Hatte mir mal irgendwann so ein Teil gekauft um es einzubauen, wozu ich nie gekommen bin... irgendwie hatte ich keine Lust, naja egal.
Jedenfalls habe ich es damals aufgesägt. Was dann aber mit dem Teil passiert ist, an wen ich es verkauft habe, kann ich nicht mehr genau sagen.
Maybe.... hat Mo es bekommen und deshalb nie die Säge angesetzt...
Aktenzeichen XY... ungelöst
Um aber etwas produktives beitragen zu können, ja man kann es auftrennen, ja eine Eisensäge geht durch und ja, es ist eine ziemliche Scheixarbeit.
Beiträge von davhoffi
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Ich pers. tippe auf ein Exemplar von der Firma Shack, wobei damals leider keine Zulassung für unsere Vergaser F(Typ 169) vorlag.
Zusätzlich benötigte man zum Shack-Auspufftopf auch die dickeren Ansaugkrümmer.
Solltest du den Shark Auspuff meinen, an den dachte ich auch schon.
Hatte ihn ja damals an meiner Ur-F und der hatte eine Zulassung (eingeprägte E-Nr.)
Allerdings würde ich rein optisch sagen war der Shark etwas dicker und hatte hinten ein kürzeres Ausgangsrohr.Die Schelle passt optisch aber sehr gut. Vielleicht gab es ja auch davon mehrere Versionen.
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Viele vertauschen ja schonmal Erstzulassung und Baujahr.
So betrachtet kann es schonmal sein.Soll ja vorkommen, dass Ladenhüter viele Jahre lang nicht angemeldet werden.
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Hallo
an meiner Himalayan habe ich Koffer von Batanga aus Littauen. 2mm Alu, komplett geschweisst, echt solide und günstig. Einfach mal googeln.
Fraenky
Batanga Koffer hatte ich auch dran, sind gut verarbeitet und die 2mm Alu können einiges ab.
25m rutschen auf nassem Asphalt hat damals ein Loch in einen Koffer geschliffen und der harte Aufschlag den Koffer etwas zerdrückt.
Im Endeffekt war aber ein Lenkerende und der Koffer, sowie beide Reifen die einzigen Berührungspunkte zur Straße, ich bin einfach zusammengekauert auf der Maschine sitzen geblieben und noch nicht mal meine Klamotten haben etwas abbekommen.
Würde ich weiterhin tagtäglich mit dem Motorrad pendeln, wären STABILE Koffer ein Muss für mich. 1,2mm Alu finde ich auch ziemlich wenig, zumal wie schon oft beschrieben die Aufhängepunkte etwas Last und Belastung abkönnen müssen. Aber wie immer, you get what you pay for. Batanga z.B. kostet ca. das Doppelte. -
Kurz zum Thema Lithium: Lithium Ionen sind das was wandert zwischen den Polen und dabei Energie aufnimmt oder abgibt. Deswegen sind alle Lithium-Akkus Lithium Ionen. Als nächstes kommt man zu den Material der Pole. zB Nickel Cadmium Akkus haben Nickel und Cadmium für Plus und Minuspol. Beim Lithium dagegen benötigt man zusätzlich Trägerwerkstoffe, auf der sich das Lithium anlagern kann. Und dazwischen quasi so wie ein Schwimmbecken, ein Elektrolyth. Da können die Ionen durch wandern, aber der Rest der Atome sind Nichtschwimmer.
Und da gibts nun einige Materialien: am negativen Pol meist Graphit oder Silicium, alles unkritisch. Am positiven Pol aber Cobalt(und das ist leider der aktull am meisten verkaufte Typ, der mit 3,7V Nennspannung), welches in der Gewinnung extrem inhuman ist, kann man bei Google ja mal nachlesen. Es gibt aktuell Versuche, den Cobaltanteil zu reduzieren und durch Nickel Mangan zu ersetzen. Bringt mehr Energiemenge pro Volumen, aber noch nicht ganz Serienreif.
