Beiträge von 2meDakarRay

    Zitat

    Ich überlege ob ich meine Wr langstreckentauglich mache. Beim nächsten Trip will ich leicht :-).

    Er hat JEHOVA gesagt - Verräter!!!


    Böser Busche , gaaaanz böse...:shock: :knuppel:




    Wenn leicht, dann allenfalls mit weniger Sprit/Gepäck/Rettungsring !

    Aber doch nicht mit einer Reiswaffel anstelle Eurer Reisedampfer...


    Also bitte - unvorstellbar :rant: - lieben Gruß aus Franken - Ray

    Meiner Erfahrung nach ist die größere Bodenfreiheit der Dakar schon ein entscheidender Vorteil.

    Obendrein hat man mit 21" auch eine deutlich bessere Reifenauswahl.


    Mit groben Stollen, erniedrigtem Reifendruck ,etwas strammeren Gabelfedern und kürzerer Übersetzung

    geht sehr viel mit der Dakar. Ohne Frage tut man sich mit einer 200er Alp oder Sportenduros leichter.

    Meiner Meinung nach kann man aber auch mit 4-Zentner-Enduros viel Spaß haben.


    Daher sind die Umbaupläne gar nicht so abwegig.


    Zugegeben - bin nicht ganz objektiv.

    Ich liebe die verschiedenen Umbauten auf Basis der 650er Rotax-Triebwerke.

    Ok - es ist alles etwas anstrengender als mit den Kleinen.

    Hat man aber erstmal den Respekt vor der schieren Masse verloren,

    geht mit den Teilen viel mehr, als man gemeinhin glauben mag.

    Ich hatte bislang sehr viel Spaß mit den Brummern.


    Gruß und frohe Weihnachten - Ray



    Windschild Dakar ist länger/schwerer, Dakar hat einen längeren Seitenständer und einen längere Gabel sowie besagten Ausgleichsbehälter

    am hinteren Federbein. Dazu noch einen größeren Reifendurchmesser und die hintere Kettenanschlagrolle wegen des größeren Federweges.


    Da kommen einige Hundert Gramm zusammen. Merkt man zwar nicht wirklich, aber im Datenblatt macht es halt einen Unterschied.


    Viel Spaß beim Umbauen - Ray

    Eine weitere (Unterwegs-) Möglichkeit wäre die Anwendung eines 2-Komponenten-Klebers.(Flüssig-Kaltmetall)

    Bei der Rallye Dalmatia hatte eine der 650er auch einen sehr undichten Kühler,

    blieb aufgrund der zahlreichen Ableger nicht aus.

    Eine mit flüssigem Kaltmetall aufgebrachte Abdichtraupe rings um die Kunststoffseitenkästen

    am Übergang zum Alunetz hielt nicht nur die restlichen Renntage,

    sondern blieb bei meinem Spezl auch später noch unauffälig.


    Vorteil: Bekommt man in jeder größeren Stadt,

    ist nicht teuer und geht recht schnell.


    Tobis Tauschkühler würde ich dennoch vorziehen,

    aber als Plan B ist es dennoch eine Alternative.


    Wünsche schnelle Behebung des Defekts - lieben Gruß - Ray

    Team Pami hat auch Teile für die fünf F650Rallye-Einspritzer beim Dakar-Einsatz 2002 geliefert.


    Neben Zylinder, Kolben, Kopf und Nockenwellen waren jedoch zur Leistungssteigerung auf 75PS

    noch einige andere Komponenten fällig.


    Eine riesige handlaminierte Carbon-Airbox, die auch den Platz der Batterie und des Trockensumpfreservoirs beanspruchte.

    Dadurch eine Verlegung der Batterie und ein neu konstruierter Trockensumpfbehälter notwendig.


    Ersatz des Kühlers durch zwei Kühler links und rechts sowie ein zusätzlicher Ölkühler in der Front.


    Ein im Durchmesser rund 10mm dickerer Titan-Segment-Krümmer

    und ein nicht zulassungsfähiger Titan-Rennschalldämpfer, der einem die Ohren abfallen lässt.

    Eine andere Hinterradnabe (Vergaser-F) mit 6 Ruckdämpfer-Kammern, um der Leistung trotzen zu können.


    Die anderen Modifikationen des Motorrades,

    um diese Leistung offroad auch unbeschadet ins Ziel zu bringen, würden den Rahmen sprengen.


    Die abgelichtete Maschine im vorigen Beitrag ist dann der Straßenrenner der F650.

    Von diesem Exemplar steht gerade eines in Ebay-Kleinanzeigen zum Verkauf:

    Bimota BB1


    Lieben Gruß - Ray

    Sertao-Ergonomie besser? Ist doch total identisch hinsichtlich Rahmenlayout und Sitzbank.

    Ich empfehle eine Dakar mit hoher Sitzbank und gut.

    Bekommt man für einen besseren Tarif, hat den ausgereiften Rotax und kann man immer noch individualisieren.


    Wobei: Schlecht ist die Sertao auch nicht direkt - und wenn sie Dir besser gefällt.....Gruß - Ray

    Bester Tobi, Du bist echt total verstrahlt....

    Denk aber bitte daran, dass das GET näher rückt.

    Ausreden werden keinesfalls akzeptiert.

    Ich bringe auch extra meine Rallye morgen zum 2. Mal

    Ihres nun mittlerweile 18jährigen Daseins zum TÜV.


    Das letzte Mal war 2011- der TÜV wollte rund 250€ für Eintragungen

    und 3 Tage Bedenkzeit,

    davor war sie nach ihrer Erstzulassung 2000 immer nur Racebike.


    Bis die Tage — Ray

    Den Erfolg des Straßenmotorrades GS will ich nicht leugnen.

    Rund 25.000 verkaufte R1200GS in 2016 ist ein enormer Erfolg.


    Wenn man aber nach Asien schaut, relativiert sich das wieder.

    Hier hat Honda alleine ihr Modell Cup über 60 Millionen mal verkauft.

    Nur Honda.

    Von den unzähligen Kopien und den anderen Modellen auch anderer Hersteller mal abgesehen.

    Hier kann BMW allenfalls eine kleine Nische besetzen.

    Mit der Komplexität und dem Preis der kleinen BMW habe ich da kaum Hoffnung,

    dass BMW lange an dem Modell festhält.

    Sehr viel günstigere, einfache und damit leicht zu wartende Modelle können Andere besser.


    Aber wir werden sehen - ich wünsche BMW den Erfolg.


    Lieben Gruß - Ray

    Deutsche Denke ;)

    Die 310er Reihe wird zwar in Deutschland und dem Rest Europas auch angeboten, zielt aber auf ganz andere Länder / Kontinente. Und Preise mit vor 10 Jahren zu vergleichen hinkt gewaltig. Vergleiche lieber mit der Konkurrenz, z.B. der aus Mattighofen (deren kleine Mopeds übrigens auch in Indien gebaut werden), dann passt das schon.

    Viele Grüße, Grommel

    In den "anderen Ländern" muss sie sich jedoch vermehrt mit asiatischen Konkurrenten herumschlagen.

    Sehr viel günstigere China-Modelle und qualitativ hochwertige Japaner.

    Eine etwas schwächere Honda CRF250 L ist beispielsweise günstiger,

    hat auch ABS und ein richtig offroadtaugliches Fahrwerk .

    Für etwas stärker Verstrahlte ist auch eine CRF250Rallye zu haben.

    Wäre ich nicht so lang und schwer....


    Um in dem Sektor einen Fuß in die Tür kriegen, muss BMW noch eine Menge Hausaufgaben machen

    und vor allem länger durchhalten. Wenn eine Modellreihe nicht sofort durchstartet, wird sie doch jedesmal

    binnen weniger als 2-3 Jahre beerdigt, koste es was es wolle.


    BMW und Offroad kann schon ein paar Jahre nicht mehr in einem Satz gesagt werden.

    Zumindest nicht mit aktuellem Material.


    Gruß aus Franken - Ray


    Na gratuliere BMW !:thumbsup2:


    10 Jahre nach der Vorstellung der G650X-Reihe bringen sie einen neuen Einzylinder,

    der rund 10 Kilogramm schwerer, fast 20PS schwächer und über 20km/h langsamer ist.

    Die Federwege wurden im Vergleich zur XChallenge von 260 auf 180mm gekappt.

    Als geniale Ingenieursleistung schaffen sie es immerhin,

    mit der Hälfte des Hubraums einen nahezu gleichen Verbrauch zu erreichen.


    Aber ich reg mich nicht auf, denn in Deutschland wird dieses Modell erfahrungsgemäß

    maximal 2 Jahre in den Prospekten auftauchen, bevor es wieder verschwindet.

    War bei den bisher bei allen Eintöpfen nach der F650 so.:bag:


    Der Preis von 5800€ für die 310er entspricht übrigens genau dem,

    den man vor rund 10 Jahren für einen XCHallenge-Vorführer mit wenig Kilometern zahlte,

    als BMW nach wenigen Monaten beschloss, die nahezu unbekannte Baureihe gleich wieder einzustellen.

