Beiträge von Eckart

    Hallo,

    Das ist eine HighEnd-BMW an der schraubt man nicht selbst! Die bringt man gefälligst in die Werkstatt

    Richtig ! ... Aber das verschiebt das Problem nur: Dort kostet jede Schraube einen Euro oder so - aus Deinem Geldbeutel !

    Guck mal in ein neues Auto und versuch eine Glühlampe vorne zu wechseln

    Ich meine mal gehört zu haben, dass eine neue Vorschrift in der Mache ist, der zu Folge Glühlampen ohne Werkstatt gewechselt werden können müssen; dies wäre zu begrüßen, da unterbelichtete Zeitgenossen unter Umständen länger dunkel fahren.

    VW Käfer

    Sollte man echt ein Jahrzehnte altes Auto zum Vergleich heranziehen ? Wo bleibt denn da der technische Fortschritt ?


    Eckart

    Hallo Lorenz,

    Kabelbruch im Zündschloss.

    Das erinnert mich an meinen Fall vor etlichen Jahren, der ganz ähnlich ablief: Kabelbruch am Zündschloss

    Er hatte nur keinen Lötkolben dabei

    Meiner hatte sogar einen dabei. Eine kleine Panne gab es aber beim Anruf. Die Dame vom Callcenter konnte wohl mit meiner Ortsangabe - außerörtlich natürlich nicht im Format Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort - nichts anfangen und hat vermutlich einfach aufgehängt, so dass ein zweiter Anruf mit anderem Gesprächspartner nötig wurde.

    Die Raparatur kostete mich - außer dem sowieso jährlich fälligen ADAC-Mitgliedsbeitrag - keinen Cent.

    ADAC Mitglied zu sein lohnt sich immer wieder

    Wenn man nicht gerade überdurchschnittlich fährt, muss das finanziell nicht unbedingt lohnen, weil man den Service eben durch den Beitrag bezahlt. Aber ich denke, es ist allein schon etwas wert, nicht im Regen stehen zu müssen, sondern einen Ansprechpartner für solche Probleme parat zu haben.
    Auch wenn der Service im Mitgliedsbeitrag enthalten ist, gehört es sich wohl, sich mit einem Trinkgeld beim Helfer zu bedanken, vor allem, wenn er sich erfolgreich bemüht hat.

    ImAallgemeinen wird ja nur über solche Organisationen gemeckert.

    "No News is good News..."
    Früher wurde ja dem ADAC nachgesagt, dass sie sich mit Motorrädern überhaupt nicht auskennen und völlig hilflos sind. Aus eigener Erfahrung kann ich das eigentlich nicht sagen, vermute aber, dass sie sich in den letzten Jahren verbessert haben.

    Ich bin seit 1986 im ADAC und hatte noch nie eine Panne, wo ich den ADAC einschalten mußte.

    Herzlichen Glückwunsch - wie schaffst Du das bloß ? Ich habe so alle ca. 3 Jahre eine Panne, allerdings nicht alle mit dem Motorrad.


    Eckart

    Hallo Rolf,


    Und wenn das beim teuren 4 Jahre jüngeren TomTom XXL!!! nicht mehr geht, so macht mich das sauer

    Man beobachtet häufig die Tendenz bei Käufern, dass sie erwarten, dass ein Gerät von Hersteller B die gleichen Merkmale hat wie das von Hersteller A. Bei einem Wechsel vermisst man eher liebgewonnene Funktionen, als dass man die zu schätzen lernt, die das neue Gerät mehr hat, weil man vielleicht gar nicht kannte, wenigstens aber nicht vermisst hat. Wenn einem eine bestimmte Funktion wichtig ist, muss man sich eben vorher besser informieren.
    Leider kenne ich TomTom kaum und kann daher auch keine Hinweise zur Bedienung geben, aber das war ja ausdrücklich nicht Deine Frage.


