bei 100A dürften die aber alsbald auch keine Rolle mehr spielen
Edit:
Wer war das hier noch, mit dem Spruch 'Wer sich nicht ab und zu völlig kindisch verhält ist nicht erwachsen, sondern tot' in seiner Signatur?
Wie recht er damit doch hat...
bei 100A dürften die aber alsbald auch keine Rolle mehr spielen
Edit:
Wer war das hier noch, mit dem Spruch 'Wer sich nicht ab und zu völlig kindisch verhält ist nicht erwachsen, sondern tot' in seiner Signatur?
Wie recht er damit doch hat...
Ok - eigentlich wollte ich ja nicht, aber Chris HM hat schließlich angefangen :
Beim Messverfahren nach dem Vorschlag von trey
man schickt einen relativ großen Strom > 50A durch die Kette und misst den Spannungsabfall
Logisch, oder??
ist unbedingt darauf zu achten, die Stromstärke nicht zu hoch zu wählen weil sonst die Kette spannungsarm geglüht wird - was wiederum das Ergebnis total verfälschen würde...
Leute, also bitte: Es ist doch wohl unstrittig, dass die Motorleistung Einfluss auf den Kettenverschleiß hat.
Und dann ist es ganz einfach:
Die F hat 48 PS oder relativ genau 35,3 kW - demnach muss man doch nur die Stromstärke messen, wenn man die Spannung ermitteln will...
So, nu is aber gut
Ah ok, also gar nicht möglich ohne die Zugstreben die es nicht mehr gibt.
Doch, es gibt noch wie von rpr61 genannt auch die Möglichkeit des längeren Federbeines von Ur- bzw. Uhr-F. Gibt es aber auch nur noch gebraucht.
Oder ich müsste testhalber mal die Zugstrebe der UR-F einbauen, wenn die ST dann nicht so hoch ist wie die Ur-F
Da Du die Ur-F ja als Originalausführung zur Verfügung hast, kannst Du doch ganz entspannt quertauschen und schauen, was Dir am Besten passt - Federbein und/oder Zugstreben. Und dann ggfs. auf dem Gebrauchtmarkt schauen - ich habe z.B. meine Zugstreben damals mit einem Mitglied hier im Forum einfach tauschen können.
Wie groß ist der Aufwand ohne Ändern der Haupt- und Seitenständer?
Den Teilen nach zu urteilen eigentlich nicht so groß, aber man hat da schnell was an Arbeit übersehen.
Der Aufwand ist nicht groß, es müssen nur die beiden Zugstreben an der Schwinge getauscht und ggfs. die Standrohre an der Gabel wieder zurückgeschoben werden. Ist in einer Stunde locker zu erledigen.
Der größere Aufwand wird nach meiner Erfahrung sein, die Zugstreben zu besorgen - weil die als Ersatzteil neu nicht mehr zu bekommen und auf dem Gebrauchtmarkt sehr gefragt sind...
Ach ja, und der Scheinwerfer muss ggfs. neu eingestellt werden, das ist aber in der Regel Minutensache.
Und wie ich Dich kenne, haste das auch nur mit gesundem Menschenverstand angezogen
Ich glaube er hat einen Schlüssel, Nuss oder ähnliches verwendet.
Wer den Kettenverschleiß ganz genau ermitteln möchte, misst die Kettenlänge über zehn Glieder - so wie es KöfferliRebel in Beitrag #7 hier sehr gut beschreibt:
Wem die Messerei und Rechnerei zuviel Aufwand bedeutet, der besorgt sich eine Kettenlehre - z.B. sowas:
Kann jeder machen wie er möchte, ich bleibe für mich bei meiner seit vielen Jahren bewährten Kette-um-einen-halben-Zahn-Abziehmethode. Die hat man immer zur Hand, funktioniert bei allen Kettengrößen und macht keine Wissenschaft aus der Sache.
"Bis zu den Zahnspitzen" erklärt vielleicht, warum Du schon einfach/mehrfach(?) mit abspringenden Ketten zu kämpfen hattest. "Bewährt" würde ich da mindestens mit einem Fragezeichen versehen.
Mir wäre das deutlich zu ausgeleiert. Ganz egal was BMW sagt.
