Beiträge von Ekkehart

    das wirkliche Problem zu erkennen. Selbst wenn ich das Federbein ausbauen würde streift das Hinterrad dann irgendwann unterhalb des Gepackträgers im Kotflügel. Das ist dann wirklich das Ende der Fahnenstange (gestrichener Teil). Auch dann kann eigentlich kein Teil des Rahmenunterzuges, Motorunterschutz bzw. der Ständer auf den Boden kommen. Bei eingebautem Federbein wird das ja schon lange vorher als Endanschlag nachdem es durchgeschlagen ist.

    Wenn man als negativen Federweg das Ausfedern annimmt, also Federn werden entlastet weil man z.B. springt oder über eine Bodenwelle gefahren ist, dann sollte ja erst recht nichts mit dem Boden in Berührung kommen. Wenn bei Bewegung des Fahrzeugs nach oben der Ständer aufgrund des Beharrungsvermögens nach unten geht ist wohl definitiv etwas faul.

    Für mich schwer vorstellbar. Zwei Möglichkeiten. defekte, gebroche, lose Feder(n) am Hauptständer. Oder die Maschine wurde tiefergelegt und der Haupständer vergessen. Weil kann man nicht einfach absägen, kostet richtiges Geld. Wenn der Ständer natürlich fast keine Rückholfeder hat, könnte ihn die Fliehkraft..... Soviele G kann ich gar nicht ziehen mit meiner Maschine da vor dem automatischen Ausfahren des Hauptständers der Blackout einsetzt. Dann hat man aber auch eine Sitzbank von Martin Baker oder Stencel.


    Federweg 55mm wäre Stand BMW R25/2 Bj 1952.


    Hier die Daten: Funduro-, ST- und GS Modelle 170mm
    Dakar 210mm
    CS-Modelle 140 oder 120mm je nach Modell


    Der Vollständigkeit halber hier auch noch die VA:


    entsprechend 170mm, 210, 125mm


    Habe gerade mal anhand einer Zeichnung gerechnet: Die Bodenfreiheit unter dem Ständer beträgt fast 22cm. Minus 17cm Federweg und es bleibt immer noch etwas übrig. Ich rede nicht von extrem kurzen Bodenwellen im Gelände wo der Unterschutz aufsetzt. Früher bin ich auch über querliegende Bäumchen gesprungen mit meiner grünen Maico. Wenn man da hängengeblieben ist lag es nicht an der Konstruktion des Moppeds.

    Zugegeben Finnland ist etwa so groß wie die Bundesrepublik und hat nur 15% der Einwohner aber zwei Dinge sind nach meiner Erfahrung ausreichend vorhanden: Tankstellen und Mobilfunkmasten. Eher hatte ich Probleme, dass die Automaten meine Karten abgeleht haben. Da würde ich heute eher drüber nachdenken. Selbst im Westen der USA gibt es mal für 80 Meilen keine Tankstelle. Da wäre mir ein Verzeichnis der Werkstätten nebst guter Karte wichtiger. Im Südwesten Saudi Arabiens Richtung Jemen wo mein 280GE nie unter 25l gebraucht hat und auch nur eine Reichweite von knapp 300km hatte habe ich meine beiden 20l Kanister nur mit Bedenken im Innenraum spazieren gefahren. Tankstellen gab es immer, mal topmodern mal nur Pumpe. Großes Auto 8SR = 5 EUR, kleines Auto 5SR.

    Sobald die Schwimmerkammern gefüllt sind machen die Ventile zu und die "Spülung" ist beendet. Ich habe mal ein Foto eines 33er Mikuni der fast identisch ist mit dem F 650 Vergaser angehängt. Handelt sich um einen echten Doppelvergaser der aber bis auf Synchronisationsmöglichkeit und zwei Choke Systeme gegenüber einem identisch ist. Die Bleistiftspitze zeigt auf die LL-Düse die sich in einem Schacht befindet. Das Ganze ist natürlich um 180° gedreht. Da kommt nur Kraftstoff durch die Düse wenn im System Unterdruck herrscht und der Kraftstoff oder was auch immer aus der Schwimmerkammer angesaugt wird. Das Kraftstoffniveau liegt etwa auf Höhe der Schwimmerdichtung.


    Aber Versuch macht kluch.

    Klar können nicht alle E-Teile zum Discounterpreis über den Tresen gehen. Wenn ich allerdings für ein 20 Jahre altes Fahrzeug problemlos praktisch alle Teile nachgeliefert bekommen will muss das irgendwie in die Gesamtkalkulation eingehen.


    Hab in der letzeten Woche 1 Gleitschine, 1 Kettenrolle, 1 Abdeckung und 2 Dämpfungsbeilagen bekommen, portofrei von der NL Hannover die haben weniger gekostet als das Reinigungsset für meine BMW Atlantis Montur. Hab noch keinen Lieferanten gefunden der Reinigungsmittel für Nubuk zu einem anständigen Preis liefert. Die Klamotten übersteigen den Wert meiner F auch ein wenig.


    Die komplette Auspuffanlage für meinen PKW kostet auch mehr als 3.000 EUR, ist mir aber wurscht dass ich sie nicht im Nachmarkt kaufen kann. Habe alle meine 7er über 300'km gefahren und noch nie auch nur eine Aufhängung für einen Endtopf gebraucht. Meine Kerzen und Bremsscheiben nebst Belägen und Sensoren kaufe ich natürlich auch im Großhandel.

    Der Dichtungspreis ist vermutlich i.O. Ich habe am 16.08.2010 bei der NL Hannover 13,99 EUR bezahlt. Mein ETK sagt das auch, ist allerdings nicht auf dem allerneuesten Stand. Es handelt sich um eine etwas faserige Graphitdichtung. So würde ich sie ansprechen. Glaube kaum, dass man sie bei Louis etc. a) bekommt und b) passt. Ähnliche Dichtungen gab es früher als Flanschdichtungen bei BMW PKWs. Diese ist mehr ein Rohrstück. Ich hatte etwas Undichtigkeit und habe deswegen gewechselt. Wenn man vorsichtig ist beim Abbau des Auspuffs muss die nicht neu. Nur nicht viel herumzergeln. Das Material ist etwas bröselig.


    Von Aussen wird man vor allem die LL Düsen nicht gereinigt bekommen. Da bekommt man keinen Druck auf den Vergaser. Wenn man nichts verstellt (LL-Luftschrauben) muss man auch nichts einstellen. Aufkeine Fall die beiden Vergaser trennen! Zu synchronisieren ist ja nichts.


    Die Schwimmerdeckel bekommt man ohne Ausbau nicht weg, nicht mal, wenn man Mikrochirurg ist. Dann ist es eigentlich schon wurscht. Vergaserdichtungen, oben sind es ohnehin die Membranen die abdichten müssen nicht zwangsläufig neu gemacht werden. Pech ist nur wenn eine unten irgendwie klebt und reisst. Zur vorsicht mindestens 1 Satz beschaffen.

    Über das Aus- bzw. Wiedereinbauen will ich nicht reden.
    Aus meiner Sicht: Deckel für die Unterdruckmembranen ab. Membranen raus prüfen, Düsennadeln raus und die Lage der U-Scheiben merken, sonst muss man googeln.


    Schwimmerkammerdeckel ab. Wenn wirklich nur Wasser drin war könnte man jetzt mit Spiritus alles "ertränken". Dann sollte das Wasser sich mit dem Spiritus mischen. Anschließend mit Druckluft trocken blasen. Die Hauptdüse(n) setzen sich kaum zu, würde man auch sofort sehen. Die kleine LL Düse ausbauen und eventuell mit einer Kunstoffborste reinigen. Ich würd es lassen! Wenn man Zeit hat könnte man die Vergaser auch noch bei max 60°C das halten die Kunststoffteile locker aus im Küchenherd trocknen.


    Vergaserreparaturkits für die Mikunis gibt es bei den einschlägigen Versandhändlern, Schwimmernadeln, O-Ringe, Dichtung für Schwimmerkammer. Wenn man den Vergaser schon zerlegt wegen des schnellen Aus- und Einbaus sollte man da gleich Schwimmernadeln etc. erneuern. Ist aber nicht grundsätzlich erforderlich.


    Ich habe bei allen Mikunis die Gehäuseschrauben (Kreuzschlitz) durch passende Edelstahl Inbusschrauben ersetzt, obwohl ich Hazet Schraubendreher in jeder Größe habe.


    Auspuffdichtungen würde ich beim Freundlichen nach Angabe der Fahrgestelnummer ordern. Dann passen sie auch.

    Was man macht und was man machen sollte ist nicht so leicht zu beantworten. Alle Öl- und Wasserschläuche prüfen/auswechseln, Schellen prüfen und ggf. festziehen. Bremsbeläge prüfen und erneuern. Lieber die alten noch mitnehmen und dann noch mal verwenden. Ist zwar nicht gerade toll. Reserveglühlampen zumindestens für Scheinwerfer und Rückleuchte, fahre ich unter dem Sitz in alten Filmdosen spazieren. Nach Wechseln des Kupplungs- Gas- und Chokezuges ist mir dann prompt der Gaszug auf der Autobahn am Nippel abgerissen. Materialfehler. Die alten Züge fahre ich jetzt schon 10'km im Topcase spazieren, werde ich deswegen nie brauchen! Aber... Ich würde alle Arbeiten versuchen so rechtzeitig abzuschließen, das man mindestens noch 14 Tage Zeit hat irgendwelchen Murks zu beseitigen. Beispielsweise neue Kette noch mal nachspannen/kontrollieren. Ich würde allerdings aus dem Stand gen Narvik oder Palermo fahren und nur den Reifendruck prüfen. Weil ich sonst mit der Prüfung schon durch bin. Öl u. Wasser Schläuche und Anakee 2 (sehr zufrieden)sind weniger als ein Jahr alt. Stahlflex ebenfalls, Bremsflüssigkeit auch. Ventilspiel stimmt, Iridiumkerzen mit etwa 20'km tun es noch eine Weile. Lufi geölt, Kette ebenso, Ständer abgeschmiert (wer macht das eigentlich, oder bin ich der einzige mit a) Schmiernippel und b) Fettpresse ?


    Gute Fahrt

    Stromdiebe zu verwenden ist fast so professionell wie das zu verbindende Kabel abzuisolieren und die blanke Seel des anderen Kabels darumzuwickeln und mit einem Marineknoten zu sichern. Es gibt Dutzende von Quetschverbindern die alle möglichen zuverlässigen und trennbaren Kontakte ermöglichn wenn man denn auch noch etwa 25 EUR in eine ordentliche selbstauslösende Crimpzange investiert hat. Meine (Hella) ist schon 30 Jahre alt. Die Farbkodierung der Hülsen ist immer noch aktuell.

    Irgendwie muss die Ölversorgung für die Nockenwellen ja hergestellt werden. Das geht durch eine entsprechende Bohrung, meinetwegen auch einen Kanal im Zylinder durch die Kopfdichtung an die Nockenwellen. Gleichzeitug wird die Zylinderaussenwand großflächig vom Kühlwasser umflossen. Der Zylinder steht zu etwa 75% frei im Zylinderblock. Fast wie eine nasse Laufbuchse. Wenn man sich die Kopfdichtung ansieht erkennt man drei Bohrungen die wohl für den Ölvor- und -rücklauf dienen. Über den Kettenschacht läuft wohl nicht zurück. Ich vermute eine Vorlauf- und zwei Rücklaufleitungen. Durch die Hochdruckschmierung reicht eine Leitung wahrscheinlich nicht für den Rücklauf. Über den Kettenschacht würde der Rücklauf sich in Schaum verwandeln. Ist nicht gut.

    I)ch fahre diese Kerzen seit etwas 20'km, habe allerdings vorher und nachher keinen Unterschied gemerkt. Da ich aber gute Erfahrungen mit den 4- Elektroden LL Kerzen von NGK bei meinen BMW PKWs gemacht habe, bin ich auf die Iridiumkerzen umgestiegen. Neue Zündspulen und Kunstoffstecker waren wohl wesentlich wichtiger. Da man die beiden Kerzen in 10 Minuten gewechselt hat werde ich wenn die am Ende sind wieder auf die preiswerte Variante zurückgehen.


    Wenn eine BKR6EQUP natürlich erst nach 100'km gewechselt wird gegenüber 25' zu 1/4 des Preises aber gleichem Aufwand/Arbeitslohn sieht das anders aus. Vor allem bei 8-12 Stück

    Irgendwie habe ich das Problem zu erkennen wo das messtechnische Problem zur Fehlereingrenzung liegt. Ich würde wie folgt vorgehen: Digitalmultimeter (dann hat man kein Problem mit der Polarität) im Bereich von min. 10A parallel zu entweder dem Plus oder dem Minuspol der Batterie legen. Motor starten, dann die Zuleitung auftrennen und den Ladestrom messen, besser noch Licht und wenn vorhanden Heizgriffe einschalten. Dann sollte bei einer leeren Batterie der Ladestrom noch unter 10A liegen. Wenn Ladestrom fließt Drehzahl erhöhen und sehen, ob er steigt. Wenn ja ist diese Baustelle geschlossen. Motor aus, warten bis die Elektronik eingeschlafen ist und nach etwa 10 Minuten im mA Bereich messen. Und da sollte jetzt wirklich besser kein Strom fließen.


    Strommessung über die Sicherungshalter nachdem man die Sicherungen gezogen hat ist nicht aussagekräftig. Da nicht alles abgesichert ist!

    Üblicherweise brennt eine Zylinderkopfdichtung durch und es werden Abgase in den Kühlkreislauf gepresst. Das führt zur Überhitzung, Kühlwasserauswurf, Nadel im roten Bereich oder ganz unten weil kein Kühwasser mehr an den Sensor kommt, Motor abstellen oder Hitzetod. Das kann man mit CO Tester im Abgas prüfen oder durch Druckprüfung über den Kühlwassereinlass. Das kann eigentlich jede "Gute" KFz Werkstatt. Sehen kann das z.T. auch durch braun-weiße Emulsion innen am Kühlerverschluss. Der Fall das Wasser ins Motoröl kommt ist eigentlich eher ungewöhnlich.


    Mich würde es nicht wundern, wenn die ZK einfach undicht geworden ist und Wasser durchlässt. Bei der Laufleistung hätte es nicht geschadet die ZK Schrauben mal leicht zu lösen und in der vorgeschriebenen Reihenfolge nachzuziehen. Dazu braucht man auch keine neuen Schrauben und könnte man immer noch machen! Die ZK Dichtung ist ja nicht massiv und setzt sich auf über 100'km eventuell


    Ich hatte eine durchgebrannte ZK bei der es weder Wasser im Öl noch Ölverlust, -qualm, noch Temperaturprobleme gab. Der Feuersteg zwische zwei Zylindern war durch und beide hatten Verbindung an einer Stelle an der keine Öl- oder Wasserkanäle waren. Nur relativ unrunder Motorlauf und etwa Leistungsmangel. Ach so war ein BMW V-12.

    Scheint ein Problem zu sein, dass weder NASA noch ESA lösen können. Ein Postkartengroßes Stück einer Aldi/Lidl/etc. Tüte und 2x10cm Tesafilm/Panzertape o.ä. und der Tankverschluß ist abgedeckt. Kann man selbst in der Rennkombi noch unterbringen. Ob ein Schraubdeckel ala NSU Quickly oder meinetwegen Simson Schwalbe besser ist, weil nicht abschließbar sei dahingestellt. Da läuft dann zwar kein Wasser rein aber es gibt ja nicht ohne Grund abschließbare Ölpeilstäbe.

    Wenn man den gesunden Menschenverstand einschaltet kommt man zu folgendem Ergebnis: BMW will mit den Fahrzeugen Geld verdienen, möglichst viel. Also baut man nur Teile ein die gebraucht werden. Wäre kein Thermostat erforderlich wäre auch keiner drin. Kommt ja auch (fast) keiner auf die Idee die Bremsscheiben auszubauen, um die zu beschleunigenden Massen zu verringern oder die ungefederten Massen.


    Ein Thermostat (aka Dehnstoffthermostat) hat eine Wachsfüllung die bei entsprechenden Temperaturen den Durchfluss des Kühlmittels vergrößert oder verkleinert. Eine kleine Öffnung ist immer frei, um das Wasser zirkulieren zu lassen. Der Thermostat arbeitet relativ stetig. Ein Thermoschalter schließt bei einer bestimmten Temperatur einen Schalter und ein el. Kühlerventilator unterstützt im Regelfall in der Stadt, im Stau etc. den Luftdurchsatz durch den Wasserkühler bis die Temperatur wieder gesunken ist.


    Wenn man den Thermostaten ausbaut wird im Regelfall der Motor nicht betriebswarm bzw. bei schneller Fahrt überkühlt. Das ihm das gut tut ist ein Gerücht. Für den Einsatz in den Tropen etc. gibt es Tropenthermostaten. Sonst kann man bei Motorrädern da die Wapu nicht per Riemen angetrieben wird und man mit anderen Riemenscheiben die Drehzahl von Lüftern/Kühlerventilator und Wapu erhöhen kann nichts machen. Von anderen Viskokupplungen und Kraftstoffkühlung (BMW PKWs mit Golfausrüstung) wollen wir nicht reden.

    Bzgl. defekter Wasserpumpe und Ölpumpe. An das habe ich echt nicht gedacht. Gibt es da einen Tipp wie man das leicht feststellen kannÖlwarnleuchte zeigt zumindest keine Warnung)
    Oder müssen die zwei Pumpen ausgebaut werden um es zu wissen? (Es geht um die Kosten)

    Wer glaubt bei defekter Wasser- oder Ölpumpe würde der Auspuff heiß, der glaubt auch ein Zitronenfalter faltet Zitronen.
    Lange bevor der Auspuff glüht steht die Maschine abgekühlt am Straßenrand entweder mit durchgebrannter Kopfdichtung und weiteren Folgeschäden wenn man nicht rechtzeitig angehalten und den Motor gestoppt hat oder mit einem kapitalen Lagerschaden mangels Öldruck an Pleuel- und Kurbelwellenlagern.


    Ein ungeregelter Kat (98) ist nun mal einfach weil es keine Sonden gibt, mit einem Vergasermotor ist eben ein Kat nicht zu regeln.


    Was die Wärmeentwicklung der Katalysatoren angeht: In der BA meines ersten dt. Kat Fahrzeuges (W124, 300E, 1987) stand: Fahrzeug nicht auf brennbarem Untergrund abstellen (trockenes Gras) Brandgefahr durch heißen Katalysator.

    Da ich gerade das Ventilspiel bei einer Suzuki, ebenfalls mit Tassenstößeln gemessen habe. Wie verändert sich eigentlich im Laufe des Lebens das Spiel bei dieser Art des Ventiltriebs?. Wird es kleiner, weil die Sitze einschlagen oder größer weil die Nocken einlaufen (wohl kaum, aber egal)


    hat jemand dazu fundierte Kenntnisse?

    Ordentliche Schellen gibt es auf jedenfall bei den professionellen Zulieferern für die Werkstätten: Stahlgruber im Süden und Werthenbach im Norden. Hab auch mal von Lidl eine Vorratspackung gekauft. Ist mehr was für Gartenschläuche, bei ein paar N mehr springen die Schnecken über!


    Zur Aprilia Konstruktion: da gibt es sicher Besseres was die Servicefreundlichkeit angeht, aber auch das Gegenteil. Um an den Einfüllstutzen zu kommen ohne Klimmzüge muss man den Tank mal eben lösen und etwas nach hinten ziehen. Geht in <10 Minuten. Einbau dauert etwas länger wegen der Plastikzungen, da könnte man schon mal eine Hand mehr gebrauchen.


    Eine Konstruktion bei der man einen kompletten 1500 kW Antrieb in 20 Minuten ausbauen und noch im ausgebauten Zustand per Fernbedienung laufen lassen kann habe ich schon mehrfach gesehen. Das ist dann natürlich erstklassiger deutscher Maschinenbau. Renk, MTU und KMW lassen grüßen.

    Undicht werden kann eine solche Anlage ja immer. Mir sind schon Kühlwasserschläuche vor Jahren geplatzt an denen ich nicht herumgeschraubt habe. Des wegen wahrscheinlich. Hier kann man nur beobachten wo das Kühlw. herkommt. Es ist ja alles recht zugänglich. Mit trockenem möglicht weißen Lappen alle Anschlußstellen prüfen. Es kann auch nach Neubefüllen bis das System sich stabilisiert (Druck) hat etwas herausgedrückt werden. Hatte ich nach Öl- und Wapu ausbau auch. Ansonsten bis zum Rand befüllen und die großen Wasserschläuche zusammendrücken und versuche die Luft herauszupressen. Dann lasse ich die Maschine warmlaufen mindestens bis der Lüfter einsetzt, dann ist auf jeden Fall der Thermostat offen. Abkühlen lassen bis keine Gefahr der Verbrühung beim Öffnen des Kühlerverschlusses besteht. Ich sage mal geschätze 60°C, dann eventuell nachfüllen. Ich habe dann nach vielleicht vier Wochn mal nachgesehen. Habe allerdings ALLE Schläuche (Öl, Wasser, Kraftstoff, Bremsen gg. Stahlflex) letztes Jahr gewechselt. Und ordentliche Edelstahlschlauchschellen verwendet. Wenn man mit Schellenband und den entsprechenden Schlössern umgehen kann ist das natürlich viel billiger.