Der beste Ersatz ist Eisenphosphat statt Cobalt, aber hat kleinere Spannung und damit weniger Kapazität pro Volumen. Nennspannung pro Zelle 3,2V und das ist dann auch der Grund warum es im Moped so harmoniert. Das sind bei 4 Zellen also 12,8V Nennspannung und bei 3,6V Ladeschlussspannung zusammen also 14,4V. Damit sind die Spannungswerte die anliegen sollten zum Laden ganz gut passend zur Lima. Ein bischen Überspannungsschutz rein und gut ist. Diese LiFePo sind auch bei beschädigung nicht entzündend, aber deutlich weniger Kapazität pro Volumen und damit uninteressant für Autos.
das Po im Namen bedeutet dabei das ein festes Polymer als Elektrolyt benutzt wird und kein flüssiges. Quasi ein Bällebad um nochmal obigen Vergleich zu bemühen. Lithium kann mit vielen Elementen eine Akkuzelle bilden. zB wäre eine Lithium-Fluor Zelle am besten von der Kapazität, nur Fluor ist ein Gas, kaum zu bändigen. Deswegen muss man Materialien nehmen, die man verarbeiten kann und ausreichend vorhanden sind.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, hab mich noch nie so richtig eingehend damit beschäftigt. Mir war bisher immer nur klar, dass LiFePo unproblematischer in Sicherheitsfragen ist, jedoch etwas ineffizienter und schwerer. War vor einigen Jahren, als Drohnen noch interessant waren mal ein Thema... naja Geschichte... wird ja alles reglementiert und so
Hab nochmal meine Mails durchstöbert und habe die Batterie gefunden, die ich damals in der Dakar hatte: JMT HJB9-FP
Geht aber erprobtermaßen auch kleiner. Fand die damals ganz schön, da die jeden Pol zweimal hat und man nicht dieses krasses gequetsche mit Zubehör hat. -
Wobei das meist eben keine LiFePo4, sondern Lithium Ionen Batterien sind, was ja schon ein Unterschied ist. Oder lieg ich grad falsch?
Da herrscht viel Verwirrung am Markt und teilweise werden die gleichen Modelle einmal als Lithium Ionen und einmal als LiFePo4 angeboten... -
Hatte damals in der F, genauso wie Moritz jetzt noch eine JMT Lithium-Ionen Batterie eingebaut.
Auch kleiner als 4Ah reicht zum starten der F aus. -
Sehr schön, gefällt!
Besonders die Detaillösungen sehen nicht nach gebastel aus, sondern durchdacht. -
Wie schon geschrieben ist der für Touratech Umbauten. Entweder Rallye oder Oryx oder beides...
Toby könnte hier Licht ins Dunkel bringen.Passt so auf jeden Fall nicht einfach an eine "normale" 650 GS.
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Bei vielen Batterien werden daher Schaumstoffblöcke zum unterkleben mitgeliefert.
Die neuen Zellen benötigen einfach nicht mehr so viel Platz oder anders gesagt, man benötigt nicht mehr so viel Kapazität, die eben sonst Platz und Gewicht mitbringt.Passende Größen gibt es sicherlich, da muss man dann mal etwas suchen, die kosten dann aber absurd viel und haben eine viel zu große Kapazität, die du einfach nicht benötigst. Alternative wäre für die Hersteller wohl gewesen, einen umbauten Luftraum zu liefern.
Die Idee hinter der Größe ist ja, dass man bei neueren Motorrädern gar nicht mehr so große Boxen für die Batterie vorsehen muss und dementsprechend kleiner direkt gehen kann. Vielleicht bekommst du ja noch Boardwerkzeug o.ä. in den freien Platz. Sei kreativ, nutze es.
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Hi Thomas,
hier wird sich sicher noch ein Mod melden, denn der letzte Beitrag ist von 2003 und die User offensichtlich nicht mehr aktiv.
Aber ich schreib schonmal was zu der Gutachten-Geschichte.
