Beiträge von IronCS

    Punkt 4 bezieht sich auf ein Urteil und in diesem wurden 5 Kopien zugelassen. Wie es plötzlich zu 7 Kopien wird, weis ich auch nicht.

    Die Erklärung liegt auf der Hand: ich habe mich auf ein Urteil der höchstinstanzlichen Zivilgerichtsbarkeit in Deutschland (= BGH) bezogen. Deine Angabe basiert möglicherweise auf einem Urteil einer untergeordneteten Instanz (AG, LG oder OLG).


    In einem anderen Motorrad (Marken) -Forum werden Neulinge vom Moderator begrüßt und mit einer kopierten Rep-Anleitung begrüßt. Und – mit dem Hinweis, dieses nicht öffentlich zu machen.

    Hut ab vor so viel geballtem Sachunverstand eines Forenbetreibers bzw. Moderators! Aber klar: wo kein Kläger, da kein Richter...



    Michel - bezogen auf diesen Thread hast Du Recht. Auch wenn es nicht hierhin gehört (und somit auch an dieser Stelle nicht weiter diskutiert werden muss), so stellt sich für mich die Frage, wie ein Forenbetreiber mit dem Umstand / Problem umzugehen hat, wenn div. User bereits für ihr Avatar ein Foto oder Markenzeichen benutzen, an dem sie keinerlei Rechte haben.

    Wo aber nun ganz genau die Grenzen sind im Einzelfall weis ich auch nicht. Das werden wohl andere entscheiden.

    Die Grenzen sind lt. BGH schnell gezogen:

    1. Weitergabe von Privat nur an Verwandte oder enge Freunde.
    2. Weitergabe nur zum privaten Gebrauch.
    3. Weitergabe ohne Entgelt.
    4. Maximal dürfen 7 Kopien angefertigt werden.

    Wer also für die Verbreitung das (öffentliche) Internet bzw. ein Forum nutzen will / muss, hat den privaten Bereich längst verlassen. Eine Weitergabe einer Kopie ist somit unzulässig. Allein eine öffentliche Ankündigung, eine Kopie bereit zu halten, stellt nach strenger Auslegung bereits eine "Verbreitung" dar und ist mit Verweis auf den zuvor geschriebenen Satz unzulässig. Die Aussagen gelten selbstverständlich nicht nur für das gesamte Werk, sondern auch für Auszüge daraus.


    Übrigens: auf die unzulässige Weiterverbreitung stehen bis zu 3 Jahre Haft. Dazu kommt natürlich noch die Schadenersatzforderung des Rechteinhabers. Beides kann auch auf den Betreiber des Forums "durchgeleitet" werden, wenn er die unzulässige Weitergabe nicht aktiv unterbindet. Ein entsprechender Passus in den Nutzungsbedingungen, dass User keine urheberrechtlich geschützten Inhalte weitergeben dürfen, reicht nicht aus.


    Fazit: unser Forenbetreiber - Pedro - hat bezogen auf den aktuellen Fall alles richtig gemacht. Der TE - @strelok - nur dann, wenn er den Rechteinhaber, also den Bucheli-Verlag, zuvor um Erlaubnis der Weitergabe gefragt und diese auch bekommen (und dem Forenbetreiber zur Kenntnis gegeben) hätte.

    Es gab schon zu "Lebzeiten" der CS kaum Zubehör zu kaufen. Das betrifft auch die Windschilder. Nachfolgend eine Auswahl von Herstellern

    • Z-Technik
    • Isotta
    • Secdem (wohl ausverkauft)
    • und noch ein relativ breit bauendes Teil von einem japanischen Hersteller

    Zusammengefasst sehen die Dinger alle sehr besch...en aus. Das originale Windschild schützt besser als man glauben mag. Bei den kleinen Aufsatzscheiben muss man durchaus mal probieren, ob ein veränderter Anstellwinkel zum gewünschten Erfolg führt.

    angel: ich stimme Dir zu, dass das am letzten Do "suboptimal" gelaufen ist, wenngleich der Wirt für sein Bußgeld selbst verantwortlich ist, wenn er "überzählige" Gäste nicht wieder nach Hause schickt, sondern "irgendwie" noch unterbringen möchte. Aber das soll hier nicht das Thema sein. Dafür folgende Frage an die Forenadmins: ist es technisch möglich, im Hintergrund einen "Anmeldezähler" laufen zu lassen, der eine Anmeldung zu einem Kalendertermin unmöglich macht, wenn eine zuvor festgelegte Teilnehmerzahl erreicht ist?


