Beiträge von Eckart

    Hallo,
    habe mal eben den Themenstatus auf Nornal zurückgesetzt. Nachdem Schoko einen Juni-Thread gestartet hat, schreibt eure Juni-Kommentare doch dort ran, sofern die Diskussion um einen Alternativ-Ort noch aktuell ist.
    Eckart

    Hallo Jürgen

    Sind Startnummern auf den Motorrädern im öffentl. Straßenverkehr zugelassen

    Sie sind nicht verboten, haben aber keine Bedeutung, sondern zählen einfach als "bunte Lackierung". Allerdings gibt es wohl Ausnahmen, wo die Straßenverkehrsbehörde aus bestimmtem Anlass zeitlich und räumlich begrenzte Ausnahmen zulassen kann, jedenfalls habe ich sowas mal im Zusammenhang mit einem Oldtimerwettbewerb gelesen - aber das dürfte kaum den Kern Deiner Frage treffen.


    Eckart

    Hallo Stefan,

    nach einem Batteriewechsel aufgefallen, dass die ... die gefahrenden Kilometer in Meilen angezeigt werden. Die Anzeige vor den Batteriewechsel war in Km. Kann mir jemand den Kniff nennen wie ich dies wieder umstellen kann?

    Wie Du mit der Suchfunktion feststellen könntest, sind Tachoprobleme schon öfter hier diskutiert worden, auch von mir, solchermaßen schwerwiegende Fehler leider meist mit dem Ergebnis, dass die Tacholeiterplatte ausgetauscht werden musste.
    In einem Nachbarforum jedenfalls sah die Lösung auf das gleiche Problem wie bei Dir jedenfalls so aus.


    Und eins noch: Willkommen im F650-Forum !


    Eckart

    Als Kaffeeliebhaber fühle ich mich von der Frage direkt angesprochen.

    so ne Espressomaschine verbraucht ca. 170Watt/h. Wenn ich bei unserer Batterie von 7 Ah ausgehe und 12V = 12*7= 84 Watt . Dann kannste ca. eine halbe Stunde Espresso machen. Danach dürfte die Batterie leer sein.

    Diese Rechnung hilft da leider nicht so gut weiter, weil sie nicht beantwortet, wieviele Tassen herausspringen. Bei elektrischer Erwärmung des Wassers ist der Hauptstromverbrauch durch die Erwärmung des Wassers (um etwa 80 Grad), der sich rein aus physikalischen Gesetzmäßigkeiten ergibt. Mit meinem Schulwissen und ein paar Daten aus Wikipedia bin ich auf einen Energeverbrauch von ca. 30000 Ws gekommen, eine frische 12Ah-Batterie böte ca. 500000 Ws --> Es reicht für 16 Tassen à 0,1 l. Eine anlassbezogene Nachprüfung der Werte mit einem Energiemessgerät an meiner Maschine (Saeco) bestätigt die Werte größenordnungsmäßig, wobei Zuschläge durch den Verbrauch von Pumpe, Mechanik und Mahlwerk einzukalkulieren sind.
    Persönlich finde ich allerdings, dass eine solche Vorrichtung nicht so sehr zu einer Enduro passt, sondern mehr zu 2-rädrigen Wohnzimmern (ohne einer bestimmten Fraktion auf die Füße treten zu wollen). Auch wenn Ich nicht von der Ernsthaftigkeit der Frage überzeugt bin, bin ich erstaunt, die Frage hier zu finden. Selber gebe ich der Gastronomie entlang der Fahrstrecke Gelegenheit, mich von ihren Fähigkeiten in diesem Segment zu überzeugen.


    Eckart

    1. Sponge Rider
    2. Pechvogel
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    4. Sternschnuppe
    5.Willi (nicht bei Novemberwetter)
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    8. Eckart (nicht vom Wetter abhängig)
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    Nein, Eckart,die Kabel sind nicht um die Lenksäule gewickelt. Wie sollte das auch gehen bei minimal drei Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag? Diese Funktonen (wie u.a. de Radiofernbedienung, Tempomat ect) werden über Schleifringe übertragen.


    Wickelfeder - siehe da: http://www.sgaf.de/node/253291 (besonders das Bild kurz nach der Mitte der Seite ist aufschlussreich).
    Jedenfalls für den Airbag scheint das eine gängige Lösung zu sein - sonst mögen es Schleifringe sein.


