Beiträge von Freeman777

    heute morgen auf dem Weg zur Arbeit. 38km Ruhe. Dann 2km vorm Ziel Lampe an. Komplett und direkt. Ging nicht wieder aus.

    Auf der Arbeit kurz gecheckt, jetzt tropft Öl aus dem Öldruckschalter. Damit hat sich die Sache von alleine konkretisiert.


    Muss morgen wieder 40km nach Hause. Ich hoffe, es sifft mir nicht alles voll...


    Ich beende das Thema damit. Ist tatsächlich etwas aus dem Ruder gelaufen.


    Vielen Dank für die netten Ratschläge und Tipps. Auch schön, dass man hier nicht als Trottel dargestellt wird, wenn man Fehler macht. Das kenne ich aus anderen Foren teilweise anders.

    Hab Öl und Filter bei Tante Luise bestellt. Das Öl passt.

    Habe einen K&N Filter verbaut, da bin ich gute Qualität gewohnt.

    Gegen einen mangelhaften Ölfilter spricht meiner Meinung nach, dass ich vorgestern noch rund 100km ohne Probleme gefahren bin und zusätzlich, dass die Kontrollleuchte nicht 'digital' nur an- oder aus geht, sondern wie oben beschrieben aufglimmt, heller wird, manchmal etwas flackert, usw...

    Das aber nur als Vermutung, natürlich könnte es am Filter liegen. Klingt für mich aber nicht so recht plausibel. Weiß es nicht besser, deswegen frag' ich.


    Zusätzlich als Info:

    Der Fehler ist nicht Drehzahlabhängig.

    Mit meinem technischen Verständnis ist das auch ein gutes Zeichen. Und lässt noch mehr darauf schließen, dass es ein Fehler in der Elektronik ist.


    Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass mir der Vorbeseitzer nicht alles über das Moped erzählt hat und dieses Detail verschwiegen hat.

    Habe kurz nach Erwerb des Motorrades die Wasserpumpe gewartet und bin vorher keine 200km gefahren, sodass ich den Fehler auch erst hätte übersehen können.


    Das ich mit dem Öffnen des Kupplungsdeckels nichts falsch machen konnte, beruhigt mich. Eine Wolldecke hab' ich dort nicht rein gestopft. Die möchte ich auch lieber auf dem Sofa behalten. 8o

    Vielen Dank für die Tipps. Bin eben noch mal gefahren. Nach 2km wieder Ölkontollleuchte an. Hab es mit dem Wissen, dass es höchstwahrscheinlich am Öldruckschalter liegt ignoriert und bin weiter gefahren. Diesmal ging die Lampeüber eine Strecke von ca 10km nur mal kurz ganz aus. Aber die Helligkeit änderte sich fast durchgehend. Habe dann im Stand ein bisschen am Stecker des Schalters "rumgedrückt" und die Helligkeit der Leuchte hat sich verändert - könnte Zufall gewesen sein, wäre aber schon ein großer Zufall.


    Außerdem hab ich den Motor im Standgas eine Weile laufen lassen bis im Schauglas Öl zu sehen war. Hab dann sachte Gas gegeben und der Ölstand verringerte sich direkt. Also wird Öl aus dem Tank in den Motor gefördert. Das ist ja schon mal gut.


    Gibt es noch eine Möglichkeit, die Fehlerquelle 'Öldruckschalter' zu konkretisieren? Mir geht's nicht um den Austausch, den ich eventuell umsonst durchführen würde. Eher darum, dass ich gerne sorgenlos mit einer -mwhr oder weniger- aktiven Öldruckwarnung fahren würde, bis der neue Schalter da ist.


    Komisch finde ich es auch, dass der Fehler jetzt erdt nach Öffnung des Kupplungsdeckels und Wartung der WaPu zustande gekommen ist. Hätte ich da was falsch machen können, was sich auf den Ölkreislauf auswirkt?

    Ölfilter habe ich gleich mit getauscht und 15W50 eingefüllt, anstatt wie vom Vorbeseitzer 10W40.


    Außerdem habe ich mich (fast) dafür entschieden, den alten Öldruckschalter der Vergaser-f zu verwenden. Auf eine teures Update habe ich keine Lust.

    Spricht was dagegen?


    Schönes Wochenende.

    Schau mal ob der undicht ist.

    Ansonsten gibt hier im Forum einige Threads dazu.

    mache ich gleich. Wie kann es denn sein, dass die Lampe langsam aus geht? Quasi als wenn sie jemand langsam gedimmt hätte bis sie ganz aus ist. Ich dachte der Schalter kann nur 1/0 also an/aus. Schon interessant.

    habe alles wieder zusammen und die ersten 150km gefahren. Bis jetzt sieht alles dicht aus.