    Auf der anderen Seite: bis 10, 13 oder 14 (bzw. bis zur maximal möglichen, zuvor genannten Teilnehmerzahl) sollte jeder beim Abgleichen seiner Anmeldung mit der Anzahl der schon angemeldeten Personen noch zählen können... :wink:

    Glimmen die Kontrollleuchten, und der Anlasser tut weiterhin keinen Mucks, dann ist es möglich, dass unter den schon beschriebenen Umständen das Steuergerät im Eimer ist.

    Glimmen die Kontrollleuchten nur, dann ist die Batteriespannung zu niedrig, das Steuergerät arbeitet dann nicht und ist deswegen nicht gleich kaputt. Da Steuergerätedefekte selten sind, würde ich erstmal nach anderen Ursachen suchen.

    Du hast offensichtlich meinen Beitrag fehlinterpretiert:


    Ich schrieb von den "schon beschriebenen Umständen". So betrachtet scheint die Spannungsversorgung auch mit der alten Baterie offensichtlich nicht in Gänze zusammengebrochen zu sein.


    Ich schrieb weiterhin von der Möglichkeit, dass der Anlasser keinen (!) Mucks tut. Selbst bei einer altersschwachen Batterie mit schwach leuchtenden Kontrollleuchten würde der Anlasser noch kurz den Versuch starten anzulaufen. Er wird unter diesen Umständen naturlich nicht in der Lage sein, den Motor durchzudrehen.


    BTW: ich habe bereits eine F mit defektem MSG vor mir gehabt. Insofern teile ich meine diesbezüglichen Erfahrungen gerne mit diesem Forum. Defekte am MSG mögen selten sein. Ausschließen sollte man sie trotzdem nicht. Schon gar nicht, wenn das betreffende Bauteil bald 20 Jahre alt ist. Erfahrungsgemäß lässt sich ein Defekt am MSG aber schnell per Diagnosegerät eingrenzen. Dann gibt es i.d.R. keine Verbindung zwischen MSG und Diagnosegerät.


    Bei einem Fahrzeug mit elektronischem Motorsteuerungsmanagement ist es überdies relativ sinnfrei, sich bei Startproblemen wie zu alten Vergaserzeiten sofort mit Zündung oder Bauteilen der Kraftstoffversorgung / Gemischregelung zu befassen, wenn man nicht vorher den Versuch unternommen hat, den Fehlerspeicher abzufragen. Dafür sind die Ursachen, die heutzutage zu Startproblemen führen, einfach viel zu komplex. Es ist nach meinen Erfahrungen nämlich durchaus möglich, dass ein intaktes MSG die Kraftstoffzufuhr unterbricht, wenn es Probleme mit der Zündanlage gibt. Dann lassen trockene Zündkerzen schnell die (falsche) Vermutung zu, dass die Kraftstoffversorgung nicht i.O. sei.

    Und wieder einmal der "Klassiker": Batteriepole fest? Bzgl. der Fehlersuche gibt es nur 3 Ansätze:

    1. Tut sich beim Drücken des Anlasserknopfes absolut gar nix, fehlt die Stromversorgung. Also Batterieanschlüsse prüfen.
    2. Glimmen die Kontrollleuchten, und der Anlasser tut weiterhin keinen Mucks, dann ist es möglich, dass unter den schon beschriebenen Umständen das Steuergerät im Eimer ist. Merkt man, wenn man mit dem Diagnosegerät keine Verbindung zur ZFE aufbauen kann.
    3. Dreht der Anlasser durch, aber der Motor zündet nicht, dann nacheinander die für die Zündung bzw. Kraftstoffversorgung zuständigen Bauteile prüfen.

    Ich beschreibe mal grob das Procedere für das Einstellen der Riemenspannung:

    1. äußere und innere Excenterklemmschrauben lösen (dann steht die Einstellschraube nicht mehr unter Spannung)
    2. mittlere Einstellschraube lösen (das sollte dann ohne Kraftaufwand möglich sein)
    3. auf der Gegenseite der Einstellschraube ist eine Bohrung, in die ein 10mm-Rohr eingeführt wird. Mit ein paar Hammerschlägen entspannt man den Excenter bzw. den Zahnriemen. Macht man das vor dem Lösen der Einstellschraube, wird man die Einstellschraube unweigerlich in ihrem Gewinde fixieren!