    Welches halbwegs brauchbare Navi bietet mir die Möglichkeit eine große Zahl von Favoriten zu hinterlegen (evtl. mit zusätzlicher SD-Card)? Ich brauche kein Gerät mit viel Schnickschnack, aber genau die ständige Verfügbarkeit meiner Kundenadressen, zusammen mit der jeweiligen Entfernung zum Standort, ist in meinem Job überlebenswichtig

    Wenn Du bisher mit einem Garmin-Gerät gut zurecht gekommen bist, was läge da näher, als erneut zu einem Garmin-Modell zu greifen ? Innerhalb der Produktfolge eines Herstellers bleiben einmal eingeführte Funktionen meistens (!) auch bei den Nachfolgegeräten verfügbar.


    BEIM MEINEM GARMIN HATTE ICH GUT UND GERN 500 ADRESSEN HINTERLEGT! Ohne zusätzliche Speicherkarte!

    Das Limit ist wohl weniger die Speichergröße als die irgend einer internen Tabelle. Bei meinem Zumo 550, sicherlich aber auch anderen Modellen dieser Familie, kann man außerdem noch POIs einspielen, das sind eigentlich auch nichts anderes als Wegüunkte. POI-Dateien für Garmin bekommt man von der Garmin-Homepage, man kann sie aber auch selber erstellen. Das böte sich für die Kundendatei an, wenn sich die Einträge nicht so oft ändsern, denn es gibt ein bisschen Erstellungsaufwand auf dem PC (mit ein bisschen Routine eher wenig Aufwand), unterwegs am Navi kann man sie nicht ändern (aber die normalen Wegpunkte bzw. Favoriten gibt es ja trotzdem noch). In den POIs kann man suchen wie in den Wegpunkten (Favoriten), aber das Limit ist wesentlich höher als 500.


    Im Außendienst muss ich immer wissen, wo in meinem Aufenthaltsgebiet der nächst erreichbare Kunde sitzt

    Das ist natürlich eine ungewöhnliche Anwendung, denn nach Murphy muss man doch eher zu dem Kunden des Arbeitsgebiets, der gerade am weitesten weg ist. Im übrigen ist das "Problem des Handlungsreisenden" ein Standardproblem der Logistikbranche und es würde mich nicht wundern, wenn es angepasste Lösungen gibt. Eigentlich müsste gerade dafür TomTom geeigneter sein, denn soweit ich weiß, lässt sich dessen Software eher mit Zusatzsoftware um Funktionen ergänzen; im Detail kenne ich mich da aber auch nicht aus.


    am Ziel angekommen, auf Kartenfunktion umschalten. Das kann ich mit dem TomTom nicht. Es hört nicht auf, mich immer wieder zum vorigen Ziel zu führen

    Sicher gibt es die Funktion irgendwo, habe das irgendwo mal gelesen, ist aber so versteckt, dass sie nicht jeder findet ;)


    da ich mein Navi meist auch beim Motorrad fahren dabei habe, passt es also auch hier ins Forum rein

    Da wirst Du vor allem Tips für Motorrad-geeignete Modelle erhalten, die nicht unbedingt auf Deine Anforderungen hin optimiert sind, denen aber vielleicht dennoch genügen.


    Eckart



    PS: Habe den Thread nach Navigation verschoben, wo er eigentlich hingehört; so motorradfern ist die Fragestellung nämlich nicht: Der eingefleischte Motorradfahrer hat statt der Kunden halt die Liste der Motorradtreffpunkte !

    Hallo Ralf,

    Ich habe wohl ein Spannungsmessgeraet, weiss aber leider nicht wie man zu messen hat

    Ein Werkzeug ist natürlich nur etwas wert, wenn man auch damit umgehen kann. Ist natürlich etwas schwierig, im Forum einen Grundlagenkurs zu geben, da nimm' doch lieber Fachliteratur.

    Nicht auf OHM einstellen, das ist nur für Widerstandsmessungen

    Eschberger hat Dich hoffentlich rechtzeitig vor dem Fehler bewahrt, denn vor allem einfache Messgeräte sind nicht gegen jede Überlastung geschützt. Deshalb will ich noch eins nachlegen und deutlich zwischen Spannung und Strom unterscheiden:

    Deine Benzinpumpe wird über eine zweipolige Steckkupplung mit Strom versorgt (wahrscheinlich 1 Kabel braun / orange, das andere Kabel grün / braun). Du kannst die Steckkupplung auseinander ziehen. Zwischen den beiden ankommenden Kabeln muss, wenn die Zündung eingeschaltet ist,

