Beiträge von Uli_Mann

    Letzte Woche habe ich die F in der Werkstatt gehabt. Ich habe sie vor 6 Wochen gekauft und da waren noch die Originalreifen aus 2005 drauf! Ich konnte es erst gar nicht glauben. Also ab zum Schrauber und schöne Pirelli drauf.


    Die Batterie ist womöglich auch alt. Womöglich so alt? Wenn die Vorbesitzerinnen die Batterie ebenso lange gehalten haben wie die Reifen, dann wäre es jetzt ohnehin mal dran, oder?

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Startproblem, wahrscheinlich ein Batterieproblem. Da ist zwar schon viel geschrieben worden in diesem Forum, aber die Suchfunktion liefert mir dennoch nicht die Tipps, die ich wahrscheinlich brauche. Vielleicht fehlt meinen Suchanfragen das passende Wording. Deshalb seid nicht sauer, wenn ich diese Fragen stelle, obwohl sie vielleicht schon an anderer Stelle gut beantwortet ist... ich finde die Stellen gerade nicht.


    Meine F 650 GS aus 2005 ist heute morgen nicht mehr angesprungen. Der Anlasser hat sich nur mühsam gedreht. Ein Lämpchen hat wild geflackert und die Nadel vom Drehzähler hat total gezuckt. Nach ein paar Startversuchen war klar, dass daraus nix wird.

    Ich habe sie dann versucht anzuschieben, aber auf topfebener Straße war das mühsam und hat nicht geklappt. Dann habe ich mich wieder abgetakelt und bin mit dem Volvo gefahren, der treuen Seele.


    Nun meine Fragen: Wie klappt Überbrücken am besten? Oder lieber gleich eine neue Batterie einbauen? Wie klappt anschieben am besten, vor allem, wenn man allein auf ebener Fläche ist?


    Seht einem F-Greenhorn bitte die ollen Fragen nach...


    Viele Grüße, Uli

    Guten Morgen zusammen,


    ich will gerne eine grundsätzliche Frage stellen, die kein technisches Problem ist, aber ein gefühltes: Beim Schalten krachen die Gänge für mein Gehör rein, wie wenn da gleich was abbricht. Is natürlich nicht so. Is wohl normal. Aber warum ist das so? Was passiert da im Getriebe und was hat die Konstrukteure daran gehindert, es anders zu machen?


    Viele Grüße, Uli

    Hallo zusammen,


    ich habe auf meiner F eine tolle Plastikkiste befestigt, die aus ihr den Pickup unter den Motorrädern macht. Genial! Aber leider auch mächtig hässlich...

    Die Kiste hatte ich auch schon auf meiner Transalp von 1991. Da hat sie stilistisch irgendwie besser gepasst. Jemand hat der Alp mal eine Mad-Max-Optik angedichtet. Vor ein paar Wochen musste sie das Feld für die BMW räumen. Die Kiste blieb.


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    Jetzt würde ich gerne statt ihrer eine Alu-Kiste als Topcase befestigen. Dazu will ich eine Standardkiste im Netz kaufen. Kostet mit Deckel vielleicht 70 oder 80 Euro. Aber dann hat sie einen einfachen platten Boden ohne Verbindungssystem.


    Die Plastikkiste verbinde ich mit großen Kabelbindern mit dem Gepäckträger der F. Das klappt prima, aber ich muss zum Abnehmen immer die Kabelbinder kaputt knipsen. Das ist doof. Und wenn ich mal notfallmäßig an die Heckklappe muss, dann muss ich etwas zum Knipsen haben, sonst komme ich nicht dran. So praktisch und günstig die Lösung ist, so wenig komfortabel ist sie.


    Maximal komfortabel ist die schöne Trax-Kiste von sw-motech. Aber ordentlich teuer. Zur Trax muss man auch noch die Schlösser und die Adapterplatte kaufen. Und an der Adapterplatte entzündet sich nun meine Frage:


    Hat jemand eine Idee, wie man eine Standard-Alukiste, die ja gar nicht für das Motorrad gedacht ist, anständig am Gepäckträger befestigen kann? Und zwar so, dass man die Befestigung mit Schrauben händisch lösen kann. So wäre sie stabil einerseits und wiederverwendbar andererseits.


    Viele Grüße, Uli

    Ja, der sieht auch sehr gut aus. Schönes Aluminium.

    Die Funktionalität mit dem eingebauten Lader ist echt interessant.

    Ich löse das über die Bordsteckdose mit einem Adapterstecker auf USB.

    Und billiger isser auch noch ... obwohl es in der Preislage auf ein paar Euro nicht ankommt.

    Auch ein prima Tip!


    Viele Grüße, Uli

    Es hat mich zwar niemand danach gefragt, ich will es aber trotzdem loswerden:

    Nach langer Suche habe ich endlich einen guten, achwas, einen tollen iPhone-Halter gefunden!