    Wenn man die Klemmschrauben löst, sollte jedoch die Einstellschraube weiter eingedreht werden können. Wenn das auch nicht funktioniert, hilft wohl nur, das Gewinde ein paar Tage und nach Fluten mit einem geeigneten Rostlöser sich selbst zu überlassen. Excenter ausbauen, ohne zuvor die Einstellschraube ganz entfernt zu haben, funktioniert mach meinem Kenntnisstand nicht.

    1. Hupe: Hupenschalter ausbauen und - bei laufendem Motor - überbrücken. Funktioniert dann die Hupe?
    2. Motorlauf bei100 km/h: Fehlerspeicher mal abgerufen? Sonst wird das evt. wie das Stochern im Nebel...

    Mögliche Ursachen beim Motorlauf:

    • Stabzündspule kurz vorm Exitus
    • Lambdasonde: Messwerte stark schwankend? Hier mal per Diagnosegerät Messwerte auslesen lassen.

    Ich navigiere mit einem Garmin Montana

    Ich auch, aber nur zum Wandern und mit dem Fahrrad, denn als Motorradnavi halte ich es für ungeeignet. Eigentlich wollte ich darauf nicht näher eingehen, denn zur Frage zum Zumo 350 trägt es nichts bei, ist auch eine höhere Preisklasse.

    Du hattest mich gefragt, welches Navi ich einsetze - und hast von mir eine Antwort bekommen. Insofern tragen wir den "Glaubenskrieg" , welches Navi auf dem Mopped "besser" ist und warum, tatsächlich besser an anderer Stelle aus - weil es auch nicht in diesen Thread gehört. :wink: Meine Ausführungen, Hinweise und Anmerkungen weiter oben lassen sich jedoch im Prinzip auch auf die Geräte anderer Hersteller übertragen, denn am Ende ist es wichtig, aus den gemachten Aussagen der Hersteller die richtigen Schlüsse zu ziehen und sich weder von den Angaben zu den technischen Daten noch vom Kartenumfang blenden oder gar in die Irre führen zu lassen.

    Ob das betreffende Motorrad mit oder ohne Griffheizung ausgliefert wurde, kann man in einer zentralen Datenbank abfragen.


    Soweit mir bekannt ist war die Griffheizung eine Sonderausstattung und musste extra geordert werden , ich denke aber das immer der gleiche Lenker und die gleiche Schaltereinheit verbaut wurde .

    Die Heizgriffe waren bei der CS immer ab Werk erhältliches Sonderzubehör. Jedoch wurden unterschiedliche Lenker verbaut.

    Sicherlicht meint der Verfasser gar nicht Standlicht sondern Begrenzungslicht, so wie das die Africa Twin hat. Darauf war schon mancher BMW-GS-Fahrer neidisch. Da das nur während der Fahrt an wäre, wäre es für den Stromverbrauch unkritisch.


    Ich bin nicht sicher, ob das rechtlich zulässig wäre, denn für die Vergaser-F gelten andere Bestimmungen als für neue Fahrzeuge.

    Rein rechtlich handelt es sich bei "Standlicht" und "Begrenzungslicht" um dasselbe. Die Sache mit der rechtlichen Zulässigkeit ist einfach zu beantworten. Entweder hat die Leuchte eine für die ihr zugedachte Nutzung eine Zulassung (Prüfnummer auf dem Leuchtenglas) oder eben nicht. Die Zulassung einer Leuchte fürs Blinklicht impliziert nicht, dass sie dann auch als Begrenzungslicht eingesetzt werden darf. Fehlt also die betreffende Zulassung, darf die Leuchte nicht im öffentlichen Straßenverkehr betrieben werden.


