Beiträge von LMGHC

    Nach Rep-Handbuch BMW Luftkammer 160 mm, statt empfohlenen Öl von BMW SAE 7,5 habe ich aber SAE 10 genommen (also etwas dickflüssiger).

    Die Federung verhärtet sich bei mir ja besonders bei kurzen, schnellen Schlägen (ich denke so nennt man das professionell wenn es so holprig ist?), das deutet angeblich auf eine zu harte Druckstufe.


    Also war die Empfehlung zu 10er Öl aus dem Forum zumindest mich wohl eher schlecht. Was jetzt tun? Auf 7,5er wechseln? oder gleich auf 5er? Ich mag es eher weich.

    Kann die LEDs nur weiter empfehlen, hier Bilder vom Umbau:

    Mein derzeitiges Problem passt gut zum Thema: Ich habe die Serienfedern drin, habe das Öl getauscht und auf 16cm Luftkammer aufgefüllt. Ich habe den Tausch schon gemerkt, sie spricht deutlich anders an (feinfühliger), was ja irgendwo logisch ist. Allerdings ist sie jetzt ziemlich hart vorne und holpert über Bodenwellen, was ich ziemlich unangenehm finde im Vergleich zu vorher.

    Was ist die Empfehlung? Einfach X ml aus jeweils beiden Gabelrohren mit einer Spritze rausziehen (wenn ja: 5, 10, 15, 20 ml? Keine Ahnung wie viel hier nötig ist) oder ist das Blödsinn und ich sollte das Gabelöl tauschen?

    Hört sich an wie der Marketingtext des Herstellers ;)


    Die Scheiben sind von minderer Qualität, da sie vom Hersteller für genau diese Beläge hergestellt wurden.

    Ich habe auf Originalscheiben (für den gleichen Preis) gewechselt.

    Ich kann nur jedem von TRW-Scheiben mit deren Sinterbelägen für die Bremse der F650 GS, G650 GS, F650 CS, ... abraten. Vielleicht bauen sie für andere Motorräder ja bessere Scheiben.

    Mit der einen Bremsscheibe vorne finde ich die Bremspower eh schon nicht so prickelnd, da möchte ich es nicht durch organische Beläge noch schlechter machen.

    Die Bremsstärke verändert sich wenig. Du musst nur stärker zupacken und die Bremse ist mit organischen Belägen auch eher linear und damit sehr gut dosierbar, was auf losem Untergrund definitiv besser ist.

    Sinterbeläge haben eine höhere Material-Festigkeit bei starker Belastung, sprich späteres Fading. Der höhere Reibwert ermöglicht wesentlich aggressiveres Bremsen. Häufig wird weniger Handkraft beim Verzögern benötigt, außerdem sind Sintermetall-Beläge im kalten Zustand oder bei Regen sofort leistungsstark.


    Diese Dinge spürt man bei der einen Bremsscheibe deutlich, zumal ich bei den organischen schon Single ins Fading gekommen bin. Zu zweit mit Gepäck kann man es dann komplett vergessen. Zusammengefasst hatte ich das mit "Bremspower" ;)

    Beide Sinter

    fahre viel Stadtverkehr mit Stop&Go

    Ich schätze, da hast Du die Erklärung. Beim nächsten Scheibenwechsel würde ich gleichzeitig auf organische Beläge wechseln, gerade bei Deinem Fahrprofil.

    Würde ich eigentlich ungern, das ist schon bewusst.

    Mit der einen Bremsscheibe vorne finde ich die Bremspower eh schon nicht so prickelnd, da möchte ich es nicht durch organische Beläge noch schlechter machen.


    Aber dann muss ich wohl damit leben. Jedenfalls habe ich jetzt wieder eine original Bremsscheibe statt aus dem Zubehör.

    ich würde mich komplett vosse anschließen, hätte da aber noch eine Frage: Normalerweise halten Bremsscheiben mindestens 2 Sätze Beläge aus (hängt natürlich wie oben schon erwähnt auch von der Art der Beläge ab, bei meinen Motorrädern sind es in der Regel 3 Sätze) - wie war das denn in Deinem Fall?

