Beiträge von Uli_Ddorf

    Ich hatte das auch mal eingebaut, sogar einstellbar als Poti. Es hat nichts gebracht an Mehrleistung.


    Ich hab's hinterher wieder ausgebaut, da die Auswirkungen auf die Motorsteuerung und Gemisch nicht bekannt sind und bevor etwas zu Schaden kommt...

    Es soll halt über Stock und Stein gehen und in offenen Hütten selbstversorgt übernachtet werden. Also ist festes und geräumiges Gepäck angeraten, ohne jetzt gleich die Riesen-Alukoffer- 2-Zimmer/Küche/Bad- Nummer dranzudübeln ...

    Dann solltest du dein Gepäck am besten in einer Gepäckrolle transportieren. Das Schwerste ganz unten, das Leichteste ganz oben. Dann schnallst du die Rolle hinter dich längs über Beifahrersitz und Gepäckträger, natürlich mit dem unteren Teil zu dir ;)


    Gruß Uli

    Hallo Volker,


    ich fahre auf meiner Dakar den Original BMW Tankrucksack, der ist von der Passform her unübertroffen und perfekt wasserdicht. Du musst beim Gebrauchtkauf nur darauf achten, dass du für vorne / hinten die am Motorrad zu befestigenden Halterungen mit kaufst :wave:


    Gruß Uli

    Hallo Kevin,


    tolle Bilder !! Danke für deine Rückmeldung zum Heidenau und Mitas. Dieses Jahr liegt mein Urlaub im Juni / Juli, da ist nicht mit Matsch zu rechnen in Südeuropa. Daher habe ich mich für einen Kompromiss entschieden, bessere Straßen- und besonders Nässehaftung (für hier Zuhause) und kleine Abstriche Off-Road => Metzler Karoo Street.


    Im GS Forum bin ich auf folgende Seite aufmerksam geworden, da die Inhaber die Testfahrten der Reifen mit einigen GS Vielfahrern aus dem Forum durchführen: Motorradreifen direkt vom Hersteller im Fachhandel kaufen (mopedreifen.de)


    Hier findet man nach Eingabe des Modells alle passenden Reifen und kann sie nach verschiedenen Kriterien sortieren, z.B. Nässehaftung, Off-Road, etc... Das finde ich echt sehr praxisgerecht und die Preise sind auch sehr günstig. Ich habe dort für einen Satz Reifen 70 Euro weniger bezahlt, als beim günstigsten Händler hier vor Ort.

    Hallo Stephan,


    ich habe mir die Seite von "bike on tour" sehr intensiv angeschaut, die Tests gelesen und die Videos angeschaut. Leider ist es so, dass das geschriebene Ergebnis sich zum Teil nicht deckt mit der Tabelle, die in der Übersichtsseite der Reifenbeurteilung steht und auch nicht mit anderen Tests. Daher bin ich da vorsichtig. Wie auch mit anderen Tests von Zeitungen oder Personen, die dafür Geld erhalten, bzw. von Werbebudgets leben...


    Ich verlasse mich lieber auf das Urteil von erfahrenen Motorradfahrern.


    Hier mal ein ganz guter Test, aber wie gesagt, mir sind die Aussagen Gleichgesinnter lieber ;)


    Offroad-Reifen für große Reiseenduros im Test | MOTORRADonline.de

    Hallo,


    danke für den Hinweis auf den Bridgestone AX41, den hatte ich auch auf der Liste, aber bei meiner Recherche habe ich überall gelesen, dass seine Lebensdauer sehr begrenzt ist, < 4.500 - 5.000 km. Leider konnte ich über sein Verhalten bei Nässe nichts finden...


    Nordmann, was sind deine Erfahrungen da im Vergleich zu TKC 80?


    Chris, dass der Scout im Gelände, auch trockenem, so gut wie der TKC 80 sein soll, glaube ich dir nicht. Das deckt sich nicht mit den zahlreichen Aussagen, die ich im Netz gelesen habe. Und was hilft mir ein Hinterrad, das sich bei Nässe / im Schlamm irgendwie durchbaggert, wenn der Reifen vorne Null Führung hat... Der Scout kommt für mich nicht in Frage.