Das mit den Excels ist etwas schwierig. Ein richtiges Gutachten gab es, zumindest zum Zeitpunkt, als ich meine montiert und eintragen lassen habe nicht mehr. Excel hat das mal vom Markt genommen oder es wurde als ungültig deklariert oder so...
Bei mir lief es über ein Einzelabnahme, damals noch in Niedereschach bei Touratech, wie das da heute unter neuer Führung aussieht weiß ich nicht, also ob man solche speziellen Eskarparten noch mitmacht.
Im Grunde musst du einen Prüfer finden, der das auch ohne Papiere abnimmt.
Im besten Fall bekommst du noch eine Kopie eines Fahrzeugscheins, in dem die Felgen eingetragen sind, aber auch das reicht den meisten Prüfern nicht.Einfacher mein ich, wäre es mit SuMo Felgen von Behr, soweit ich weiß, gibt es dazu tatsächlich Papiere.
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Felgen pulvern inkl. neu einspeichen Kostenpunkt 850 Euro stand Februar 2020
Usw
Usw
Ok, klingt nach Apotheke und dann kommst du sicher auf die 5000€.
Kleines Rechenbeispiel meinerseits:
- Ausspeichen kann jeder selbst - 0€- Pulverbude suchen, bei die nächste schwarze Charge hängen lassen - 25€-50€ (schon verschiedene Pulverbeschichtungsbetriebe durch)
- Einspeichen - 70€ je Rad
Das ist eigentlich das schöne an der Sache, wenn man nicht alles einer Firma gibt und im Kompletten machen lässt, sondern schaut, wer was macht und was man selber kann. Da geht dann schon einiges.
Alternative bei den Felgen, direkt auf etwas anderes umspeichen lassen bspw. Excel, jedoch kommt dann eine Einzelabnahme hinzu.
Generell gilt hier wohl auch, einfach machen.
Daraus ergeben sich schonmal lustige Projekte und sooo teuer muss es nicht werden. -
Da hat man doch gleich Bock auf die Kiste...
Aber um das im Detail umzusetzen, vergehen ein paar Stündchen.Die Kiste wird 2000 Kosten, der Umbau dann nochmal 5000
Das denke ich nicht, also weder das eine, noch das andere (Arbeitsstunden nicht berechnet!)
Im Grunde ist der Motor und die Felgen lackiert, ein Bügel dran, das Heck leicht modifiziert, Folie drauf und die Front etwas umdesigned. Das alles kostet keine 1000€. Wenn mir jemand 5000€ dafür zahlt, baue ich es sogar nach.
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Da hat man doch gleich Bock auf die Kiste...
Aber um das im Detail umzusetzen, vergehen ein paar Stündchen. -
Moin,
meine hat seinerzeit nur knapp über 30 Euro gekostet, aber das war bevor es ein Trend wurde, die Dinger in Mopeds einzubauen und alle noch: "Ohhh Vorsicht" gerufen haben.
Ich weiß das Modell nicht mehr genau, aber es ist eine JMT, ich habe was von 6Ah im Kopf - funktioniert weil die LiFePos in der Lage sind über 90% ihrer Kapazität sehr schnell abzugeben, wodurch die Startströme höher sind, als bei herkömmlichen, die nur geringere Anteile abgeben können. Daher benötigen die herkömmlichen Batterien deutlich mehr Gesamtkapazität um die nötigen Startströme aufzubringen.
Das längerer Betrieb von Verbrauchern damit nicht möglich ist, leuchtet ein. Daher muss man vorsichtig sein, wenn die Verbraucher (u.U. Fern+Abblendlicht, Nebler 2x55W, Griffheizung, Sitzheizung, ...) mehr ziehen, als die LiMa liefert. Das macht die LiFePo nicht mit...
Auch längere Tests oder ähnliches bei Umbauten sind schwierig.
Andersherum sollte man wenn es sehr kalt ist vorm Starten mal das Fernlicht anmachen, da die Batterie warm werden muss, um die Startströme zu Verfügung stellen zu können. Sonst bricht sie auch ein, aber das Problem habe ich i.d.R. erst ab 3°C etwa bemerkt.