    ... Spannung anliegen (Strom fließt keiner, wenn ausgesteckt ist). Das Messgerät muss daher in einen Spannungsbereich geschaltet werden, Kennzeichnung mit "V" oder "Volt". Schaltet man versehentlich in einen Strombereich -gekennzeichnet mit A und oder mA - , kann es zu einem Kurzschluss kommen, bei dem sowohl das Motorrad, wahrscheinlicher aber nur das Messgerät schaden nehmen können (manchmal sind Sicherungen eingebaut, die dann durchbrennen, aber ersetzt werden können - andernfalls rauchen Widerstände ab, für den Fachmann kein großes Problem, aber in Afrika vielleicht schon).


    Zu Strommessungen muss man den Stromkreis auftrennen, das hieße in diesem Beispiel, eine Messleitung in den versorgenden Stecker zu stecken, die andere in das Gegenstück, das der Stecker kontaktieren würde, wenn er eingesteckt wäre. Dann muss man aber noch für eine Verbindung der anderen Hälfe der Steckverbindung sorgen. Nun könnte man die Stromaufnahme der Pumpe messen. Da Strommessungen umständlich sind, umgeht man sie meist. In diesem Fall hätte sie auch nur begrenzte Aussagekraft.


    Ich habe vom Motorbuch-Verlag das Schrauberbuch, jedoch moechte ich lieber erst einen Rat von Experten.

    Wie wird diese abgenommen?

    Genau das sind Dinge, die in Büchern in Bildern erklärt sein sollten und im Fall des vom Bucheli-Verlag auch sind (ja, ist ein Drehverschluss, habe ich selber aber noch nie demontiert).


    Kapverdische Inseln - derzeit etwas windig, Sonne mit Wolken und ca. 31 Grad warm

    Ach da wollte ich doch immer schon mal hin, da könnte ich ja helfen ... im Ernst: bis ich da aufschlage, möchtest Du schon längst wieder flott sein !


    Viel Erfolg


    Eckart

    Hallo binn,

    da wird schon ein Schuh daraus , setz mal meinen letzten Satz unter meinen ersten .
    Noch weis die Gemeinde ja nicht ob es sich um eine im Hardcore Kurzstreckenbetrieb bewegte F handelt.

    Bei meinem Zitat ging es mir eigentlich mehr um den zweiten Satz "Dadurch wird die Viskosität abgesenkt und die Schmierfähig­keit des Motoröls herabgesetzt.", dem im Endeffekt ist es dem Öl egal, wie das Benzin ins Öl kommt, der Effekt auf die Viskosität ist der gleiche.

    Zitat

    Wenn Ja , dann wäre defekter Öldruckschalter und Benzin im Öl schon möglich .

    Auch hier habe ich mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt:
    Da kommt eine Störungsanzeige und man findet nicht die Ursache für die Störungsanzeige. Da kann man sich natürlich auf den Standpunkt stellen, die Störungsanzeige selber sei kaputt. Im "großen Leben" entstehen so Katastrophen, hier geht es nur um einen Motor.
    Um die Störungsanzeige als unberechtigt zu klassifizieren, müsste man schon wissen, dass der Öldruck in Ordnung ist.
    Aber im Gegenteil - es ist zu vermuten, dass er nicht in Ordnung ist, weil wir aus der Fehlerbeschreibung 'Benzin im Öl" wissen, dass eine Störung vorliegt, die einen ungünstigen Einfluss auf den Öldruck haben kann.
    Jetzt anzunehmen, der Öldruckschalter sei kaputt, hieße zu unterstellen, dass ein Doppelfehler vorliegt. Gut, das mag schon mal vorkommen, ist aber wenig wahrscheinlich, vielleicht ein bisschen wahrscheinlicher als 'unwahrscheinlich', wenn der Öldruckschalter ein Teil ist, das häufig ausfällt.


    Wie könnte man nun weiter vorgehen ? Ich würde erneut das Öl wechseln. Wenn das Problem mit der Ölkontrolle gleich danach wieder auftritt, dann ist vielleicht wirklich der Öldruckschalter fehlerhaft, ansonsten wird es wohl ein Indiz sein, dass so viel Benzin eintritt, dass die Ölqualität ernsthaft leidet. Bis die Ursache beseitigt ist, wird womöglich noch öfter das Öl zu wechseln sein.