    Bin heute Mittag losgefahren. Motorrad kalt. Nach 300m gesehen, dass die Öldrucklampe an ist. Hatte das Motorrad gedanklich schon wieder auseinandergeschraubt. Bin dann direkt wieder umgekehrt, dann ging die Lampe aus. Allerdings langsam... also würde immer dunkler und dann erloschen. Kam mir etwas komisch vor. Die nächsten 100km kein Problem mehr.


    Hab beim wechsel exakt 2,3l eingefüllt. Mein Modell hat ein ölschauglas. Ölstand ist knapp über Mitte, so wie es in der Beschreibungsein soll. Warmgefahren, im standgas abgestellt und warten bis der Lüfter an geht. Zündung aus, 2 Minuten stehen lassen.


    Als die Warnleuchte an ging, war im Behälter oben nur noch wenig Öl. Im schauglas nichts mehr. Jetzt alles wieder super. Kommt mir spanisch vor.


    Jemand ne Idee?

    Nun warte ich seit 10 tagen auf meine Bestellung. Ich hoffe, die teile kommen im laufe der Woche... sonst muss ich langsam anfangen zu weinen. :D


    Habe mal noch eine Frage bezüglich des Anzugdrehmoments der beiden Muttern am Krümmer. Das Handbuch sagt 20Nm. In der Sammlung hier im Forum steht was von 10Nm. Was ist da richtig?

    Ich habe noch eine Tube Kupferpaste. Macht es sinn die Krümmerdichtung (und Muttern(?)) damit zu beschmieren? oder lieber trocken verbauen?

    also bei meiner Ur-F habe ich die Dichtung 3 Mal wiederverwendet

    das gibt doch Hoffnung für meine gebraucht Dichtung :thumbup:

    Freut mich, dass das bei dir so leicht ging. Bei mir ging es trotz gelöster Schelle nicht. Vielleicht spielen da minimale Toleranzen ungünstig zusammen oder so.. Keine ahnung. Hast du eine 00-03er? Die haben einen kleineren Krümmerdurchmesser. Das macht wahrscheinlich noch was aus

    den Krümmer musste ich trotzdem abschrauben. Es reichte allerdings, die starre Ölleiting unten an der Lochschraube und oben an der Befestigung zu lösen. Die Verbindung zum Öltank konnte dran bleiben.

    Ich mache nachher mal Bilder.

    Bei der F erkennt man eine verschlissene WaPu normalerweise an der Welle, nicht an den Dichtringen.

    Mini Notfall im Urlaub: Kühler leckt

    So sieht die Welle üblicherweise aus.

    Die Zahnräder nochmal genau neben die neuen halten. Wenn die noch OK sind dann kannst du sie auch drin lassen. Verschlissen sehen die so aus

    Wasserpumpen-Wellendichtring - NBR oder FPM?

    Mag sein, dass die Welle auch eingelaufen ist. Man sieht jedenfalls lauffspuren. Mit dem bloßen Finger merkt man dort aber keine Veränderung des Durchmessers. Müsste man warscheinlich mit einer Messuhr o.ä. prüfen.

    Alte kühlflüssigkeit nochmal nachmessen wie viel drin war geht vermutlich nicht, oder? Wenn es lange getropft hat könnte ja auch zu wenig drin gewesen sein und das kann schlimme Folgeschäden mit sich bringen. Ein Kumpel hatte mal deswegen einen verzogenen Zylinderkopf UND einen Getriebeschaden. Jedenfalls war das die Erklärung der Werkstatt.

    leider nein. Die ist bereits entsorgt.

    also bei meiner Ur-F habe ich die Dichtung 3 Mal wiederverwendet

    das gibt doch Hoffnung für meine gebraucht Dichtung :thumbup:

    Freut mich, dass das bei dir so leicht ging. Bei mir ging es trotz gelöster Schelle nicht. Vielleicht spielen da minimale Toleranzen ungünstig zusammen oder so.. Keine ahnung. Hast du eine 00-03er? Die haben einen kleineren Krümmerdurchmesser. Das macht wahrscheinlich noch was aus

    den Krümmer musste ich trotzdem abschrauben. Es reichte allerdings, die starre Ölleiting unten an der Lochschraube und oben an der Befestigung zu lösen. Die Verbindung zum Öltank konnte dran bleiben.

    Ich mache nachher mal Bilder.

    Bei der F erkennt man eine verschlissene WaPu normalerweise an der Welle, nicht an den Dichtringen.

    Mini Notfall im Urlaub: Kühler leckt

    So sieht die Welle üblicherweise aus.