    Das "Problem" stellt sich hingegen nicht, wenn z.B. die Verkleidungsblinker durch passende Begrenzungslichter ersetzt (und Blinkleuchten an anderer Stelle unter Beachtung der Anbauvorschriften installiert) werden. Und erst jetzt kommt das Fahrzeugmodell ins Spiel. Nämlich dahingehend, ob ältere Motorräder gem. den ihnen zu Grunde gelegten Zulassungsbestimmungen überhaupt mit 2 Begrenzungslichtern ausgestattet werden dürfen. Ein entsprechender Hinweis, was erlaubt ist, findet sich hier im Forum wieder (ist ein Dokument des TÜV Hanse, das ein früherer Mod mal vor Jahren für mich freundlicherweise im Technikbereich oben "angepinnt" hatte).

    Da kann man aber nicht alle Garmins ein einen Topf werfen. Mit dem Zumo 550 früher und dem 595 jetzt hatte ich dieses Problem jedenfalls nicht. Alle 3xx haben aber den gleichen Halter, insofern kann also auch das 350 vom Kontaktproblem betroffen sein.

    Ich hatte auch nicht alle Garmin-Navis in einen Topf geworfen bzw. bin, die Stromversorgung betreffend, mit meinen Recherchen zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Ein Navi der 5xx-Reihe mag hier zuverlässiger sein, spielt aber preislich in einer anderen Liga als das 3xx.

    Der Bildschirm meines Zumo 550 war hell und auch bei Sonne abzulesen, solange die Sonne nicht direkt darauf schien.

    Aber genau das ist doch das Problem! Wenn es Displays gibt, die auch bei direkter Sonneneinstrahlung ablesbar sind, dann darf die Frage gestellt werden, warum sie dann nicht auch bei allen Zümos Verwendung finden. Dabei darf die Frage, in welcher Preisklasse das Navi positioniert wird, keine Rolle spielen, denn auch der Nutzer eines preisgünstigeren Navis hat das durchaus nachvollziehbare Interesse, sein Navi unter allen Bedingungen ablesen zu können, zumal das am Ende auch ein Beitrag zur Verkehrssicherheit ist.

    Navis, jedenfalls welche für Straßennavigation, kommen doch eigentlich immer mit einer Karte der Region, in der sie verkauft werden, sie leer zu kaufen geht doch gar nicht, auch nicht bei den Mitbewerbern.

    Schon richtig. Das war aber nicht der Ausgangspunkt meines Ansatzes. In allermeisten Fällen ist es aber völlig ausreichend, das Navis mit dem jeweils angebotenen "Basiskartenmaterial" (also z.B. "Zentraleuropa" statt "Gesamteuropa") zu nehmen, womit sich jede Menge Geld sparen lässt. Für den "Rest" behilft man sich ggf. per OSM.

    gegen ein Zümo 3xx entschieden

    Sondern stattdessen wofür ?

    Ich navigiere mit einem Garmin Montana. Das Gerät gab es auch mal als BMW-Edition ("Motorrad-Navigator Adventure"). Ich hatte es zuerst nicht erwähnt, damit es hier nicht zu Glaubenskriegen kommt, was "man" benötigt und was nicht. Ganz entscheidend für die Anschaffung war das erstklassige Display. Aber eben auch, dass ich ggf. beabsichtige, das Navi auch auf dem Fahrrad einzusetzen (wofür überdies eine absolut erstklassige Akkuleistung unverzichtbar ist).


    Am Ende habe ich aber festgestellt, dass es - für mich - nicht das ideale Navi fürs Mopped gibt, das Montana (und unabhängig vom Einsatz auf dem Fahrrad) aber am nächsten dran ist.

    Ich hatte mich vor einiger Zeit ebenfalls mit der Anschaffung eines neuen Navis fürs Mopped beschäftigt. Zusammenfassung:

