Beiträge von Eckart

    Hallo Stefan,

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    Original von Stevi
    sagt mal wie oft ölt Ihr den Eure Kette. Hab meine vor dem Winterschlaf gut geölt (mit Castrol) und jetzt nach 1200km ist immer noch genügend drauf. Ok ich hatte keine Regenfahrt.


    Eigentlich gilt: Lieber oft als viel. Mein Richtwert ist 500 km, aber abhängig von den Einflüssen (Regen) weiche ich schon mal davon ab (in beide Richtungen). Mit dem Waschen passt das bei mir nicht so gut wie bei Rising, denn ich wasche nicht so oft.


    Ob genügend drauf ist, kann man so genau gar nicht sehen, denn es kommt auf das an, was zwischen den Kettengliedern ist und nicht auf das, was außen ist; letzteres ist nur ein Indiz.


    Eckart

    Hallo Frank,

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    Original von ignisfatuus
    bei meiner Blockiert das Forderrad relativ früh


    Ich würde auch sagen, dass das nur an Reifen oder Bremsen liegen kann, denn auf das Blockieren hat das ABS ja erstmal keinen Einfluss, denn den nimmt es erst, wenn die Blockierung eingetreten ist.
    Tritt das Blockieren relativ früh auf, muss das ABS recht viel Druck abbauen, dann wäre es kein Wunder, wenn das ABS etwas ruppiger arbeitet.
    Genau kann ich das aber auch nicht sagen, weil ich nicht so oft in den ABS-Bereich komme.
    Wenn Du den Eindruck hast, dass Deine Bremswege ungewöhnlich lang sind, solltest Du das Motorrad von einem Fachmann prüfen lassen.


    Eckart

    Hallo Lillie und Hartmut,

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    Original von Lillie
    hab auch auf 4.20 umgestellt und alles ist ok. Allerdings habe ich einen Zumo 550 - da ist mehr Speicherspielraum. Vielleicht brauchst Du eine größere Speicherkarte?


    Werde gleich auch mal mein 550 aktualisieren.
    Da Garmin die Software wohl nicht ganz ungetestet herausgibt, vermute ich, dass der Fehler von den Daten auf der Speicherkarte abhängig ist.


    Auf der Garmin-Webseite gibt es immer nur die jüngste Version. Ich habe es mir daher angewöhnt, die Versionen alle zu archivieren für den Fall, dass ich doch einmal auf eine ältere zurückgreifen muss. Bei Garmin-Firmware war das aber bisher nicht nötig.
    Der Webupdater, der Software scheinbar direkt aus dem Internet ins Gerät lädt, ist mir deshalb suspekt.


    Auf der Garmin-Webseite gibt es immer nur die jüngste Version, aber über dieses oder ein anderes Forum habe ich den Hinweis auf die Support-Seiten eines Garmin-Händlers gefunden, der auch ältere Versionen vorhält; zwar nur für den Zumo 550, aber bei einem Vergleich der aktuellen Versionen habe ich festgestellt, dass die Firmware für den 500 und den 550 gleich sind.


    Eckart

    Hallo Markus,


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    Original von meisterbunzel
    Nachdem ich jetzt alle Foren gründlichst durchsucht und durchlesen habe komme ich auf mehrere Ideen:
    1. Der tolle BMW-Original-Werkstatt-Mann hat Scheiße gemacht und den NEUEN Vergaser nicht richtig eingestellt? (Oder warum hat der so niedrige CO-Werte)


    Mit Deiner Zusatzinformation hast Du ja die wahrscheinlichste Ursache schon vorweggenommen. Niedrige niedrige CO-Werte sind zwar erstrebenswert, mit Vergaser aber nicht ganz so leicht erreichbar.


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    2. Der Laderegler ist defekt?
    3. Die Zündkerzenstecker sind Müll?


    Das sind Fehlermöglichkeiten der 2. Wahl.


