Sieht sehr würdig aus, der Reifen, bin auf deine Erfahrungen sehr gespannt. Mir kommt er vor wie mein Karoo Street, also ein 90/10-Reifen, der für meine Touren ideal ist. Ich genieße den Komfort und die Sicherheitsreserven auf der Straße und nehme dafür gern in Kauf, bei schlechter Wegstrecke langsamer zu machen. In Mitteleuropa in Gegenden zu kommen, wo so ein Reifen nicht ausreicht, halte ich für unmöglich, denn ich reise und bin nicht auf einer Rally unterwegs. Auf Kreta mussten wir in 10 Tagen ein einziges Stück Strecke umfahren, dort war nasser Lehmboden so tief von Baumaschinen zerfurcht, dass das Hinterrad hineingepasst hätte. Alles andere konnte man in Langsamfahrt bewältigen.
Beiträge von Matse
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Im K-Forum werden unbesehen Eu 500 für eine K100 geboten.
Aber nur vollgetankt...
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Würdet ihr also sagen, dass man mit diesem Gerät reisen kann?
Definitiv ja.
Wenn du dich auf Garmin einlassen kannst. Die eierlegende Wollmilchsau ist eben noch nicht erfunden. Jedes Navi und seine Software haben ihre Eigenheiten. Was die einen feiern, ist für andere ein Ausschlussgrund.
Thema alte Navis: Mein Tomtom Rider von 2013 war damals ein Notkauf, weil mir auf der Urlaubstour im Regen das alte Navi den Dienst versagte (Wassereinbruch->Displaytod) und ich im nächsten Mediamarkt einfach ein Mopednavi suchte. Bis heute funktioniert es wie vorgesehen, die Akkulaufleistung ist mir mumpe, weil ich Stromversorgung übers Bordnetz habe.
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By the way: Vielen Dank Thomas für den Tipp, ich muss jetzt über ein aktuelles Android-Tablet nachdenken...
Nachtrag: Die calimoto-App auf Smartphone oder Tablet kann keine Dateien exportieren, diese Funktion ist der Website vorbehalten. Trotzdem war die kleine Versuchsreihe nicht umsonst, die Kurviger-App kann alles, was ich brauche.
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By the way: Vielen Dank Thomas für den Tipp, ich muss jetzt über ein aktuelles Android-Tablet nachdenken...
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Ein bisschen was geht immer...
Ich habe es geschafft, calimoto auf dem alten Tablet zum Laufen zu bringen. Notwendig war die Android Version 6.0.1., damit läuft es jetzt, hat die ersten Karten heruntergeladen und diese sind auch offline verwendbar.
Die Verbindung zum alten Tomtom Rider (2013) funktioniert klassisch über Kabel. Da calimoto nur *.gpx-Dateien exportieren kann, Tomtom aber *.itn-Dateien benötigt, muss ich jetzt noch testen, ob es reicht, die gpx-Dateien in den gpx2itn-Ordner des Navis zu ziehen oder ob ich die Routen erst noch konvertieren muss.
Nochmals zur Verdeutlichung: Das ist ein Versuch gewesen, eine moderne App mit einem alten Android-Tablet zu verbinden, es funktioniert allerdings sehr langsam (der Rechenleistung des Tablets geschuldet) aber als Notfall-Einsatz auf Reisen durchaus brauchbar. Wenn ich gutes W-Lan in der Unterkunft habe, plane ich Änderungen schnell mit der Kurviger-App oder Online auf der Kurviger-Website.
Im Urlaub möchte ich überhaupt keine Strecken planen müssen, sondern fahren und genießen, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Dafür eine kleine Tasche mit dem Tablet und seinem Kabelgedöns dabeizuhaben ist mir wichtig, eigentlich so im Sinne einer "Verbandtasche".
vlG Matse
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Smartphone und Tablet, Technik die überzeugt :
Die Technik überzeugt schon, es ist bei der Vielzahl von möglichen Kombinationen von Hard- und Software für keinen Hersteller auch nur im Ansatz möglich, jede Kombination zu prüfen. Calimoto weist ja ausdrücklich daraufhin, das a) ältere Android-Versionen nicht unterstützt werden und b) dass es eine App für Smartphones ist.
Ich habe Spaß am Ausprobieren und es wäre für mich eine schöne Möglichkeit gewesen, leider hat es, um den Abschluss der Tests zu vermelden, nicht geklappt.
Im Übrigen gibt es auch bei dezidierten Motorrad-Navis gern Probleme mit den Funktionen, insbesondere nach Updates. Und wie oft Microsoft nach Windowsupdates das Update zum Update hinterherschieben musste, ist schon gar nicht mehr zählbar.