    1. Die Garmin-Navis scheinen zu einem großen Teil nach wenigen Jahren "Kontaktprobleme" bei der Stromversorgung zu bekommen. Inwieweit das beim Zümo 350 der Fall ist, lässt sich an vielen Stellen im www nachlesen. Mein Eindruck: die 350er-Serie scheint hier kein hohes Qualitätsniveau zu erreichen. Ich bin gespannt, welche Erfahrungen die Forengemeinde gemacht hat.
    2. Die RAM-Größe des Geräts ist relativ vernachlässigbar, so lange keine langen und mehrere Länder übergreifenden "Gewalttouren" geplant werden. Ggf. ist die Tour vom Nordkap an die Algarve in mehrere Etappen zu unterteilen. :wink:
    3. Die Prozessorleistung ist innerhalb einer Produktserie relativ vernachlässigbar, sofern es denn dort überhaupt Unterschiede gibt. Probleme im Kartenaufbau sowie in der Darstellung lassen sich oft vermeiden, wenn man darauf verzichtet, sich auch jedes noch so kleine Detail auf der Karte anzeigen zu lassen (zumal viele davon beim Motorrad Fahren entbehrlich sind).
    4. Das Display eines Zümo ist im Outdoorbereich bei direkter Sonneneinstrahlung eine Frechheit - wenn man weiß, was die Outdoor-Geräte aus demselben Haus zu leisten imstande sind.
    5. Man sollte sich von dem "Lifetime-Update"-Gimmick weder ködern noch verrückt machen lassen: OSM-Karten sind ein nahezu vollwertiger Ersatz für zuvor nicht mitgekaufte Karten. Im Einzelfall ist zu prüfen, ob die OSM-Karte Features wie Spedlimits oder Fahrspurassistent beinhaltet, die vom betreffenden Gerât auch angezeigt werden können.
    6. Karten mitzukaufen, von denen man nicht weiß, ob man sie überhaupt mal benötigt, ist in meinen Augen und mit Verweis auf OSM rausgeworfenes Geld.
    7. Das Sich-Beschäftigen-Müssen mit OSM-Karten beschränkt sich im wesentlichen darauf heraus zu finden, welcher Anbieter Karten zum Download bereit hält, die für den motorisierten Verkehrsteilnehmer "gestrickt" wurden.

    Am Ende habe ich mich insbes. mit Verweis auf 1., 2., 3., 4. und 5. gegen ein Zümo 3xx entschieden. Ich brauche aber auch keine akustischen Fahrhinweise, weshalb die Entscheidung dann doch leicht war.

    Das von BMW "vorgeschriebene" Wechselintervall für den ZR beträgt 40 Tkm. Wenn man eine Empfehlung ausspräche, das alle 20 Tkm zu tun, wäre das von BMW Argument der Wartungsfreiheit und Langlebigkeit für den Müll, denn dann könnte man auch die GS mit Kettenanantrieb fahren: da hält eine auch nur mittelmäßig gepflegte Kette mindestens genau so lange durch.


    Es gibt im Wesentlichen nur 3 Gründe, den ZR zu wechseln:

    1. normale Abnutzung - das kann erfahrungsgemäß (!) lange dauern (in jedem Fall aber deutlich länger als nur 40 Tkm).
    2. Beschädigung durch aufgepickte Steinchen - kann immer passieren (daher regelmäßige Inaugenscheinnahme auch zwischen den Inspektionsintervallen). Aber: ein Wechsel des ZR ist nicht immer erforderlich, also meist dann nicht, wenn Fremdkörper unverzüglich entfernt werden und die Beschädigung nicht am Rand des Riemens vorhanden ist.
    3. Altersbedingte Erscheinungen, insbes. durch Materialermüdung, hervorgerufen durch UV-Strahlung. Wenn der ZR rissig wird bzw. er sich allmählich auflöst, ist er beizeiten zu ersetzen.

    In nahezu keinem Fall müssen Riemenritzel und Riemenrad ersetzt werden - bzw. allenfalls nur dann, wenn aufgrund von Fremdkörpern scharfe Grate entstanden sind.

    Er meint damit Ketten, die Mädchennamen haben, z.B. Enuma. :wink:
    Die taugen in der Tat nicht wirklich etwas.

    Ach so... Aber fußt diese Aussage auf "wissenschaftlichen" Erkenntnissen (Tests...)?


    Von mir aus nur so viel: an meiner R ist seit 30 Tkm "Regina" im Einsatz (Erstausrüstung ab Werk Spandau). Ich fahre weder im Blümchenpflückermodus noch mit nur 2° Schräglage durch die Kurven. "Regina" macht noch keine Anstalten, schlapp zu machen. Auch hat Regina keinen "Turgor" am Kettenblatt. Die Zähne an Kettenblatt und Ritzel sehen ebnfalls fast aus wie neu. Was mache ich falsch, außer, dass ich meine Regina alle 1.000 km mit viel Liebe, Zuwendung und Zärtlichkeit reinige und sie hernach frisch einbalsamiere, damit sie mir lange Freude bereiten möge?