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    4. Warum gibt der trotz seiner Probefahrt ein Motorrad raus, das nicht richtig funzt ???


    Das ist die Frage, die Du morgen stellen solltest !
    Auch auf Werkstattarbeiten gibt es gesetzliche Gewährleistung, Nachstellen müsste also kostenlos sein.
    Jetzt ist gerade Hochsaison, da fällt eine Probefahrt vielleicht mal etwas zu kurz aus (oder ganz aus ?) - das nur zur Erklärung, nicht zur Entschuldigung. Theoretisch könnte der Fehler natürlich auch noch später aufgetreten sein, klingt aber unwahrscheinlich.


    Auspuffknallen kann prinzipiell auch noch andere Ursachen haben außer einer ungünstigen Einstellung (mal schnell mit Google gesucht) - wenn Du Pech hast, gibt es noch eine weitere Reparatur (dann natürlich nicht mehr auf Gewährleistung), nämlich wenn der Fehler doch woanders lag (Fehldiagnose) oder erst dadurch sichtbar wurde, dass andere Fehler behoben wurden (Mehrfachfehler). Ich will den Teufel nicht an die Wand malen - vielleicht ist alles nur halb so schlimm.


    Eckart

    Hallo Martin.

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    Original von IronCS
    Es geht doch nicht darum, mit einem Lackstift nahezu genau das gleiche Ergebnis zu erzielen wie ein professioneller Lackierer.


    Die Ironie in meinem Beitrag hatte eigentlich das unterstreichen sollen, was Du bezüglich der Ersatzteilversorgung gemeint hast.


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    In ein paar Monaten bricht mir vielleicht der Bremshebel ab, und ich bekomme dafür auch keinen Ersatz mehr, weil sich 3 Jahre nach Produktionsstopp die Lagerhaltung nicht mehr lohnt???


    Im meinem Beitrag hatte ich das Lackstift-Problem etwas relativiert.
    Ein Schönheitsfleck ist etwas anderes als ein essentielles Fahrzeugteil.
    Es ist zu hoffen, dass die Zubehörindustrie die Nachlässigkeiten der Hersteller wenigstens teilweise abfedert.


    Eckart

    Hallo Sandra,

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    Original von IronCS
    Offensichtlich legt es BMW darauf an, einem bei Lackschäden gleich ein kpl. neues Kunststoffteil zu verkaufen. ... Von einem "Premium-Hersteller" hätte ich das nicht erwartet.


    Du willst mir doch nicht erzählen, ein Premium-Motorrad mit solchen Behelfen wie Lackstift verschandeln zu wollen ?! Sei BMW dankbar, dass sie Dich vor solchen Törichtheiten bewahren !


    Im Ernst: Es ist zwar schon ein wenig her, dass ich mich das letzte Mal mit Lackmalereien befasst habe, aber auch bei anderen Motorradherstellern findet man nicht immer so etwas. Zum Einen sind Gebrauchsspuren keine Schande für ein Motorrad.
    Im Bedarfsfall war ich einfach in einen Baumarkt gegangen und habe in der Autoabteilung eine möglichst ähnliche Farbe gegriffen.
    Auch die genau richtige Farbe wird nachträglich wegen der unterschiedlichen (laienhaften) Auftragsverhältnisse (Dicke, Lösungsmittel, ...) nie genau gleich erscheinen, vor allem bei Metallic-Lackierung spielt das eine große Rolle.
    Außerdem verändert sich der Originallack mit der Zeit auch ein wenig (Ausbleichen). Sind die bearbeiteten Flächen doch so groß, dass das eine Rolle spielt - dann doch lieber Neukauf des Teils (oder u. U. Neulackierung ohne Lackstift).


    Eckart

    Hallo Andreas,

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    Original von HartmutG
    mal prüfen, ob vielleicht das Horn einen Schluss macht.


    Unwahrscheinlich, denn darauf kommt man schnell, wenn die Sicherung gerade beim Hupen durchbrennt. Natürlich könnte davor, d. h. bis zum Schalter/Taster hin ein solcher Schluss sein - dann wäre ein Fall wie ihn hanuta mutmaßt.


    Beim Durchbrennen von Lampen kommt es manchmal zum Verschweißen der Glühwendel, was einem Kurzschluss gleichkommt; meist brennen dann allerdings Sicherung und Glühwendel durch, so dass die Lampe dann aus ist und nur einmal eine Sicherung durchbrennt - aber es kann ja auch mal anders kommen.


    Das mit der Glühbirne halte ich selbst für einen zwar möglichen, aber nicht für den wahrscheinlichsten Fall. Aber er ist relativ einfach zu prüfen, z. B. indem Du mal auf Fernlicht umschaltest, bevor Du die Zündung einschaltest. Wenn es das nicht war, bist Du allerdings eine weitere 15A-Sicherung los. Dies beschrieb auch nur den Fall mit der Scheinwerferbirne; andere Glühbirnen könnten das natürlich auch bewirken, ist aber weniger wahrscheinlich; Rück- und Standlicht lassen sich zudem ausschließen, indem Du mal auf die Parklichtstellung gehst.


    Um das Ganze wenigstens ein bisschen einzugrenzen:
    Von den Kabeln sind am anfälligsten die beweglichen - vom und zum Lenker.
    Schalter sind eine weitere anfällige Stelle.


    Eckart

    Hallo Torsten,

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    Original von Tordy
    Mein Rücklicht (Fahrlicht) will nicht.
    Das Tolle: wenn ich den Zündschlüssel auf Parklicht stelle geht das Rücklicht, wenn ich aber auf Zündung stelle und/oder den Motor starte, geht das Licht nicht mehr (am Kabelschuh ist dann auch keine Spannung mehr zu messen). Kennt jemand das Problem? die Ursache? die Lösung?


    Ja, und zwar aus dem Forum und mit Hilfe der Forensuche schnell wieder gefunden:


    Da ging es zwar um das Vergasermodell, aber ich vermute trotzdem die gleiche Ursache. Für eine genaue Recherche reichen Schaltbilder eigentlich nicht, man müsste noch die Kabelführung kennen.


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    Ich habe keine Scheuerstellen gefunden und auch keine Wakelkontakt.


    Diese Aussage ist nicht viel wert, denn es ist kaum möglich, solche Fehler sicher auszuschließen. Irgendwo muss ja der Fehler sein. Vielleicht hilft Dir der angegebene Link bei der weiteren Suche. Viel Erfolg !


    Eckart

    ... was mich zu diesem Thema interessieren würde:


    Das Thema Automatikkupplung wird fast immer mit Geländefahren in Verbindung gebracht und scheint da ja (fast) nur Vorteile zu haben.


    Wie sieht es denn im normalen Straßenbetrieb aus ?
    Bringt eine Automatikkupplung auch da Vorteile oder vielleicht im Gegenteil mehr Nachteile ?


    Eckart

    Hallo Lorenz,

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    Original von JensOWL
    Andere Beläge haben andere Eigenschaften, das wirkt sich selbstverständlich auf das ABS-Bremsverhalten aus.


    Ich glaube nicht, dass man sich deswegen irgendwelche Sorgen machen muss, denn sonst gäbe es eine "Belagsbindung". Vielmehr wird das ABS sich ebenso wie es sich an einen anderen Straßenzustand anpassen muss auch an andere Bremsbeläge anpassen.
    Mehr als das ABS wirst Du Dich selber auf ein geändertes Bremsverhalten einstellen müssen - das ABS greift ja erst ein, wenn bereits überbremst wurde.


    Zum Quietschen: Das kenne ich auch gut, aber liegt jetzt schon lange zurück. Ich weiß nicht, ob meine BMW-Werkstatt jetzt andere Bremsbeläge einsetzt oder andere Tricks anwendet oder ob sich mein Bremsverhalten geändert hat - oder alles zusammen.