    Normalerweise zeigt eine rote Kontrolllampe eine schwerwiegende Störung an, die man als tatsächlich gegeben betrachten muss, bis man sich vom Gegenteil überzeugt hat. Die Sache relativiert sich lediglich dadurch, dass die Anzeige nur gelegentlich auftritt und auch dann nicht permanent (flackert), aber zu befürchten ist, dass sich das beim Fortbestehen der Ursache noch ändern wird.


    Leider hat Bluebird Deine Fragen zum Einkreisen der Ursache noch nicht beantwortet - und sonst hat ja keiner einen heißen Tip (ich leider auch nicht); vielleicht ist unter diesem Umständen der Rat ein guter, die Profis einer Werkstatt darauf anzusetzen.


    Eckart

    Hallo Michael,

    brannte die 7,5er Sicherung des Blinker/Tach durch. ... also zum BMW Händler nach Avigon gefahren

    Ungeachtet dessen, dass man erwartet, natürlich auch bei BMW Sicherungen kaufen zu können, verstehe ich nicht ganz, weswegen man speziell wegen so eines Teils BMW aufsuchen muss. Es handelt sich um Standard-Kfz-Sicherungen, die man an - heutzutage nicht mehr jeder - Tankstelle bekommt, sonst aber auch im Baumarkt oder einem Autoladen ?


    Eckart

    Hallo ihr 2,

    Oder ganz banal , es ist der Öldruckschalter defekt , kommt öfters, vor erklärt aber nicht das Benzin im Öl

    Umgekehrt wird ein Schuh daraus:
    Es ist keine Lösung, eine Störungsanzeige für Fehlalarm zu erklären, wenn man das Problem nicht gelöst bekommt, insbesondere, wo man weiß, dass tatsächlich eine Störung - das Benzin im Öl - vorliegt !


    Der ADAC meint zu diesem Thema:

    Zitat

    Bei Ottomotoren mit häufigen Kaltstarts kann es ferner zu einer Verdünnung des Motoröls durch un­ver­brannte Benzin-Bestandteile kommen. Dadurch wird die Viskosität abgesenkt und die Schmierfähig­keit des Motoröls herabgesetzt.


    Und das dürfte auch die Ursache für die Ölkobtrolle sein: Wegen der herabgesetzten Viskosität kann sich wahrscheinlich nicht genug Druck aufbauen, zunächst nur, wenn noch andere Faktoren hinzukommen wie die geringere Förderleistung der Ölpumpe im Standgas und hohe Öltemperaturen.
    Das SAE 10W40 ost nach der Anleitung meiner GS für -20 ... +20°C spezifiziert, aber eigentlich relevant ist die Öltemperatur selbst. Bei sommerlich erhöhten Temperaturen erreicht die dann auch schon mal höhere Temperaturen (sieht man ganz gut, wenn man wie ich ein Ölthermometer hat).
    Leider kann ich wegen der Ursache für das Benzin im Öl nicht helfen, würde aber schon mal den nächsten Ölwechsel ins Auge fassen, wenn schon die Warnlampe kommt.
    Wenn sich die die Warnlampe auch mit frischem Öl meldet, könnte man eine Kontrolle des Öldruckschalters in Betracht ziehe, wenn sich sonst keine Hinweise auf eine andere Ursache ergeben.


    Eckart

    Hallo Liz,

    alle nun erreichbaren Kabel kontrolliert

    ... falls das mit dem Kabelbruch nicht deutlich geworden sein sollte: Die "Kabel" sind ja meist zusammengebundene Litzen, die in Schläuchen verlegt sind. Einen Kabelbruch sieht man oft nicht, weil erst der Leiter und später erst die Isolierung bricht, der Isolierschlauch meist nie. Eine optische Kontrolle bringt also wenig; verzichten sollte man darauf natürlich trotzdem nicht. Die elektrische Prüfung hieße, sie auf Durchgang zu kontrollieren.


    Eckart

    Hallo,

    hat eine/r von euch eine Idee oder einen Tipp, wie man im eingebauten Zustand das "Innenleben der Vergaser geschmeidg hält"?