    Die Zahnräder nochmal genau neben die neuen halten. Wenn die noch OK sind dann kannst du sie auch drin lassen. Verschlissen sehen die so aus

    Wasserpumpen-Wellendichtring - NBR oder FPM?

    Mag sein, dass die Welle auch eingelaufen ist. Man sieht jedenfalls lauffspuren. Mit dem bloßen Finger merkt man dort aber keine Veränderung des Durchmessers. Müsste man warscheinlich mit einer Messuhr o.ä. prüfen.

    Alte kühlflüssigkeit nochmal nachmessen wie viel drin war geht vermutlich nicht, oder? Wenn es lange getropft hat könnte ja auch zu wenig drin gewesen sein und das kann schlimme Folgeschäden mit sich bringen. Ein Kumpel hatte mal deswegen einen verzogenen Zylinderkopf UND einen Getriebeschaden. Jedenfalls war das die Erklärung der Werkstatt.

    leider nein. Die ist bereits entsorgt.

    Könnte auch sein, daß der abgeplatzte Lack gar nichts mit einer Leckage der WaPu zu tun hat.

    ist möglich. Aber meiner Meinung nach unwahrscheinlich. Wäre schon ein großer Zufall, dass der Lack genau dort aufblüht. Ständige, tröpfchenweise Beanspruchung durch Frostschutzmittel würde das ziemlich gut erklären.


    Zusätzlich habe ich feine Wassertropfen zwischen den Wellendichtringen vorgefundenen. Also definitiv undicht.


    Nochmal kurz die Frage zu der Dichtung des Motordeckels: kann diese wieder verwendet werden oder ist es ratsam eine neue (schon bestellt) zu nutzen? Die Dichtung sieht augenscheinlich gut aus.

    Bist du dir 100% sicher, dass es die Dichtung vom WaPu Deckel ist? Direkt daneben ist nämlich die kleine Kontrollbohrung die in den Zwischenraum zwischen wasser- und Ölseite der WaPu geht (der WaPu Antrieb ist im Öl). Wenn dort Kühlflüssigkeit raus kommt ist die WaPu defekt (die Welle). Das könnte auch so aussehen, als ob das aus dem Deckel kommt, wenn man die Bohrung nicht kennt.

    ja und nein... da die Dichtung an einer Stelle starr und porös war. Allerdings habe ich jetzt beim genaueren Hinsehen gemerkt, dass wohl schon längere Zeit Wasser aus der Kontrollbohrung kommen muss. Das Gehäuse ist rundum oxidiert (siehe Bild)

    Screenshot_20200405-132433_Gallery.jpg

    Die beiden Wellendichtringe liefen unglaublich leicht über die Welle, wasserseitig leichter als ölseitig. Die sind hin, denke ich.

    Die beiden Zahnräder widererwartend nicht. Die sehen gut aus. Das Spiel welches ich gespürt habe, ist das Spiel wo die Zahnräder auf dem Stift liegen. Ich hab die neuen nun aber bestellt. Baue die also einfach mit ein.


    Meine Dichtung vom kupplungsdeckel ist heile geblieben. Kann ich die wieder verwenden?


    Die starre Leitung geht ca 10cm vor dem Öltank in eine flexible über und ist oben in der Nähe der Einspritzung nochmal mit einer Schelle verschraubt. Wenn ich diese Verschraubung löse "baumelt" die Leitung so lose, dass ich den Deckel super ab bekomme.

    danke @BMW für die tolle Antwort!

    Bis jetzt sind keine Fragen offen und Teile sind bestellt.

    Ich werde den Deckel heute mal abnehmen und schauen, wie aufwändig das mit der Ölleitung wirklich ist und überlege dann, ob ich da was verändern möchte.


    Als Schmiermittel für die WaPu Welle hab ich mit auf Amazon Silokonfett für Kaffeemaschinen bestellt. Wasserfest und standfest bis 200 grad. 75g für knapp 10 Euro. Das muss es tun. Original von BMW ist mir definitiv zu teuer!


    Die Dichtung des WaPu Deckels ist Defekt. Nach schätzungsweise knapp 20 Jahren. (Wird noch die erste sein) und wird getauscht, weil sie inkontinent ist. Ablagerungen von tröpfchenweise Kühlmittel hatte sich schon im Spalt gebildet u d das System dicht gehalten. Nach Demontage und Remontage hat's dann getropft.


    Wenn ich es heute komplett schaffe den Deckel zu demontieren, schicke ich mal nen Update was die Ritzel der WaPu angeht.


    Die Kupplungsfedern habe ich erst mal nicht mit bestellt, somit lasse ich die Kupplung unberührt.