JMT ist richtig, die hatte ich auch, aber 6Ah sind es definitv nicht, das möchte man nicht bezahlen.
DakarBGD ich habe mal einen alten Mailverlauf über diese Diskussion von '15 rausgekramt, folgendes Zitat: ...nun ist das hier ja nur eine 1,pz Ah Batterie {pz = paar zerquetschte}...Also sind es bei Mo tatsächlich unter 2Ah und ich meine Lasse und ich hatten, weil wir schiss hatten um die 2Ah gekauft. Da es bei Mo aber immer noch funktioniert, würde ich sagen, da kann man fast nichts falsch machen...
Der damalige Käufer meiner Maschine ist scheinbar nicht mehr hier im Forum, sonst hätte man mal fragen können, was aus der Batterie wurde. tuxbrother hat krx die Maschine noch, bzw. gibts noch Kontakt?
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Jap, hatte ich auch drin und Moritz Langzeiterfahrung zeigt, dass das kein Problem ist.
Bisher hier noch nicht erwähnt, es muss gar keine monströs große Batterie sein, ich hab zwar gerade keine Daten mehr, welche ich eingebaut hatte, aber die war schon recht klein dimensionier, ich meine keine 2Ah.DakarBGD hat eine noch kleinere drin und ich meine die läge unter 50€, Mo bitte berichtige mich, wenn ich falsch liege. Aber damit ist die Sache dann auch keine Frage des Preises mehr, denn das legt man in etwa auch für eine GEL- oder AGM-Batterie hin.
Dass man keine Säurebatterie einbauen sollte, leuchtet hoffentlich ein, auch wenn die nochmal günstiger sind. -
Wir schreiben Samstag, den 25.04.2020. Ich schraube die letzte Schraube fürs Carbon-Roadbook an. Es sollte die letzte Schraube für diese Session sein - Fertig *
Meine Frau hat zufällig ein Beweis-Schnappschuss gemacht.
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Nach einer ausführlichen Nachtschicht (von 21.30 bis 01.56 Uhr) und einer kurzen Auseinandersetzung mit den Nockenwellen (ließen sich nach festziehen des Käfigs mit 10NM nicht mehr bewegen, erst nur eine, dann beide, dann wieder nur eine und so weiter...) war alles außer Heckrahmen, Tanks und Auspuff montiert. Das habe ich heute Nachmittag dann in aller Ruhe gemacht.Zudem müssen noch zwei drei Bohrungen und zwei drei kleine Schweißarbeiten am Heckrahmen gemacht werden, aber das sind ja Kleinigkeiten
jetzt gehen wir mal positiv davon aus, dass jetzt erstmal wieder fahren auf dem Plan steht
* Es fehlt noch der Motorschutz, aber der kommt erst, wenn alles andere passt.
Na dann melde dich, wenn die erste Probefahrt ansteht!
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Die elektronische Drosselklappe war nicht mehr in Ordnung, bzw. deren Stellmotor.
Somit die Drosselklappe rausgeschraubt und jetzt nur noch FBW (Fly by Wire) also mechanische Drosselklappe.Macht die Sache zu einer recht aggresiven Sportenduro, die es vorher definitiv nicht war.
Werde mal sehen, ob ich mich damit auf Dauer arrangieren kann...
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Alles wieder im Lot, hoffentlich...
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Der Spass geht weiter. Aber jetzt mal ohne mich. Die Werkstatt darf jetzt mal dran.
An sich läuft die kleine jetzt ganz gut, geht nur manchmal im Stand aus. Offensichtlich ist die Einheit Einspritzung/Drosselklappe etwas dekalibriert, was ich leider nicht selbst lösen kann, da man dafür ein Diagnosegerät braucht.
Da ich keine Geduld hatte, die Ankunft eines solchen Geräts abzuwarten darf sich die Werkstatt mal damit vergnügen.
Hoffe, dass es das dann erst mal war und ich mit Ölwechsel alle 10h vorerst die einzigen Wartungen habe...