Beiträge von Basti1989

Hey Leute, wofür ist eigentlich dieses Einstellrad am Kupplungshebel?

Das Kupplungsspiel stellt man ja über die Stellschraube am Zug ein. Wozu also dieses Teil?

Zitat von Eckart

Hallo Basti,

Wie meine Vorredner habe ich ein bisschen Zweifel, ob die Lösung in der Praxis so gut funktioniert wie in den gestellten Szenen.

Zitat von Basti1989

Bluetooth-Reichweite: 5 - 10m

Das dürfte denn auch der Knackpunkt sein. Meine Erfahrungen mit Bluetooth ist, dass man sich auf ungefähr 2 m Reichweite verlassen kann, das reicht für ein Headset oder die Kommunikation mit einem in der unmittelbaren Nähe befindlichen Gerät, also wie in dem einen Beispiel mit dem Rucksack auf belebten Plätzen einer Großstadt. Wenn Dein Motorrad dort abgestellt ist, mag das klappen, aber die Kontaktzeiten beim fahrenden Fahrzeug dürften zu gering und die Abstände zum Beispiel durch das Blech eines benachbarten Autos zu groß. So dürfte es ein Glückspiel sein oder eine nicht vorhandene Sicherheit vortäuschen.

Zitat von Basti1989

Da ich meine GS gerne mal mehrere Tage recht unbewacht am Flughafen steht

Der Motorradparkplatz des ehemaligen Berliner Flughafens Tegel befand sich neben der Einfahrt der Polizeiwache. Wenn auch ohne Garantie, konnte man sich zumindest einbilden, einen gratis bewachten Parkplatz zu haben. Man würde aber auch sonst meinen, dass Flughafenbereiche gut überwacht seid. Schade, wenn das bei Dir anders sein sollte.

Eckart

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Das mit der Reichweite muss man etwas differenzierter sehen.

10m auf freier Fläche ist bei einem guten Chip gar kein Problem. Es wird nicht spezifiziert, welcher Bluetooth Standard von den AirTags genutzt wird (4.2 oder 5.0). Wir arbeiten in der Firma mit aktuellen Bluetooth 5 Chips, bei denen wir auch stablie Verbindungen im Long-Range Mode von über weit über 100m erreichen konnten. Es wird davon ausgegangen, dass die AirTags ebenfalls den neusten Standard nutzen und entsprechend höhere Reichweiten haben könnten (sofern der Long Range Modus aktiviert wird). Da die AirTags als so genannten Beacons arbeiten, senden diese im Sekunden-Takt ihre ID. Das Apple-Gerät überträgt dann den Standort an die Apple Cloud. Es ist also davon auszugehen, dass es reicht, wenn ein iPhone wenige Sekunden im Umkreis sind. Somit würde es auch funktionieren, wenn der Laster mit der gekarperten an einer Ampel steht. Im Zweifelsfall hilft es aber zumindest der Versicherung den Diebstahl zu beweisen.

Generell habe ich dazu ein ABUS Kettenschloss. Leider gibt es bei dem Parkplatz (Flughafen Wien) recht wenig Spots, an denen man das Motorrad anschließen kann. Sobald ich meinen Tag erhalten habe werde ich mal einen Test machen und bei meinem iPhone das Bluetooth deaktivieren und durch die Stadt fahren. Mal sehen, wie viele Tracking-Punkte es dann wirklich gibt.

Hey Leute!

Ich bin heute zufällig auf folgendes Video gestoßen:

Passend dazu möchte ich euch auch folgendes Video zeigen:

Da ich meine GS gerne mal mehrere Tage recht unbewacht am Flughafen steht, habe ich mir überlegt, dass ein GPS-Tracker vielleicht nicht schlecht wäre.

Nun ist es so, dass diese Geräte zum einen recht groß (auffällig) sind und zum anderen schnell mal 1-200 Euro kosten.

