Beiträge von Ekkehart

    Gibt einige Möglichkeiten für soetwas:


    1. Fegenband defekt und eine Speiche hat den Schlauch durchbohrt
    2. Montagefehler, Schlauch eingeklemmt, ist aber eher unwahrscheinlich nach der Zeit seit Montage. Habe ich aber schon gehabt, 2 erstklassige Michelin Sandreifen innerhalb 100km hinüber
    3. abgerissenes Ventil weil der Schlauch gewandert ist. Könnte zuviel Talkum bei der Montage gewesen sein. Oder schlecht vulkanisiertes Ventil.
    4. ein schlichter Fremdkörper, der eine Weile gebraucht hat den Schlauch zu zerstören. Meist sind es ja schlauchlose Reifen die auf den Speichenrädern mit Schlauch gefahren werden.


    Ich hätte hätte mir einen solchen Schaden gerne selber angesehen nach der Demontage

    Das mit der defekten Kopfdichtung sollte ja nur in Beispiel sein, da würde das Kühlwasser zügig verschwinden, die Kontrolleuchte angehen und der Dampf über das 2 bar Ventil des Kühlerdeckels rausblasen. Wenn schon an irgendeiner Stelle Ablagerungen/Kalkspuren nach dem Verdampfen oder Verdunsten des ausgetretenen Kühlwassers zu sehen sind, sollte man da ansetzen. Dichtungen werden spröde oder setzen sich etc. und irgendwann leckt es da. Gott sei Dank sind diese Dichtungen ja preiswert und leicht selber zu wechseln.

    der Kühler sollte auf jeden Fall randvoll sein. Luft ziehen kann das System eigentlich nicht, es sei denn der Verschlussdeckel ist defekt oder nicht der richtige. Wenn Luft ins System kommt, dann eigentlich nur beim Abkühlen über den Verschlussdeckel. Sollte aber bei einem System mit Ausgleichsbehälter nicht sein, oder es wird bei defekter Zylinderkopfdichtung Abgas eingeblasen. Da ist das Kühlwasser schnell weg, die Anlage kocht und der Hitzetod der Maschine naht.

    1)Ölpumpen(n) weil eingelaufen oder sonstwie nicht in der Lage den erforderlichen Druck aufzubauen


    2)Verschliessene Hauptlager und oder Pleuellager, da entweicht der Druck


    3)Zu dünnes Motoröl, ist aber meist ein indirekter Fehler von 2) kann auch mit 60er Castrol nicht wirklich beseitigt werden


    4) gar kein großer Fehler sondern ein defekter Öldruckschalter. Entweder einfach wechseln oder den LL-Druck bei heisssem Motor mit einem Manometer uberprüfen. Bei den Stundensätzen ist eine neuer Schalter, wer hat schon ein Monometer zur Hand, billiger.


    5) Falls der Ölfilter ein bypass Ventil hat und das offen/defekt ist baut sich kein ordentlicher Druck auf. Ist eher unwahrscheinlich.

    Ich starte meinen Motor immer mit Choke, wenn er kalt ist. Nach dem Starten fahre ich etwa 800m in einer 30er Zone im 2.Gang. Sofort ohne Choke. Falls ich dann an der Ampel stehen muss brauche ich u.U. ein wenig Choke. Die Öltemperatur ist dann bei etwa 30°C also 10°C über derzeitiger Umgebung. Nach dem Losfahren ist das Choke Thema bis zum nächsten Kaltstart beendet. Wie hoch ist denn die LL-Drehzahl bei warmem Motor? Vielleicht genügt es ja auch die Drehzahl etwas hochzudrehen, ehe man eine Reparatur- bzw. Reinigungsprozedur startet. Abgesehen davon würde ich die LL-Luftschrauben, geeigneten Schraubendreher vorausgesetzt mal in die Grundeinstellung bringen. Suchfunktion hilft bei den Werten.

    Hier ging es ja ursprünglich um Gabelöl bzw. den Wechsel. Dazu sollte man(n) am Typ 169 keine Klemmschrauben etc. lösen müssen. Einzig eine Einfüllöffnung schaffen und damit die Belüftung herstellen und unten die Ablassschrauben rausdrehen. Dass vielleicht eine Mensur (Messbecher für die Nicht-Chemiker) ganz hilfreich ist um die genaue Menge je nach Modell, bei der 169 sind es 0,6l nachzufüllen sei nur am Rnde erwähnt.


    BTW: Ich halte wenig davon auf Fahrwerksteilen herumzuhämmern. Ist weder gut für die Gewinde noch die Teile selber. Ein vermurkstes Gewinde an der Gabel ist ein halber Totalschaden.

    wenn ich nicht von allen guten Geistern verlassen bin, gibt es zwei Schrauben, eine unten an der Gabel und eine Verschlussschraube oben, manchmal auch ein Deckel. Die obere sollte man ja wohl aufbekommen mit entsprechendem Ringschlüssel oder ordentlicher 12-kant Nuss. Wenn die Inbusschraube unten sich nicht mehr öffnen lässt könnte man ja auch recht gut eine Gripzange verwenden. Oder die Schraube aufbohren und mit einem Ausdreher herausdrehen. Die neue Schraube sollte man sich vielleicht vorher besorgen.