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    Nachdem ich live im Laden die wackeligsten Plastikdinger in Händen hatte und online (gefühlt) auch nur Murks, habe ich endlich einen gefunden, der komplett aus Metall ist. Alles aus Aluminium, nur die Schrauben sind natürlich aus Stahl. Und die kleinen Rändel der Festhalteschrauben sind aus Plastik. Aber die eigentlichen Bauteile sind alle superstabil aus Alu. Mit Dreh-Kipp-Mechanismus, so dass man auch mit den Winkeln zurecht kommt, die der Lenker ja an fast allen Stellen im Verhältnis zur Fahrtrichtung hat.


    Das Ding ist superstabil, hält das iPhone perfekt fest, passt sich meinem Blickwinkel an und kostet nur etwas über 20 Euro.

    Der letzte Plastikmist kostet zum Teil fast 50 Euro.


    So, das war´s! Eine lange Suche hat ein Ende...


    Viele Grüße, Uli

    Bevor Du Deinen Piepser kaufst... LERNE es richtig zu machen... und wie geschrieben...lieber einmal zuviel auf den Blinkerschalter tippen...und auch optisch siehst Du doch den Blinker.

    Ohje Holger, bei allem Respekt, aber das klingt mir irgendwie zu lehrermäßig. Natürlich ist die adäquate Verhaltensänderung der Königsweg, aber wenn der gut klappen würde, dann hätte ich ja den Zopf nicht aufgemacht. Das Lernen klappt bei mir an der Stelle eben gerade nicht. Daher...


    Aus einem anderen Beitrag lese ich allerdings heraus, dass es bei soldier-dirk doch einen Lernen-durch-Schmerz-Effekt gegeben hat und er es dann doch vorgezogen hat zu lernen, um sich das Gepiepse zu ersparen. Vielleicht klappt es ja auf diesem Weg.


    Ich werde mir dieses Piepsmodell einbauen, dass nicht sofort anfängt zu piepsen, sondern erst nach dem 20ten/30ten Impuls. Das könnte für mich der Königsweg sein.


    Ich werde von meinen Erfahrungen berichten.


    Viele Grüße, Uli

    Hier nun, um den Zopf abzuschließen, noch eine Meldung: Ich habe ein paar Kilometer runtergefahren, das fällt mir zurzeit leicht, weil ich Urlaub im Grenzgebiet zwischen Mosel und Eifel mache und beide sehr zum Rumfahren einladen. Genauer gesagt habe ich 360 km gemacht und dann 12,35 Liter getankt. Nach 358 Kilometern. Das macht 3,45 Liter auf 100 km. Für die Reserveanzeige hat mir aber die Geduld gefehlt und die Tanke war halt genau bei 358 km da. Deswegen. Das ist der alles-gut-Zustand, finde ich.


    Mein ursprüngliches Problem kommt also nicht aus Richtung Tank. Wohl eher aus Richtung Zündungssteuerung. Mal sehen, ob es wieder auftritt.


    Vielen Dank an alle für die Hilfe!


    Uli

    Ich hab vor einiger Zeit an meiner Kawa grüne LED`s parallel zu den Blinkern verbaut und so positioniert das ich sie am Rande meines Blickfeldes habe wenn ich gerade aus sehe .

    Hi Oesie,

    das hört sich interessant an! Kannst Du mal ein Foto von Deiner Lösung reinstellen?

    Die Anmerkung von bwm, dass er es sich echt nervig vorstellt, wenn ihn sein Motorrad ein paar Ampelphasen lang volltutet, teile ich, nachdem ich mir das mal durch den Kopf habe gehen lassen.

    Vielleicht ist da die technische Lösung, die beim 20. Blinken einmal piepst und ab dem 30. Blinken dann dauerhaft tutet, interessant? Habe ich bei Polo gesehen: https://www.polo-motorrad.de/d…rinnerung-12v-fd7992.html

    Dieses Teil scheint ja genau auf bwm´s Gedanken zu reagieren.

    Viele Grüße, Uli

    Hallo zusammen,


    ich bin einer von denen, die ihre friedliche Fahrweise mit korrektem Blinken veredeln. Aber leider auch einer von denen, die den Blinker dann regelmäßig vergessen wieder auszuknipsen. Das ist ja anerkanntermaßen gefährlich. Ich finde die Blinkerleuchte im Cockpit entschieden zu klein und zu unauffällig. Gar nicht mehr sehe ich sie wenn ich das Sonnenvisier runterklappe. Das neutralisiert die Leuchte vollkommen. In der Fahrschule habe ich gelernt, mit dem Geist immer ein paar Meter weiter zu sein, den Blick in Fahrtrichtung zu halten. Ergebnis: vergessener Blinker.


    Jetzt meine wenig originelle Frage: Bei Polo und bei Louis gibt es jeweils einen Blinker Piepser zu kaufen. Was sagen die alten Hasen zur Nachrüstung? Geht in Ordnung? Ist doof? Ist einfach? Wie genau funktioniert ein "Stromdieb"? Der eine Piepser ist offenbar ordentlich (zu) laut aber günstig. Der andere teurer aber intelligenter, weil er erst nach ner Weile piepst. Fragen über Fragen...


