Beiträge von Eckart

    Ich habe keine Ahnung wie ich hier einen Link zu einem anderem Beitrag einfügen kann. Aber über die Suchfunktion und das Stichwort "Pitting" findest du meinen Beitrag vom 31.03.2010 zu dem Thema "Nockenwellen defekt"

    Offenbar geht es um diesen Thread: Nockenwellen defekt


    Am Rande: Einen Link zu einem Beitrag zu setzen ist ganz einfach: Man schreibt einfach die URL des Beitrags wie man sie in der Adressleiste des Browsers vorfindet, in den eigenen Beitrag (Übernahme zweckmäßigerweise über die Zwischenablage, um Schreibfehler zu vermeiden) ... etwa so:

    Code
    http://www.f650.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=93450

    Zu einem Link macht die Forensoftware das automatisch.


    Eckart

    Hallo,
    Willkommen - es ist schön, dass Du den Weg in dieses Forum gefunden hast.


    Zur Frage: Weder habe ich eigene Erfahrungen und noch nicht mal eine so ausgestattete F650GS gesehen.
    Aber nach Forenbeiträgen muss es doch so etwas geben. Da die wenigen Betreffenden vielleicht nicht immer lesen, solltest Du schon mal die vergangenen Beiträge zum Thema Satteltaschen lesen, zu finden mit der Suche (da kommt auch der angesprochene Hersteller vor).


    Noch eins: Thema von G650 verschoben nach F650-Technik (1-Zyl.) - Zubehör, Umbauten.


    Eckart

    Da springt die F650GS ja fast von allein rauf.

    Dazu muss ich sagen, dass die Motorräder, die ich vor der F650GS (Eintopf) hatte, leichter auf den Hauptständer gingen.


    Ich halte es für möglich, dass Toleranzen der verschiedenen Bauteile an der Frage beteiligt sein können, wie schwer oder leicht es im Einzelfall geht, entscheiden doch geringe Abweichungen über die Hebelwirkung. Da kann es schon reichen, eine andere Stelle - etwa mit einer kaum sichtbaren Kuhle - zum Aufbocken zu suchen.


    Das Video ist sicher recht instruktiv. Wie es viele Wege nach Rom gibt, gibt es auch mehr als einen zum Aufbocken. Meist mache ich es so:
    Rechte Hand an den rechten Linkgergriff, Lenker natürlich am Anschlag, linke Hand an den linken hinteren Griff, mit dem linken Fuß auf den Hebel des Ständers treten. Da man nicht neben, sondern über dem Motorrad steht, ist ein Umwerfen schwieriger und das Gefühl für den geraden Stand, den man natürlich auch bei dieser Methode herstellen muss, stellt sich leichter ein. Da die Kraftrichtung nicht ganz so optimal ist wie beim "Angriff" von hinten links, ist das vielleicht nichts für Federgewichte oder Kurze.


    Wie alles beim Motorradfahren ist aber auch das mehr Übungssache als Kraftfrage.


    Eckart

    Hallo Lorenz,

    Mittlerweile habe ich über 200.000 Km auf verschiedenen Motorrädern zurückgelegt. Ich habe da meine eigene Philosophie was wichtig ist beim Motorradfahren

    Den Unterschied zwischen wenig Gripp auf neuen Reifen und gutem Gripp auf eingefahrenem Reifen kann man mit seinem Popometer fühlen.

    Deine Philosophie in Ehren, aber wie hilft Deine Beschreibung Leuten, die noch keine 200000 km zurückgelegt haben - oder auch mir, der ich locker drüber komme, sie zu verstehen ?
    Vielleicht könntest Du das näher beschreiben ?


    Eckart

    Hallo Vince,
    Deine Äußerungen wurden ja schon ein bisschen auseinandergenommen, trotzdem von mir noch ein bisschen Senf:

    Trotzdem wuerde ich als Beistehender nicht eingreifen ohne das akute Lebensgefahr besteht, das Risiko von Schmerzensgeldforderungen ist einfach zu hoch.

    Es gibt da das Delikt der Unterlassenen Hilfeleistung. Wie die Hilfeleistung konkret aussehen muss, ist zwar nicht genau definiert wird aber im Einzelfall von den Möglichkeiten des Helfers und dem Hilfsbedarf abhängen.
    Klagewütige Leute mag es geben, ob diejenigen, denen geholfen wird, da unbedingt dazu zählen, stelle ich mal in Frage, aber ungeachtet dessen sind die Helfer geschützt:

    Bezweckt die Geschäftsführung die Abwendung einer dem Geschäftsherrn drohenden dringenden Gefahr, so hat der Geschäftsführer nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit zu vertreten.

    Sicher sehr schwülstig formuliert, Bezug stammt aber aus dem Wikipedia-Artikeln zu diesem Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/E…ilfe#Rechtliche_Situation http://de.wikipedia.org/wiki/R…Aspekte_bei_Hilfeleistung


    Eckart

    Hallo Hannes,

    Wie in meiner Begrüßung schon erwähnt, möchte ich gerne mit der F 650 GS Twin und meiner Freundin verreisen!
    Weiß jetzt aber nicht, ob ich mir die BMW Variokoffer oder Alukoffer (Touratech Zega) zulegen soll?
    Habt Ihr diesbezüglich vlt. Erfahrungen, bzw. worin liegen denn die Vor- bzw Nachteile der beiden Systeme?


    Eigentlich hat tuxbrother schon alles Wesentliche gesagt - daher von mir nur kurz:


    Ich habe Beides (für meine Einzylinder-GS):


    Die Aluboxen - gleich die ganz großen mit 41 Liter - habe ich mir für größere Reisen zugelegt. Ich war damit in Norwegen und Island - ohne Zeit und Sozius, aber auch ohne Topcase. Es passt viel rein, aber man hat gefühlt PKW-Breite und sie sind nichts für den Stadtverkehr. Das Motorrad ist dann hinten breiter als der Lenker, was einen schnell mal die Breite vergessen lassen kann, was im Stadtverkehr die Gefahr von Zwischenfällen hebt (Streifen benachbarter Fahrzeuge, z. B. auch den Motorrädern der Mitfahrer, Hängenbleiben an Pollern ...). Zumindest die alten Koffermodelle sind robust, aber ich finde sie in der Handhabung recht umständlich.


    Die Variokoffer sind für kleinere Reisen ausreichend, jedenfalls für mich, der ich allein auf dem Motorrad sitze und kein Zelt mitnehme. Wenigstens ein Koffer ist täglicher Begleiter, um Kleinigkeiten, die man halt so mitnimmt, aufzunehmen, natürlich auch Einkäufe usw. Solange man sie nicjt überfüllt, ist die Handhabung einfach und durchdacht, abgesehen vom Auszugsmechanismus, den ich nicht mehr nutze: Auf ausgezogen sind diese Koffer nicht breiter als der Lenker, daher auch im Stadtverkehr unproblematisch.


    Eckart

    Hallo Gunnar,

    Wenn ich die Blinker direkt an eine Batterie mit 12-Volt anschließe, sind sie heller

    Ein bisschen heller oder erheblich heller ?
    Der Blinkgeber kann - je nach Ausführung - etwas Spannung wegnehmen und auch an der Sicherung und den Kabeln kommt es zu leichten Spannungsabfällen. insofern ist ein leichter Verlust normal.

    Könnte es an miener Batterie im Mopped liegen?

    Die könnte dazu beitragen, doch würden sich Mängel hier auch an anderen Lampen und anderen elektrischen Einrichtungen zeigen.

    Lafen die Blinker während des Fahrbetriebes auch über die Batterie?

    Die Batterie ist immer - also auch im Fahrbetrieb - Teil der Stromversorgung für alle elektrischen Verbraucher und bildet mit Generator und Regler zusammen eine einheitliche Stromversorgung (je nach Drehzahl und Ladestand fiießt immer mehr oder weniger Strom in die Batterie mal 'rein oder mal 'raus).

    Nächster Schritt: Spannung an den Blinkern messen und posten, so wie Eckart geschrieben hat.

    Man kann natürlich beliebig weiter spekulieren, aber zur gezielten Fehlersuche müsstest Du schon noch ein paar neue Fakten ermitteln.

    ich habe für die blinker die anschlüsse der alten blinker verwendet.

    Das ist auf jeden Fall der richtige Weg und zerstreut doe Bedenken von do9da, ansonsten wären Masseprobleme natürlich schon eine mögliche Ursache.


    Eckart

    Den von Dir beschriebenen Effekt kenne ich nicht. Allenfalls beim Beschleunigen aus dem untertourigen Bereich heraus kenne ich ein Geräusch, das an Klopfen erinnert.

    der Luftsensor war. Wieso könnte der abgesteckt gewesen sein?

    Das nächstliegende wäre einfach, dass vergessen wurde, ihn nach Wartungs- oder Reparaturarbeiten wieder anzustecken. Wie Du siehst, läuft die F selbst dann noch, aber evtl. nicht optimal. Möglicherweise - aber das ist meine Spekulation - muss die Motorsteuerung nun erst Parameter wieder neu einlernen - in diesem Fall sollte das Problem kurzfristig von allein wieder verschwinden.


    Eckart

    Kann man den regler irgendwie durchmessen

    Wenn ausgeschlossen werden kann, dass die Batterie einfach durch ein zu seltenes Überprüfen und ggf.Auffüllen langsam leer geworden ist, würde ich ohne weitere Untersuchungen gleich den Regler auswechseln, denn für eine leergekochte Batterie gibt es soo viele Fehlermöglichkeiten nämlich nicht - mit fällt nur eine ein: der Regler !


    Eckart

    Hallo Martin,

    Leider kann ich bei der GS kein "Langzeit-EKG" durchführen und das beobachten.

    Langsam gehen mir wie vermutlich auch anderen Mitlesern die Ideen aus und es zeichnet sich ab, dass das Problem womöglich ungelöst bleiben wird.
    Eins hätte ich noch: Man könnte ja das Motorrad im abgestellten Zustand über eine Feinsicherung oder einen Summer versorgen. Die Bauteilauswahl wird erschwert, weil die Belastungswerte und das Belastungstiming unbekannt sind. Beim Anschluss müsste man dafür sorgen, dass der Strom auf 0 zurückgegangen ist und das Einschleifen des Bauteils durch Trennen einer dieses überbrückenden Brücke bewerkstelligen, um eine Unterbrechung der Stromversorgung der Motorradelektrik zu vermeiden, die dazu führen würde, dass das Wiedereinschalten mit dem Auslösestrom erfolgt. Die Sicherung würde dann gleich durchbrennen und im Falle des Summers die Spannung dahinter auf niedrige Werte abfallen, mit denen keine Aussage mehr möglich ist. Im Idealfall aber wird es - mit der Summervariante - irgendwann während der Lagerzeit zu pfeifen beginnen und damit anzeigen, dass der Strom wieder angestiegen war.


    Pferdefuß: Mit dieser einfachen Anordnung lässt sich nicht feststellen, ob der Strom vielleicht nur für einen unbedenklich kurzen Moment angestiegen wäre - ich weiß leider nicht, ob so etwas bei der Elektronik der F650 vorkommen kann.


    Und: Lösen die Sicherung bzw. der Summer aus, weiß man leider immer noch nicht, welche Baugruppe dafür verantwortlich ist.


    Eckart

    ...dann müsste doch das Mopped nach wenigen hundert km einfach stehen bleiben und keinen Mucks mehr tun, wenn man den Starteknopf drückt

    Ja, aber wenn nur nicht genug geladen wird, sieht es anders aus.

    Ist da eine Art intelligente Ladekontrolle eingebaut?

    Nein, bei dem Modell, um das es hier geht , gibt es nichts dergleichen.

    Weiss jemand, wie das technisch genau mit der Lichtmaschine und der Ladung der Batterie funktioniert?

    Ganz konventionell, d. h. über die vom Regler stabilisierte Spannung ergibt sich die Ladung.

    Oder es läd zuwenig. Wie hoch ist eigentlich die Ladespannung an der Batterie bei laufemdem Motor?

    Das wäre eine mögliche (wenn auch meiner Meinung nach nicht nächstliegende) Erklärung. Bei mangelndem Ladestrom, der durch einphasige Defekte im Regler oder dem Generator bedingt sein kann, wird die Batterie nicht immer geladen und das Abstellen erfolgt dann nicht mit 100%. So ein Fehler wurde vor einiger Zeit im Forum behandelt (bitte selber suchen).
    Ähnlich, wenn die Ladeschlusspannung wegen eines Reglerfehlers zu niedrig sein sollte, dann endet die Ladung auch nicht mit 100% und die von der Selbstentladung bestimmte Standzeit entsprechend verringert.
    Die Zündschwierigkeiten sind vielleicht ein Indiz, müssen aber in diesem Zusammenhang nicht unbedingt etwas bedeuten.