Nachdem mir nun dieses Video angezeigt wurde, bin ich überzeugt, dass Apple AirTags eine sehr gute Alternative wären. Der größte Vorteil ist, dass man keine Daten Simkarte benötigt, da die Location von anderen Apple Devices aktualisiert werden, die zufällig vorbei kommen. In urbanen Regionen sollte das vermutlich spätestens alle 15 Minuten passieren. Natürlich ist es kein Echtzeit-Standort, sondern immer etwas verzögert, aber spätestens in der Nacht sollte dann der Standort fixiert sein. Hat der Dieb natürlich selbst ein iPhone, liefert er sich dann quasi selbst aus.

Immer wenn ein Gerät aus dem Find-My-Netzwerk mit einem anderen Gerät daraus zufällig in Verbindung kommt, wird der Ort an iCloud gesendet. Dies geschieht voll verschlüsselt. Im übrigen hat Apple auch hier wieder sehr viel Wert auf Datenschutz gelegt. Nur man selbst kann den Ort des AirTag sehen und die Historie wird nicht auf dem Tag gespeichert. Alle Daten sind zu jeder Zeit verschlüsselt. Und selbstverständlich sind alle Teilnehmer des “Find My”-Netzwerks anonym. Das Bluetooth-Signal, das hier zum Einsatz kommt, wird regelmäßig geändert, so dass niemals Rückschlüsse auf Personen oder Bewegungsprofile hergestellt werden können.

Für die Benutzung selbst benötigt man eigentlich kein iPhone. Es reicht ein kostenloser iCloud Account und dann könnte man über das iCloud-Webinterface das Gerät auch über den Browser suchen. Ob man jedoch ein iPhone zur initialen Einrichtung benötigt weiß ich nicht (vermutlich schon).

Hier ein paar Keyfacts zu den Apple AirTags:

• Batterielaufzeit ca. 1 Jahr (kann selbst getauscht werden)
• Es wird keine Datenkarte benötigt (die Übertragung der GPS Daten an den Heimcomputer erfolgt über andere Apple Devices)
• Kostengünstig (1 Stk.: 39€ // 4 Stk. 119€)
• Benötigen keine Verkabelung & sind sofort einsatzbereit
• Können überall unsichtbar am Bike angebracht werden.
• Bluetooth-Reichweite: 5 - 10m (so nah müssen Apple Geräte sein, damit ein Standort-Update übermittelt werden kann.
• Wasserdicht: IP67 (30 Minuten bis zu 1m tief im Wasser sind kein Problem)

Ich selbst habe mir ein 4er Set bestellt und werde 1 AirTag am Motorrad anbringen (vermutlich einfach unter die Sitzbank kleben, denn ohne Schlüssel kriegt man die eh nicht so einfach hoch und der AirTag ist so trotzdem ein wenig witterungsgeschützt.

Zur Halterung gibt es auch viele andere Möglichkeiten. Für Besitzer eines 3D Druckers gibt es sogar Cases, die mit Kabelbinder befestigt werden können: https://www.thingiverse.com/thing:4846011

Ich werde heute am Nachmittag mal schauen, ob es unterhalb der Sitzbank nicht eine Schraube gibt, an die man solch ein 3D gedrucktes Case anschrauben könnte.

Wie gesagt, noch habe ich es selbst nicht im Einsatz. Ich habe 4 Tags bestellt und warte nun auf die Ankunft. Bisher dient dieser Beitrag also erstmal als Inspiration. Sobald ich die Tags erhalten und montiert habe, poste ich hier ein paar Fotos der Ergebnisse.

Danke! Dann weiß ich Bescheid!

Hallo Leute,

ich mach es einfach mal kurz. Ich besitze seit 3 Wochen eine 650GS (E650G) und bin sehr happy mit ihr. Da ich sie dementsprechend pflegen möchte, habe ich mich dazu entschieden einen Scottoiler einzusetzen.