Das trifft es genau, unterschreibe ich sofort! Nicht alles was BMW sagt ist sinnig, und sorry - aber wer befürchtet durch den Erwerb eines neuen Kettensatzes in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten, sollte mal grundsätzlich darüber nachdenken ob Motorradfahren das richtige Hobby für ihn ist
kann man machen, ist aber nicht nötig
hat sich zumindest bei mir noch nie von alleine gelockert
Und wie ich Dich kenne, haste das auch nur mit gesundem Menschenverstand angezogen
Ah, das ist das Tankhalteblech, und die Schrauben enden auch nicht im Zylinderkopf. Würde ich nach Gefühl anziehen
Aber als Richtschnur für das Drehmoment etwa 10 bis 15 Nm ansetzen.
die Schrauben die das Blech für die Sitzbank halten und im Zylinderkopf enden
Ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe wovon Du da redest
Heute, ca. 22°C, habe ich vorher Küchenrolle um die Gabel gemacht, um Öl aufzufangen. 20km später habe ich nur einen leichten Film, vielleicht aus dem Bereich der Staubkappen, an den Standrohren.
Gibts da vielleicht wirklich einen Zusammenhang zwischen Hitze (Ausdehnen der Bauteile...) und Ölverlust?
Nein, da gibt es keinen Zusammenhang. Es könnte allenfalls sein, dass ein Fremdkörper zwischen Standrohr und Dichtring geraten und jetzt durch die Gabelbewegung wieder verschwunden ist. Oder die Gabel ist mittlerweile komplett leer...
Wie dem auch sei, es gibt Handlungsbedarf!
Wie erkenne ich eigentlich, ob Kette, Ritzel oder Kettenrag verschleist sind?
Müsste man doch eigenlich an den Zähnen des Ritzels gut erkennen können, oder?
Das ist relativ einfach: Du versuchst, die Kette am hinteren Kettenrad auf Höhe der halben Umschlingung (also etwa bei '9 Uhr') radial vom Kettenrad abzuziehen. Wird dabei mehr als die halbe Höhe von einem Zahn sichtbar, ist der Kettensatz verschlissen.
Edit:
Werner, ich habe mich auch köstlich amüsiert Den Kettendurchhang kontrolliere ich zwar recht häufig - aber wie gesagt nur mit der Stiefelspitze
Redet einem Kettenneuling doch keine unnütz komplizierten Verfahren ein, die - wie man sieht - auch noch missverstehen kann. Warum nicht einfach stur nach Anleitung
Weil:
Ich hab eine F650 ST, die tiefer gelegt ist
Und somit nähert sich der unbelastete Zustand auf dem Hauptständer diesem
Die größtmögliche Spannung hat die Kette, wenn Getriebeausgangswelle, Schwingenlager und Hinterradachse (jeweils der Mittelpunkt natürlich) auf einer Linie liegen
Zustand an und die Kette wäre tendenziell zu locker eingestellt würde man stur nach Betriebsanleitung vorgehen. Meine ST war auch tiefergelegt, als ich sie erworben habe, und in der Betriebsanleitung wird hinsichtlich der Kettenspannung leider nicht darauf eingegangen. Mangels angepasster Sollwerte ist also etwas Erfahrung und Gefühl gefragt, und zur Beurteilung des Kettendurchhanges in der straffsten Position ist die Spanngurtmethode ganz gut geeignet.
Hempi : Man kann mit zwei Gurten arbeiten und wenn vorhanden den Kofferträger als Befestigungspunkt nutzen. Da findet sich eigentlich immer etwas, ggfs. mit ein wenig Demontageaufwand verbunden. Man muss das ganze ja nicht bis auf Block spannen, sondern nur bis - siehe mein letztes Zitat.
rpr61 : Eine Spannvorrichtung wie beim Rennrad (ist ja auch weniger zum Spannen sondern mehr zum Ausgleich der Kettenlänge bei wechselnder Übersetzung gedacht) halte ich nicht für umsetzbar, weil die Motorradkette viel schwerer und größer ist und auch viel schneller läuft. Habe über eine Spannvorrichtung für den Leertrum noch nie nachgedacht, und die (Zubehör-) Hersteller bauen da ja auch nichts - weil es bei entsprechendem Zustand und richtiger Spannung der Kette ja auch so funktioniert.
Hat man aber einmal ein Gefühl für den richtigen Kettendurchhang entwickelt, so kann man imho die Kontrolle auch mit der Stiefelspitze bei jedem beliebigen Halt machen - ist ja schließlich keine Raketenwissenschaft...