    Bei einem vergessenen Parklicht hält die Batterie auch nicht annähernd 3 Wochen durch - das ist deswegen völlig auszuschließen.


    Wenn wirklich kein Fehlerstrom fließt, bleibt doch wohl nur noch die Batterie selbst. Wirklich nachweisen ließe sich das aber nur durch deren Lagerung im abgeklemmten Zustand, sonst wären ja ungewöhnliche Defekte vorstellbar, bei denen Einheiten wie der Tacho gelegentlich aus dem Standby erwachen und ab und zu doch mal mehr ziehen.
    Können systematische Fehler, also z. B. aus Unkenntnis fehlerhafte Befülung (zu hoher Säurestand, falsche Säureverdünnung, nicht destilliertes oder verunreinigtes destilliertes Wasser ... für den nächsten Versuch ggf. neu kaufen) ausgeschlossen werden (gewiss- passt nicht auf wartungsfreie Batterien) ?


    Eckart

    Habe den Lüfter nämlich bis heute noch nicht laufen gehört und gesehen.

    Unter normalen Fahrbedingungen wird der Lüfter im Winter sehr selten und derzeit auch eher selten anspringen. Erst im Hochsommer wird es öfter. Anspringen wird er immer, wenn der Motor etwas Leistung bringen musste während der Fahrt und dann schlecht belüftet wird, z. B. wegen Anhaltens an einer Ampel; auf der Landstraße wird der Lüfter also kaum einmal laufen, vielleicht im Hochsommer.
    Zu hören ist der Lüfter dann schon, jedenfalls im Stand, zu sehen eher schlecht, aber man spürt einen warmen Luftzug am rechten Bein.
    Einen Ausfall bemerkt man evtl. erst durch Aufleuchten der Temperaturwarnung. Dann ist der Lüfter wahrscheinlich festgegangen oder/und die Lüftersicherung durchgebrannt.


    Eckart

    Verliere ich dabei irgendwelche Daten oder ähnliches?

    Ja, aber es ist ja gerade Sinn der Sache, fehlerhafte Daten zu löschen. Die Situation ist aber eigentlich wie bei einer abgeklemmten Batterie. Die Steuerung verliert Werte, die sie aber kurzfristig wieder einlernt - so steht es jedenfalls in der Anleitung.
    Ich fürchte zwar, dass ein "Reset" das Problem nicht beseitigt, sondern ein anderes Problem vorliegt, wie in anderen Beiträgen angesprochen, aber als relativ wenig aufwändige Maßnahme kann man das ja trotzdem versuchen - nach der im vorigen Beitrag angesprochenen Kontrolle des Gaszugs.


    Eckart

    Hallo,

    ziehe ich aber die kupplung macht es klack klack klack ( geräusch kommt aus der kupplungsgegend) das nach einigen sekunden dann verschwindet

    Eine richtige Idee habe ich zwar nicht, will aber mal auf meinen Thread
    Kupplungsgeräusche - was ist das ?
    hinweisen, wo ich ein Kupplungsproblem bei meiner GS beschrieben habe.
    Nach der ersten Reparatur kam es gelegentlich auch zu einem Klacken und zwar aus dem Getriebe, zu dem es kam, weil es ztotz gezogener Kupplung einen leichten, mit der Umdrehungszahl einer Welle pulsierenden Kraftschluss gegeben hatte.
    Der Kupplungskorb wurde danach getauscht, was ja auch dem Tip von René im vorigen Beitrag entspräche.


    Eckart

    Hallo Martin

    der Widerstand am Zünd-Pick-up (Zündimpulsgeber) statt "vorschriftsmäßig" mindestens 180 Ohm nur ca. 160 Ohm beträgt

    In meiner Anleitung (Bucheli) steht: 190 - 300 Ohm.
    Es soll sich ja um einen induktiven Geber handeln, vermutlich also um eine Spule (habe das Teil noch nicht in Händen gehabt), die selbst eine Spannung erzeugt; der genaue Widerstand wäre dann nicht so wichtig, ein niedriger Widerstand bei sonst unveränderten Daten sogar vorteilhaft.

    Könnte das eine potentielle Fehlerquelle sein?

    Das halte ich in Bezug aus das Problem Batterie nach 3-4 Wochen Standzeit leer für völlig abwegig, zusammengefasst: Nein !
    Ein Defekt an diesem Teil müsste sich zuerst in Problemen beim Motorlauf zeigen.

