Beiträge von Kieler

    Wenn die Überlegungen von Vosse stimmen, dann gäbe es keinen Unterschied im Federweg zwischen beiden Beinchen und meine Sorgen wären unbegründet. Wer möchte schon bei einer Enduro auf Federweg verzichten?

    Habe keine aussagekräftige Beschriftung gefunden, nur auf der Feder steht 59/59 - 210 - 150. Dabei stehen die 59 für den Durchmesser der Feder (oben und unten gleich), die 210 für die Federrate in N/mm und die 150 für die Länge der entspannten Feder - gemäß dem Schlüssel in der Montageanleitung, die ich mir von der Wilbers-Website heruntergeladen habe.

    Ich denke, die 210 mm beziehen sich auf die Vertikalbewegung des Hinterrads. Durch den Umlenkhebel ist der Weg am Federbein geringer. Aber ich mache gleich mal ein Foto.

    ungefähr, indem du vom die Länge der Kolbenstange vom Behälter bis zum (normalerweise vorhanden) Gummipuffer am Ende der Kolbenstange misst. Das ist der Federweg bis das Federbein durch schlägt.


    Beim Wilbers sind das ca. 35 mm, beim Showa gibt's kein entsprechenden Gummipuffer, aber bis zum Anschlag sind's etwa 70 mm.

    Das Wilbers-Federbein, das ich mir gerade für die Dakar gekauft habe, hat eine Federlänge von 150 mm (laut Beschriftung) und eine Federkonstante von 210 N/mm. Im eingebauten Zustand ist die Wilbers-Feder 135 mm lang (bei minimaler hydraulischer Federvorspannung), die Originalfeder in meinem Showa-Bein jedoch 185 mm. Ist das normal, dass im Wilbers-Federbein eine kürzere Feder verbaut als im originalen Showa-Federbein? Ist das im Gelände kein Nachteil? :confused:

    Habe gerade auf Ebay ein gebrauchtes, voll einstellbares Wilbers-Federbein mit Touratech-Schutz geschossen. Ist für meine alte Dakar zwar Overkill, aber eine Revision des alten Showa-Beinchens könnte auch ins Geld gehen. Es ist für mich schwer vorhersehbar, was da alles gemacht werden muss.


    Das Geräusch, weshalb ich das Federbein ursprünglich ausgebaut habe, konnte ich inzwischen jedoch am Umlenkhebel lokalisieren, der hat vorne an der Halterung geschliffen. Der Hebel sah genau so aus, wie bei Landy-Paule (8. Foto):


    Beobachtungen beim Ausbau der Schwinge


    Habe die Kante weggefeilt und werde alle Lager tauschen, damit der Hebel weniger Spiel hat. In diesem Zusammenhang vielen Dank an AndreasO für seine Ersatzteilliste.


    Beobachtungen beim Ausbau der Schwinge

    Super, Danke.


    Ist die Befestigung an der Oberseite des Federbeins eigentlich ein Lager? Da lässt sich bei meinem ollen Teil nichts drehen. Entweder das Lager ist fest oder es ist überhaupt kein Lager. :confused: Im BMW-Ersatzteilkatalog finde ich für das Federbein auch keine Lager aufgeführt.

    Moin Leute,


    habe gerade das Federbein meiner Dakar ausgebaut, da es nach gut 100.000 km wohl mal einen Service braucht. Alternativ würde ich ein gutes gebrauchtes einbauen. Gibt's bei den Federbeinen für die Dakar baujahrbedingte Unterschiede? Meine ist von 2006 und auf dem Federbein steht 7 666 919 und Showa B0292.


    Grüße vom Kieler

    Ich vermisse eher richtige neue Dual-Sport mopeds die kein Vermögen kosten wie die guten alten DR 650, XR 650, DRZ 400 usw... Ob's sowas Mal wieder geben wird?

    Sehe ich genauso. Euro4 hat zu einem Kahlschlag bei den Einzylindern mit Straßenzulassung geführt. :crying: Außerhalb Europas, z.B. in den USA oder in Australien, ist die Auswahl noch viel größer als bei uns.

    Von SWM hatte ich noch gar nichts gehört, unter der Marke recycelt eine chinesische Firma offenbar alte Husqvarna-Technik. Bauchschmerzen bereitet mir bei einem Exoten allerdings das Filialnetz und die Ersatzteilversorgung. Welche Serviceintervalle empfiehlt denn SWM? Zum Reisen sollten es schon mindestens 10.000 km sein.

    Moin!

    Wie dem elektronischen Blätterwald zu entnehmen ist, werden auf der Motorradmesse EICMA in Mailand gerade einige neue Reiseenduros vorgestellt. Neben den neuen Adventure-Modellen von BMW (R 1250 GS und F 850 GS), die immer schwerer werden :sad:, gibt's bei den Zweizylindern im nächsten Jahr auch etwas leichtere Neulinge, und zwar die Ténére 700 von Yamaha und die KTM 790 Adventure (R). Fahrbereit überschreiten aber auch die Hoffnungsträger aus Japan und Österreich die 200-kg-Marke. Leichter geht's nur mit Eintopf, die KTM 690 Enduro R soll in einer Euro-4-homologisierten Version wieder angeboten werden, jetzt mit satten 74 PS. Leider bleibt die Tanköffnung hinter der Sitzbank, wo man auf Reisen gerne eine Gepäckrolle verschnüren möchte, und ich frage mich, ob die vielen elektronischen Helferlein auch abseits der Zivilisation zuverlässig funktionieren?

    Grüße aus Kiel

    Danke, rotax, das leuchtet ein. Die Streben sind bei der Brembo-Scheibe nicht symmetrisch angeordnet, also ist das Umdrehen nicht ratsam. Ich habe mir deshalb passende Unterlegscheibchen gesucht und damit die Senkbohrungen ausgefüllt.

    Moin Leute,


    wollte gerade die vordere Bremsscheibe wechseln und da fiel mir auf, dass die neue Brembo-Scheibe Senkbohrungen für die Befestigungsschrauben hat. Da über der Scheibe der Rotor für das ABS befestigt werden muss, machen die Senkbohrungen keinen Sinn. Umtauschen ist keine Option, da ich die Scheibe schon lange rumliegen habe. Spricht ein gewichtiger Grund dagegen, die Bremsscheibe einfach verkehrt herum einzubauen, damit die Rotorscheibe auf einer planen Fläche liegt?


    Grüße vom Kieler

    Vielen Dank für die Hilfe! Angesichts des hohen Preises werde ich, wenn ich wieder zu Hause bin, versuchen das Teil mit einem neuen Gewinde zu versehen. Falls mir das nicht gelingt bleibt ja noch der Second-Hand-Markt, würde mich dann zuerst an rpr61 wenden und schauen, ob an der alten F die gleiche Halterung verbaut wurde.


    Grüße aus dem slowakischen Erzgebirge

    Es ist das Teil, das in dem Bild von Corsicanec recht oben in hellgrau dargestellt und mit keiner Nummer gekennzeichnet ist. Deshalb finde ich die Teilenummer nicht. Der Spiegel ist nicht kaputt. Wenn sich das Teil, das am Lenker festgeschraubt ist, retten lässt, dann bräuchte ich nur ein neues Klemmstück.

    Viele Grüße aus dem Offroadparadies rumänische Karpaten vom Kieler