Beiträge von alhexandra

    Hallo Ronny


    dieses Klacken hatte die CS meiner Frau vor einigen Jahren auch-hierzu gibt es einige Posts von mir - einfach mal suchen.

    Die Lagerung der Zahnriemenscheibe ist meines Erachtens nach eine fragile Konstruktion.

    Die Riemenscheibe darf sich radial im Verformungsbereich der Ruckdämpfer drehen, einige wenige Grad.

    Diese Drehbewegung wird über ein im Scheibenträger/-nabe eingebautes Kugellager(chen) und über die Ruckdämpfer (Gummielemente) umgesetzt.

    Bei mir hatte das Kugellager in der Scheibennabe (Kugellager hat vielleicht eine Breite von 8-10 mm) Spiel.

    Wenn du die Scheibe auf 6.00 und 12.00 Uhr in die Hand nimmst darf hier kein Spiel (90° zur Längsachse der CS) fühlbar sein.


    Ist zwar schon ein paar Jahre her wo ich die Reparatur ausgeführt habe, den Excenter muß man hierfür aber nicht in die Hand nehmen.

    Sollte eigentlich keine so große Sache sein.


    Gruß

    Frank

    Hallo

    meine CS hatte auch Geräusche im Bereich der Hinterachse (Knacken) produziert.

    War bei meiner CS die Lagerung der Riemenscheibe.

    Diese darf wenn man sie mit der einen Hand auf 12 Uhr und mit der anderen Hand auf 6 Uhr anfasst und entsprechend Kraft aufbringt kein Spiel haben.


    Probier das mal.

    Gruß

    Frank

    Hallo Lena

    ich habe die Arbeiten vor ca. 4 Wochen erstmalig ausgeführt.

    Folgend meine Beschreibung aus dem Gedächnis-für deren Richtigkeit ich keine Garantie/Verantwortung geben bzw. übernehmen kann.

    Die Arbeiten können leicht aber wie in meinem Fall (und vermutlich auch bei dir) anspruchsvoll werden.

    Die Gefahr Bauteile zu beschädigen ist gegeben.



    Für den Ausbau der Ruckdämpfer ist es eigentlich nicht erforderlich den Dichtungsring sowie den Sicherungsring auszubauen.

    Der Dichtungsring wird bei der Demontage auch ziemlich sicher beschädigt.

    Die ganze Einheit (Riemenscheibe-Gehäuse (Pos. 03-in diesem sitzt der Dichtungs-und Sicherungsring)-Ruckdämpfer (die Gummis) sowie der Mitnehmerflansch (Pos. 01) werden auf der Achse mit der Zentralmutter gehalten (welche mit 160 Nm angezogen wird).

    Normalerweise sollte nach dem Lösen der Zentralmutter und dem Entfernen der Distanzbuchse (Pos.09)-diese wird in den Dichtungsring geschoben-sich die Einheit von der Achse ziehen lassen.

    Der Sicherungsring hält nur das Wälzlager im Riemenradträger fest.


    Der Mitnehmerflansch wird mittels einer Verzahnung auf die Achse geschoben.

    Diese Verzahnung war bei unserer Scarver so stark korrodiert, dass hier nur eine Demontage mittels Flex möglich war (nachdem die Schwinge ausgebaut war).

    Man bekommt aber auch das Riemenradgehäuse (Pos.03) mit sanfter Gewalt von dem Mitnehmerflansch gelöst (natürlich vorsichtig damit dieses sich nicht verzieht).

    Das Gehäuse sitzt nur in den Ruckdämfergummis und wird in der Nabe über das Wälzlager gehalten.

    Dieses Lager kann ggf. stramm sitzen.


    Das Ganze kann sehr leicht funktionieren oder wie in meinem Fall (ziemliche Korrosion) anspruchsvoll werden.


    Ich habe bei der Remontage die Ruckdämfer diese ganz leicht mit Siliconfett (wird hier zuviel genommen tritt dieses aus und landet auf dem Hinterrad) und die Verzahnung des Mitnehmerflansches mit Optimol behandelt.


    Gruß

    Frank

    Hallo

    ja die Bremsscheibenschrauben sind mit hochfester Schraubensicherung zu montieren.

    Habe ich aber erst bemerkt nachdem die Schraubenköpfe rund waren.


    Gruß

    Frank

    Hallo Ironcs,


    vielen Dank für deine Antwort.

    Die CS ist wieder fahrbereit.

    Ich konnte eine komplette Schwinge mit Exzenter und Achse gebraucht erwerben, sodass ich mit meinen Originalteilen eine funktionierende Antriebseinheit zusammen schrauben konnte.