    Ich habe mich noch einmal an die Arbeit begeben und mal "ein paar Widerstände" gem. Wartungshandbuch am Generator und an der Zündanlage gemessen.
    ...
    ca. 4 Wochen, ohne das Motorrad bewegen zu dürfen, zu warten

    Ich halte die Maßnahmen für nicht ganz zielgerichtet und erinnere nochmal an meine Vorschläge in meinem letzten Beitrag. Sollten diese nicht praktikabel erscheinen und doch im Tauschverfahren gearbeitet werden müssen, würde ich mit dem Spannungsregler anfangen. Leider führt beim Tauschverfahren kein Weg an der Wartezeit vorbei - oder wer hat einen besseren Vorschlag als den, das Motorrad "im Ganzen" zu tauschen ?


    Eckart

    Hallo Martin,

    Selsbtverständlich gibt es ein Zitatrecht für Bildmaterial Ich erwarte dennoch von einem Moderator, dass er sich vor seiner Intervention mit der Rechtslage auseinandergesetzt hat. Wenn ich als Moderator nicht weiß, ob etwas zulässig ist oder nicht, dann mache ich mich eben schlau.

    Du kannst sicher sein, dass ich wie die anderen Moderaturen sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Leider ist die Abgrenzung zwischen verbotener Kopie und erlaubtem Zitat aber nicht immer so eindeutig möglich und so kommt es auch schon mal zu unterschiedlichen Sichtweisen und Diskussionen mit wechselndem Ausgang. Das ist eben ... eben nicht Berufsrisiko, denn weder ich noch die anderen Moderatoren oder die Forenbetreiber sind Juristen. Ich bin nicht so eitel zu sagen, dass ich keine Fehler mache, ob das in diesem Fall so war, will ich mal dahingestellt lassen.


    Da finden sich eklatante Verstöße gegen das Urheberrecht (u.a. die Abbildung von Markenlogos, Karrikaturen, Cartoon-Figuren, Produktfotos etc.). Aber dieses Thema wird an jener Stelle totgeschwiegen

    Von Dir offensichtlich nicht totgeschwiegen. Ich runzle auch bei mancher Darstellung die Stirn, aber zumindest fehlen mir meist konkrete Anhaltspunkte. Wie man am Beispiel von Dr. G. sieht, können noch viel eklatantere Verstöße jahrelang unentdeckt bleiben, wenn man nicht systematisch danach jagt.

    Um auch nur 5 diesbezügliche offensichtliche Verstöße zu entdecken, brauchte ich auch nicht mehr als ca. 60 Sekunden Zeit.

    Für Moderatoren wie Administratoren ist so etwas eine eher undankbare Aufgabe. Wenn Du Dich aber dafür qualifiziert siehst, könntest Du ja das Forum unterstützen, indem Du Michel und/oder Pitter Deine Unterstützung anbietest.


    Auch ich will wieder zum Thema zurückkommen:

    Habe eben gelesen, dass Shell eine E10-Schadenersatzversicherung anbietet. Die Krux dabei: ein Gutachter muss den durch E10 verursachten Schaden nachgewiesen haben. Ich behaupte mal, dass das in so gut wie keinem Fall gelingen wird.

    Eine E10-Schadenersatzversicherung ist ja ein eher neues Angebot, zu dem es sicherlich auch wegen der Zurückhaltung beim E10-Tanken gekommen ist. Die drohenden Strafzahlungen sind da sicherlich auch ein "Antriebselement". Man muss die Sache auch mal von der anderen Seite betrachten: Wären die Hürden weniger hoch, würde ja jedermann eingeladen jegliche Motorschäden seiner Altfahrzeuge auf Kosten der Mineralölindustrie zu sanieren. Und dass der Nachweis hier viel schwieriger ist als etwa in solchen Fällen wo aus der Zapfsäule Diesel statt wie aufgedruckt Ottokraftstoff geflossen ist oder umgekehrt, liegt ja auf der Hand. Ich erwarte also nicht viel mehr als ein Marketinginstrument. Oder wie wäre Dein Vorschlag zur Gestaltung der Versicherungsbedingngen (die ich zwar nicht gelesen habe, aber vermute, dass noch Weiteres Kleingedruckte die Leistungspflicht weitereinengt) ?


    Eckart