    Eckart

    Hallo Mirko,

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    Original von MKfies
    Eine F650GS BJ 2002 in Rot mit 9050 km gelaufen.
    Top Zustand, keine Mängel. Ein Prachtstück.


    Willkommen im Forum und Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Neuerwerbung !


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    Sollte ich trotzdem einen Ölwechsel machen oder kann ich damit noch warten?


    Die meisten Fragen hat BikeMaik ja schon beantwortet, daher von mir nur noch ein paar Ergänzungen.
    Mit dem Öl würde ich das genauso wie er sehen.


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    Die Reifen stammen noch von 2002. Vom Profil her, noch super. Keine Risse, nicht spröde. Sollte ich diese trotzdem wechseln?


    Reifen billigt man eine Lebensdauer von rund 10 Jahren ab Produktion zu. Die guten Eigenschaften verlieren sich natürlich nicht plötzlich, sondern allmählich und so ist es auch eine Frage des Maßstabs, wo man die eigene Grenze setzt. Mit der Forensuche kannst Du Dich mal auf die Suche nach weiteren Meinungen machen - das Thema gab es jedenfalls schon mal.
    Oder: http://www.google.com/search?q=Lebensdauer+Reifen


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    Heute an der Ampel ist die Maschine einfach ausgegangen. Davor hat weder die Drehzahl geschwankt noch ist mir irgendetwas aufgefallen. Woran könnte das liegen?


    Weiß ich leider auch nicht, aber dafür ein anderer Tip für das Schreiben in Foren:
    Nicht Hallo liebes Forum gehört in den Betreff, sondern worum es geht, also etwa Maschine geht an der Ampel dauernd aus. Dann fühlt sich viel eher jemand angesprochen, der eine Antwort zu wissen glaubt. Deshalb ist es auch besser, verschiedene, voneinander unabhängige Fragen in mehreren Beiträgen zu stellen. Auch die Forensuche ist hier aussichtsreich.


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    Die Kette hört sich noch gut an. Hat kein Spiel. Habe diese gereinigt und neu gefettet. Ich weiß nicht, wie alt die Kette ist. Es kann gut sein, dass es noch die Erste Kette ist.


    Bei dem Kilometerstand ist es wahrscheinlich noch die Erste. Rund 20000 km hält eine Kette. Kette ist hier Dauerthema. Einem Newbie sieht man nach, wenn er nicht die Forensuche benutzt hat.


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    Sollte ich die 10.000 Inspektion bei BMW machen lassen? Was wird da alles gemacht und wie viele Euros muss ich dafür ungefähr auf den Tisch legen?


    Der Wartungsplan ist in den Heftchen abgedruckt, die Du mitbekommen haben solltest bzw. wenn nicht, beschaffen solltest. Sicher gibt es freie Schrauber, die es mit BMW aufnehmen können - Du selbst vielleicht ?


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    macht richtig Spass.


    Den wünsche ich auch weiterhin


    Eckart

    Hallo karsten,

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    Original von karsten
    gibt es vielleicht ein paar Tricks, um den Kühlwaaserstand zu kontrollieren ohne die Verkleidung abzubauen. Klar gibt es den Sichtschlitz in der Verkleidung, aber ich kann da nix erkennen. Für Tricks und Tipps wäre ich dankbar!! Vielleicht kann man das Kühlwasser ja knallrot einfärben!?!?!!?


    Ich behelfe mir mit einer Taschenlampe, mit der ich unter die vorn etwas angehobene Verkleidung strahle. Man kann dann tatsächlich im Sichtschlitz den Kühlwasserstand erkennen, sogar ohne Einfärben !


    Eckart

    Hallo Frank,

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    Original von Volmaulesel
    Zum Thema Schwingungen habe ich von ComKor in Velbert folgende interessante Info bekommen:


    Laut ComKor ist ein Herausnehmen der Akkus nun nicht mehr nötig.