    Mich interessieren die Erfahrungen mit Pirelli Scorpion Rally oder dem Michelin Anakee Wild im Vergleich um TKC 80, der bei mir vorne und hinten ca. 6.000 - 7.500 km hält...


    Gruß Uli

    Hallo,


    ich habe jetzt so ziemlich alle Reifen Beiträge der letzten 10 Jahre gelesen, aber noch keine richtige Antwort auf meine Fragen gefunden. Ich nutze meine Dakar hauptsächlich zum Reisen (ohne Beifahrer) 3.000 - 8.000 km. In Deutschland fahre ich mehr meine 1200 GS, da fast immer zu zweit.


    Die letzten 10 Jahre bin ich nur den Conti TKC 80 gefahren, die halten bei mir ca. 8.000 km sowohl vorne als auch hinten. Der Reifen ist auf trockener Straße top, im Gelände auch, solange es nicht zu matschig ist, aber mit Gepäck fährt man die Dakar auch nicht im bodenlosen Matsch nach 1 Woche Regen...


    Die Schwäche des Reifens ist die Haftung bei Nässe / Kälte...


    Jetzt benötige ich neue Reifen und dachte mir, ich schaue mal, was der Markt Neues zu bieten hat. Meine Anforderungen:


    1. im Gelände (Geröll, Sand, Matsch) nicht schlechter als der TKC 80, besonders vorne

    2. auf der Straße nicht schlechter als der TKC 80

    3. bei Nässe / Kälte auf der Straße besser als der TKC 80

    4. Laufleistung nicht viel schlechter als der TKC 80, besonders hinten


    Nach Durchsicht von vielen Berichten scheiden die meisten Enduro Reifen aus wegen Punkt 1., besonders die, die in Punkt 3. besser sind.

    Folgende Reifen, die Punkt 1. erfüllen, scheiden auch wegen Punkt 3 aus, da sie anscheinend nur gleich oder sogar schlechter sind, als der TKC 80: Metzler Karoo 3; Mitas E7, E9, E10; Michelin Anakee Wild, T63.


    Somit bleibt nur der Pirelly Scorpion Rally übrig, der anscheinend hinten eine schlechte Laufleistung hat (4.000 - 5.500 km).


    Frage:


    Wer hat ausreichend Erfahrung mit dem TKC 80 auf der Dakar und dem Pirelli Scorpion Rally oder dem Michelin Anakee Wild und kann mir etwas zu Punkt 3 und 4 sagen?


    Vielen Dank - Uli

    Hallo Boschty,


    es tut leid, dich zu enttäuschen, aber wenn du die Lagerringe / Lagerschalen schief einbaust, brauchst du das Ganze nicht zusammen zu bauen... 2/10 mm schief ist viel für ein Lager...


    Schau dir eine der Anleitungen an und versuche, dem zu folgen. Das Eintreiben der Ringe bis sie rundum satt an der Anlagefläche aufliegen ist ein wesentlicher Punkt, dass das Lager hält. Der zweite wichtige Punkt ist das Anziehen und zurück drehen der Vorspannung. Der dritte, etwas strittige Punkt ist, das m. E. das Anzugsmoment von BMW zu schwach ist und daher nach dem Setzen das Lager nicht genug Vorspannung hat. Aber da will ich keinen überreden...


    Gruß Uli


    Wechsel Lenkkopflager

    Hallo Laslo,


    ich finde, ein Schaden am Lenkkopflager ist zu Beginn nicht so eindeutig zu bestimmen. Denn wenn du eine eindeutige Raststellung in der Mitte hast, dass man es beim Lenken schon bei aufgebockten Motorrad merkt, ist es beim Fahren noch viel eindeutiger und unangenehmer. Dasselbe gilt für ein lockeres Kegelrollenlager, was aus meiner Sicht weder passieren kann, noch fahrbar wäre.