    Hatte keine Lust meine Maschine für bessere Fotos zu rangieren und mich danebenzulegen. Die Ölmenge/Sorte sollte die SUFU oder ein Handbuch ergeben.

    werden a) nicht auf die 3,00x17 MT Felge passen, die CS hat bei 160/60 ZR 17 eine 4,5 x17 MT Felge, und b) gibt dafür IMO keine ABE mit den bekannten Folgen. Was der Abrollumfang da macht, ob der Reifen überhaupt von der Breite noch passt etc. ist eine andere Frage.


    Aber es gibt ja immer jemanden der einen kennt der schon mal beim TÜV ....

    ist für mich bei so einer Minischeibe schwer vorstellbar aber: wie sieht die Scheibe aus, hat sie einen Schlag ist sie richtig befestigt? Alle Schrauben prüfen, lösen und mit dem vorgeschriebenen Drehmoment kreuzweise nachziehen. Mit Messuhr auf Seitenschlag prüfen. Sattelbefestigung prüfen. Hat die Felge einen Schlag, sind Speichen locker oder gerissen?. Könnte die Gabel vibrieren beim Bremsen?


    Mehr ist egentlich an der ganzen Geschichte nicht dran.

    Falls der Schlauch tatsächlich porös ist, warum auch nicht nach 14 Jahren, würde ich in einem Arbeitsgang alle Schläuche wechseln. Der einzige nicht kritische Schlauch ist der für die Kurbelgehäuseentlüftung in die Airbox. Kein Druck, keine Flüssigkeit nur heiße Luft mit Ölnebel.

    Falls es die Welle vom Drehzahlmesser ist, war mir zu warm um nachzusehen, dann sollte ein neuer Dichtring helfen. Wenn es jedoch was ich vermute der Zulaufschlauch aus dem Trockensumpf in der Rahmentank ist, gehört da auf jeden Fall eine Schlauchschelle hin, vielleicht auch ein neuer Schlauch. Im Gegensatz zum Zitronenfalter der bekanntermassen keine Zitronen faltet, dient ein Kabelbinder tatsächlich zum fixieren von Kabeln. Der hilft hier weder bei einer Drehzahlmesserwelle, noch bei einem Ölschlauch. Die F halt nun mal im Gegensatz zu luftgekühlten Motoren mit Nasssumpft etliche aussenliegende Schläuche. Die sollte man mal prüfen/erneuern und die Schellen nachziehn.

    machen der Vergaser F absolut nichts aus. Eine Öltemperatur von 80-90°C ist völlig normal. Selbst wenn ich nach längerer Autobahnfahrt mal 115°C (Öltank) habe, gibt es keine Probleme, die Temperatur geht auch relativ zügig mit Unterstützung des Ventilators bei langsamer Fahrt herunter. Auf der Autobahn springt der Ventilator ohnehin nicht an. Sehe ich an meiner nachgerüsteten LED ob er läuft.


    Hier ist etwas anderes faul, ob hohe Temperaturen den altersschwachen Zündspulen oder -kabeln Kriechströme entlocken oder die Vergaser nicht richtig arbeiten kann man aus der Ferne nicht sagen.


    Der fast neue Golf 6 meiner Frau erreicht bei Landstrassenfahrt nach etwa 25km (MF-Anzeige macht das möglich) 90°C Öltemperatur. Bei zügiger Autobahnfahrt auch mal 115°C.


    Und falls die Vergaser wirklich abgesoffen sind, würde ich mal die Schwimmerventile erneuern. Bei zügiger Fahrt lässt sich hohes Kraftstoffniveau ja leicht verbraten. Trägt noch zur Innekühlung bei. :thumbup:

    Üblicherweise ist ein Kühlwassersystem vor allem mit Ausgleichsbehälter absolut wartungsfrei. D.h. man muss nie etwas nachfüllen. Ich hae z.B. auf 260'km bei meinem PKW in 10 Jahren noch nie Kühlwasser nachgefüllt. Ausser das der Freundliche 2x die Kühlflüssigkeit gewechselt hat. Schleichender Verlust und immer nachfüllen ist auch keine gute Sache, da der Kühler dann doch langsam verkalkt und die Gefahr besteht das man meist keinen Frostschutz zur Hand hat und dann genht der Siedepunkt halt gegen 100°C statt etwa 115°C