    Ich kann zwar nicht mit modellspezifischer Antwort dienen, aber die Standard-Antwort auf eine solche Frage ist, den Vergaser vor der Stilllegung zu leeren. Dabei muss man natürlich rechtzeitig wissen, dass man eine Weile nicht mehr fahren wird.


    In dem F 650-Forum hatte ich gelesen, dass unsere Gleichrichter nicht als die zuverlässigsten gelten.

    Ich habe das auch gelesen, doch wird dies immer auf den schlecht gekühlten Einbauort zurückgeführt, weswegen als Lösung allgemein ein Umbau durch Ändern des Montageorts gilt, nicht etwa Sonderbauten des Gleichrichters. Mit der Suche findest Du sicherlich die Beiträge, die das im Detail beschreiben. Für Dich hieße das: Wenn schon ein neuer, dann gleich luftiger montieren.


    Hoffentlich habe ich als Neu-Mitglied in diesem Forum nicht allzuviel Blödsinn geschrieben...

    Nein, aber in die falsche Rubrik (CS) geschrieben. Ich habe den Beitrag passend verschoben.


    Ich sehe, es war Dein Erstbeitrag: Willkommen im Forum !


    Eckart

    Hallo Matthias,

    Sollte die Tankwarnlampe leuchten, wenn man die Zündung anmacht?

    Nein, bei diesem Modelljahrgang ist das nicht so. Da wäre es wohl das einfachste, die Glühbirne zu prüfen (schlecht zugänglich); mit etwas Ausrüstung müsste man auch das Schalten des Sensors prüfen können.


    Übrigens führt auch ein Ausfall der Tachoelektronik zu einem Ausfall der Warnung, da die Tachoeinheit das Signal filtert; da Du einen solchen Ausfall nicht erwähnt hast, muss es wohl Sensor oder Lampe sein (u. U. auch die Kabelverbindung).


    Ich sehe, es ist dein 1. Beitrag: Wilkommen im Forum !


    Eckart

    Hallo Liz,

    Das kann doch nicht nur an einem Kabel oder so liegen

    Das klingt mir ganz so wie mein Kabelbruch am Zündschloss - vom Kilometerstand wär' es auch so die Zeit.
    War es das nicht, beschreibe doch bitte den Ausfall noch etwas genauer. Während des Ausfalls, was geht noch, was nicht (Kontrollanzeigen, Anlassen möglich, Lampen, Hupe usw.) ?
    Falls meine Vermutung zutrifft, könnte das Aufleuchten von ABS und gelbe Tankleuchte die Testanzeige nach dem Einschalten sein, die m. W. mit diesem Modelljagr eingeführt wurde.


    Eckart


    PS: Du schreibst in einen vorhandenen Thread, den Du ja dann auch sicherlich durchgelesen hast. Bist Du denn den dort angesprochenen Punkten nachgegangen, hast Du etwas außer Zündkerzen Kabel und Bateriekabel überprüft ?

    Hallo
    Wenn die Antworten etwas dünn ausgefallen sind, dann sicherlich nicht zuletzt wegen des nichtssagenden Titels "tour". Ich habe die Möglichkeiten des Moderators genutzt, ihn zu verbessern und hoffe für Dich, dass dann doch noch ein paar Antworten eintreffen.


    Einstweilen kannst Du die Möglichkeiten der Suche benutzen, um selber anderweitig Antworten zu finden, was möglich sein sollte, denn das Thema ist ja nicht so exotisch. Vielleicht musst Du etwas mit den Begriffen experimentieren.
    So eine Suche hat - auf Vergaser-F beschränkt - folgenden Treffer ergeben:
    Alpentour
    In allen Beiträgen zusammen müssten alle Fragen beantwortet werden.
    Etwas allgemeiner - nicht auf einen bestimmten Motorradtyp beschränkt - gibt es noch viel mehr Antworten, zum Beispiel für die CS jüngst hier: Schnelle Hilfe - Reisevorbereitungen


    Eckart

    Hallo Nadine,

    Sowie ich dann nach ein paar Sekunden meinen Seitenständer ausklappe und wieder einklappe, geht meine ganze Elektronik wieder an.
    Da muss i-wo ein Wakelkontakt sein, nur ich weiß nicht wo.


