leebmann gibts nur Scheiben auf Anfrage. Muss ich erstmal suchen, wo es die noch gibt. Hat jemand eine Empfehlung?


    Mfg

    Jens

    Hallo nochmal,


    Im Rahmen einer längeren Fahrt habe ich jetzt alle möglichen Einstellungen vorgenommen. Wenn 2mm Spiel am Kupplungshebel ist, dann trennt sie nicht richtig. Wenn ich die Schraube sehr weit rausdrehe, also dass das ganze unter Spannung steht, trennt sie auch nicht richtig und das Schalten vom 1.Gang in den Leerlauf ist auch schwer möglich. Ich werde mir noch einen neuen Seilzug besorgen, aber ich mache mir wenig Hoffnung, dass das was bringt. Kannn es sein , dasss es die falschen Lamellen sind, die irgendwie im Kupplungskorb verklemmt sind?

    Hallo,


    Vielen Dank für die schnellen Antworten.


    Der Kupplungszug ist absolut leichtgängig. Am Hebel oben 1mm Spiel, am Ausrückhebel 47mm Abstand zur Seilzugaufnahme. Ich werde mal gleich eine längere Tour machen, ich hoffe es hilft.


    Jense

    Hallo,


    Mir ist was ganz Ähnliches passiert. Ich fahre eine F650GS Dakar, Bj. 2003, 45.000 km. Nach beginnendem Kupplungsrutschen habe ich es zunächst mit mineralischem Öl versucht, ohne Erfolg. Also habem ich mir ein Raparaturset von TRW ZF-MSK237 (Federn, Beläge, Metallscheiben, Dichtung) über einen EBAY-Händler bestellt. Dort ist auch mein Motorrad als passend angegeben. Wenn schon mal der Deckel ab ist, habe ich auch gleich die Wasserpumpenwelle mit Dichtungen gewechselt, aber das nur am Rande.


    Mir gings wie Domi289, ich konnte die erste Scheibe nicht in die versetzte Nut setzen. Ich habe dann die 1. Scheibe vom alten Satz eingebaut. Die anderen sind vom neuen Satz. Die neuen Federn sind zwar etwas kürzer, dafür ist der Draht viel dicker.


    Nach dem Zusammenbau ist das Kupplungsrutschen komplett weg. Leider trennt die Kupplung nicht mehr richtig. Besonders bei kaltem Öl, kann man nicht mehr vom ersten in den Leerlauf schalten, ging vorher immer tadellos. Ich kann das Motorrad mühlelos mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung schieben. Wenn das Öl warm ist, ist es immer noch sehr hakelig, vom 1. Gang in den Leerlauf zu schalten. Alle andern Gänge schalten sich wunderbar.


    Hat irgendjemand eine Idee, wie man das wieder hinkriegt, ohne wieder alles auseinander zu bauen (war eine echte 4 Stunden-Tortur..)? Kann man das Problem vernachlässigen, oder geht mir irgendwann das Getriebe kaputt?


    MfG


    Jense

    Ich werf mal die MZ Baghira ins Rennen. Bin ich 20 Jahre lang gefahren. Absolut zuverlässiger Vergasermotor. Bin damit fast jeden Tag zur Arbeit gefahren. Fahre seit einem halben Jahr die Dakar.


    Vergleich:


    Die Sitzbank der Baghira ist höher und viel schmaler. Baghira Motor hat nen wesentlich besseren Klang verbraucht aber 5 Liter, bei 12,5 Liter Tank....Für wenig Geld habe ich das Mopped in mattschwarz lackieren lassen, sah wesentlich besser als die Dakar aus.


    Ich würde immer noch Baghira fahren, wollte aber ABS, aber das ist für dich ja nicht wichtig. Die Dakar verbraucht bei größerem Tank weniger. Ersatzteilversorgung ist natürlich bei der Dakar viel besser.