Also besser Kette spannen mit Sozius
Nein, das ist zu undefiniert. Die größtmögliche Spannung hat die Kette, wenn Getriebeausgangswelle, Schwingenlager und Hinterradachse (jeweils der Mittelpunkt natürlich) auf einer Linie liegen. Diese Situation lässt sich damit
Kannst auch einen Spanngurt zum einfedern nutzen.
ganz leicht und genau einstellen.
möchte ganz gerne meine griffheizung und vor allem meine steckdose mit diesem stecker mit strom versorgen, aber wo genau ist dieser
Der baumelt vorne rechts (in Fahrtrichtung) unter der Lampenverkleidung, ist 2-Polig und die Kabelfarben sind braun und grün/grau wenn ich mich recht entsinne. Ich habe ihn seinerzeit auch ohne Ausbau der Verkleidung finden können, sollte bei ST und Uhr-F gleich sein...
Wie du das alte entfernst und ein neues einsetzt weisst Du? Stichwörter: Narbe erwärmen und Lager ins Eisfach!
Dazu gibt es einen guten Thread:
Ist letztlich egal ob vorne oder hinten, das Prinzip ist das gleiche.
Also dürfte dann ein „normales“ Rillenkugellager, in der passenden Größe (42x17x12mm), als Radlager geeignet sein?!
Verstehe ich das so korrekt?
Oder gibt es da Bestimmte Spezifikationen, erhöhte Haltbarkeit, Stabilität, für Radlager?
So ist es - eine bestimmte Spezifikation gibt es nicht, zumindest nicht bei der F
Meine steht auf dem Hauptspänder, und ich habe Durchhang oben und unten, ich denke ist normal.
Zum richtigen messen stelle ich mir vor:
1. Gang rein, Hinterrad gegen Fahrrichtung ziehen und dann den Durchhang unten messen.
Kannst Du so machen, aber dann brauchst Du drei Hände: Eine um das Rad zu drehen, eine um die Kette nach oben und unten zu bewegen und eine um den Zollstock zu halten. Und Du musst immer wieder in den Leerlauf schalten, um das Rad weiterzudrehen und den Durchhang in allen Kettenpositionen messen zu können - Ketten sind nie absolut gleichmäßig gelängt.
Durch das Hoch- und Runterdrücken des unteren Kettentrums spannt sich der obere Trum aber von allein wenn das Motorrad auf dem Hauptständer steht, und Du brauchst nur noch zwei Hände - eine zum Drücken und eine zum Messen. Und im Leerlauf kannst Du einfach durch Drehen des Rades die Kette in die nächste Messposition bringen ohne am Schalthebel fummeln zu müssen.
Dass der Durchhang an der strammsten Stelle der Kette bestimmt und eingestellt werden muss, ist hoffentlich bekannt?
Ich habe Rillenkugellager in den Dimensionen für Drehmaschinen, Fräsmaschinen gefunden, Radlager bisher nicht
Das wirst Du wohl auch auf diese Weise nicht finden. Lager (also auch Rillenkugellager) werden normalerweise nicht für einen bestimmten Einsatzzweck gelabelt und vertrieben, sondern es bestimmt der Einsatzzweck die Spezifikation des Lagers.
Ich bin mir aber nicht sicher was so ein Lager ausmacht um es sicher als Radlager verwenden zu können
In Deinem Fall würde ich ein Normrillenkugellager (mit passenden Dimensionen logischerweise) mit beidseitiger Berührungsdichtung (2RS) wählen und fertig. Diese Art der Abdichtung hat den Vorteil, dass das Lager beidseitig sehr gut gegen das Eindringen von z.B. Wasser und gegen den Verlust der Fettfüllung geschützt ist. Nachteil ist ein etwas erhöhter Reibungswiderstand durch diese Dichtungen, den ich aber im Sinne der Betriebssicherheit und der Lebensdauer in Kauf nehmen würde. Über Dinge wie Reibungsminderung durch eine andere Abdichtungsart (2RZ, 2Z und wie sie alle heißen) oder eine einseitige Abdichtung (RS, RZ, Z usw.) oder besondere Korrosionsbeständigkeit nachzudenken lohnt sich m.E. in diesem Fall nicht. Schließlich geht es weder um einen Einsatz im Rennsport noch um einen in der Lebensmittelindustrie.
Flüchtige Suche ergab diese Treffer:
Bin kein Fan von Anazon, kaufe lieber nicht (!!!) dort, Link ist nur als Beispiel
Da ist aber kein Link in Deinem Beitrag...