Beiträge von Kojote

    Hallo Waltroppi,


    das ist doch ein ganz anderes Forum als Motorrad XXXXXX.de, oder?


    Hier wird Dir geholfen und nicht nur dummes Zeug geredet.


    Ich hoffe, das Du Dir das Möp zu einem vernünftigen Preis gekauft hast/kaufen kannst und daß Du das Möp zu einem vernünftigen Preis instand setzen kannst.



    Alles Gute


    Karl

    Moin Hedu,


    watt´n is´n dat für´n Name?


    Es gibt eine Bedienungsnaleitung und eine Wartungsanleitung, die grundsätzlich zum Mopped gehört.


    Hast Du Dein Möp privat gekauft und der Verkäufer hat beides nicht mehr, hast Du Pech gehabt oder Verkäufer ist zu faul, um zu suchen :tongue:.
    Hast Du das Möp beim Freundlichen gekauft, muss er das Möp zwingend mit der entsprechenden Dokumentation verkaufen. In der Wartungsanleitung müssen zwingend die durchgeführten Arbeiten vermerkt sein (Europäische Maschinenrichtlinie).


    Für die Wartungsarbeiten kann ich Dir das folgende Buch empfehlen:


    Band 5243 Reparaturanleitung BMW F 650 GS / Dakar, Preis 24,95 Euronen.
    Du bekommst es beim Verlag Bucheli unter der ISBN-Nummer 978-3-7168-2020-9. Die Versandzeit beträgt etwa 3-4 Tage.
    Du solltest bei der Bestellung darauf bestehen, daß die Schaltpläne richtig eingeheftet sind oder anderfalls bei der Bestellung einen kostenfreien Austausch festschreiben. Der zuständige Mensch beim Verlag weiß bereits Bescheid. Den Namen kann ich Dir gerne per Mail mitteilen.


    Ob das Buch gut ist, kann ich mangels anderer Literatur nicht beurteilen. Ich finde es nicht schlecht. Bei Problemen gibt es ja noch ein affengeiles Forum :rolleyes:.


    Da ich die Wartung an meiner F650GS selbst durchführe, habe ich mir mein eigenes Pflichtenheft erstellt. Solltest Du Interesse daran haben, sende mir einfach eine E-Mail.


    Viel Spaß noch mit Deinem Möp.



    Gruß


    Kojote

    Hallo Trine oder doch Waltroppi :rolleyes:,


    da bist Du ja.
    Na dann willkommen in diesem Forum.


    Leider steht Dein Beitrag nicht so ganz in der richtigen Rubrik. Aber das kann einer der Mod´s bestimmt richten und es in die Abteilung F650 Vergaser schieben.


    Nun mal zu Deinem Möp.


    - Die Reifen mußt Du austauschen, hast Du ja schon selbst gesagt
    - Das Motoröl austauschen, das Filterelement natürlich auch
    - Die Bremsflüssigkeit austauschen
    - Die Kühlflüssigkeit austauschen
    - Das Benzin austauschen
    - Die Bremsen auf Funktion überprüfen (lassen)
    - Luftfilter austauschen
    - Die Kette reinigen und neu einfetten, im schlimmsten Fall austauschen
    - Die Bakterie würde ich gleich austauschen
    - Die Zündkerze austauschen


    Mehr kann ich Dir zu Deinem Möp nicht sagen, da ich erst seit sieben Wochen eine F650 Bj 2003 mein Eigen nennen darf. Spaß macht der Einzylinder ohne Ende.


    Ich kenne den Kaufpreis nicht, aber zum Vergleich könntest Du mal bei den üblichen Verdächtigen nachsehen.
    Der Motor sollte fast unkaputtbar sein, mit 8.200 km ist der noch nicht mal eingelaufen.


    Ich hoffe, das ich Dir etwas helfen konnte. Evtl. melden sich noch mal die Cracks.