    Es ist eher so, dass man ein beschädigtes Lenkkopflager zu Beginn m.E. nur beim Fahren spüren kann und erst bei voranschreitendem Verschleiß kommen die anderen Erscheinungen zum Tragen. So habe ich es in den letzten 35 Jahren immer "erfahren" ;)


    Wenn du Luftdruck, kaputten Reifen und klemmende Züge ausschließen kannst, dein jetziges LKL schon 30.000 km drin ist und das "Pendeln" in erster Linie passiert, wenn du langsam fährst, so zwischen 30 und 55 km/h, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass sich ein LKL Problem anbahnt. Du kannst das jedoch relativ einfach feststellen, wenn dich das "Pendeln" ab und zu nicht stört => fahr einfach weiter und schau, ob es in den nächsten 2.000 - 4.000 km schlimmer wird...


    Gruß Uli

    Hallo Eckart,


    nein, die hab ich selber erstellt, aber auf einer Geschäftsreise, wo ich nicht ganz so viel Muße hatte, mich mit den Details des "Vergasers" zu beschäftigen und mit meiner Wortwahl (Abschleppöse).


    Die Radlager prüfe ich vorher und ich glaube, als jemand der in einer Werkstatt großgeworden ist und auch seit über 40 Jahren schraubt, kann ich ein kaputtes Lager sicherlich identifizieren...


    Zum Kupplungszug: Wie oben geschrieben, ein PTFE Spray lässt den Kunststoff nicht aufquellen. Wenn er aber leicht geht, mache ich nichts. Wenn nicht, dann probiere ich es mal, kaufe aber zusätzlich einen neuen.


    Meine Batterie an der Dakar ist absolut problemlos, da ich sie fast jede Woche fahre. Da habe ich viel mehr Probleme mit der zu schwachen Batterie an der 1200er.


    All die Mechanik oben ist nur Arbeit, aber keine große Herausforderung, für mich ist die unsichtbare Elektrik mit meinem nur rudimentären Verständnis eher das "Angstthema", aber das weißt du ja ^^


    Gruß Uli :wave:

    TOP, das sind viele gute Rückmeldungen und eine Menge "good news" :thumbsup2:


    Ich weiß schon, dass meine Dakar ein Einspritzer ist... Hätte besser:


    Einspritzdüse

    Drosselklappenansteller

    Dosselklappensensor


    schreiben sollen...


    Und die Abschleppöse hätte ich besser "Bergungsöse" genannt. Es geht eher um die Bergung aus einem Fluss oder Abhang... Ich möchte in Griechenland ein bisschen die Berge unsicher machen...

    Zum Züge schmieren: Auch wieder falsche Wortwahl :whistle: Ich würde da ein PTFE Spray nutzen, dass lässt den Kunststoff nicht aufquellen.

    Die Schrauben des Heckrahmens möchte ich von M8 auf M10 umbauen, weil schon einigen die Schrauben abgeschert sind. Und ich fahre zu zweit mit Gepäck Off-Road. Da will ich kein Risiko eingehen. Obwohl natürlich klar ist, dass die Schraube locker sein muss, um abzuscheren...

    Meine Seitenständerplatte ist schon fertig und ist nur in drei Richtungen größer. Nicht in die Richtung, wo ich in der Kurve aufsetzen kann. Die Verlängerung mache ich einstellbar mittels Stiftschraube und Mutter.

    Mein Hauptständer von SW-Motech steht bei ca. 85 Grad, wenn man hinten ein bisschen drückt, fällt sie nach vorne vom Ständer. Daher werde ich den Anschlag nacharbeiten...

    Das härte Federbein brauche ich bei 2 Personen und Fernreisegepäck, incl. Zelt, Isomatten, etc. Aber ohne Kochzeugs...

    Den Fehlerspeicher lasse ich in der Werkstatt mal auslesen, ist noch nie gemacht worden.

    Mein Steuergerät hat schon die letzte Software.