    Ich habe einen Satz abgefahren, einen weiteren ca. zur Hälfte. Beide Sinter.



    Als Ersatz hatte ich mir eine TRW Bremsscheibe (Erstausrüsterqualität!) gekauft und musste jetzt feststellen, dass sie nach 20.000km bereits unter der Verschleißgrenze ist.

    Werden die Kolben in der Bremszange von den Dichtgummis zurückgeholt?


    bob-muc

    Ja



    Ja, habe ich berücksichtigt. Verschleißmaß ist 4,5mm von der TRW und 4,6mm von der Brembo. Das Maß der TRW ist bereits auf 4,46mm.



    Aber gut, dann ist es wohl einfach so, fahre viel Stadtverkehr mit Stop&Go. Die nächste Scheibe wird wieder eine originale.

    Übrigens kostet die Original-Scheibe online genauso viel wie die TRW aus dem Zubehör.

    Hallo zusammen,


    die Original BMW-Bremsscheibe hat bei mir 35.000km gehalten. Als Ersatz hatte ich mir eine TRW Bremsscheibe (Erstausrüsterqualität!) gekauft und musste jetzt feststellen, dass sie nach 20.000km bereits unter der Verschleißgrenze ist.

    Ist das bei euch auch so? Bei meiner vorherigen Maschine 1100cc mit 150kg mehr Gewicht und zugegeben auch 2 Bremsscheiben vorne haben die Bremsscheiben >50.000km gehalten.


    Gibt es Erfahrungen die sich mit meinen decken?


    Lg, Daniel

    Hallo zusammen,


    anbei wie besprochen die Bilder. Vom normalen Halogen-Abblendlicht habe ich leider keine Bilder vom Kegel, aber der Unterschied ist gewaltig. Diverse Online-Tests geben über 200% Lichtstärke ggü dem Halogen-Licht an, das ist sicherlich richtig.

    Montiert ist die H4-LED als Abblendlicht (mit Gutachten) und die W5W-LED als Standlicht (ohne Gutachten).

    Der Tausch hat nur ein paar Minuten gedauert, man braucht nur den Torx für die Schraube vom Tacho.


    Lg

    :hehe: Motorradforum... Umbau..., wenn es nicht gerade ein Strickmuster ist. Für Umbauinformatione an einem Motorrad ist meines Erachtens hier noch keiner rausgeflogen, kann aber schon endlos diskutiert werden, wenn es a) für den bzw die einen oder andere nicht gänzlich technisch perfekt umgesetzt wurde oder b) nicht TÜV-Konform sein könnte oder c) das Wort Öl erwähnt wird. :idea1: :smilie2:

    Also ich würde den Birnen Tausch natürlich mit dem 378156-0815 BMW Spezialwerkzeug machen und nur das vollsynthetische 12,5W-83 Öl einfüllen das BMW empfiehlt, weil das 17W-46 in dreiviertelsynthetisch führt SOFORT zum Motorschaden.

    Verkauft.

    Ist jemand am Umbau und Ergebnis interessiert?

    Falls jemand in Zukunft ein ähnliches Problem hat meine Lösung und einige Infos:

    - Der Tacho lässt sich definitiv nicht öffnen (aufschrauben der Schräubchen hinten bringt nichts)

    - Das Plastik des Tachogehäuses (schwarz) ist ABS (nicht PETG, PP, PVC, PET, ...), durch mehrere Versuche bestimmt

    - Gelöst habe ich es, indem ich mir für ein paar Euro ABS-Schweißstäbe in schwarz gekauft habe. Das sind einfach Kunststoffstäbe, die ich dann mittels Lötkolben vorsichtig auf die Bruchstellen geschmolzen habe. Ich habe überall etwas mehr aufgeschmolzen und dann mit einem scharfen Cutter-Messer plan abgeschnitten. Sieht etwas "hingewurstet" aus, aber am Ende schaue nur ich selbst auf den Tacho und die >700€ für das Neuteil war es mir definitiv nicht wert.

    Jetzt ist alles wieder 100% dicht und auch nach einigen km nicht erneut gebrochen.

    Hallo zusammen,

    ich baue meine G650GS auch auf LED um, habe mir jeweils ein Set H4-Lampe (Abblend- und Fernlicht) und ein Set W5W (Standlicht) gekauft.

    Hätte also 1x H4 LED (mit ABE) und 1x Standlichtbirne LED zum halben Preis abzugeben.

    Schreibt mir gerne per PN.


    Doc_mech Hast du bereits Bilder gemacht? Bin wahnsinnig gespannt :)

    Leider konnte ich bisher im Klebstoff-Dschungel keine gute Auswahl treffen.

    Sekundenkleber auf Cyanacrylatbasis (also "normaler" Sekundenkleber) klebt nur, wenn die Teile zusammengedrückt werden - was nicht geht.

    Generell frag ich mich wie ich da überhaupt Kleber in den Spalt hinein bringen soll.


    Oder einfach Plastiktüte um den Tacho? :P

    Ich denke der Grund für die langsam fortschreitenden Risse sind die Vibrationen beim Fahren.


    Aufmachen ist laut GS-Forum nicht möglich, weil es als Einheit verklebt ist. Dort wollte jemand eine kaputte Anzeige-LED ersetzen, konnte das Gehäuse aber selbst mit vorsichtigem Hebel mit flachem Schraubendreher nicht aufmachen.

    Allerdings ist das nur ein Post, vielleicht kennt hier ja jemand einen Trick oder hat Erfahrung und weiß, dass der Tacho aufgeht.


    Was ist die beste Vorgehensweise? Dünnflüssigen Sekundenkleber in die Risse im Display laufen lassen?

    Der elastische Kleber ist zwar dicht, hindert aber natürlich nicht den Riss an der Ausbreitung, dazu bräuchte man etwas festes (wie UHU endfest), was aber auch flüssig genug sein muss, um in die Ritze zu dringen.


    Bitte keine Erfahrung zum Tacho der F650GS, der ist völlig anders aufgebaut und kann aufgemacht werden.

    Hallo zusammen,


    bereits vor 3 Jahren hatte meine G650GS zwei Risse in der schwarzen Umrandung des Tachos. Diese habe ich mit elastischem Klebstoff "repariert".

    Jetzt ist mir aufgefallen, dass sich die beiden Risse leider mittlerweile bis in das Display fortgesetzt haben.

    Probleme, Ausfälle, etc. gibt es keine, aber ich denke mir Vorsicht ist besser als Nachsicht.


    Meine Fragen wären:

    - Gibt es Ideen zur Reparatur? Hat jemand schon einmal einen Tacho offen gehabt? Hinten dran wären ja zumindest einige kleine Schrauben

    - Falls ich einen Ersatz benötige: Kann ich ein Gebrauchtteil einfach dran bauen oder muss da etwas programmiert werden? Leider kostet das Neuteil >700€, das Gebrauchtteil immer noch ca. 300€. Sehr happig.


    Im Bild blaue Pfeile die alten Risse mit Klebstoffwurst darüber, rote Pfeile sind die neuen Risse im Display.


    Lg, Daniel

    Ich hab heute mal geschraubt, obwohl der Fehler seit einer Woche weg ist.

    Siehe da, Pluskabel leicht locker und vom Salz korrodiert. Also gereinigt und festgezogen.

    Außerdem bei der Gelegenheit alle ABS-Kabel mit Kontaktspray eingesprüht.


    Zusätzlich habe ich im Bereich Lenkkopflager an beiden Seiten aufgescheuerte Kabelstränge gefunden, aber nur die Außenhülle des Kabelstrangs, nicht die Ummantelung der Kabel.

    Ist jetzt auch auf beiden Seiten repariert, so dass es für die nächsten 50.000km wieder halten sollte.


    Alles in allem KÖNNTE es etwas davon gewesen sein oder auch nicht. :whistle:

    Ich hätte gern getestet, auch z.B. auf dem Hauptständer wenn man das Vorderrad dreht, ob es dann auch auftritt, ABER:

    Heute war es wie aus dem Nichts wieder weg und ist auch nicht mehr aufgetaucht.


    Ich melde mich falls es wieder kommen sollte.

    Wirklich sehr seltsames Problem, ich bin verwirrt :confused: