Beiträge von Streetfighter

    Um das Kupplungsrutschen zu vermeiden immer mineralisches Öl fahren, also auch kein teilsynthetisches (egal welcher Hersteller). Ich fahre jetzt völlig problemlos 70.000km 15W40 mineralisches Öl von Procycle, welches eigentlich von Pentosin kommt einem renomierten Schmierstoffhersteller.

    Hallo LordOh,


    steht auf der Originalschraube keine Festigkeitsklasse drauf? Ich würde aus meiner Erfahrung (Fahrwerkentwicklung PKW Hersteller) vermuten, dass es eine 8.8 er Schraube ist vielleicht noch eine 10.9 wobei dann das Anzug wahrscheinlich etwas höher wäre, denn man lastet eine Schraube normalerweise mit mehr als 80% aus. 12.9. er Schrauben werden bei den deutschen PKW Hersteller bei sicherheitsrelevanten Verschraubung in der Regel nicht verwendet, da hier speziell bei Kontakt mit Wasser eine Wasserstoffversprödung einsetzt.

    Diese 4 Befestigungsschrauben für die untere Gabelbrücke sind tasächlich als sog. SOLLBRUCHSTELLE bei einem Unfall usw. gedacht.
    Sie sollen bei einem Unfall das Verdrehen bzw. das Plockieren der Gabel verhindern .


    Übrigens : ich bezeichne die o.g. Befestigungsschrauben immer laienhaft als " Glasschrauben " sie zerbröseln förmlich wenn sie " nachgeben "
    EDIT dazu da nicht unwichtig : diese Befestigungsschrauben und auch die Gewinde in der unteren Gabelbrücke sollte man vorher auch nicht mit Schmiermittel ( in welcher Form auch immer ) einsprühen denn sonst könnten sie bei der Wiedermontage , auch bei einer Drehmomenteinstellung von 25 Nm , evtl. vorzeitig zerbröseln wenn sie schon " vorbelastet /porös " waren.

    Wie kommst Du darauf dass das die 4 Schrauben eine Sollbruchstelle sind? Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Anzugsmomente sind eigentlich immer für trokene Gewinde angegeben, wenn man das Gewinde schmiert wird man beim anziehen auf Moment die Schraube überdehnen.

    Was steht denn auf der Schraube drauf? Meistens ist die Festigkeitsklasse auf dem Kopf. 8.8 (Standard im Maschinenbau) sollte es bei einem Drehmoment schon sein. Achtung manche Baumärkte haben 4.6 im Sortiment, das ist sehr minderwertige Qualität davon würde ich dringend abraten zumal die bei 25 Nm schon überfordert sein können und schließlich ist diese Verschraubung sicherheitsrelevant.

    Hallo Ralf,


    ich fahre das oben erwähnte Procycle Öl auch schon über 50.000km ohne Problem und kann es uneingeschränkt empfehlen. Ich habe mit 70.000km immer noch die erste Kuppplung drin und sie ist auch noch nie gerutscht. Das Procycle Öl wird übrigens bei Pentosin abgefüllt einem renomierten Ölhersteller.


    Gruß


    Jürgen

    Hallo Tobi,


    schau mal hier


    http://gs-500.info/index.php?title=E85



    ganz informativer Beitrag bezogen auf die GS 500. Grundsätzlich ist das Problem, dass das Kraftstoff/Luft Gemisch beim E85 anders sein sollte, damit es ordentlich funktioniert. Ohne Änderungen laufen Motoren nicht optimal und auch der Kraftstoffverbrauch ist nicht ideal.
    Was ist denn Deine Motivation das zu tun? Ist das E85 super günstig in der Schweiz?


    Gruß


    Jürgen

    Von irgendwelchen Experimenten mit anderen Schrauben würde ich Dir dringend abraten! Es handelt sich bei den Schrauben um eine sicherheitsrelevante Verschraubung, die im Fahrzeugbau speziell abgesichert werden. Wenn Du dann andere Schrauben verwendest kann es sein, dass die Betriebsfestigkeit bzw. -sicherheit nicht mehr gegeben ist. Problematisch sind hierbei immer unterschiedliche Werkstoffe von Schraube und Gewinde (u.a. wegen unterschiedlicher Ausdehnungkoeffizienten) und eine Änderung der Oberfläche (Reibverhältnisse im Gewinde und unter dem Kopf). Da ich in der Fahrwerkentwicklung eines großen Automobilherstellers unter anderem für solche Verschraubung verantwortlich bin, kann ich hier auf einige Erfahrung zurückblicken.
    Meine Empfehlung besorg Dir die Originalschrauben und wenn sie unbedingt schwarz sein sollen kannst Du die Köpfe schwärzen - aber bitte nicht die Unterseite (Auflagefläche).

    Hallo ToFu,


    was heißt denn ganz leichter Schlag? Ich habe schon öfter Fahrradräder nachgezogen oder neu eingespeicht. Ein bis zwei zehntel Millimeter hat schon der Stoß der Felge. Wenn man in den Bereich kommt ist das schon ein absoluter Topwert. Man sollte dabei auch bedenken, das die Reifen noch ungenauer sind. Man kann einen Höhenschlag durch nachziehen der Speichen wieder rausbekommen, wenn er nicht riesig groß ist.
    Hierzu findest Du im Netz viele Anleitungen. Google einfach mal nach "Laufrad einspeichen".

    Ich nehme zwar keinen Vergaser Reiniger, denn ich habe eine GS mit Einspritzung aber ich nutze die Benzinsystempflege 5108 von Liqui Moly. Ich nutze es nicht dauernd sondern nur zum Einwintern (letzte und vorletzte Tankfüllung). Das aber mit spürbarem Effekt. Nach dem Winter spring auf Schlag an als ob man sie gestern erst abgestellt hätte. Bevor ich die Benzin System Pflege genutzt habe war das Anspringen nach einem Winter immer wesentlich zäher. Da brauchte die F doch ein paar Sekunden bis sie kam.
    Da der Sprit jetzt immer mit Ethanol versetzt ist (egal ob E10 oder E5) besteht die Gefahr von Korrosion im Benzin System. Speziell dafür wurde dieBenszin System Pflege konzipiert. Sie wird auch von Oldtimerzeitschriften für Jungtimer mit Einspritzanlage empfohlen.
    Beworbener Minderverbrauch ist wenn überhaupt marginal und sicher kein Kaufargument. Allerdings ist das Laufverhalten etwas besser.