    Ein gut geschmierter Seitenständer schlägt beim Einklappen kräftig an und wackelt den Wackelkontakt, wo dieser auch genau sei, also viellleicht nicht am Seitenständer.

    ganze Elektronik ausgeht, KOMPLETT.

    Was ist komplett ? Alles elektrische ?
    Dann könnten es die Batteriekontakte sein, die nicht festgeschraubt sind - wäre nicht das erste Mal.


    Eckart

    Die ersten 300 km hab ich hinter mir...
    Hab bei jedem Halt am Nummernschild gewackelt weil ich so paranoid bin.. aber diesmal ist es fest. und an der Nummernschild beleuchtung festgeschraubt !!!

    Jemanden mit über 300000 Motorradkilometern beeindruckt das natürlich nicht, aber für mich waren meine ersten 300 km auch aufregender als die letzten.


    Ich weiß nicht, wie bei einer CS allgemein und Du im Besonderen die Kennzeichenbefestigung gelöst hast (wäre ggf. einen extra Forenbeitrag wert - vielleicht nach Deiner Reise), allgemein ist es aber keine gute Idee, Leuchten anders als vom Hersteller vorgesehen zu befestigen bzw. etwas daran zu befestigen, weil das die Vibrationsdämpfung verschlechtern kann, mit der Gefahr verkürzter Lebensdauer (vor allem der Glühlampen, aber auch manche LED-Leuchten sind empfindlich).


    Dein Einverständnis unterstellend habe ich mal im Sinne einer besseren Übersichtlichkeit des Forums den Beitragstitel mit einer Ergänzung aussagekräftiger gemacht.


    Gute Reise
    Eckart

    Hallo Frank,


    Nach dem Dienst wäre ich erst so um 23h in der Eierschale. Dann noch jemand da?


    Das wird wohl leider nichts mit Dir ;) ... jedenfalls nicht beim nächsten F-:prost: .
    Denn um 23 Uhr wird wohl keiner mehr da sein, weil die Eierschale um 23 Uhr schließt (lt. Webseite). Wenn schon ab 18 Uhr getroffen wird, löst sich der Kreis meist auch sonst früher auf - die anderen haben nämlich keine Nachtschicht und müssen früh wieder arbeiten.
    Was sagt denn Dein Dienstplan zum übernächsten F-Bier, wieder planmäßig am Do, 18. September ?


    Eckart

    Die Oberflächentemperatur des Glaskolbens betrug dann 400°C!!

    Wenige Millimeter dahinter sitzt der Glühfaden, auch nur durch etwas Gas getrennt mit einer Temperatur um 3000 °C; da der Glaskolben das Lampengehäuse nicht berührt und die Oberfläche des Lampengehäuses ein Vielfaches von der des Glaskolbens ist, erwächst daraus noch kein Problem. Normalerweise kann man den Lichtaustritt des Scheinwerfers anfassen, ohne sich zu verbrennen.


    Von Vorteil wäre mir wenn ich nicht dabei löten muss.

    Löten sollte man eigentlich können, es aber an dieser Stelle nicht tun, aus mehreren Gründen:
    1. An temperaturbelasteten Stellen würde die Lötstelle weich, auch wenn der Schmelzpunkt nicht erreicht wird.
    2. Wenn Lötzinn beim Löten in die Litze der Anschlussleitung fließt, macht es sie starr und daher brüchig und dann ist ein baldiger Ausfall erst recht vorprogrammiert.


    In der Kfz-Technik verwendet man Quetschverbindungen, in Sets mit Verbindern findet man die passende Zange (eine normale Zange eignet sich nicht, damit gequetschte Verbindungen sind nicht haltbar).
    Schraubverbindungen (Beispiel Lüsterklemme) eignen sich mit Einschränkungen auch, doch sollten die Enden von Litzen dann mit Kabelendhülsen versehen werden; das ist aufwändig, daher werden Quetschverbinder vorgezogen.
    Dass man für ein Provisorium bei Reparaturen Kompromisse macht, ist klar.


    Leider kann ich nicht mit einer Patentlösung für den Lichtanschluss aufwarten.