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Moin Thomas,
das Problem begann damit, dass die Einstellung "auf SD-Karte speichern" überhaupt nicht zur Verfügung stand. Nach calimoto-Info ist dies der Fall, wenn die App keine Speicherkarte "erkennen" kann. Da nun dankenswerter Weise sich Franz sofort meldete, dass es bei ihm kein Problem gab (andere Hardware wie bei dir auch) habe ich das Tablet auf Android 4.4.4 kitkat zurückgesetzt. Jetzt habe ich zwar den Hinweis bekommen, das calimoto die älteren Android-Versionen nicht mehr unterstützen kann (ich glaube bis einschließlich 5.5 gibt es von Google keinen Support mehr), dafür erkennt die App jetzt die Speicherkarte und lädt auch gerade die Deutschlandkarte herunter.
Dann werde ich mal ein paar Probeläufe absolvieren und mir, wenn es funzt, ein aktuelleres Tablet gönnen.
Zur Deiner Frage: Ich finde 9,6 Zoll am Moped irgendwie zu groß deshalb möchte ich das Tablet auf Reisen als Offline-Routenplanungsmöglichkeit dabei haben. Es ist uns schon häufiger passiert, dass ich im Urlaub feststellen musste, das diverse Straßen durch Bautätigkeiten dauerhaft gesperrt waren. Die Routen dann ohne Onlinemöglichkeit anzupassen ist ein echter Krampf. Daher suche ich schon länger nach Karten, die ich zur Planung auch offline benutzen kann. Das funktioniert grundsätzlich auch mit den Garmin-Karten, allerdings komme ich partout mit Base Camp nicht zurecht.
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Boah, bin ich froh, nur 4,90€ investiert zu haben.
Seit zwei Stunden versuche ich, den Kartendownload auf die SD-Karte des Tablets hinzubekommen.
Calimoto will ums Verrecken keine SD-Karte sehen, obwohl das Android-Tablet die Karte anzeigt und auch alle Lese-und Schreibzugriffe möglich sind. Android Version ist 7.2.2 Nougat, Tablet ist Samsung Tab E.
Mal sehen, was heute noch geht...
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Danke für den Tipp, ich werde es mal ausprobieren, weil ich schon länger auf der Suche nach einer Offline-Routenplanung bin.
Ich werde mir die Karten aufs Tablet saugen und dann mal sehen, wie die Planung und Übertragung auf mein Navi funktioniert.
Routenplanung oder Umplanung am alten Navi ist absolut nervtötend. Leider ist das versprochene W-Lan in Ferienwohnungen und Pensionen oft so schwach im Zimmer, dass ich mir schon manchmal mein 56k-Modem zurückgewünscht habe...
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ganz so ist es nicht . Windschilder z.B. müssen mindestens 6 mm dick sein um ohne Kantenprofil gefahren zu werden ...
In der Montageanweisung meines MRA-Windschildes steht, dass ab 3 mm Dicke das Kantenband nicht erforderlich ist.
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Moin, wenn du der "Scharfkantigkeit" wegen besorgt bist und den Abrundungsaufwand an der Platte scheust, empfehle ich ein Kantenband wie für die Windschilder. Wenn dazu der Peli-Koffer etwas übersteht, hat kein Verkehrsteilnehmer etwas zu befürchten.
Die Position des kleinen Kanisters sehe ich unkritisch, ich empfehle nur mal nach der Fahrt bei stehender Maschine zu prüfen, wieviel Wärme vom Auspuff unter die Platte abgegeben wird.
greetz, Matse -
Auf der Homepage von Metzeler sind alle erlaubten Paarungen zu erfahren, ggf. als PDF herunterladen und mitführen.
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Für Kontakte, die auch Feuchtigkeit oder sogar Regen ausgesetzt sein können, hat sich bei mir wet protect bewährt. WD 40 benutze ich für viele Dinge, aber nicht als Kontaktspray, weil es keins ist.
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Ja, das ist in Ordnung. Du kannst es selbst viel günstiger machen oder zu einer freien Werkstatt deines Vertrauens gehen, aber für eine vom Konzern abhängige Vertretung ist das in Ordnung.
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Das nenne ich gutes Karma, der Kastenfrosch hat dir noch den Hintern gerettet. Als er merkte, wie "brenzlig" es wird, hat er zunächst den Motor ausgemacht, um dich zum Anhalten zu zwingen.
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Ich vermute, dass du das Windschild ohne KBA-Nummer/Gutachten etc. auch nicht eingetragen bekommst. Woher soll der Prüfer wissen, ob das Teil hält, was es verspricht?
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Erster Bedenkenträger
Ich habe keinen Hinweis auf eine vorliegende ABE und/oder KBA-Nummer der Windschilder gefunden. Das eine Windschild sieht m.E. sehr nach einem Puig-Plagiat aus (oder Lizenznachbau?).
Hast du mehr auf der Seite finden können, was die Benutzung im deutschen Straßenverkehr legitimiert?
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Sorry für off-topic: dieser Thread ist exemplarisch dafür, was in Foren so abgeht. Ich feiere das sehr
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... nur bei Regen wird über die Regeleinheit die Ölmenge per Taste nachreguliert.
Das unterscheidet sich natürlich extrem von der aufwendig hergestellten Ölkanne