(Es gibt das Basis-Unterdruckmodell aktuell für 69€ beim Louis). Ich möchte keine Sinnhaftigkeitsdebatte führen, da ich von Besitzern des Systems immer nur sehr gutes gehört habe und die Kettensätze dementsprechend lang halten. Dieses Modell soll an einen Unterdruckanschluss angeschlossen werden. Alternativ muss ein Loch in ein Zwischenstück gebohrt werden.

Da ich nicht so recht weiß wo ich suchen muss und hier im Forum nur von einem Unterdruckanschluss bei dem Vergaser-Modell gelesen habe, würde ich das gerne noch einmal sicher wissen, bevor ich ein Loch bohre.

Aus diesem Grund meine einfache Frage: Hat die Modellversion E650 - 2004 ein Unterdruckanschluss, bei dem man einen Scottoiler anschließen könnte?

Vielen Dank für die vielen Tipps und Hinweise.

Aktuell bevorzuge ich 2 Lösungen:

https://m.louis.de/artikel/so-…r_article_number=10049944

Diese Tasche hätte eine Kühlung, aber leider passt da nix weiteres rein. Wäre aber okay. Geldbörse und Schlüssel finden auch wonders Platz.

Oder die Lösung mit der Spinne. Hier finde ich aber nur eine für die neuereVersion der GS, sprich die Spinne müsste ich selbst bauen. Da müsste ich zunächst mal schauen, welches Material sich anbieten würde. Mal sehen, was es wird. Die nächsten Tage schneit es erstmal wieder, da werde ich mal überlegen, was am Besten wäre.

Zitat von Michel

Zitat von Basti1989

irgendwelche Metallteile unter der Verkleidung hat, an denen ein Tankrucksack stabil halten würde.

Nein.

Ansonsten kann ich nur empfehlen Handy und Geldbeutel immer am Mann/ Frau zu haben und nicht am/ im Fahrzeug zu verstauen. Gilt auch für PKW usw.

Mir geht es primär darum das Handy als navi nutzen zu können. Und wenn ich schon ein kleines Fach habe, dann würd ich eben noch die Geldbörse rein geben. Aber natürlich nur während der Fahrt und nicht unbeaufsichtigt

Hey Leute,

Da ich leider keinen Magneten bei der Hand habe und es leider nicht testen kann, würde ich gerne wissen, ob die 650er GS (BJ 2005) irgendwelche Metallteile unter der Verkleidung hat, an denen ein Tankrucksack stabil halten würde. Es müsste nur ein ganz kleiner sein, für die Geldbörse uns das Handy.

Danke!

Vielen Dank, hab es nun hinbekommen! hab immer erst den Schlüssel gezogen und hab es dann versucht zu arretieren. So hat es nun ganz normal funktioniert ☺️

Hey Leute,

Wie ihr vielleicht im anderen Beitrsg gelesen habt, bin ich seit 2 Wochen Besitzer einer 650er GS, Baujahr 2005.

Die Maschine hat 21t km Weg und ist in optimalem Zustand. Nachdem ich nun neue Reifen drauf habe (die alten waren zwar nicht abgefahren, aber schon 7 Jahre alt, habe ich heute mal eine längere Fahrt gemacht. Bei einem Stop ist mir aufgefallen, dass meine GS gar keine Lenkerverriegelung hat. Ist das normal? Oder muss man irgendwas besonderes machen um sie rein zu bekommen? Das Zündschloss lässt sich normal drehen und macht sich sonst keine Probleme.

Vielen Dank für eure Infos!

Guten Abend!

Ich bin soeben auf diesen Thread gestoßen, da ich seit heute Besitzer einer 2004er GS (Dakar) bin.

Nun muss ich aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen die Maschine von 37 auf 35kw Drosseln.

Nun gibt es ja offensichtlich mehrere Möglichkeiten der Drosselung und da stelle ich mir gerade die Frage, welche Drosselungsart besser für die Maschine ist und wie es mit dem Einbau aussieht. Die Gaszugdrosseling kann man sicher selbst einbauen, wie sieht es mit der Drosselklappendrosselung aus? Hat die überhaupt irgendwelche Vorteile?

Vielen Dank!