Beiträge von F650CS2005

    Der Nutzen, also der Sicherheitsgewinn vom Auflockern der Muskulatur ist sicher höher als das Risiko, das man damit eingeht. Sicherheit ist mein Job und wer behauptet, dass mal ein paar Meter das Fahrzeug rollen zu lassen ein echtes Risiko darstellt, fährt wohl nicht besonders sicher im Sinne der Fahrzeugbeherrschung.


    Nee Leute, was Ihr mir da unterschieben wollt steht in meinem Posting an keiner Stelle.

    Zitat

    bergab auskuppeln, oder sogar im Leerlauf??? :crying:


    Ne, das geht ganz garnicht.


    Dafür dann dauernd auf der Bremse stehen, sich hinterher über Fading und übermässigen Verschleiss der Bremsscheiben und Beläge wundern??? :whistle:

    Jetzt schalten wir mal unseren Kopf ein und überlegen: Lässt man den Gasgriff los, bremst der Motor das Fahrzeug deutlich. Das will man natürlich nicht, wenn man kurz die Muskulatur lockern möchte. Deshalb kuppelt man aus, damit das Fahrzeug das Tempo hält. Fading und übermäßiger Verschleiss von Bremsscheiben und Belägen? Wenn man die Bremse überhaupt nicht benutzt? Atze Schröder würde jetzt sagen: "Ja neee, is' klaa'..."

    Zitat

    Bevor Ich mir beim Pässe abfahren die Bremse uriniere nutz ich lieber das Gegendrehmoment des Motors zum Tempi halten,egal ob Laster,Boxer oder Rotax,und lass meine Scheiben schön kalt in Reserve

    Zitat

    Materialschonender


    Auskuppeln und ungezügelt Talwärts donnern ist für mich Suizid auf Raten...Ohne mich

    Was haben Pässe mit ein paar Metern Geradeausrollen zu tun? Und wann donnerst Du talwärts? Ich frage, weil so eine Fahrweise im Straßenverkehr nichts zu suchen hat!


    Ronny ist auf den entgleisten Zug der beiden Kollegen aufgesprungen. Sorry, aber die Postings waren von Euch Dreien unter Eurem normalen Niveau.



    Gruß Michael

    sigma7 Das würde ich nicht unbedingt sagen, denn ich mache das durchaus, aber nicht mit kaltem Motor. Sinn macht es, mit ausgekuppeltem Motor das Tempo halten zu können und die rechte Hand frei zu haben. Z. B. um die nach längerer Fahrt evtl. eingeschlafenen Finger ein bisschen zu bewegen. Links kann man das quasi fast zu jeder Zeit machen, rechts weit seltener - eben zum Beispiel bergab.

    Allerdings kommt das erst nach längerer Fahrt in Frage und da ist der Motor längst warm. Trotzdem macht das bergab mit gezogener Kupplung rollen ab und an durchaus Sinn. Alternativ kann man auch in den Leerlauf schalten.



    Gruß Michael

    Nur so als Anregung, es gibt noch eine andere Option: Man lässt einfach die Kamera dauerhaft an und filmt die Fahrt. Später kann man Bilder aus dem Video speichern. Durch die typischen Weitwinkelobjektive sind nicht alle sehenswert. Hier mal ein paar Beispiele:








    Das Bildformat ist natürlich von der Auflösung der Videoaufnahme abhängig. Die Beispielbilder wurden mit einer alten GoPro Hero 2 gemacht.


    Gruß Michael

    Du hast es fast perfekt gemacht. Fast, weil so ein Gepäckträger verbiegen könnte. Hinten sollte man an den Rahmen oder z. B. Fußrastenhalter gehen. Ich habe das mal skizziert:




    Nur eben NICHT, NIE, NIEMALS das Fahrzeug auf dem Ständer verzurren. Der kann nachgeben, kann sogar den Rahmen beschädigen und wenn der Ständer nachgeben sollte, sind die Gurte schlagartig lose. Die Hakenlastversicherer der gewerblichen Transporteure zahlen in so einem Fall nicht. Weil das auf den Ständer stellen als grob fahrlässig gilt.


    Gruß Michael

    Erst einmal zum Vergleich ein Deckel eines anderen Herstellers:



    Im Vergleich die BMW Lösung mit originalem Schließzylinder:



    Offen kann man diese Lasche sehen, in die der Hebel einrastet. Aber die ist meines Wissens Standard:



    Oder brauchst Du den Deckel von unten, weil Deiner defekt ist oder bei dem Teile fehlen? Dann gib Bescheid, dann mache ich Dir ein paar Bilder.


    Gruß Michael

    Der Prüfer wird sich in so einem Fall ansehen, ob es scharfe Kanten o. ä. gibt, die abgedeckt werden müssen. Ist das nicht der Fall, wird er die fehlenden Teile sicher nicht bemängeln. Sicher, aber eine Garantie gebe ich Dir nicht! 8-) Ich würde es wohl riskieren.


    Gruß Michael

    Schaut mal hier:

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    Gruß Michael

    Unsere Hunde lieben es im offenen Cabrio zu fahren. Sie strecken den Kopf hoch in den Wind. Sie haben allerdings jederzeit die Möglichkeit, sich zu ducken bzw. hinzulegen. So besteht keine Gefahr, dass sie den Sturm um den Kopf länger aushalten müssen als es ihnen angenehm ist. Meist wird es ihnen nach einer halben Stunde bis Stunde zu langweilig und sie legen sich hin.


    Wenn man ähnliche Verhältnisse auf dem Moped schaffen kann, dann halte ich das für möglich. Es gibt ja diverse Hundetaschen, in denen die Hunde den Kopf rausstrecken, aber auch nach innen ziehen können. Für Hunde von 6 kg dürfte es grenzwertig sein, aber eine passende Tasche mit Riemen/Gurten versehen sollte funktionieren. Ich denke an Riemen, die man fest am Boden der Tasche befestigt (Nähen? Nieten? Verschrauben?). Bei kleineren Hunden ist das sicher machbar, bei einem 6 kg Tier evtl. auch noch. Das hängt auch vom Körperbau ab. Ein hohes, schlankes Tier wird da kaum unzubringen sein, Dackel, Bulldoggen & Co. mit kurzen Beinen wahrscheinlich schon.


    Gruß Michael

    Vielen Dank. Das Problem ist dass noch nicht klar ist, ob ich einfach mit dem Tumor weiter lebe (vermutlich ist er an sich gutartig, verursacht aber Probleme alleine durch den Platzbedarf - das gesunde Hirngewebe wird verdrängt) oder ob er operativ entfernt wird. Das ist keine besonders schöne Vorstellung, weil das heutzutage meist durch die Augenhöhle gemacht wird. Das hat den Vorteil, dass da bereits ein großes Loch im Schädel ist... Nur können die Muskeln und Nerven des Auges leicht verletzt werden und dann ist es essig mit dem gesunden Sehvermögen. Außerdem habe ich etliche weitere Erkrankungen, die die mehrstündige OP schwierig machen würden. Also das ist alles nicht wirklich schön. Vor allem, weil bei einer Kopf-OP das Risiko besteht, dass man blöde wieder aufwacht. Umso schöner, wenn altes Wissen (ich habe das in Werkstoffkunde so gelernt) noch heute genutzt werden kann!



    Gruß Michael

    Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber...


    ... vermutlich nicht. Der Warnblinker ist keine Pflicht, muß aber funktionieren, wenn er vorhanden ist. Allerdings ist das eines der Teile, die nur sehr selten kontrolliert werden. Ich würde ihn für die HU einfach ausbauen. Noch besser ist es, sich noch vor der Prüfung einen funktionsfähigen Schalter zu besorgen. Deiner dürfte einen mechanischen Defekt haben. Das kommt schon mal vor, dass eines der seitlichen Lager bricht. Dann verkantet der Schalter und blockiert. Das ist wahrscheinlicher als Korrosion.



    Gruß Michael

    Das machste bitte den ganzen TURBO Fahrern klar,die nicht wissen,warum alle 20tkm ein neuer Turbo im SMART fällig wird..

    Genau. Und ich wette, dass viele Autofahrer gar nicht wissen, dass ihr Auto einen Turbo hat.



    Gruß Michael

    Ich gehöre zu jenen Zeitgenossen, die den Kaltstart im Winter nicht für weit kritischer als den im Sommer halten. Nur ist es genau umgekehrt: Kaltstarts belasten das Material immer, auch im Sommer. Deshalb soll man mit geringer Last den Motor langsam warmfahren - und das immer. Im Fahrzeugtechnikstudium habe ich vor 30 Jahren gelernt, dass die Schmierung durch auch nach Tagen noch vorhandenes Restöl an den Schmierstellen ausreicht, sofort zu schmieren. Natürlich nur, wenn man keine hohe Last fordert.

    Ich ärgere deshalb jeden Morgen auf dem Weg zum Job (1) die anderen Verkehrsteilnehmer. Wir wohnen am Ende des Dorfes nur wenige Meter von der Bundesstraße entfernt, auf der der durchschnittliche Verkehrsteilnehmer die in dem Bereich erlaubten 100 bzw. später 70 fahren möchte. Und das möglichst schnell. Ich brauche mit dem Auto aber 3 km, bis ich bei dem üblichen Tempo bin. Mit dem Moped geht es etwas schneller, weil sich der kleine Motor viel schneller erwärmt, aber ich weiß, ich gehe den Morgenhetzern ganz sicher auf die Nerven. Aber ich schone damit das Material.


    Interessant ist bei der Restschmierungsgeschichte der Umgang mit einem Turbo. Viele wissen es nicht, manche schon: Einen richtig warmen Turbo (z. B. nach zügiger Autobahnfahrt) soll man am Zielort eine Weile im Leerlauf abkühlen lassen und erst dann den Motor abstellen (2). Das stellt sicher, dass auch der Turbo beim nächsten Start genug Restöl an den Lagerstellen hat. Ist das Öl zu warm, setzt sich die Welle quasi trocken im Gleitlager, weil das Öl komplett aus der Lagerstelle ausläuft. Beim nächsten Start ist das Materialmord, weil so ein Turbolader mit schon im Leerlauf mit sehr hohen Drehzahlen läuft. Lässt man dem Turbolader etwas Zeit zum Abkühlen, bleibt durch die Adhäsion genug des zur normalen Betriebstemperatur abgekühlten Öls in den Gleitlagern. Beim nächsten Start sind dann die Lagerstellen des Laders quasi sofort ausreichend geschmiert.


    Kurzfassung: Beim Kaltstart dauert es nicht bis der Motor geschmiert wird, die Schmierung erfolgt sofort. Aber es ist eine anfänglich mäßige Schmierung. Es dauert lange, bis man den Motor annähernd verschleißfrei voll belasten kann.



    Gruß Michael



    (1) Zur Zeit nerve ich morgens niemanden. Mit meinem Tumor im Kopf weiß ich aber nicht, ob ich das jemals wieder tun werde.

    (2) Die Zahlen stimmen nicht, aber darum geht es: Hat der Turbo 1000°C beim Abstellen, startet er das nächste Mal nahehzu trocken, sogar Mikroverschweißungen sind möglich. Lässt man den Motor ohne Last noch etwas laufen bevor man ihn abstellt, dann hat der Turbo die gleichen 100°C wie der Rest des Motors und ist beim nächsten Start ausreichend geschmiert. Die Zahlen stimmen jetzt nicht, aber vom Prinzip her ist es so.

    Der Inhalt ist identisch, die Druckqualität wie oben angedeutet nicht immer. Die billigeren englischen Taschenbuchausgaben haben übles Papier und entsprechend schlecht erkennbare Fotos. Wie gut der Druck der deutschen Taschenbuchausgabe ist weiß ich nicht, aber ich wäre da auch vorsichtig. Die für Dich richtige Variante ist deutschsprachig und gebunden mit guter Druckqualität. So eine: https://www.ebay.de/itm/392850749821



    Gruß Michael

    Solche Geräusche sind bei für einen Start zu leerer Batterie typisch. Auch bei nicht mehr fittem Anlasser treten solche Geräusche auf. Oft gibt es beides gleichzeitig. Bei nicht mehr so fitter Batterie fällt ein nicht mehr ganz einwandfreier Anlasser umso deutlicher auf.



    Gruß Michael