    Viele Grüße nach Waltrop


    Karl

    Moin Sepp,


    noch ein Tip:


    Da sind einige Leitungen zwischen den Relais und vorderer Wand der Box mehrfach gefaltet und reingestoft.
    Du kannst Dir die Arbeit erleichtern, wenn Du das grüne Relais rechts rausziehst. Die beiden schwarzen Relais kannst Du notfalls auch rausziehen. Duie beiden schwarzen kannst Du ruhig vertauschen, die sind beide baugleich.
    Dann alle (ich glaube drei oder vier) gefalteten Leitungen rausfummeln und irgendwann kommst Du an die links unten liegende Tacholeitung.


    Viel Spaß


    Karl



    @ Andi & Bose
    Nettes Avatar, nicht wahr? Es soll schon Leute gegeben haben, die mit der Fliegenklatsche auf den Monitor geschlagen haben :rolleyes:

    Moin Sepp,


    ich habe mir die Beschreibung auch x-mal durchgelesen und mich über die mickrige Zeichnung geärgert.
    Wenn ich mich richtig erinnere, handelt es sich hier um eine einzelne Leitung mit einem Stecker, die das Tachosignal an den BC weitergibt.
    Das passende Kabel findest Du in der Elektronikbox auf der linken Seite ganz tief unten.
    Es handelt sich um eine (blätter, blätter) blau/gelbe Leitung mit einem einzeln weißen Plastikstecker.
    Du brauchst eine kleine Taschenlampe und evtl. eine Spitzzange, um die Leitung rauszufummeln.
    ZUm Einstellen von Bilder bin ich zu doof, kann Dir aber gerne per Mail ein oder zwei Bilder zukommen lassen.


    Viel Erfolg beim Suchen und gib doch bitte ein Rückmeldung, wie es gelaufen ist.


    Karl


    p.s.
    Ich habe das Ganze auch hier beschrieben

    Moin Sven,


    da Du aus Dorsten kommst, muß ich einfach antworten.


    Ich habe bis 1977 auch in Dorsten gewohnt, allerdings in Hervest-Dorsten, genau gegenüber vom Pütt. Habe mich dann ´77 nach SH zur Marine und den :dwarf: verabschiedet. Danach habe ich noch ein Jahr auf der Zeche gearbeitet und mich dann endgültig verabschiedet. Der Pütt hat ja auch Jahre später dichtgemacht.


    Wie Chris kann ich Dir den Sitzbankbezieher nur ausdrücklich empfehlen. Ich habe meinem dänischen Kompagnon den Kontakt vermittelt und er bekam den Sitz für die Yamaha seiner Frau innerhalb von 2-3 Wochen abgepolstert und bezogen zu einem unschlagbaren Preis zurück. Der Sitz paßt jetzt wie Ar... auf Eimer.


    Mein Tip: Telefoniere mit Nilklas am besten übers Handy, da ist er (fast) immer zu erreichen und mache die Sache klar.
    Niklas macht eine super Arbeit zu einem noch besseren Preis.


    Ich bin verwandt oder verschwägert mit Niklas und bekomme auch keine Provision für meine Empfehlung.


    Na dann, schöne Grüße nach Dorsten



    Kojote



    Nachtrag: Lies mal das Gästebuch bei "AllesfürnArsch". Da kriegst Du das Grausen.

    Moin,


    @ Bilbo01


    Dein Hinweis ist doch was wert und hilft Timo und anderen wirklich weiter.
    Danke dafür.


    @ Hanuta


    Deinen Hinweis auf die Forensuche wirkt arrogant. Besser wäre m.E. ein Tip gewesen und dann die anschließende Empfehlung, die Suchfunktion zu nutzen. Obwohl die Suche in den Beiträgen auch nichts wirklich Brauchbares hergibt.
    Weniger ist manchmal mehr.



    Nichts für ungut



    Karl

    Moin Otto,


    tja, was soll ich sagen?


    Gut gemacht. So sollte das immer sein. Da bleibt mir nur eins:


    :notworthy1: :notworthy1: :notworthy1:


    Einen herzlichen Dank für Deine Mühe.



    Gruß


    Karl

    Moin Otto,


    Dein Moped sieht ja aus wie ´ne Springspinne (salticus cingulatus) :hubba:.


    Aber wo bleibt die bebilderte Umbaubeschreibung? Wo die Daten und Bestellnummern der Scheinwerfer?
    Dann bitte noch ein Foto bei Nacht (die Scheinwerfer natürlich einschalten) :rolleyes:.


    Aber Du hast Recht, der serienmäßige Scheinwerfer ist absolut stümperhaft. Ich schätze, daß Du mit einer guten Umbaubeschreibung bei vielen F-Fahrern Interesse wecken könntest.



    Gruß


    Karl

    Moin Daniel,


    was is´n mit den Doppelscheinwerfern?
    Taugen die nichts? Sind die zu schlapp für den Preis?


    Irgendwo habe ich mal gelesen, daß die Lichtausbeute nicht so prickelnd sein soll.
    That means, das Geld für die Dinger kann man sich wohl sparen, oder?


    Gruß


    Karl

    Moin,


    darf ich mal meine Meinung zu den Dichtringen abgeben?


    Vergeßt die Kupferdichtringe und nehmt sogenannte USIT-Dichtringe.


    USIT-Ringe bestehen aus zwei dünnen, übereinanderliegenden Metallringen, zwischen denen eine Gummidichtung liegt. Innen steht die Gummidichtung trapezförmig über. Es gibt allerdings verschiedene Gummimischungen für diverse Druckbereiche und diverse Hydraulik- und Getriebeöle. Die Temperaturbelastung spielt eine weitere Rolle. Die einfache Variante dürfte bei der Ölablaßschraube dicke ausreichen.


    USIT-Dichtringe gibt es z.B. ohne Probleme beim örtlichen Großhändler, der auch hydraulische Teile vertreibt (z.B. Europarts (früher WFZ).


    Wir verwenden USIT-Dichtringe im Hydraulik- und Getriebebereich bei Drücken bis 700bar absolut ohne Probleme.


    Der Vorteil von USIT-Dichtringen ist u.a., daß die Schraubverbindung nicht "angeknallt" werden muß um dicht zu sein.


    Werden Stahlverschraubungen in Aluminiumgewinde eingedreht, sind die Gewinde vorher grundsätzlich gründlich zu reinigen, da hier immer eine Spanbildung auftritt.


    Im professionellen Bereich (eigentlich zählt man Mopeds ja dazu) werden in Aluminiumteile, in die Stahlschrauben eingesetzt werden, immer Helicoileinsätze eingebracht, um eine Beschädigung des Aluminiums zu vermeiden. Aber dieser Kostendruck :hubba:.



    Gruß


    Kojote

    Hallo Angela, hallo Jens, hallo Peter,


    danke für Eure Rückmeldungen. Da sind doch etliche nützliche Info´s dabei.


    Da wir uns ja schon im sogenannten "gesetztem Alter" befinden, brauchen wir keine Rennsemmeln aus dem Land der aufgehenden Sonne. Wir wollen reisen, nicht rasen.
    Aus diesem Grund wollen wir beide auch was Kleines und Gemütliches fahren, obwohl meine Liebste ja der Meinung ist, das ein richtiges Moped zwei Zylinder hat und die müssen dann auch noch querliegen. Schön und langlebig sind sie ja, aber diese Preise :hubba:.


    Wenn es meiner Frau so etwa Ende Mai besser geht, werden wir mal die Händler unseres Vertrauens abklappern und ein paar Probefahrten durchführen. Und dann schlagen wir ganz unvermittel zu: 2 Stück F650GS bitte zum Mitnehmen.


    Jens, die Krankheit ist nicht vorrüber, sie steckt da mitten drin. Da willst Du in Deinem Leben was zum Positiven ändern und dann kommt da so ein Mist. Aaaaaber, der Weg ist das Ziel. Also Reisen auf andere, oder besser gesagt, individuelle Art.


    Angela, welche der Maschinen ist denn Deine? Die gelbe oder die schwarze? Eine gelbe F650GS finde ich richtig gut. Die fällt auf wie die Vogelspinne auf der Quarktorte. Danke für Deinen Tip mit der Sitzbank.


    Peter, auch Dir vielen Dank für Deine Tips. Aber ob es die Dakar wird... ich habe da so meine Zweifel. Ich denke, daß die normale 650 völlig ausreichen wird.


    Wenn ich noch mehr Fragen habe, werde ich mich nochmal melden. Ich muß mich jetzt mal um meine Liebste kümmern.