    Verzahnung und Gewinde wurden mit Optimol behandelt.

    Ich gebe dir natürlich recht, die gebrauchten Teile sind meistens ein schlechter Kompromiss.

    Da ich jetzt einen kompletten Exzenter "auf der Werkbank" liegen habe werde ich diesen bei Gelegenheit mit neuen Lager und Dichtringen revidieren-muß mir erst noch die Abzieher basteln.


    Noch ein Nachtrag zu den Bremsscheibenschrauben:

    Das ich hier zwei Stück ausbohren musste habe ich selbst zu verantworten.

    Diese Schrauben werden/wurden mit hochfester Schraubensicherung montiert.


    Viele Grüße

    Frank

    Hallo


    vielen Dank für die Antworten. Wir haben mit der CS eigentlich schon immer (vor 7 Jahren mit 12000 km gekauft) mit einem Knacken aus dem Bereich Riemenrad zu tun.

    Der Riemen läuft aber sauber mit 1 mm Abstand vom inneren Rand.

    Das fetten der Ruckdämpfer mit Siliconfett brachte für 2 Jahre Ruhe- vielleicht war es aber auch nur die De- bzw. Remontage.

    Bei unserer letzten Fahrt vor 3 Wochen wurde das Knacken extrem.

    Ich bin mir fast sicher, das das Spiel des Riemenscheibenlagers die Ursache hierfür war.


    Nachdem alles auseinander geschraubt war habe ich auch ein leichtes Spiel der Achse im Exzenter gemerkt-da ich keine Referenz habe bin ich mir nicht sicher was hier tolerierbar ist.

    Ich werde aber den Exzenter ohne Revision mit einem neuen gebrauchten Riemenrad einbauen.


    Was ich bis dato auch noch nicht erlebt habe ist eine massive Korrosion der gefügten Teile wie:

    -Mitnehmer-Ruckdämpfer Verzahnung mit der Achse nur mit Flex zu trennen

    -Bremsscheibenschrauben total fest-2 Stück ausgebohrt

    -Schwingenachse auch korrodiert-Ausbau sehr schwierig gewesen

    Ich bin mir fast sicher, dass hier durch den Vorbesitzer oft der Hochdruckreiniger zum Einsatz kam.


    Werde weiter berichten.


    Viele Grüße

    Frank

    I

    Hallo

    kurzer Zwischstand.

    Den Mitnehmerflansch für die Ruckdämpfer habe ich, nachdem ich mit meinen Abziehern keinen Erfolg hatte, mit der Flex ausgebaut.

    Die Verzahnung ist komplett korrodiert.

    Ich habe mir zwischenzeitlich einen neuen Exzenter besorgt (hier ließ sich der Flansch leicht abziehen) .

    Aber auch diese Achse hat ganz leichtes Spiel.

    Da ich keinen Vergleich habe bin ich unsicher.

    Wäre super wenn mir jemand hier im Forum aus Erfahrung sagen könnte, ob leichtes Spiel "normal" ist.


    Viele Grüße

    Frank

    Hallo in die Runde,


    meine Frau fährt seit ca. 7 Jahre eine Scarver und ich eine R100r.

    Wir wohnen im Saarland und sind beide Ü50.

    Die Scarver hat von Zeit zu Zeit immer die selben Probleme - Ausfall der Instrumente und Knacken im Riementrieb.

    Das Problem der Instrumente konnte ich durch ein gebrauchtes neuwertiges Ersatzteil beheben.


    Nun zu meinem Problem:

    Sein gestern ist wieder ein deutliches Knacken im Bereich des hinteren Riemenrades zu hören.

    Die Riemenscheibe hat ein deutliches seitliches Spiel (ca.1 mm) was auch das Knacken verursacht (nicht das normale Spiel im Arbeitsbereich der Ruckdämpfer).

    Das Lager im Ruckdämpfergehäuse ist in Ordnung.

    Habe jetzt das Lager im Riemenrad mal eingeklebt.


    Jetzt zu meinem eigentlichen Problem:

    Nachdem das Riemenrad demontiert war habe ich ein leichtes Spiel im Exzenter (mit angezogenen Klemmschrauben) festgestellt.

    Spiel ist eigentlich nur fühlbar-visuell nicht wirklich zu erkennen.

    Was ist hier zu akzeptieren ?


    Wollte dann die Achse demontieren bin aber dann am Mitnehmer gescheitert (Aufnahmeflansch für die Gummis).

    Bekomme diesen nicht von der Verzahnung auf der AchsehHat hier jemand einen Tip ?


    Wäre super wenn mir jeman weiter helfen könnte.


    Alles Gute


    Frank Thurau