    Eckart

    Beim Auto ist einfach auch kein Kabel um die Lenkstange gewickelt

    Doch: Anschluss für Hupe und Airbag sind es - und war bei mir auch schon kaputt - zugegebenermaßen nach einigen Kilometern mehr als das entsprechende Problem beim Motorrad - aber dafür teurer !


    Eckart

    Hallo Sven,

    ich hab die Batterie geladen, wieder eingebaut und siehe da, die Walli rannte beim ersten Funken los :) ... ich hab nach ner kleinen Warmfahrrunde auch gleich noch im Betrieb an der Batterie gemessen. Da lagen 13,7V an, der Laderegler scheint also zu funktionieren, oder?

    Das kann man so noch nicht sicher sagen, man müsste dazu wissen, bei welcher Drehzahl wieviel Leistung abgegeben wird. Auf der anderen Seite deuten diese Werte nicht auf einen offensichtlichen Fehler hin.

    Ein weiteres Problem ist wahrscheinlich, dass ich nicht so weit fahre. Wenn ich auf Arbeit fahre sind das gerade mal 5km, da lädt sich keine Batterie so richtig auf wenn ich weiter fahre, dann mal am Wochenende.

    Kurzstreckenbetrieb ist sicherlich nicht die optimale Betriebsweise. Ob die Ladung dann nicht reicht, hängt dann schon noch vom weiteren Einzelheiten ab: Wie lange muss angelassen werden, bis der Motor läuft ? Welche Verbraucher saugen noch ?
    Ich habe 13 km zur Arbeit, doch unterbreche ich die Rückfahrt meist ein- oder zweimal für Einkäufe, was die mittlere Streckenlänge in der Woche auch drückt. Ein Fahrzeug - auch ein Motorrad - muss das abkönnen, sonst ist es nicht richtig zu gebrauchen.


    Die Ladung der Batterie sollte allerdings nicht für nur einmal anlassen reichen. Hier im Forum hatte ich mal vorgerechnet, dass die Batterieladung für fast 10 Minuten Anlasser ausreicht. Genug Kapazität also eigentlich, um mit kurzstreckenbedingtem wenig Laden über die Woche zu kommen, wenn am Wochenende die Strecken länger und "ladefreundlicher" sind.


    An Deiner stelle würde ich es jetzt erst einmal mit der neuen Batterie versuchen. Stellen sich schon nach kurzer Zeit erneut Probleme ein, muss es wohl noch einen anderen Fehler geben.


    Eckart

    Hallo Sven,

    Mein Multimeter sagte mir 9,4V

    bei laufendem Motor, mit eingebauter Batterie, müsste so um die 13,5 bis 14,2V sein

    Auch in Ruhe muss die Spannung mindestens 12 V betragen. Somit ist die Ursache für die Startprobleme wohl eindeutig.

    oder Laderegler

    Habt ihr ne Empfehlung für mich was eine Batterie angeht

    Wenn der Verdacht besteht, dass ein anderes Bauteil für den Batteriezustand verantwortlich ist, muss man mit einer Wiederholung der Probleme rechnen; in dieser Lage ist es nicht sinnvoll, in ein teures Modell zu investieren - unabhängig von der Frage, ob es überhaupt sinnvoll wäre, wartungsfreie Modelle zu wählen.


    Gruß an Waltraud
    Eckart

    Hallo Herci,


    Mal ne andere Sache, was ist denn eigentlich wenn man an der besagten elektr. Geschw.-Anzeige mit 80 vorbeifährt und kurz hinter einem die Anzeige auf 60 geht.

    Dann hast Du zwar die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritten, aber nicht vorwerfbar, weil Du ja nicht wissen konntest, dass sie sich gerade geändert hat. Ein ähnliches Problem wie wenn man von einer Seitenstraße in eine Straße mit Geschwindigkeitsbeschränkung eingefahren ist, aber noch kein Schild vorbeigekommen ist, welches dies angezeigt hat.
    Eine andere Frage ist, die sich das praktisch darstellt. Ich würde erwarten, dass die Änderungen protokolliert werden und mit adäquatem Vor- und Nachlauf in die Messung einfließen. Vielleicht ist es aber auch so, dass die Schwelle immer bei 80 liegt (Vorsicht: Spekulation).
    Wenn die Spekulation nicht zutrifft, halte ich für ein praktisch schwerwiegenderes Problem, dass diese Anzeiger öfter mal ausfallen und dies womöglich nicht rechtzeitig registriert wird; in der Vergangenheit hat es teilweise Wochen gedauert, bis ein defekter Anzeiger repariert wurde.