    Der Listenpreis einer XCHallenge mit ABS lag bei 9300€ -

    neben miserablem Marketing mit ein Grund , warum die Baureihe floppte.


    Dank hoher asiatischer Fertigungstiefe kann BMW diesmal sogar etwas bei dem Preis verdienen,

    nur eben nicht an mir. Dann lieber eine gebrauchte 650er, da weiß man, was man hat.

    Aber was red ich, bin ja längst versorgt.:pig:


    Lieben Gruß - Ray

    Tobis Überlegungen klingen schlüssig.


    Habe selbst kein Thermostat in der Rallye, ich vergaß jedoch,

    dass aufgrund der Umrüstung auf Doppelkühler das Thermostatgehäuse fehlt.


    Da stellt sich die Sache anders dar.

    Im KFZ-Bereich üblicherweise auch.

    Wenn kein Defekt der Wasserpumpe vorliegen sollte,

    wäre dies natürlich sehr erfreulich.

    Wünsch Euch Beiden eine schöne und pannenfreie Weiterfahrt.


    Lieben Gruß - Ray

    Dito, das Thermostat darf nicht ausgebaut werden oder in "geschlossenem" Zustand verbaut werden, sonst fließt das Kühlmittel nicht durch den eigentlichen Kühler.
    Die Schläuche werden dann trotzdem war (logisch - Kühlmittel wird ja weiter durch den Motor gepumpt), der Lüfter geht ebenfalls an (Temperatursensor sitzt im Zylinderkopf),

    nur der Kühler bleibt kalt.

    IMHO liegt Du nicht ganz richtig.

    Mit ausgebautem Thermostat müsste die 650er zwar nur langsam auf Betriebstemperatur kommen,

    jedoch nicht überhitzen.

    Ist also wirklich genug Kühlflüssigkeit da und keine Luft im System,

    ist von einer defekten Wasserpumpe auszugehen. (Greift vielleicht nur sporadisch)

    Andere Erklärungen wären zumindest für mich nicht einleuchtend,

    lasse mich aber gerne belehren.


    Ein geschlossenes bzw. klemmendes Thermostat verschließt den Durchfluss des Kühlwassers zum Kühler

    und könnte die Ursache einer Überhitzung sein.

    Ausgebaut macht das Thermostat keine Schwierigkeiten bei warmem Motor.

    Allerdings dauert es einfach deutlich länger, bis der Motor auf Temperatur kommt.


    Lieben Gruß - Ray

    BMW hat neben der oberen Kettenlaufrolle fürs volle Einfedern auch ein modifiziertes Spritzschutzteil

    für das Federbein als Verbesserungsmaßnahme kostenfrei bei Inspektionen angeboten.

    Dieser Spritzschutz am unteren Ende des Innenkortflügeln hat eine extra Wölbung, damit das Federbein eben nicht scheuert.

    Einen extra Rückruf gab es dafür meines Wissens nach nicht.


    Also ab zum Händler und schauen, ob die das immer noch nachbessern.


    Lieben Gruß - Ray

    Hatte bereits mehrere Reifen, die solche oder ähnliche Ausrisse an den Profilblöcken hatten.

    Teilweise bereits nach 100km, schafft man aber auch noch 3 Kilometern mit erbarmungsloser Gashand auf steinigem Geläuf.


    Die Reifen hielten bislang trotzdem noch bis zum Erreichen der Profilgrenze.


    Lediglich ein Reifen hat sich mit einem Bruch der Karkasse verabschiedet.

    Da tauchten die Risse jedoch umlaufend an der Flanke auf und der Reifen begann zu eiern.

    Plötzlichen Druckverlust hatte ich bislang noch nie.


    Ich würde die Risse mit dem Handy dokumentieren und schauen, ob es sich schnell verschlechtert.


    Auf der sicheren Seite bist Du natürlich mit einem Reifenwechsel,

    ich selbst mache mir da keine so große Sorgen,

    da mich auch ein Plattfuss nicht gleich aus der Bahn wirft.


    Lieben Gruß - Ray

    Öl und Ventilspiel ist schon einmal die richtige Richtung.


    Tatsächlich ist es aber eher der hydraulische Steuerkettenspanner,
    der mittlerweile nicht mehr schnell genug Druck aufbaut,
    was sich in doch recht bedenklicher Geräuschkulisse äußert.


    Meine Empfehlung wäre eine Erneuerung desselben,
    der Einbau geht recht schnell und unkompliziert.


    Lieben Gruß - Ray