Da sollte man aber auch erwähnen, dass die Neuregelung mit dem Wegfall der Herstellerfreigaben wohl maßgeblich vom TÜV Nord angestoßen wurde
Ist das jetzt eher eine Vermutung oder Fakt? Im zweiten Fall würde ich um eine Quellenangabe bitten.
Der Motorradfahrer ist ein Problem los und der Prüfer kann 100€ leicht verdienen.
Wer oder was sagt Dir denn, dass das leicht verdientes Geld ist? Der Prüfer muss sich zunächst mal entsprechend qualifizieren. Dann ist die Angelegenheit ja nicht mit einem Blick auf die Räder erledigt, sondern es müssen Referenzwerte herausgesucht und beim Hinterrad alle möglichen Einbaupositionen geprüft werden, dann erfolgt die Dokumentation. Nehmen wir mal an, das dauert eine halbe Stunde, macht eine Vergütung von 200 €/h für eine hochqualifizierte Arbeitskraft. Hast Du schonmal z.B. einen Rechtsanwalt oder Arzt nach seinem Stundensatz gefragt?
Es scheint aber viele Prüfstellen zu geben die das nicht anbieten.
Das ist durchaus möglich, weil diese Abnahme die Anwesenheit eines aaS oder USB erfordert - und nicht jeder Prüfer besitzt diese Qualifikation.