    Eckart

    Temperaturanzeige (Kühlwasser) hat sie nicht

    Bei erhöhter Temperatur springt - wie bereits erwähnt - der Lüfter an und wenn das nicht reicht (zb. B. bei Lüfterdefekt, wie ich das mal hatte), kommt eine rote Kontrolllampe.


    Viele Leute rüsten ein Ölthermometer nach. Öl ist natürlich nicht das gleiche wie Kühlwasser, gibt aber auch einen Anhaltspunkt für die Motortemperatur. Das Ölthermometer wird einfach anstelle des Deckels in den Ölbehälter geschraubt.


    Zitat

    ABS gilt für beide Räder

    Ja, ich wüßte auch kein Fahrzeug, wo es anders wäre. ABS ist allerdings keine Grundausstattung, auch wenn die meisten GS wohl mit ABS verkauft worden sein dürften.


    Eckart

    Ich habe normalerweise keine Pumpe dabei.
    Als ich das letzte Mal eine Reifenpanne hatte, hatte ich zunächst eine Tankstelle am Weg aufgesucht. Leider hatte der Versuch eines Auffüllens mit einem automatischen Gerät zu weiterer Entleerung gesorgt, da der "Auslösedruck" nicht mehr erreicht wurde; damals wusste ich noch nicht, dass man mit mehrfachem Tastendrücken der OK-Taste ein Füllen dennoch erzwingen kann. Das nächste am Weg war ein Laden für Autozubehör, wo ich eine Billigpumpe erstanden hatte (über deren Qualität ich lieber schweige), mit der ich nach Hause und später in die Werkstatt gekommen bin, mit Nachpumpen alle 2 Kilometer. Ob ich damals ein Pannenspray mit hatte oder diesses nicht einsatzbereit war, weiß ich heute nicht mehr. Generell versuche ich aber den Einsatz zu vermeiden, weil Reifendienste das nicht mögen.
    Man muss sich darüber im Klaren sein, dass nicht jede Panne mit Reifenspray behoben werden kann.


    Eckart

    So, hurra, jetzt hab ich genau den selben Mist: 15 Volt bei LL-Drehzahl
    Allerdings regelt der Regler in Abhängigkeit von Drehzahl und Last durch Licht, Heizgriffe etc, nur eben immer zu hohe Spannung - defekte Regler kenn ich, aber das sah bisher immer anders aus.

    Es handelt sich ja um 3-Phasen-Drehstrom-Regler. Da kann ein Defekt schon mal bei einer einzelnen Phase vorliegen. Dann regelt der Regler auch noch, aber eben nicht richtig.


    Hab mal das Forum durchsucht und bin auf einen Beitrag gestoßen in dem die Ansteuerung des Reglers mittels einer Refernzspannung aus dem Cockpit erklärt wird...
    Sehr interessanter Ansatz den ich mal prüfen bzw weiterverfolgen werde. Wenn es wirklich daran liegt, daß diese Spannung zu nierdig gemessen wird kommt man natürlich mit einem neuen Regler auch nicht weiter. Zudem würde es mir erklären warum die selben Komponeten in japanischen Kisten anstandslos funktionieren und in der F650 Ärger machen...
    Ithaker-Elektrik wie ich sie kenne und hasse

    Der Ansatz über die Sensorspannung ist ja nicht neu und prinzipiell gut, auch wenn er bei der F650 nicht richtig aufgeht. Wenn jedoch die Sensorspannung (die Du Refernzspannung genannt hattest) zu niedrig ist, muss das auch einen Grund haben, besser gesagt: einen Defekt.
    Wenn ich mal im Geiste die Erfahrungsberichte im Forum zusammenfasse, würde ich aber einen Reglerdefekt als am Wahrscheinlichsten annehmen, also zuerst in diese Richtung forschen.


    Eckart


    Bei normaler Fahrt stirbt plötzlich der Motor ab-und meine GS lies sich nicht mehr starten.Vorher kein ruckeln,keine Lämpchen an.


    Zündschloss-Kabelbruch oder so.