    TT Kettenschutz und Kettenführung hab ich schon, genau wie einen Hattech.

    Die Kofferträger will ich hinten verbinden, da sie dann stabiler sind. Außerdem kann ich da noch eine Tool Box anbringen für leichte Sachen. Ich fahre mit den Original BMW Koffer, die sind ausreichend groß, dicht und stabil.


    Benzinleitungen: Oetikerbriden durch Schraubbriden ersetzen :thumbsup2:


    Super Hinweise - Danke euch :victory:

    Hallo,


    meine F 650 Dakar ist Bj. 2004, Twin Spark, ist allerdings erst 36.000 km gefahren. Sie wird das ganze Jahr über genutzt, allerdings nicht besonders viel. Dennoch gibt es ja Dinge, die nicht nur über die gefahrenen Kilometer, sondern auch über die Zeitspanne verschleißen.


    Da ich ein Freund von präventiver Wartung bin und Mitte April mit dem Motorrad zu zweit nach Griechenland fahre, möchte ich mal so ein paar Dinge abfragen bei denen, die schon deutlich mehr km gefahren sind mit Ihrer Maschine und auch schon das eine oder andere Problem hatten.


    Bei folgenden Themen bin ich mir unsicher, ob eine Überprüfung / Reinigung oder Austausch sinnvoll ist:

    Wasserpumpe

    Vergaser, alle Bereiche

    Tankeinfüllstutzen (Rost)

    Kühlerthermostat

    Temperaturfühler Kühlerwasser

    Ventilator Kühler

    Öldrucksensor

    Benzinfilter

    Benzinpumpe

    Kettenspanner Steuerkette

    Umlenkung Federbein


    Folgendes habe ich schon überarbeitet / geprüft / gereinigt:

    Schwingenlager geprüft

    Lenkkopflager ersetzt


    Folgendes werde ich im März noch machen:

    Schrauben Heckrahmen auf M10 hochfest umbauen

    Neue, progressive Gabelfedern vorne von Wilbers

    Federbein von Wilbers mit härterer Feder

    Ölwechsel, Bremsflüssigkeit

    Kühlerflüssigkeit wechseln

    Fehlerspeicher auslesen

    Kupplungszug prüfen und schmieren

    Gaszüge prüfen und schmieren

    Kabel Zündschloss prüfen

    Seitenständer verlängern und Schalter schützen

    Seitenständer große Plate unten anschweißen

    Anschlag Hauptständer abfeilen um Winkel beim Stehen zu vergrößern

    Gepäckträger Querverbindung hinten bauen

    Verschieden Werkzeug und Aufbewahrungsfächer anbauen

    Öse für Abschleppseil vorne / hinten anbringen


    Was mich auch noch interessieren würde ist, ob bei jemandem schon mal eins der folgenden Teile ausgefallen ist und bei welchem km-Stand:

    Radlager

    Lager Umlenkung Federbein

    Schwingenlager

    Wasserpumpe

    Kühlerthermostat

    Temperaturfühler Kühlerwasser

    Öldrucksensor

    Kupplungszug

    Gaszüge

    Stromrelais

    Benzinfilter

    Benzinpumpe

    Kettenspanner Steuerkette

    Bauteile am Vergaser


    Ich bedanke mich schon mal und freue mich auf eure Hilfe und interessante Hinweise.


    Gruß Uli :wave:

    JEDER Ölstand wird im heißen Zustand gemessen, denn genau wie alles andere auf dieser Erde, dehnt sich auch Öl bei Erwärmung aus ;)


    Darum ist es beim Reifendruck genau umgekehrt :victory:

    Salü,


    man kann mit dem Gerät das ABS Modul "öffnen", so dass die alte Bremsflüssigkeit auch aus dem ABS Modul entfernt wird. Ist aber m.E. nicht unbedingt notwendig, wenn man ab und zu einfach das Bremsen übt, und das Modul vorne und hinten mal regeln lässt...


    Gruß Uli