    Man kann dies nicht verallgemeinern:
    Die älteren Garmins sowie auch die aktuellen Geräte, die nicht primär für den Fahrzeugeinsatz konzipiert sind (das eingangs erwähnte Vista HCX muss man wohl dazu zählen), haben ein Batteriefach, in dem die Batterien/Akkus längs durch die Kontakte konventionell fixiert sind. Bei Längsbeschleunigungen drückt natürlich die volle Akkumasse gegen die Kontaktfedern.
    Beim Zumo (und sicherlich ähnlichen Geräten) ist der Akku (Batterien sind gar nicht möglich) am Gehäuse verschraubt (und damit ist er auch nicht so einfach wie bei den oben genannten Geräten auswechselbar). Vibrationsbedingte Beschleunigungskräfte wirken dann nicht mehr auf die Kontaktfedern, warum sollten die dann noch brechen ?


    Soll ja vorkommen, dass Hersteller dazulernen !


    Eckart

    Hallo Reiner,

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    Original von reiner1
    ich habe mich wahrscheinlich undeutlich ausgedrückt.


    Ja, ein bisschen.


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    Ich dachte, vielleicht sollte ich vorher zur Vorsicht Laderegler, Zündbox überprüfen lassen


    Hier wird es 2 mögliche Ergebnisse geben: Geht oder geht nicht.
    Die Überprüfung erfolgt tagtäglich mit jeder Fahrt, d. h. man merkt eigentlich recht bald, wenn diese Teile nicht funktionieren. Da es sich nicht um Verschleißteile handelt, gibt es hier auch kein "... noch ... km".


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    oder z.B.Kerzenstecker wechseln.


    Auch das ist ja kein richtiges Verschleißteil. Allerdings kann man da eher den Zustand durch einen Blick darauf prüfen oder einfach auf Verdacht wechseln. Ich selber habe im Rahmen von Reisevorbereitungen weder das eine noch das andere gemacht.


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    Irgendwo habe ich gelesen, der Regler leidet unter Hitze.
    Wenn ich den ganzen Tag in den Bergen rumkurbel, wird ihm bestimmt heiß.
    Soll ich ihn umsetzen?


    Als GS-Fahrer bin ich davon nicht betroffen, würde aber sagen, dass das Umsetzen oder eine gleichwertige Kühlmethode ist sicher nicht falsch ist; man muss es nicht unbedingt erst im Hinblick auf eine Reise machen, aber ein Ausfall trifft einen dort härter.
    Der Regler wird vor allem wegen nicht abgenommener Leistung, die drehzahlabhängig zur Verfügung steht, heiß. Eine Fahrt mit wechselnden Drehzahlen in der frischen Bergluft ist nicht zwangsläufig der ungünstigste Fall.


    Eckart

    Hallo Andreas,

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    Original von tietzian
    Habe seid kurzem folgendes Problem, was sich nicht angekündigt hat....
    Das kalte Motorrad spring an wie immer und fährt die ersten Meter wie gehabt. Dann urplötzlich stottert und verschluckt sich der Motor und geht aus, wenn ich nicht aufpasse und die Drehzahl hochhalte. Spätestens an der ersten Ampel -puff -und aus isser.....


    Ein ähnliches Problem habe ich manchmal, allerdings sehr selten; ist aber auch schon im Forum besprochen worden - vielleicht hilft es Dir:
    Symptome wie beschrieben.
    Nachdem der Motor ausgegangen ist, Zündung für ein paar Sekunden (nicht Stunden) AUS schalten.
    Danach wieder einschalten, starten und alles läuft wieder wie gewohnt.
    Kennt man das Phänomen und reagiert richtig, ist man wieder abfahrbereit, wenn die Ampel wieder grün wird.
    Schaltet man aber die Zündung nicht aus, springt der Motor beim Starten nicht an.