    Ich will nicht ausschließen (bzw. ich gehe davon aus), dass es "bessere" Ketten als die Erstausrüstung ab Werk gibt. Insofern muss jeder persönliche "Vergleichstest" , also nachgerüstete HQ-D.I.D. gg. Standardqualität ab Werk, das von Dir berichtete Ergebnis liefern. Davon abgesehen, hat auch Regina Ketten in unterschiedlichen Qualitätsstufen im Programm, die einer D.I.D. im selben Preissegment ebenbürtig sein dürften.

    Bei Tante Luise gibts ein Schraubschloss, was sicher besser hält als ein Clip-Schloss von Enuma. Hat jemand damit Erfahrung?

    Die allgemeine Empfehlung bei Clipschlössern lautet (wie auch hier schon zu lesen), sie nur bis zu einer max. Motorleistung von 30-40 PS zu verwenden.


    Bzgl. des "Schraubschlosses" von Enuma: das ist im Prinzip kein Schraubschloss, sondern ebenfalls ein Nietschloss. Die Schrauben werden über ein bestimmtes Drehmoment hinaus abegerissen. Dabei wird ein Nietkopf geformt. Ist sehr gut in einem Video in Youtube zu erkennen. Ich habe zwar keine Erfahrung damit, aber wenn Enuma behauptet, dass die Festigkeiten dem entsprechen, was man bei einer "klassischen" Vernietung mit dem passendem Werkzeug hinbekommt, dann möchte ich dem schon noch Glauben schenken wollen, zumal die Twin-F mit ihrer Motorleistung von gerade mal 75 PS noch weit genug von den Extremen im Motorradbau entfernt ist.


    Aber Achtung: freigegeben ist das Enuma-Schloss offiziell nur für Enuma-Ketten (wen wundert's?). Es soll aber auch bei Ketten anderer Hersteller funktionieren. Ich würde es allerdings aus Gewährleistungsgründen nicht ausprobieren.

    Mädels habe generell nix am Moped verloren.

    Klingt schinmal sehr chauvinistisch. :wink: Was meinst Du damit? Ich kenne einige Mädelz, die an Autos und Moppeds besser schrauben als manche Jungs.


    Tja, ist schon eine Umstellung - allein die Pflege..... Nix für Faule 8-)

    So schlimm ist es nun auch wieder nicht. Alle 1.000 km reinigen und schmieren ist ausreichend. Auch geht das Reinigen leichter, wenn man keine mehrlagigen Schichten Kettenpampe aufgetragen hat, nur weil man zu faul war, vor jedem Fetten alte Schmodderschichten zu entfernen - was immer noch am besten (und preiswertesten) mit Petroleum und Pinsel funktioniert.

    Spontanes Anreisen ist aktuell nicht möglich, sofern die maximale Anzahl erreicht ist.

    Vorschlag - damit wir auch die maximale Anzahl an Teilnehmern an den Tisch bekommen: wer spontan bzw auch sehr kurzfristig nicht teilnehmen kann, der möge sich "offiziell" im Kalender abmelden, damit ggf. noch ein anderer, ebenso spontan, die Möglichkeit hat, sich offiziell im Kalender anzumelden, um den frei gewordenen Platz einnehmen zu können.

    Ich sehe die Fortführung unseres Stammtisches auch als eine kleine Unterstützung für den Chef, falls er gerade Flaute haben sollte.

    Das ist natürlich ein gewichtiges Argument. Es ist auch mein Bestreben, den notleidenden Unternehmen und Gastronomen in meinem Umfeld die entsprechende Unterstützung zukommen zu lassen. "Spare" ja aktuell die Kohle, die ich sonst beim Stammtisch lassen würde. :saint: Die Unterstützung können wir unserem Wirt natürlich auch zukommen lassen, indem wir uns, ohne einen offiziellen ST zu haben, individuell und unabhängig / fernab vom festgelegten Donnerstag verabreden. Ich stünde jedenfalls für derartige Mini-Treffen zur Verfügung, wenngleich mir ein ST im gewohnten Rahmen, an dem ich mit allen (!) an einem (!!) Tisch sitzen darf, deutlich lieber wäre.


    "Terminanfragen" an mich gerne per PN, Messenger-App - oder "klassisch" per Telefon bzw. SMS. :wink: