Beiträge von Streetfighter

    Ich habe nach gut 63.000 km auch noch keine der Manschetten gewechselt. Die Vorschrift rührt wohl aus dem Erprobungsbetrieb bei BMW, wo das ABS deutlich öfter anspricht als bei Normalfahrern und damit auch die Manschetten durch das Pulsieren erhöhten Belastungen ausgesetzt sind.
    Ähnlich handhabe ich das auch mit dem sehr teuren Kraftstofffilter. Den habe ich auch nicht nach 40.000 gewechselt sondern werde den wohl mindestens die doppelte Strecke fahren, wenn bis dahin keine Probleme auftreten.

    Hallo Carsten,








    irgendwie ist mir so dunkel als ob du schon mal so ein Problem hattest. Es kann auch das Starter Relais sein, was eine Macke hat - das Teil unterliegen im übrigen auch Verschleiß. Das ließe sich prüfen, indem man den Spannungsabfall am Relais mißt. Funktioniert die Startentlastung? Da einfach mal schauen, ob das Licht ausgeht, wenn der Anlasser dreht. Ich habe neulich mal einen Schaltplan von der 800er gesehen, die Startentlastung scheint da nicht mehr über ein konventionelles Relais gelöst zu sein, sondern vermutlich über eins der Steuergeräte.





    Gruß








    Jürgen

    Eine solche Scheuerstelle, wie Du sie beschreibst ist nicht normal. Auf welcher Seite ist denn diese Stelle? Dort würde ich mal nachschauen, ob dort etwas in Frage kommt was scheuert.
    Bei Erhaltungsladung kannst Du die Batterie zu lassen, zum Gasen kommt es dabei eigentlich nicht.
    Normal reicht Wasser nachfüllen. Säure nur nachfüllen, wenn Du vorher die Konzentration gemessen hast und diese dann zu niedrig ist!
    Das mit dem Wasser nachfüllen ist übrigens bei F650Gs normal. Das betrifft aber in der Regel nur die Zellen, die zum Ölreservoire zeigen, denn durch die Wärme des Öls scheinen die Zellen Wasser zu verlieren.

    Bist Du sicher, dass die Zylinderkopfdichtung selbst schwitz? Bei meiner Dakar kommt das Öl aus dem Luftsammler, wo es durch die Kurbelgehäuseentlütung hin gelangt.
    Beim Öl solltest Du auf jeden Fall mineralisches verwenden (da die Kupplung synthetisches Öl nicht verzeiht). Dazu hilft auch die Suchfunktion hier im Forum. Ich verwende immer das Procycle 15W40 von Louis und habe damit beste Erfahrungen gemacht. Das gibt es gerade im Angebot.

    Vor dem Hintergrund, dass dem Sprit jetzt mindestens 5% Bio Alkohol beigemischt wird, ist das Leeren auf jedenfall zu empfehlen, da sich sonst bei langen Standzeiten einige Bestandteile des Biosprits verflüchtigen und es bleibt etwas über was wie Magarine aussieht und auch von der Konsistenz ähnlich ist.


    Gruß


    Jürgen

    Noch etwas zur Einstellung bei mir reicht es bei trockenem Wetter und Einsatz von Sägekettenhaftöl das Regulierventil eine viertel bis halbe Umdrehung zu öffnen. Öffnet man weiter ist ziemlich schnell das ganze Heck mit Öl versaut.


    Gruß Jürgen


    P.S.: kannst ja mal Erfolg vermelden, wenn du deinen LoBo drin hast.

    Hallo Bernd,


    ich habe den Oiler verbaut und bin auch sehr zufrieden damit. Er läuft bei mir mit Biohafttöl für Kettensägen.
    Was möchtest Du denn genau wissen?
    Im groben:


    - den Vorratsbehälter habe ich mit der Klettbefestigung in das Heckfach gebaut, dabei habe ich den Entlüftungs Schlauch zwischen Rücklicht und der darüberliegenden Kunststoffabdeckung geführt.
    - von dort geht der Schlauch durch die vordere Wand des Fachs (Loch bohren) zum elektrischen Ventil
    - das elektische Ventil liegt bei mir direkt unter der Sitzbank hinter der Mulde für das Bordwerkzeug
    - Den elektrischen Anschluß habe ich den Stecker vom Rücklicht mit angeklemmt (Das Ventil sollte Spannung bekommen sobald die Zündung an ist)
    - Das mechanische Regulierventil ist am oberen Rahmenzug auf der Unterseite gelandet im vorderen Bereich der Sitzbank und zwar so, dass es nicht hervorsteht
    - Von dem Ventil ist der Schlauch am Rahmen bis zur hinteren Schwinge geführt
    - Am Übergang auf die hintere Schwinge darauf achten, dass der Schlauch die Bewegung der Schwinge mitmacht und nicht dabei reißt
    - An der hinteren Schwinge läuft der Schlauch auf der Unterseite bis zum hinteren Kettenrad wo er endet, hier wird Draht in das Ende eingeführt, um das Ende stabil zu positionieren (Es soll ja die Kette zielsicher getroffen werden)


    Die mitgelieferten Klebeschellen sind allerdings allenfalls für den Rahmen geeignet, an der Schwinge haben die bei mir nicht gehalten hier habe ich Kabelbinder für die Besfestigung genommen.


    Gruß


    Jürgen

    Moin,


    man zieht zunächst mit dem vorgeschrieben Moment an und lenkt zwei Mal von Anschlag zu Anschlag, damit sich der ganze Verbund setzt. Das Lager ist dadurch aber zu fest angezogen, so daß man um einen beestimmten Winkel zurück dreht. Diese 60° entsprechen den 40mm Klebestreifen, der außen aufgeklebt wird.
    Würde man von vorne herein mit weniger Moment anziehen, so ist das Setzen nicht sichergestellt und man hätte unter Umständen nach kürzester Zeit zu viel Spiel im Lager.


    Gruß


    Jürgen

    Vielleicht hat dein Kumpel ja Ablagerungen an den Ventilen, so daß die nicht sauber schließen. Er sollte seine dann mal längere eine längere Strecke zügig fahren, um die wieder frei zu brennen.
    Bei hoher Kompression nimmt die Neigung zum Klingeln zu, was die Elektronik durch verschieben des Zündzeitpunktes auf früher vermeidet, allerdings nimmt dann die Effizienz etwas ab. Deshalb die Frage was fahrt ihr in den USA für Sprit.
    Ich habe bei meiner 2003er Dakar (noch die mit einer Zündkerze) festgestellt, dass die mit Super (95 Oktan) besser läuft als mit dem ebenfalls zulässigen Normalbenzin (91 Oktan). Auch der Verbrauch ist bei Super tendenziell etwas geringer.


    Gruß


    Jürgen

    Die Preise sind bei BMW für die kleine leider normal. Das Problem ist der hohe Arbeitslohn. Was daran liegt, dass man das halbe Moped zerlegen muss.
    Ich mach das immer selbst, denn ich habe einmal nicht nur eine teure Inspektion bei einer der größten Niederlassungen in Deutschland erlebt, sondern dazu auch noch schlampige Arbeit bei der mein Rahmen zerkratzt wurde - leider da wo man es nicht sofort sieht.


    Gruß


    Jürgen

    Hallo Nella,


    wellcome back! Was den Laderegler angeht so dürfte der elektronisch sein, was anderes ist schon lange nicht mehr üblich. Allerdings ist der vermutlich auf konventionelle Batterien abgestimmt. Wie gut er sich mit einer Gel Batterie verträgt ist daher fraglich. Die F ist vorallem bekannt für teilweise hoher Ladespannungen. Daher kommt auch das lästige voreilen der Uhr.
    Was versprichst Du Dir denn von einer Gel Batterie? Ich persönlich würde wieder zu einer normalen Batterie tendieren.


    Gruß


    Jürgen