    Eckart

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    Original von Michel


    also eine ausgiebige TD ( Technische Durchsicht) sollte vor längeren Touren auf jeden Fall sein. Hängt natürlich auch davon ab wie lange die letze Inspektion zurückliegt!


    Ich mache das immer so, dass ich den Wartunsplan als Checkliste für eine eigene Überprüfung nehme, wenn das Timing von Reise und Inspektion nicht gerade so liegen, dass es werkstattseitig erfolgt.
    Besonderes Augenmerk sollten dabei die Verschleißteile bekommen, die sollten nicht nur noch nicht am Ende sein, sondern auch noch Reserven haben, denn oft werden es auf Reisen ein paar km mehr und die Beanspruchung ist durch Strecke, Gepäck und u. U. Sozius höher.
    Südtirol gehört ja zu den zivilisierteren Ecken der Welt, so dass man kein Ersatzteillager einpacken muss, außer den Teilen, die man sowieso mit haben sollte.


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    ich brauche euren Rat


    So wie Du fragst ist es vermutlich Deine erste Motorradreise ?!

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    ADAC-Eurokarte hab ich


    Der ADAC berät ja auch jenseits des technischen Teils. Hol' Dir doch ein Tourset (mit Beratung in der Geschäftsstelle oder sonst über das Internet zu bestellen). Da sind auch Tips drin, was sonst noch zu beachten ist wie Ausrüstungsvorschriften (Verbandspäckchen in Österreich) oder Mautregelungen.
    Oder - um auf Deine Frage zurück zu kommen -, was (speziell im jeweiligen Reiseland) zu tun ist, wenn das mitgeführte Werkzeug oder die Ersatzteile eben doch nicht ausreichen, das Maschinchen wieder flott zu machen.


    Eckart

    Hallo,


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    Original von Lorenz1
    nie im Leben würde ich 300 - 500 Euros für ein Teil ausgeben, dass bereits an der Maschine ist und funktioniert.
    ...
    Alles was ich an meine Maschine baue muß zweckmäßig und vorher nicht dran gewesen sein.


    Ähm...

    Zitat

    An meiner CB500 hatte ich verändert: Ikon-Federbeine, Wilbers-Gabelfedern, Stahlflex-Bremsleitungen, ein ordentliches Windschild, Sturzbügel und eine Komfortsitzbank von Top-Saddlery. Dazu noch ...


    Ich glaube, Jerry hatte vorher auch keinen cobra-Auspuff ?!


    Gut, ich würde auch keinen solchen Auspuff kaufen, das an dieser Stelle zu thematisieren bringt aber überhaupt nicht weiter !


    Eckart

    Hallo Berthold,

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    Original von Stolli
    Aber das mit dem TT-Rücklicht lass ich mir mal durch den Kopf gehen. Ist wohl etwa preisgleich mit dem Original


    Ich hatte mein Rücklicht auch mal durch das TT-Rücklicht ersetzt. Obwohl das sogar 2 mal erforderlich war, erinnere ich mich nicht mehr an die mechnanischen Details. 2 mal, weil das erste Rücklicht nach und nach Ausfallerscheinungen bekam: Nachdem nur noch 2 der 8 weißen LEDS der Kennzeichenbeleuchtung funktionierten, habe ich das Rücklicht nochmals durch ein gleichartiges ersetzt, diesmal bislang (mindestens 2 Jahre) ohne Ausfall.


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    Wie lange dauert bei denen denn die Belieferung?


    Bei meinen Bestellungen war es auch immer ca. 1 Woche.


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    Eben lese ich, dass ggf. Parallelwiderstände nötig sind. Ist das so?


    Nein.


    Eckart

    Hallo Martin

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    Original von maru
    Hallo F650 Wissende


    Ich bin nicht nur F650-wissend, sondern sogar allwissend, allerdings zeige ich das nicht immer ;)


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    da ich hier neu bin, moechte ich kurz vorstellen.
    Ich bin Ostwestfale und beruflich in Mittelfranken "haengen geblieben"


    Willkommen im Forum von mir als (zugereistem) Berliner.