    Vermute ich auch: Sieh' mal: Kabelbruch am Zündschloss


    Zitat

    Jetzt der Clou..ist direkt vor dem Eingang meines Freundlichen geschehen.
    Der Tippte erst auf die Batterie,die allerdings erst 1 Jahr alt ist.

    Das erleichtert schon mal den Pannendienst. Natürlich ist es kein Fehler, bei einem elektrischen Fehler erst einmal die Batterie zu verdächtigen, allerdings sind völlige Blackouts von jetzt auf sofort sehr selten, insbesondere während der Fahrt.


    Viel Erfolg bei der Fehlerbehebung


    Eckart


    PS: Für eine Diagnose sind Deine Angaben zu spärlich: Was bedeutet "lässt sich nicht starten" ? Leuchten noch irgend welche Lampen. Dreht der Anlasser ? Sonstwelche Lebenszeichen oder gar nichts ?

    Hallo Rainer,

    Ich hab mir eine gebraucht F650GS Baujahr 2007 gekauft. Die Uhr ist jedesmal wenn ich die Maschine aus und wieder angemacht habe auf 0:00 gestanden. Nun hab ich sie am Sonntag mal richtig gestellt und war der Meinung, beim nächsten Start habe ich die richtige Zeit. Aber nö, wieder 0:00.

    Die Uhr der F650 ist zwar nicht für hohe Genauigkeit bekannt, aber wie die anderen schon gesagt haben, muss die Uhrzeit erhalten bleiben. Die Uhrzeit ist allerdings ein Wert, der bei Wegfall der Versorgungsspannung verloren geht. Möglicherweise ist das das erste Anzeichen für eine ermüdende Batterie, obwohl ich der Auffassung bin, dass eine Fahrzeuguhr einen kurzen Ausfall überbrücken können müsste. Allerdings ist der F650 in diesem Punkt nicht immer alles so wie es sein müsste: So sind Ausfallerscheinungen der Tachoeinheit in verschiedenen Erscheinungsformen bekannt, jedenfalls bei meinem Modelljahrgang, wie Du in anderen Beiträgen zum Thema Tacho finden kannst. Nur wegen der Uhr dürfte ein Ersatz der Tacholeiterplatte nicht sinnvoll sein.


    Eckart

    Hallo Tobias,


    Ich bin ein Neuling bei Euch im Forum und daher stelle ich mich doch erstmal vor.

    Herzlich willkommen im Forum und vielen Dank für die Vorstellung.


    Zitat

    Hätte jemand eine Betriebsanleitung/Reparaturanleitung für mich? War alles nicht dabei :(

    So etwas gehört eigentlich nach "Suche". Findet sich keiner: Die Betriebsanleitung gibt es auch als Ersatzteil beim Händler zu kaufen. Für die Reparaturanleitung gilt das im Prinzip auch, wobei mitunter Google weiterhilft, Links zu finden, die hier nicht erlaubt sind. Nützlich sind aber auch die Bücher verschiedener Verlage (Bucheli).


    Zitat

    Welches Öl nehmt ihr?

    Dieses Thema artet immer mal wieder aus. Ich beteilige mich daran nicht. Geh' mal lieber mit der Suche ans Thema 'ran, ehe sich jemand darüber aufregt, dass diese Frage schon wieder gestellt wird.


    Zitat

    Habe mal meine Kette begutachtet und bin mir nicht sicher, ob sie zu locker sitzt. Gibts ein gute Methode das festzustellen?

    In der Betriebsanleitung ist das erläutert und eigentlich auch auf einem Etikett auf der Schwinge. Bei meiner GD (ohne Dakar) ist der Durchhang an der straffsten Stelle 3-4 cm (auf Hauptständer); bei der Dakar ist es etwas mehr.


    Zitat

    Fahre im Sommer eine Tour durch Europa/Alpen. Gibt es etwas was ich vorher auf jedenfall mal checken lassen sollte?

    Am Besten man hat vorher einen Inspektionstermin. Ansonsten lässt sich das auf die erste Frage mit der Betriebsanleitung zurückführen: Ich nehme die Liste darin als Leitlinie für einen Urlaubscheck.


    Zitat

    Fragen über Fragen, sorry :)

    Für Fragen brauchst Su Dich nicht zu entschuldigen, dafür ist das Forum ja da. Aber ein Tip: Mehrere verschiedene Fragen sollte man in verschiedene Beiträge packen und den Betreff möglichst aussagekräftig formulieren. Da fühlt sich eher mal einer für ein bestimmtes Problem zuständig.