    Viele Grüße, Uli

    OK, das mache ich jetzt so. Heute habe ich bei 240 km 8,6 Liter getankt, also rechnerisch 3,6 Liter auf 100 km verbraucht. Das klingt angesichts meiner friedlichen Fahrweise in Kombination mit der Doppelzündung sehr wahrscheinlich. Ich weiß nicht recht, was da bisher gelaufen ist.

    Jetzt kaufe ich mir also einen kleinen Kanister und fahre den mit mir rum. Gucke was passiert. Wenn alles nach Plan läuft, dann sollte ja bei 300 km die Reserveleuchte angehen. Ich fahre dann noch einmal um die Ecken und gieße dann meinen Kanisterinhalt rein. Dann sollte die Leuchte ausgehen. Dann nix wie anne Tanke und volltanken. Und ausrechnen. So klingt der alles-gut-Zustand, oder?

    Wenn es nicht so laufen sollte, dann melde ich das in diesem Zopf.


    Vielen Dank soweit für Eure Hilfe!


    Uli

    Erstmal einen ganz herzlichen Dank an alle, die sich hier die Zeit nehmen über mein Problem nachzudenken und Tipps und Fragen zu formulieren. Das ist zwar das Wesen eines Forums, dennoch bin ich dankbar dafür!


    Ich bin am Samstag 150 km weit gefahren. Ohne Probleme. Gestern habe ich sicherheitshalber bei 185 km 9 Liter getankt. Diesmal habe ich genau darauf geachtet solange zu tanken bis ich den Sprit sehen konnte. Dass die automatische Rüsselabschaltung mir 7 Liter vorenthält, wie weiter oben vermutet, kommt mir unwahrscheinlich vor. Aber ein bisschen ist es sicher. Das mache ich ab jetzt anders.


    Die Tankreserveleuchte geht beim Einschalten der Zündung ordnungsgemäß an und wieder aus. Der Tacho tut seinen Dienst tadellos.


    Ich mache mir Gedanken wegen der Entlüftung. Einerseits weil ich mir das sehr gut vorstellen kann, andererseits weil ich hoffe einen einfachen Fehler zu haben. Wie funktioniert die Entlüftung und wie kann ich sie warten?


    Hoffentlich ist es nix mit der Pumpe. Das würde mich wahrscheinlich doch überfordern und brächte mir einen teueren Werkstattbesuch ein. Bei uns in Wiesbaden sind alle Moppedwerkstätten teuer und ausgebucht. Und die eine, die nicht so teuer ist, ist besonders ausgebucht.


    Viele Grüße an Euch!


    Uli

    Ich habe das Motorrad erst seit einem guten Monat. Habe erst 2x getankt. Einmal hat ordentlich was reingepasst, einmal habe ich "freiwillig" schon bei gut 200 km getankt. Da gingen dann auch 9,6 Liter rein. So wie diesmal.

    Ein Zischen ist mir bisher nicht aufgefallen wenn ich den Tank aufgemacht habe. Ich muss da mal drauf achten.


    Ein anderes Phänomen war auf den letzten beiden Kilometern zu spüren, bevor sie ausging. Das Standgas hat von selbst "gewedelt". Die Drehzahl ging von selbst etwas rauf und runter, wenn ich ausgekuppelt habe. Ist das ein Hinweis, der uns weiterhilft?


    Als sie ausging habe ich Startversuche gemacht ohne die Zündung auszuschalten. Beim Tanken habe ich sie natürlich ausgeschaltet. Wenn ich sie also mit dem Schlüsselrausziehen resettet habe, dann ist mir das nicht klargeworden, weil ich ihn ja nicht deshalb rausgezogen habe. Könnte also sein.


    Ich kann das Problem jetzt schwer nachstellen, weil ich sie ja dafür probehalber leerfahren müsste. Und Ersatzbenzin dabei haben müsste.


    Hm, nicht einfach. Danke, dass Ihr mir bis hierher schon geholfen habt. Vielleicht fallen Euch durch meine Erinnerung an das selbstständige Gaswedeln noch Tipps ein?


    Viele Grüße, Uli

    Hallo zusammen,


    ich habe eine F 650 GS aus 2005.


    Vollgetankt ist sie nur 220 Kilometer weit gekommen und dann - dem Herrgott sei es gedankt - direkt vor einer Tankstelle ausgegangen. Ich habe sie wieder vollgetankt, wobei 9,6 Liter reingingen. Dann lief sie wieder prima.

    Irgendwie ist das alles unlogisch. Warum ist sie nur 220 Kilometer weit gefahren? Warum ist die Reserveleuchte nicht angegangen? Dass sie dann wieder lief deutet darauf hin, dass sie leer war. Aber dann hätte der Tank nur knapp 10 Liter Fassungsvermögen. Mysteriös!


    Was kann denn da los sein?


    Viele Grüße, Uli aus Wiesbaden