    Zitat

    Nun das Problem: Ich habe einen Totalausfall der Amaturen.Es fing in diesem Fruehjahr sporadisch an, dass der Tacho bei ca 80km/h und der Drehzahlmesser bei 4000 stehen blieb.Alle Digitalanzeigen (Uhr Kilometerzaehler) wahren tot.
    Nach einem Motor Restart hat alles fuer einige Kilometer wieder funktioniert, bis zum naechsen Ausfall. Das Moped funktioniert ohne Probleme, seldst das ABS geht.
    Nun habe ich das Problem permanent.Die Batterie ist voll und die Stecker an der Amatur (X9001), am ABS (A9190) und an der Motorsteuerung (A9500) habe ich mit Tuner Spray ohne Erfolg bearbeitet.


    ... hoffentlich nicht nur im gesteckten Zustand, sondern auch mal abgezogen ?!


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    Alle Artikel treffen nicht auf mein Problem zu.


    Doch, nur sind sie manchmal nicht so einfach zu finden.
    Die Beschreibung erinnert mich sehr an einen Fehler, den ich vor einigen Jahren mal hatte:
    Instrumentenausfall beim Start


    Eckart

    Hallo Matthias,

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    Original von MatthiasM


    Gegenfrage: Woher weisst Du die Geschwindigkeitsdifferenz und wie hast Du sie gehalten ?
    Zu solchen Geschwindigkeitsdifferenzen kommt es eigentlich nur beim Übergang vom Blockieren zur normalen Geschwindigkeit und umgekehrt. Mit ABS ist dieser Moment außerordentlich kurz, wie man ja auch aus den Diagrammen im erwähnten Zeitschriftenartikel sehen kann, 'von Hand' also nicht hinzubekommen.


    Zitat

    Original von JensOWL
    Fakt ist : In einer Notsituation (und genau dafür hab ich ABS) bremst hier niemand so feinfühlig wie`n ABS.


    Das ist doch mal ein vernüftiger Beitrag: Was nützt es zu wissen, dass man theoretisch ohne ABS einen geringfügig kürzeren Bremsweg hinbekommen könnte - im Ernstfall (der ja üblicherweise überraschend auftritt) gelingt das nicht.


    Zitat

    Original von MatthiasM


    Irrtum Nr.2: Das ABS kann die Physik auch nicht ueberlisten. Fuer die in einer Kurve auftretenden Querbeschleeunigungen und der daraus resultierenden Belastungen des Reifens ist kein Motorrad-ABS geignet.


    In der Kurve ist das Handikap der beim Bremsen auftretenden Aufstellkräfte, dagegen hilft kein ABS.
    Da das Rad zusätzlich Seitenführungskräfte übertragen muss, steht weniger Bremsleistung zur Verfügung, bis es zum Blockieren kommt. Auch in einer solchen Situation wird das ABS helfend eingreifen. Denn wenn es zum Blockieren kommt, gibt es keine Seitenführungskräfte mehr und man fliegt auf jeden Fall hin. Im anderen Fall hat man wenigstens noch eine Chance, wenn die Führungskräfte des Reifens durch die Querkräfte nicht schon voll ausgeschöpft sind.
    Eigentlich lent man ja, vor der Kurve zu bremsen und nicht in der Kurve. Letzteres wäre, wenn die Kurve sich unerwartet verengt oder plötzlich ein Hindernis auftaucht. Durchfährt man die Kurve aber schon in der maximal möglichen Geschwindigkeit, hilft Bremsen nichts mehr - egal ob mit oder ohne ABS, denn:

    Zitat

    Das ABS kann die Physik auch nicht ueberlisten


    (Steht übrigens auch in der Bedienungsanleitung - für alle die, denen es gesagt werden muss)


    Eckart