    Noch ein Anliegen. Beitrag lässt sich nicht mehr bearbeiten:


    Meine Einkaufsliste für die Aktion:


    2x Ritzel 15z

    1x Dichtung WaPu- Deckel

    1x Dichtung Kupplungsdeckel

    1x Rep.satz WaPu

    1x Dichtring Ablassschraube WaPu

    1x Dichtring Ölrückführung

    6x Kupplungfeder

    1x Schraubensicherung mittelfest


    müsste alles sein, oder habe ich was vergessen? geht sonst noch was gerne kaputt, was ich mir direkt mit bestellen sollte?

    (Dichtring Ölablassschraube brauche ich nicht, weil Stahlbuskupplung verbaut)

    sooo... habe heute den Kühlkreislauf abgelassen, mit geöffneter Ablasschraube und Entlüftung am Zylinderkopf mit dem Gartenschlauch gespült (Ging richtig gut!), mit klarem Wasser befüllt und grob entlüftet, Motor im Stand eine Minute laufen lassen und und wieder alles geleert.

    Im Vorfeld ist mir aufgefallen, dass die Dichtung vom WaPu-Deckel an einer Stelle ausgehärtet war und leckte. Außerdem hat das Schaufelrad der WaPu Spiel, wenn ich leicht dran drehe. :frustrated1:

    nun überlege ich, den Kupllungsdeckel auch noch zu öffnen und die beiden Kunststoffritzel der WaPu zu ersetzten. zusätzlich noch ein WaPu-Reparaturkit mit rein und -rein prophylaktisch- neue Kupplungsfedern (Macht das Sinn??). Das Moped hat knapp 40.000km, ich denke falsch mache ich mit den neuen Federn nichts, auch wenn die Kupplung noch problemlos arbeitet.


    Hierzu aber Fragen im Vorfeld:


    - Im Forum gibt es eine detailierte Beschreibung, wie man die Ritzel tauschen kann. da ist die Rede davon, dass der Krümmer am Auslass gelöst werden muss. Warum??


    - Sollten die Schrauben der Kupplung mit Halbfester Schraubensicherung gesichert werden?


    - Muss die Welle, die das Schaufelrad antreibt nun gefettet werden oder nicht? Das geht aus der Anleitung und der folgenden Diskussion nicht hervor.


    - Am Rande würde ich gerne den Verschleiß der Kupplung prüfen. wie gehe ich da vor?


    noch funktioniert die Wasserpumpe. das Spiel des Schaufelrads wird mir aber in der Zukunft kopfmäßig keine Ruhe lassen. Was meint ihr dazu? ich bin mir unsicher. ist ja nicht gerade mal wenig Aufwand.:cry2:



    Mir erschließt sich der Sinn eines Wechsels auf ein anderen Kühlmittel ohnehin nicht. Beide Arten kosten in etwa dasselbe. Interessanterweise ist das Mittel direkt bei BMW sogar günstiger als vergleichbares im Zubehör. Also kauft man es doch dort und muss sich keine Sorgen machen etwas Falsches einzufüllen.
    Gerade auch ein Bezug auf einlaufende Kühlmittelpumpenwellen bei unseren Eintöpfen, würde ich da kein Experimente starten.

    da hat du natürlich recht. Sinnvoll war es in meinem Fall natürlich nicht. Unwissenheit und vielleicht etwas Ungeduld kamen da wohl zusammen. Deswegen der Spontankauf an der Tanke.

    Interessant finde ich, dass im Netzt in diversen Autozeitschriften- und Artikeln davor gewarnt wird, verschiedene Kühlmittel zu mischen oder das "falsche" (also nicht freigegebene) Mittelchen zu verwenden weil das ja zu Motorschäden führen kann und blaaa... was da genau passiert, findet man nirgends. Ebenso Einträge im Netz von Leuten, die ernsthafte Probleme wegen mischen und "falschen" Kühlmittel gemacht haben.

    Jeder Autobauer (Achtung Wortspiel) kocht da sein eigenes Süppchen :ugly:und gibt nur das frei, was von ihm selbst vertrieben wird.

    Ein Schelm, wer Böses denkt. :angel2:


    Da ich es liebe, mich selbst zu zitieren:


    Da ich aber keine Insider Informationen habe und auch kein Chemiker bin, der Unverträglichkeiten zu verbauten Materialien feststellen könnte, wechsel ich die Plörre und gut is.

    dabei bleibt es.


    Vielleicht ist das ähnlich wie die Frage nach dem richtigen Öl. Vorgaben gibt es schon. Macht trotzdem fast jeder anders weil man es ja besser weiß.