    muss man natürlich nicht wechseln. Kühlflüssigkeit schon. Die verliert nämlich einige ihrer Eigenschaften wie Korrosionsschutz und Gefrierschutz bzw. Siedepunkterhöhung im Laufe der Zeit. Genauso wie Motoröl, Getriebeöl (entfällt natürlich bei F) Bremsflüssigkeit im Gegensatz zu den meisten Rotweinen über die Zeit nicht besser wird, muss man die schon mal wechseln. Ob 3 Jahre oder 4 bei Kühlflüssigkeit ist sicher nicht so wesentlich.
    Ich persönlich glaube ohnehin nicht an irgendwelche Lebens-Dauerfüllungen. BMW sagt bei meinem PKW Getriebe: Ölwechsel über die Lebensdauer nicht erforderlich. ZF, der Hersteller des Getriebes sagt: nach 160'km wäre ein Ölwechsel sehr sinnvoll. Wem glaube ich da wohl? BMW jedenfalls nicht.

    UFFJEPASST UND VORHER NACHGEFRAGT.
    Ich hab eine Gleitschiene + Polster bestellt und da waren an der Gleitschiene schon die Schaumpolster mit DRAN. Ich hatte dann zwei Polster übrig.

    Ich habe am 09.07.2012 1 Gleitschiene 27 72 2 345 359 zu 7,81 EUR und 2 Dämpfungsbeilagen a 1,50 EUR jeweil plus MWSt geliefert bekommen. Im ETK stehen die Teile separat mit eigenen TKZ und so habe ich sie auch bekommen. Wenn diese ungeheuer teuren slebstklebenden Schaumstoffstreifen jetzt doppelt gewesen wären, hätte ich sie auf eigene Kosten zurückschicken müssen. 10% Einlagerungsgebühren bezahlen müssen und BMW Hannover hätte mir wahrscheinlich nie wider etwas portofrei geschickt.

    wechseln ist relativ einfach, Gleitschiene beschaffen plus den Dämpfungsbelag (wird innen aufgeklebt, alte Gleitschiene ansehen, kommt auf 2mm nicht an), Ritzelabdeckung ab, Ritzel ab, zwei Kreuzschlitzblechschrauben oben und unten lösen. Gleitschiene nach vorne herausziehen. Für die obere Schraube sollte man einen entsprechenden Schraubendreher haben: Winkel-, Vergaser- oder sehr lang. Einbau sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge. Da die Gleitschiene nicht symmetrisch ist, passt sie auch nur in einer Richtung.
    Wechseln sollte man sie IMO ehe sie durch ist und die Kette die Schwinge anfrisst.

    Ich verwende schwarz, abgewinkelt NGK. Kabel war Dank neuer Zündspulen natürlich ohnehin neu. Wer Verbindung zu jemandem hat der Gasmotoren/BHKWs herstellt oder wartet (sollte in NL nicht schwer sein, kann sich natürlich entsprechende Zündkabel für Gasmotoren beschaffen. Rot, Silikon, durchschlagsfest ohne Ende. Diese Motoren arbeiten teilweise mit 30kV Zündspannung.

    Wie es Endurist geschrieben hat, ist es richtig. Selbstverständlich sollte man Sicherungsbleche, Sprengringe/Seegerringe , Splinte nicht wiederverwenden. Weil sie ja auch nichts kosten. Nur hat man sie ja auch nicht immer als Reserve vorrätig. Ich habe letzte Woche die Gleitschiene gewechselt und musste zu diesem Zweck auch das Ritzel ausbauen und habe den Seegerring noch einmal verwendet, aber mal zwei bestellt und werde sobald sie da sind das Teil wechseln. 3 Inbusschrauben, Seegerringzange (die sollte man haben!) und fertig. Ein langer Inbusschlüssel ist für die untere Schraube (Bremspedal) ganz pfiffig.

    So eine DVD kostet ja nicht mal so viel wie ein vernünftiger Drehmomentschlüssel. Nämlich etwa 10EUR. Wenn dann noch alle BMW Pkws, nebst EBO, TIS etc. drauf sind sowie aktuelle Preise ist das eine Zugabe die man nicht durch Kauf eines F02 unbedingt amortisieren muss. Kann man ignorieren. Für mich ist so ein Teil seit vielen Jahren natürlich eher für meine BMW PKWs sinnvoll. Reparaturanweisungen sind da eben nur für die PKWs drauf.

    Ehe man auf Höhrensagen etc. zurückgreift. Wenn man Zugang zu einem guten Händler oder zum ETK (Elektronischer Teile Katalog) von BMW hat ist es wesentlic sinnvoller nach Eingabe der letzten 7 Stellen der Fahrgestellnummer das TKZ des infrage kommenden Teils herauszusuchen und über die Funktion "Teileverwendung" festzustellen, wo die Teile noch verwendet werden können weil sie Baujahr- oder Modellübergreifend noch passsen. Wenn man dann dazu auch noch die Preisinformationen hat, kann man auch sehr schön seine Reparaturrechnungen vom Freundlichen überprüfen.