    Liebe Grüße an Euch und allzeit unfallfrei Fahrt



    Kojote

    Moin Peter,


    ich danke Dir für Deine Antwort.


    das Du uns die Dakar empfiehlst, ist ok. Aber meine Frau ist nur 160cm lang, ich messe 174cm. Die Dakar scheidet damit wohl aus, unsere Füße hängen da voll in der Luft.
    Auf das ABS wollen wir beide nicht verzichten, ist ja wohl auch abschaltbar.
    Wir haben beide den Tick mit der Schonung der Umwelt. Wenn schon Auto bzw. Moped fahren, dann auch so schonend wie möglich. Nach unseren Informationen sind die Modelle der F650GS ab 2004 mit einer Doppelzündung und einem KAT nach Euro3 ausgerüstet, was sich zum einen auf den Spritverbrauch und zum anderen auf die Abgaswerte auswirkt.
    Was ich eigentlich wissen wollte, ist die geschichtliche (genealogische) Entwicklung der F650GS. Dazu sind Info´s im Netz, wenn überhaupt, nur sehr schwer zu finden.
    Die üblichen Verdächtigen haben wir schon angeschrieben bzw. uns bei denen informiert.


    Danke für die Wünsche an meine Frau. Das Dumme ist nur, das die Diagnose auf Krebs lautet. Wir wissen im Augenblick nicht, wie das enden wird. Daher auch ihr Wunsch, unsere Reisen nochmal mit dem Moped zu wiederholen. Ich hoffe, daß sie das schafft.


    Kojote

    Moin junge Lüüd,


    ich bin in diesem Forum seit kurzer Zeit registriert, lese seit langem mit und habe eine Frage.


    Gibt es irgendwo eine Genealogie der F650GS? Ist Euch dazu eine Adresse bekannt?


    Wir wollen uns nach langer Überlegung zwei F650GS zulegen, da die Teuros für zwei BMW-Boxer einfach nicht reichen. Nach unserem Kenntnisstand sind die F650-Modelle ab 2004 aber richtig gute Mopeds.


    Wir brauchen Informationen über modellspezifische Probleme und ab wann diese seitens BMW oder besser gesagt, "im Rahmen der Modellpflege" abgestellt worden sind. Welche Verbessserungen können am Serienmodell durchgeführt werden oder welche sind sinnvoll?


    Nachdem wir in früheren Jahren oft in Scotland und Schweden mit dem Auto unterwegs gewesen sind, wollen wir nach der schweren Erkrankung meiner Frau auf ihren Wunsch hin diese Länder noch so lange per Moped bereisen, wie es ihr möglich ist. Da die Straßen in diesen Ländern nicht immer aus Asphalt bestehen, bleibt eigentlich nur die 650GS.


    Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr uns ein paar Infos zukommen lassen könntet.



    Gruß


    Kojote

    Moin,


    ich bin zwar nicht lange in diesem Forum gemeldet, aber ich muß mal meinen Senf dazu geben.


    @ petro
    Auf jeden Lager steht auf der Außenseite eine Bezeichnung. Diese Bezeichnung, bzw. die Zahlenkombination ist bei allen Herstellern gleich. Mit Hersteller meine ich renomierte Firmen wie SKF und FAG (die übrigens von INA gekauft wurden). Vor- und Nachsetzzeichen ändern sich je nach Hersteller.
    Mit der Lagerbezeichnung gehts Du zu dem Händler Deines Vertrauens und nennst ihm die Bezeichnung. Wegen des Preises jammerst Du etwas ´rum und siehst zu, das der Rabatt bei ca. 30 - 40% liegt. Damit können dann beide Seiten leben.
    Als Fett wählst Du ein Wälzlagerfett, das für einen niedrigen Temperaturbereich und geringe Drehzahlen ausgelegt ist, also ein Allerweltfett.
    Die Marken im Innen- und Außenring entstehen übrigen durch die axialen Schläge auf das Lager. Wenn Du mehr über Lager wissen willst, kann ich Dir eine Bezugsadresse für kostenlose Infobroschüren nennen, oder einfach mal auf der Seite von SKF oder FAG suchen.


    Gruß


    Karl