    Schönen Abend noch


    Tobias[/quote]

    Hallo,
    Zunächst einmal herzlich willkommen im Forum.


    Der Inhalt Deines Beitrags gibt Anhaltspunkte, dass es sich um ein GS-Modell handelt, deswegen habe ich den Beitrag entsprechend verschoben. Genauere Angaben im Benutzerprofil sind für die Beantwortung technischer Fragen immer hilfreich.



    gibt´s hier jemand, der mir Tips zur weiteren Vorgehensweise geben kann: Tacho meiner 650er (1- Zyl), Anzeige analog, Ansteuerung ??? ohne Tachowelle, macht nix mehr, keine Geschwindigkeitsanzeige der Nadel, auch keine Wegstreckenzählung. Klar, Lämpchen brennen noch und man kann auch noch zwischen Gesamtkilometer und Tageskilometer hin- und herspringen, die zwar angezeigt, aber nicht weitergezählt werden.

    Vermutlich gibt es ein Problem mit dem Geber am Hinterrad. Selber habe ich da noch kein Problem gehabt, es wäre aber nicht das erste Mal, so dass Du gute Aussichten hast, mit der Suchfunktion weiterzukommen, ohne auf gescheite Antworten auf Deinen Beitrag warten zu müssen.
    Als erstes kannst Du aber mal den Geber am Kranz mit den Segmenten ("ABS-Ring") ansehen - vielleicht ist er zu verdreckt oder nicht mehr in Position oder gar das Kabel abgerissen.


    Eckart




    [Eckart] Beitrag verschoben

    Hallo Jürgen,

    reicht für die nächsten Tage die notdürftige Reperatur? Ich möchte nämlich am kommenden Samstag mit nette Leuten Mopped fahrn, nix schweres denk' ich.

    Bei mir hat das Provisorium - gelötet - knapp 2 Monate gehalten. Nur zusammengedreht wird wahrscheinlich nicht so lange halten. Wenn das Provisorium Ostern nicht übersteht, sind ja die netten Leute da, die helfen. Du hast ja nun vom 1. Mal schon Übung und weißt, was zu tun ist. Geeignetes Werkzeug, Isolierband u. ä. solltest Du natürlich dabei haben bis zur vollständigen Reparatur.

    Zitat

    Und weitere Frage, welches Ersatzteil (Kabelstrang, evtl. mit Teilenummer) muss ich kaufen?

    Leider habe ich in den Zeichnungen das Teil nicht wiedergefunden. Kannst Du nicht einfach BMW suchen lassen ?


    Eckart

    Hallo Micha

    ich hab das Motorrad immer soweit klargemacht und angelassen und mir dann erst den Helm und die Handschuhe angezogen. Also ist Sie so ca. 20 Sekunden mit Choke gelaufen . Wenn ich soweit war, war das Mopped soweit zu Absterben. Ich werds mal auprobieren das ich den Choke nach dem Starten jetwas zurück nehme.


    Aktuell fahre ich ein Einspritzermodell, wo man sich um Choke keine Gedanken machen muss, aber auch als ich noch Vergaser-Motorräder hatte, habe ich es so gehalten wie heute und wie es in mehreren Antworten beschrieben ist:
    Normalerweise muss mein Motorrad nicht erst klar gemacht werden, es ist klar. Die Zündung schalte ich ein, nachdem ich voll bekleidet aufgestiegen bin. Anlassen tue ich, nachdem ich in Abfahrposition gerollt bin. Wenn ich einkuppele, sind oft noch nicht einmal alle Kontrolllampen erloschen.
    Früher hatte ich den Choke gleich nach dem Starten soweit zurückgestellt, dass die Drehzahl gehalten wurde, sobald wie möglich - meist (temperaturabhängig) eine Straßenecke weiter - ganz zurückgeschoben.
    Zwar ist der F650-Motor robust, aber grundsätzlich tut es Motoren nicht gut, im Stand warmzulaufen. Vielmehr sollte man gleich nach dem Anlassen losfahren, da der Motor dann schneller die Betriebstemperatur erreicht. Vom Umweltaspekt abgesehen ...
    Vielleicht solltest Du mal eine in diesem Sinne geänderte Prozedur versuchen - das Problem erledigt sich so vielleicht.


    Eckart