    Eckart

    Öl nachfüllen? Wie und wieviel?

    Das Öl ist zwar wichtig, aber der Ölverbrauch in der Regel minimal, so dass normalerweise nichts nachzufüllen ist. Im Zweifel sollte man aber wissen was nachzufüllen ist. Wenn man nicht selber dran war, gibt die Werkstattrechnung Auskunft und ansonsten die Heftchen Bedienungsanleitung und Wartungsanleitung.


    Was sollte ich vor der Fahrt noch alles prüfen? ...
    Sonst noch irgendwas?

    Die Liste von Eschberger ist ja ganz schön, selber nehme ich immer die eben erwähnten die Heftchen Bedienungsanleitung und Wartungsanleitung zur Hand, wo all diese Punkte auch drin sind, mit Illustration, was alles und wie es zu prüfen ist.


    wie lang brauchst du zum Belag wechsel

    Vor der Kontrolle weiß man ja nie, welche Fehler man finden wird, der Rat zur rechtzeitigen Kontrolle ist also sicherlich angebracht. Aber besser spät als nie, notfalls kann man auch unterwegs noch auf eine Unregelmäßigkeit reagieren, bevor eine Panne aufgetreten ist. So gehören denn auch die nochmals zu erwähnenden Heftchen Bedienungsanleitung und Wartungsanleitung ins Gepäck. Für schwierigere Fälle hat man die Tel.-Nr. des ADAC dabei (sofern Mitglied) oder/und informiert sich anderweitig vorsorglich über Pannenhilfe im Zielland.


    Eckart

    Hallo,


    Die unterseitigen Verschraubungen waren ohne Spannung circa 1cm von den Löchern am Rahmen (wo die fette Scheibe sitzt) entfernt. Ich konnte die Schrauben nur durch Tricksereien wieder reindrehen.
    ...
    ist diese Gepäckbrücke ein Originalteil für die 2001'er F650GS?
    ... bzw hat so eine noch jemand verbaut?


    Inzwischen hast Du ja schon mehrfach gehört, dass es ein Teil von Hepco&Becker ist, wie ich es auch habe:


    P8095001.JPG


    Zitat

    habt ihr ähnliche Probleme mit euren Gepäckbrücken?

    Die Erstmontage hatte eine Werkstatt vorgenommen, die hinterher auch über Toleranzen und nötige Biegearbeiten geklagt hatte.

    Zitat

    Wie ersichtlich, liegt die Gepäckbrücke am Heck auf - und hat dort bereits tiefe Eindrücke hinterlassen.

    Allerdings: Ganz so groß sind die Passerprobleme - wenigstens an dieser Stelle - bei mir nicht.
    Bei Umbauarbeiten am Kofferträger habe ich aber festgestellt, mit welch großer Spannung das Teil verschraubt ist; die Spannungen verursachen aber offenbar keine Probleme.

    Zitat

    wie kann man ein lackiertes Metallrohr (also quasi den Halter, der unten seitlich des Schutzbleches langläuft) verformen, dass es sich etwas besser in Richtung Rahmenbohrung anschmiegt?
    Oder ist hier nur brachiale Kaltverformung mit anschliessender Lackierung möglich?

    Gebogen soll wohl trotz Lackierung worden sein. Nach 6 Jahren kann ich nicht mehr sagen, ob die Korrosionsschäden durch das Biegen begünstigt wurden, ich glaube es aber eher nicht, weil auch an nicht biegeträchtigen Teilen Rost ist. Der Lack wird auch durch metallische Halteschlaufen und Gepäckstücke mechanisch angegriffen worden sein (siehe Foto).

    Zitat

    was kostet wohl eine neue Gepäckbrücke?

    Ich hatte meine von Wunderlich, sieh' doch dort mal nach.


    Eckart

    Das mit dem zitieren klappt immer noch nicht so richtig.

    Hier mal "entzitiert":
    Teilnehmer:
    1. Fussel
    2. Pechvogl (nein, hab mich nicht verschrieben - bin grad in Ösiland und da schreibt man halt so... :biggrin: )
    3. Schoko :tongue:
    4. Spongerider :victory:
    5. Eckart
    6.
    usw.


    Eckart